DE588639C - Verfahren und Vorrichtung zum Praegen farbig gemusterten Linoleums - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Praegen farbig gemusterten LinoleumsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/02—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
- B29C59/04—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N7/00—Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
- D06N7/0005—Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
- D06N7/0007—Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by their relief structure
- D06N7/001—Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by their relief structure obtained by mechanical embossing
Description
Die Erfindung betrifft das fortlauf ende Prägen farbig gemusterten Linoleums mit Präge-
und Gegenwalze.
Es bestanden bisher Schwierigkeiten, ein Linoleum zu prägen, da das Linoleum unter
dem Prägedruck sich längte, so daß es unmöglich, war, den Prägerapport mit einem
auf. dem Linoleum befindlichen Musterrapport in Übereinstimmung zu bringen. Bisher war
man bemüht, die Geschwindigkeit der Präge- und Gegenwalze bei Prägekalandern gleich
zu halten bzw. sie beim Plissieren von Gummi u. dgl. verschieden zu halten.
Erßndungsgernäß werden diese Schwierigkeiten
dadurch beseitigt, daß. beim Prägen die musterstörende Längung der Linoleummasse
dadurch ausgeglichen wird, daß. die Präge- und Gegenwalze während der Bearbeitung
ein und derselben Linoleumbahn mit verschiedenen regelbaren Umfangsgeschwindigkeiten
angetrieben werden. Hierdurch -ist ■ es lauf überraschend einfache Weise möglich,
mittels Präge- und Gegenwabe Linoleum zu prägen. Hierbei laufen die Walzen mit voneinander
verschiedenen Geschwindigkeiten, um ■einen Ausgleich für das Fließen der Masse zu
erreichen, wodurch also das mehr oder weniger weiche -Material Berücksichtigung findet.
Vorzugsweise ist 'eine Regelvorrichtung vorgesehen,
die eine Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Präge- und/oder der Gegenwalze ermöglicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Regelvorrichtung ein Differentialgetriebe
auf.
Zwar wurde bei Maschinen zum Aufschneiden von Florgeweben bereits vorgeschlagen,
die Vorschubwalzen über ein Differentialgetriebe anzutreiben, doch handelt es sich dabei
darum, die in größerem Abstand voneinander das Gewebe führenden Walzen mit verschiedenen
Geschwindigkeiten arbeiten zu lassen, um dem Gewebe an der dazwischenliegenden Schneidstelle die gewünschte Spannung zu
erteilen. Weiterhin wurde schon angeregt, mittels Tänzerwalzen o. dgl. den Antrieb der
Vorschubwalzen gemäß der Spannung des. Linoleums zu regeln. Demgegenüber findet
im vorliegenden Falle die Trägerwalze Anwendung, den Motor in seiner Geschwindigkeit
zu beeinflussen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Prägeeinrichtung,
" Fig. 2 einen teilweise weggebrochenen Grundriß, der die Präge- und Gegenwalze sowie die Einstellvorrichtung zeigt,
" Fig. 2 einen teilweise weggebrochenen Grundriß, der die Präge- und Gegenwalze sowie die Einstellvorrichtung zeigt,
Fig. 3 einen Aufriß in vergrößertem Maßstabe eines Teiles der Fig. 2 und
Fig. 4 einen der Fig. 2 !entsprechenden Grundriß einer anderen Ausführungsform.
In Fig. ι geht eine Bahn S eines gemusterten Einlagelinoleums von einer nicht dargestellten
Einlegemaschine zu einem Kalander
mit einer Kalanderwalze 2, gegen die die Bahn durch kleine Walzen 3 mittels eines
über Führungsrollen 5 gehenden Gummituches 4 gehalten wird. Das Linoleum erhält
so- während seines Vorlaufes einen endgültigen Druck. Von dem Kalander bewegt sich die
Bahn über eine Einstellwalze 6 und abwärts in einer Schleife L und sodann aufwärts über
eine EinstellroUe 6". Eine frei bewegliche Rolle 7 liegt in der Schleife L und steigt oder
fällt, je nachdem sich die relative Geschwindigkeit der beiden Einstellrollen 6 und 6a
ändert.
