DE506487C - Vorrichtung zur mechanischen UEbertragung umlaufender Bewegungen - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen UEbertragung umlaufender Bewegungen

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DE506487C
DE506487C DES82098D DES0082098D DE506487C DE 506487 C DE506487 C DE 506487C DE S82098 D DES82098 D DE S82098D DE S0082098 D DES0082098 D DE S0082098D DE 506487 C DE506487 C DE 506487C
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DE
Germany
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transmission
mechanical transmission
rotating movements
movements
roller
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Expired
Application number
DES82098D
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English (en)
Inventor
Ernst Woessner
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/16Mechanisms for movements or movement relations conforming to mathematical formulae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur mechanischen Übertragung umlaufender Bewegungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Übertragung umlaufender Bewegungen, bei der nach irgendeinem mathematischen Gesetz sich ändernde Bewegungen eines antreibenden Gliedes in Bewegungen eines angetriebenen Gliedes umgewandelt werden, die einem anderen mathematischen Gesetz folgen. Für derartige Zwecke «-erden gewöhnlich Kurvenscheiben mit Bronzebändchen, Wälzhebelanordnungen, Kurbelschleifen, urirunde Zahnräder u. dgl. verwendet. Die namentlich bei -.,Teß- oder Registrierapparaten zur Anwendung gelangenden Kurvenscheiben mit Bronzebündchen sind sehr umständlich im Aufbau. Außerdem üben bei ihnen Temperaturschwankungen einen nachteiligen Einfluß auf die Genauigkeit der Bewegungsübertragung aus. Die Wälzliebelanordnungen besitzen nur einen sehr geringen Bewegungsbereich und keine Möglichkeit, während eines Teiles der Bewegungsübertragung ein konstantes übersetzungsverhältnis herzustellen. Die UmwandlungsmÖglichkeiten der Kurbelschleifen bleiben fast ausschließlich auf sinusförmige Bewegungen beschränkt. Bei den urirunden Zalinrä(lern bereitet die Herstellung erhebliche Schwierigkeiten und erfordert beträchtlichen Kostenaufwand, so daß diese Räder aus wirtschaftlichen Gründen selten verwendet werden. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß bei Verwendung zweier Zahnräder als Übertragungsglieder die Verzahnung über einen Teil des Umfanges eines oder beider Räder unterbrochen und durch eine Kurvenführung mit Rollen oder Steinen ersetzt ist, die an den Übergangsstellen der Zahnform angepaßte >Cbergangskurven, wie z. B. Rollkurven nach Art von Zvkloiden oder Evolventen bildet.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, wie sie u. a. für Mengenmeßgeräte mit quadratischer Anfangs- und darauffolgender linearer Charakteristik der Meßkurve verwendet werden kann.
  • d ist die beispielsweise mit einem nicht gezeichneten liengenmeßgerät in Verbindung stehende Welle, auf der ein Zahnrad b befestigt ist. Dieses Rad b steht mit einem auf einer anderen Welle c angeordneten Zahnrad d in Eingriff. Die Welle c steht in bekannter Weise reit einem nicht gezeichneten Anzeige- oder Registrierwerk in Verbindung. Für einen Teil der zu übertragenden Drehbewegung ist unter Fortlassung der Verzahnung der Umfang des Zahnrades b mit einer einen Winkel von beispielsweise 6o2 umfassenden Aussparung e versehen. Im Bereich dieser Aussparung e sind an dem Zahnrad d eine einseitige oder Schlitzkurvenführung f und an dein Zahnrad b eine Führungsstange g mit einer Rolle h angebracht. Die Kurvenführung f kann nach irgendeinem jeweils erforderlichen mathematischen Gesetz gestaltet sein. An den Übergangsstellen von der gleichförmigen Übersetzung durch Zahneingriff zur veränderlichenÜbersetzung durch die Kurvenführung und umgekehrt verläuft die Kurvenführung f beispielsweise bei Verwendung von Zahnrädern mit Zykloidenv erzahnung nach Art einer Zvkloidenfunktion, so daß ein störungsfreier Übergang von einem Übersetzungsverhältnis in ein beliebiges anderes Übersetzungsverhältnis gewährleistet wird. Bei einseitiger Kurv enführungsvorrichtung wird das Zahnrad d -dem Einfluß einer Feder oder eines Gegengewichtes i ausgesetzt, das die Kurvenführung f gegen die Rolle la drückt.
  • Ist der nicht gezeichnete Mengenmeßapparat als ein mit einer Venturimeßanordnung in Verbindung stehender Schwimmermesser ausgebildet, so beschreibt die von dem Schwimmer in bekannter Weise bewegte Antriebswelle a einen Maximalwinkelweg von etwa 270°. In diesem Falle ist die Aussparung e und die an Stelle des Zahneingriffes tretende Kurvenführung mit Stift zu Beginn des dem Bewegungsbereich entsprechenden Winkelweges von etwa 270° angeordnet. Am Anfang des Meßbereiches erfolgt also die Be-,vegungsübertragung von der Welle a auf die mit dem nicht gezeichneten Anzeige- oder Registrierwerk in Verbindung stehende Welle c mit veränderlichem übersetzungsverhältnis mittels der Kurvenführung f und der Rolle h, während für die Dauer des anschließenden proportionalen Teiles des Meßbereiches eine Bewegungsübertragung mit gleichförmiger Übersetzung durch die Verzahnungen der Räder b und d durchgeführt wird.
  • Soll die Übertragungsvorrichtung für eine fortlaufende Bewegung verwendet werden, so ist bei gleichem Durchmesser der Räder b und d nur eine Kurvenführung f mit Rollen h erforderlich. Verhalten sich jedoch die Durchmesser der beiden Zahnräder b und d wie i : 2 oder wie i : 3 usw., so sind zwei oder drei über den Umfang des größeren Rades gleichmäßig verteilte Kurvenführungen f mit nur einer Rollenschiene g an dem kleineren Rad b notwendig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur mechanischen Übertragung umlaufender Bewegungen mit gleichbleibendem Drehsinn und zeitweise nach irgendeinem mathematischen Gesetz sich änderndem Übersetzungsverhältnis zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Gliede, dadurch gekennzeichnet, daß von den als Zahnräder ausgebildeten Übertragungsgliedern die Verzahnung des einen oder beider Räder an den Stellen der Änderung des übersetzungsverhältnisses unterbrochen und durch eine Kurvenführung mit Rolle oder Stein ersetzt ist.
DES82098D 1927-10-09 1927-10-09 Vorrichtung zur mechanischen UEbertragung umlaufender Bewegungen Expired DE506487C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175056B (de) * 1956-10-10 1964-07-30 Mecanographie Japy Sa Soc D Intermittierend arbeitendes Waelzgetriebe

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