DE287393C - - Google Patents
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- DE287393C DE287393C DENDAT287393D DE287393DA DE287393C DE 287393 C DE287393 C DE 287393C DE NDAT287393 D DENDAT287393 D DE NDAT287393D DE 287393D A DE287393D A DE 287393DA DE 287393 C DE287393 C DE 287393C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/02—Cigarette-filling machines
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zigarettenstopfmaschinen sind bekanntlich mit einer Trommel ausgerüstet, die am
Umfang mit Kammern zur Aufnahme je einer Zigarette versehen sind. Die Trommeln werden
schrittweise gedreht, um die einzelnen Kammern dem Stopfmechanismus nacheinander
gegenüberzustellen. Während der Zeit, wo das Stopfen der Zigarette stattfindet, müssen
die Trommeln bekanntlich stillstehen, danach
ίο aber schnell um einen Schritt weiter gedreht
werden. Dabei kommt es darauf an, daß die am Umfang der Trommel angeordneten Kammern
nach Beendigung der schrittweisen Weiterdrehung der Trommel eine ganz genau bestimmte
Stellung in bezug auf den Stopf- : mechanismus einnehmen, weil nur in dieser
Stellung ein ordnungsgemäßes Fertigstellen der Zigaretten vor sich gehen kann.
Bei den bisher benutzten Antriebsvorrichtungen für die Trommelwelle unter Anwendung von Sperrädern war ein Überdrehen der
Trommelwelle häufig zu beobachten. Die Erfindung geht darauf aus, einen vollkommen
sicheren Antrieb für die absatzweise bewegte Trommel zu schaffen. Zu diesem Zwecke wird
ein an sich bekanntes Schneckenradgetriebe angewendet, bei welchem die Schnecke gleichförmig
umgetrieben, zugleich aber durch Steuerungsmittel achsial hin und her bewegt wird,
um eine ungleichmäßige Drehung der Schneckenradwelle, auf welcher die Trommel der Zigarettenstopfmaschine
sitzt, zu erzielen. Es ist klar, daß man mit dem so ausgebildeten Schneckenradgetriebe ein zeitweiliges Stillstehen
der Trommel beim Hin- oder Rückgang des Schneckenrades erzielen kann, wenn man die
Achsialverschiebung desselben der Schneckensteigung anpaßt, denn in diesem Falle bleibt
das Schneckenrad still stehen. Beschleunigt man während des Rückganges oder des Hinganges
nun die Achsialverschiebung, dann findet während dieser Zeit eine beschleunigte Drehung des Schneckenrades und damit der
Zigarettenstopfmaschinentrommel statt. Die zwangläufige Kupplung zwischen Schneckenrad
und Schnecke macht ein ungewolltes Verdrehen dieser beiden Teile gegeneinander vollkommen
unmöglich.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in den
Fig. ι bis 3 in Seiten-, Vorder- und Oberansicht.
Auf der Welle der Trommel α sitzt das Schneckenrad b, welches mit der Schnecke c
im Eingriff steht. Die Schneckenwelle d ist in den Lagern e längsverschiebbar gelagert.
Das obere Ende, der Welle d trägt ein Stirnrad f, welches mit einem Zahnrade g dauernd
>, im Eingriff steht. Das Zahnrad g verursacht eine kontinuierliche Umdrehung der Welle d.
Die Flanken des Stirnrades f sind als Hubscheiben ausgebildet, indem sie die Hubkurven
h und h' aufweisen. Mit den Hubkurven wirken die Rollen k und k' zusammen, die
drehbar auf festen Achsen am Lager I sitzen. Die obere Rolle k ist nachstellbar angeordnet,
um auch bei stattfindender Abnutzung den sicheren Eingriff der Rollen mit den Hubkurven
zu ermöglichen.
Es ist nun klar, daß infolge der Hubkurven h und h' ein Heben und Senken der
Schneckenwelle d hervorgerufen wird. Die Hubkurven sind derart ausgebildet, daß sie während
eines großen Teiles ihres Umfanges ein Niedersinken der Welle d bewirken, und zwar
ίο ist diese Achsial verschiebung der Steigung
des Schneckengewindes genau angepaßt, so daß auf das Schneckenrad b keine Bewegung
übertragen wird. Das Schneckenrad bleibt also während des Niedergehens der Welle d
still stehen. Während einer kurzen Strecke ihrer Bahn sind die Kurven h und h' so ausgebildet,
daß ein plötzliches Anheben der Welle d mit großer Geschwindigkeit stattfindet.
Infolge dieses Anhebens der Welle d wird das Schneckenrad b ruckweise gedreht. Da nun
Schnecke und Schneckenrad im zwangläufigen Eingriff stehen, so muß die ruckweise Drehung
der Trommel· unbedingt sofort·.aufhören, wenn der Hub der Welle d erschöpft ist und diese
wieder nach unten zu gehen beginnt. Ein Überdrehen der Trommelwelle ist also ganz
ausgeschlossen.
Claims (2)
1. Antriebsvorrichtung für die Trommelwelle bei Zigarettenstopfmaschinen, bestehend
in einem an sich bekannten Schneckenradgetriebe, bei welchem die Schnecke
gleichförmig umgetrieben, zugleich aber durch Steuerungsmittel achsial hin und her
bewegt wird, derart, daß bei der achsialen Bewegung in der einen Richtung die Drehung
des Schneckenrades aufgehoben und bei der achsialen Bewegung in der anderen
Richtung eine ruckweise Drehung der Schneckenrad welle platzgreift.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken
des auf der Schneckenwelle (d) sitzenden Antriebsstirnrades (f) als Hubscheiben ausgebildet
sind und mit ihren Hub kurven (h und &') auf festen Achsen drehbare
Rollen (k, k') derart zusammen wirken, daß die beiden Rollen die Hubkurven zwischen
sich nehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287393C true DE287393C (de) |
Family
ID=542616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287393D Active DE287393C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287393C (de) |
-
0
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