Von der Rolle 6" wird die Bahn um eine mit Plüsch bedeckte Führungsrolle 8 zu der
Prägegegenwalze 9 geführt. Das Linoleum läuft nun um einen erheblichen Teil des Umfangs
dieser Walze 9 und geht dann um eine zweite mit Plüsch bedeckte Rolle 8a herum.
Eine Prägewalze ι ο ist der Gegenwalze 9 b enachbart zugeordnet und hat ein rippenförmiges
oder Prägemuster (Fig. 2), um dem Linoleum den gewünschten Prägeeffekt zu erteilen.
Das Linoleum wird geprägt während es um 25, die Gegen walze läuft.
Nachdem das geprägte Linoleum die Rolle 8" verlassen hat, läuft es über eine rauhe Leitwalze
11 und fällt dann in eine Schleife L' herab. Eine frei bewegliche Rolle 12 liegt in
dieser Schleife, und der äußere Arm sder
Schleife erstreckt sich aufwärts zu einer Abführungsrolle 13. Der gerade senkrechte Weg
von der frei beweglichen Rolle 12 bis zur Abführungsrolle
13 dient als große Besichtigungsfläche, auf welcher der Arbeiter feststellen
kann, ob das Prägen ordnungsgemäß vor sich geht.
Die Gegenwalze 9 wird über ein Getriebe χ4 (Fig. 1) von ieinem Elektromotor 15 gedreht.
Der Strom wird durch die Drähte 16 zu einem Steuerkasten 17 geführt. Endschalter
18 mit Armen 19 sind nahe der Schleife L
derart angeordnet, daß der Bodenendschalter betätigt wird, wenn die Schleife zu lang wird,
und der Deckenendschalter, wenn sie zu kurz wird. Die frei bewegliche Rolle 7 hat eine
Nabe 20, die sich gegen die Schalterarme legt. Jede Bewegung der Rolle 7 in senkrechter
Richtung ist sehr klein. Ist die Schleife/, zu lang, so wird der Motor ein
wenig "schneller angetrieben und behält diese höhere Geschwindigkeit bei, bis der Deckenendschalter
betätigt wird, worauf die Motorgeschwindigkeit ein wenig verringert wird.
Die Rollen 8 und 8« sowie die Leitrolle 11
sind mit der Gegenwalze 9 durch nicht dargestellte ■ Zahnräder verbunden, so daß alle
Walzen oder Rollen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit laufen.
Die Gegenwalze 9 ist auf einer Welle 21 befestigt, die ein Zahnrad 22 trägt, das mit einem Zahnrad 23 kämmt. Letzteres ist auf einer Hülse 24 drehbar angeordnet, welche auf einer Welle 25 aufgekeilt ist, die die Prägewalze 10 trägt. g5
Die Gegenwalze 9 ist auf einer Welle 21 befestigt, die ein Zahnrad 22 trägt, das mit einem Zahnrad 23 kämmt. Letzteres ist auf einer Hülse 24 drehbar angeordnet, welche auf einer Welle 25 aufgekeilt ist, die die Prägewalze 10 trägt. g5
Das Zahnrad 23 ist mit einem Schneckenrad 26 durch Bolzen 27 verbunden, so daß
das Schneckenrad fest mit dem Wellenzahnrad 33 verbunden ist, sich aber frei auf der
Hülse 24 drehen kann. Ein Ring 28, der mit dem andern Ende der Hülse 24 verbolzt ist,
schützt das Schneckenrad und das Zahnrad 23 gegen seitliche Bewegung.
Das äußere Ende der Hülse 24 ist zu einem Arm 29 ausgebildet, der in Vorsprüngen 30
Lager trägt (Fig. 3). Diese halten eine Welle ' 31, mit welcher eine Schnecke 32 verkeilt ist,
die mit dem Schneckenrad 26 kämmt. Der Arm 29 trägt ferner eine kurze Welle 33, die
mit der Welle 31 durch Kegelräder 34 verbun den ist.
