DE224607C - - Google Patents
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- kneading rollers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J15/00—Manufacturing butter
- A01J15/04—Rotating or oscillating churns
- A01J15/06—Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
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- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224607 KLASSE 45 g·. GRUPPE
CARL SCHMITZ in OELDE i.W.
Die Erfindung ist hauptsächlich für solche Butterfertiger bestimmt, bei denen der Abstand
der Knetwalzen, die während des Butterungsprozesses im Fasse verbleiben und von ■5 dem zu verbutternden Rahm umspült werden,
voneinander verstellt werden kann.
Bei den bekannten derartigen Butterfertigern ist zum Verstellen des Abstandes der Knetwalzen
ein Teil dieser Walzen in Kulissen-
?.o oder ähnlichen Schlittenführungen gelagert. Solche Lagerungen gestatten keine Abdichtung
der Knetwalzenlager gegen die Stirnwände des Butterfasses und verschmutzen leicht, wodurch
das Verschieben der Walzen erschwert wird.
Um diese Übelstände zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein Teil der Knet walzen
exzentrisch in gegen die Stirnwände des Butterfasses abgedichteten Scheiben gelagert, welche
zwecks Verstellung des Walzenabstandes gleichmäßig in den Faßstirnwänden gedreht werden
können.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen in den
Fig. ι und 3 in, Ansicht und in den Fig. 2
und 4 im Schnitt dargestellt.
In dem drehbar gelagerten Butterfaß a des Butterfertigers sind in bekannter Weise vier
paarweise zusammenarbeitende Knetwalzen b angeordnet. Je eine der Walzen dieser Walzenpaare
ist beiderseits exzentrisch in Scheiben e gelagert, welche ihrerseits in den Faßstirnwänden
drehbar und gegen diese Stirnwände abgedichtet sind. Die zweiten Walzen der Walzenpaare sind unmittelbar in den Fäß-Stirnwänden
gelagert. Durch Verdrehen der■-.
Scheiben β kann daher der Abstand der Walzen
der Walzenpaare voneinander geändert werden. Mit den Scheiben e sind Schneckenräder
f fest verbunden, in welche Schnecken g eingreifen. Die beiden auf jeder Stirnwand
des Fasses liegenden Schnecken sitzen auf einer gemeinsamen Achse und die Schneckenachse
der beiden Faßstirnwände sind durch einen Kettentrieb h, i miteinander verbunden,
so daß durch Drehen einer der Schneckenachsen alle Scheiben e gleichmäßig gedreht werden,
d. h. die Walzenentfernung der Walzenpaare gleichmäßig verstellt wird.
Die Kraftübertragung auf die Knetwalzen geschieht bei der Ausführungsform gemäß den
Fig. ι und 2 mittels Kettenräder I und einer
endlosen Kette k, welche über zwei Führungsrollen m geführt sind. Damit die Spannung
der Antriebskette sich bei Verstellungen der Walzen nicht ändert, sind die Scheiben e der
verstellbaren Walzen bezüglich ihrer Exzentrizität um 180 ° gegeneinander versetzt. Infolgedessen
wird, weil die Scheiben dieselbe Drehrichtung haben, das eine Kettenrad die Kette annähernd um so viel anziehen, als das
andere Kettenrad sie nachläßt. Natürlich können statt der beiden äußeren Walzen die
inneren Walzen verstellbar gemacht werden. In diesem Falle genügt eine zwischen beiden
Walzen angeordnete Führungsrolle für die Kette k.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 werden die Knet walzen mittels Zahnräder
angetrieben. Das treibende Rad η greift in das Kettenwalzenrad 0 und dieses in die
äußere Verzahnung eines über einem Zapfen lose laufenden Rades ft mit Außen- und Innenverzahnung
ein. Letzteres ist in der Drehachse der Verstellungsscheibe e gelagert. In
die innere Verzahnung des Rades ft greift das auf der Achse der verstellbaren Knetwalze b
sitzende Rad g ein, so daß der Zähneeingriff dieses Rades in allen Verstellungslagen der
Walze und damit des Rades gewährleistet ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum radialen Verstellen der Knetwalzen von Butterfertigern, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Knetwalzen in Scheiben (e), die in den
Faßstirnwänden drehbar sind, exzentrisch gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren,
die äußersten Knetwalzen tragenden Scheiben mit Zahnkränzen versehen sind, in welche Schnecken eingreifen, die durch
eine gemeinschaftliche Welle gleichmäßig in Drehung gesetzt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Knetwalzen
die Drehbewegung erteilende, über eine oder mehrere Leitrollen geführte Antriebskette
(k) dadurch bei jeder Lage der Knetwalzen in derselben Spannung gehalten wird, daß die exzentrischen Lagerscheiben
(e) der Walzen um i8o° gegeneinander versetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung
auf die verstellbaren Knetwalzen durch ein mit äußerer und innerer Verzahnung versehenes, in der Drehachse der
exzentrischen Lagerscheiben gelagertes Zahnrad (ft) bewirkt wird, dessen innere
Verzahnung mit dem Antriebszahnrad (q) für die Knetwalze und dessen äußere Verzahnung
mit dem von der Kraftquelle angetriebenen Zahnrad (0) in Eingriff steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224607C true DE224607C (de) |
Family
ID=485328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224607D Active DE224607C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224607C (de) |
-
0
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