DE374179C - Zaehler - Google Patents
ZaehlerInfo
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- DE374179C DE374179C DEM69957D DEM0069957D DE374179C DE 374179 C DE374179 C DE 374179C DE M69957 D DEM69957 D DE M69957D DE M0069957 D DEM0069957 D DE M0069957D DE 374179 C DE374179 C DE 374179C
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- wheel
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/04—Design features of general application for driving the stage of lowest order
- G06M1/041—Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means
- G06M1/042—Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means with click devices
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Measuring Volume Flow (AREA)
- Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
Description
- Zähler. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zähler, der für verschiedene Einheiten, wie Meter, Kilometer, Umdrehungen usw., verwendet werden kann und sich durch die Art des Antriebes des Einerrades kennzeichnet. Letzteres wird durch einen Bügel bewegt, der um die Zählerachse schwingt und mittels eines Räderv orgeleges angetrieben wird, dessen Achse senkrecht zu den Zählerachsen steht. Diese Gesamtanordnung erlaubt, Zähler zu schaffen, deren Außenmaße im Verhältnis zum Umfang der Zählfähigkeit sehr klein sind.
- In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines Tourenzählers gemäß der;Erfindung veranschaulicht.
- Abb. r stellt eine Vorderansicht des Zählers, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 eine Seitenansicht dar.
- Mit a ist eine Welle bezeichnet, auf welcher die beweglichen Zählerräder b sitzen, deren vier vorhanden sind. Diese Räder greifen vermittels bekannter Vorrichtung ineinander, durch welche jedes folgende Zählelrad zehnmal weniger Umdrehungen macht, als das vorhergehende. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, weist der Zähler am einen Ende ein Schaltrad auf, in das eine Klinke eingreift, die hier zu einer Feder c von Kreisbo;enform ausgebildet ist. Die Feder c bildet ein Stück mit einem der Schenkel (Schenkel d') eines Bügels d. Letzterer kann sich lose auf der Zählerräderwelle drehen und sein Steg ist mit einem Schlitz d3 versehen. In den Schlitz d3 greift ein Zapfen cl, der exzentrisch auf einem kleinen Zahnrad e festgemacht ist. Dieses Zahnrad sitzt lose auf einer senkrecht zur Zählerräderwelle a stehenden Achse f, welche sich im Gestell g drehen kann. Die Achse f ist mittels einer Kurbel mit der Welle, deren Umdrehungen gemessen i@ erden sollen, in Verbindung. Auf die Achse f ist ein Arm k gesteckt, der auf dem einen ,Ende zwei miteinander verbundene Umlaufräder i trägt, von denen eins in das Rad e und das andere in ein am Gestell befestigtes Rad l eingreift. Der Arm h befindet sich im Gleichgewicht und ist zu diesem Zwecke mit einem Sektor hl versehen, dessen Masse dieMassen derUmlaufräderi auswuchtet. 'i Vorstellend beschriebener Zähler arbeitet folgendermaßen Wenn die Achse f in Bewegung gesetzt ist, @@-ird der Arm 1a mitgenommen, wodurch das mit dem festen Rad L in Eingriff stehende Umlaufrad sich auf letzterem wälzt und so dem andern mitverbundenen eine solche Drehbewegung erteilt, wie es dem Verhältnis der Durchmesser des ersten Umlaufrades zu dem festen Rad entspricht. Diese Bewegung überträgt sich weiter auf das Rad e und von dort vermittels des Kurbelzapfens el auf den Bügel d2. Dieser schwingt nun auf der Zählerräderwelle um einen gewissen Winkel, der von der Exzentrizität des Zapfens e1 abhängt. Durch dieses Schwingen wird bewirkt, daß sich die Klinke c vom einen zum andern Zahn des Schaltrades bewegt und so das Zahlenrad der Einheiten um einen der Schwingungsweite entsprechenden Winkel mitnimmt, da es mit dem Schaltrad fest verbunden ist. Durch eine am Gestell festgemachte, in das Schaltrad eingreifende Klinke k wird das Schaltrad am Rückwärtslaufen verhindert.
- Je nach dem Verhältnis, das zwischen den Durchmessern des festen Rades und der Umlaufräder besteht, wird die Anzahl Umdrehungen des Rades e ein Produkt oder ein Quotient der Tourenzahl der Welle f sein.
- Man kann also bei sehr kleinen Abmessungen des Zählers entweder eine Einheit, z. B. bei fünftausend Umdrehungen der Welle f, oder auch das umgekehrte erhalten.
Claims (1)
- PATrNT-ANSPRUCH: Zähler mit einem Kurbelgetriebe zum Antrieb des Einerrades und mit einem dieses Kurbelgetriebe drehenden Rädervorgelege, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kurbelgetriebe (e, ei) angetriebene Schaltglied einen Bügel (d) bildet, der mit seinen Schenkeln schwenkbar auf der Zählerachse (a) gelagert ist, im Steg einen Schlitz (d3) zum Eingriff des Kurbelzapfens (e1) hat und an einem der Schenkel in eine konzentrisch zur Zählerachsegebogene, federnde Schaltklinke ausläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM69957D DE374179C (de) | Zaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM69957D DE374179C (de) | Zaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374179C true DE374179C (de) | 1923-04-20 |
Family
ID=7313234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM69957D Expired DE374179C (de) | Zaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374179C (de) |
-
0
- DE DEM69957D patent/DE374179C/de not_active Expired
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