Die Schnecke 32 und das Schneckenrad 26 bilden einen in der einen Richtung selbstsperrenden
Antrieb. Solange die Schnecke 32 nicht um ihre eigene Achse gedreht wird, werden
die Welle 2 5 und somit die Prägewelle 10 sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie
das Zahnrad 23 drehen. Die Zahnräder 22 und 23 haben ein Verhältnis der Teilkreis durchmesser,
das dem Verhältnis von Gegen- go walze und Prägewalze entspricht (wobei die
Dicke des Linoleums mit berücksichtigt ist). Um nun die Übereinstimmung des Prägemusters
mit dem Linoleummuster zu sichern und das Fließen oder Kriechen des Linoleums sowie etwaige Irrtümer im Verhältnis der
Zahnräder auszugleichen, die beispielsweise dadurch entstehen können., daß Linoleum von
verschiedener Dicke bearbeitet wird, ist die Schnecke 32 in der einen oder anderen Riehtung
drehbar, wodurch der durch das Zahnrad 23 bewirkten Grundgeschwindigkeit eine
Änderungsgeschwindigkeit überlagert wird. Wird diese Äiiderungsgeschwindigkeit kontinuierlich hinzugefügt, so bewegen sich die
Gegenwalze und die Prägewalze kontinuierlich mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten,
und dies kann in verschiedenen Beträgen erwünscht sein, die von dem Umfang des
Fließens oder Kriechens abhängen, das bei der Bearbeitung des Linoleums eintritt. Wird
die Änderungsgeschwindigkeit nur während einer kurzen Zeit hinzugefügt, so wird die
Übereinstimmung zwischen dem Muster der Prägewalze und dem Muster des Linoleums geändert. Wenn die Gegenwalze und die
Prägewalze mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, so kann die Übereinstimmung
dadurch herbeigeführt werden, daß der Betrag der Änderungsgeschwindigkeit während einer erforderlichen Zeitperiode verändert wird.
Um nun diese Änderungsgeschwindigkeit zu überlagern, wird · die Welle 33 von dem
Motor 35 !angetrieben. Letzterer ist durch ein Zahnrädergetriebe 3 5a mit einem Kettenrad 36
verbunden, das durch eine Kette 37 auf das Kettenrad 38 wirkt. Dieses ist auf einer Hülse
39 aufgekeilt, die drehbar auf der Welle 25 sitzt. Die Hülse 39 trägt ein zweites Kettenrad
40, das durch eine Kette 41 mit einem Kettenrad 42 auf der Welle 33 verbunden ist.
Ein Widerstand 43 kann die Umdrehungszahl des Motors 35 nach Belieben einstellen.
Es sei nun angenommen, daß die Prägewalze mit ihrer Grundgeschwindigkeit umlaufen
soll. Dann wird der Motor 3 5 mit solcher Umdrehungszahl betrieben, daß die Hülse 39
mit genau der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 25 läuft. In diesem Falle erfolgt
keine Drehung der Welle 33, und die WeEe 25 dreht sich mit genau derselben Geschwindigkeit
wie das Zahnrad 23. Wird jedoch die Geschwindigkeit des Motors 35 vergrößert oder verkleinert, so dreht sich die Welle 33,
und der Arm bewegt sich relativ zum Schnekkenrad 26, wodurch der Grundgeschwindig·-
'keit die gewünschte Änderungsgeschwindigkeit überlagert wird. Wenn lediglich, die Übereinstimmung
der Prägewalze zum Material geändert werden soll, so wird die Gesdhwindigkeit des Motors 35 für einen solch kurzen
Zeitraum erhöht oder verringert, der die gewünschte Übereinstimmung herbeiführt. Wenn
Kriechen oder Fließen eintritt, so kann der Motor 35 konstant mit einer Geschwindigkeit
betrieben werden, die ein wenig über oder unter der Geschwindigkeit liegt, die notwendig
ist, damit die Hülse 3^ mit derselben Geschwindigkeit
wie die Welle 25 läuft. In diesem letzteren Falle wird eine Übereinstimmung dadurch herbeigeführt, daß die Geschwindigkeit
des Motors 3 5 für einen kurzen Zeitraum zusätzlich erhöht oder erniedrigt
wird.
In gewissen Fällen kann es möglich sein, durch Versuch den Betrag des zu erwartenden
Fließens oder Kriechens zu bestimmen und ihn durch Einstellen des Verhältnisses von
Gegenwalze und Prägewalze relativ zum Verhältnis der Zahnräder 22 und 23 auszugleichen.
In 'einem solchen Falle kann eine einfachere Vorrichtung verwendet werden. Eine solche ist in Abb. 4 dargestellt. Dort
sind die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3, jedoch mit
dem Index α versehen.
Gemäß Fig. 4 ist das Zahnrad 23« auf einer
Welle 44 festgekeilt, die mit der Welle 25«
gleichachsig ist. Das Schneckenrad 26" ist auf der Welle 25« festgekeilt, hängt aber über
diese hinaus, so daß das linke Ende der Welle 44 in der Nabe des Schneckenrades 26"
gelagert ist. Das rechte Ende der Welle 44 wird in einem Lager 45 geführt. Ein Kegelrad
46 ist ebenfalls mit der Welle 44 verkeilt, so daß es mit dieser sich dreht. Die Zähne
des Kegelrades 46 kämmen mit Ritzeln 47", die auf Stummelwellen 48 in einem festen
Rahmen 49 gelagert sind. Die Zähne der Ritzel 47 kämmen wiederum mit Kegelzähnen,
die auf der einen Seite eines doppelseitigen Kegelrades 50 ausgebildet sind/ Dieses wird
von der Welle 44 getragen, ist jedoch nicht mit ihr verkeilt. Infolge seiner Verbindung
mit dem Kegelrad 46 durch die Ritzel 47 rotiert das Kegelrad 50 mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die Welle 44, aber in entgegengesetzter Richtung.
Die Zähne der zweiten Seite des Kegelrades 50 kämmen mit Kegelritzeln 51, die auf
Stiften 52 sitzen, welche von einem Ring 53 getragen werden. Dieser ist in dem Rahmen
49 drehbar und hat auf seiner Außenfläche Schneckenzähne 54, die mit einer Schnecke 55
kämmen, die im Rahmen 49 drehbar gelagert ist. Ein in gestrichelten Linien dargestelltes
Handrad 56 ist auf der Welle der Schnecke 55 befestigt, so daß der Ring 53 von Hand
in jede gewünschte Stellung gedreht werden kann. Die Schnecke und das Schneckenrad
bilden eine in der einen Richtung selbstsperrende Verbindung, und der Ring 53 steht fest
außer während einer Einstellungsperiode.
Wenn nun der Ring 53 feststeht, werden die Ritzel 51 mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die Ritzel 47 sich drehen, jedoch in entgegengesetztem Sinne. Die Zähne der Ritzel 51 kämmen mit den Zähnen des Kegelrades
57, das auf der Welle 44 sitzt, aber nicht damit verkeilt ist. Infolge dieser Verbindung
dreht sich das Kegelrad 57 mit genau der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 44 und in derselben Richtung, solange der
Ring 53 feststeht. Das Kettenrad 40° ist auf der Nabe des Kegelrades 57 befestigt und
durch eine Kette 41« mit einem Kettenrad 42°
auf der Welle 33° verbunden. Der Arm 29s
ist auf die Welle 44 aufgekeilt und dreht sich mit dieser. Solange der Ring 53 stehenbleibt,
dreht sich das Kettenrad 40« mit derselben Ge-schwindigkeit
wie die Welle 44 und demzu- no folge erfolgt keine Einstellung des Schneckenrades
26« und der Schnecke 32°. Wenn jedoch
das Handrad 56 gedreht wird, so wird der Ring 53 bewegt und das Kettenrad 40« relativ
zur Welle 44 vor- oder zurückb'ewegt, wodurch die Welle 25« relativ zur Welle 44
vorgerückt oder zurückbewegt wird. Mit der oben beschriebenen Vorrichtung kann die Einstellung
vorgenommen werden, während die Maschine arbeitet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Widerstand 43 derart angeordnet, daß der
Arbeiter einen klaren Überblick über das Material hat, während es von der Walze 12
zur Walze 13 läuft. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird das Handrad 56 entsprechend
,angebracht.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum fortlaufenden Prägen farbig gemusterten Linoleums mit Präge- und Gegenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß beim Prägen die musterstörende Längung der Linoleummasse dadurch ausgeglichen wird, daß die Präge- und die Gegenwalze während der Bearbeitung ein und derselben Linoleumbahn mit verschiedenen regelbaren Umfangsgeschwindigkeiten ,angetrieben werden.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelvorrichtung (23 bis 42) vorgesehen ist, die eine Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Präge- und/oder der Gegenwalze (10, 9) ermöglicht.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung (23° bis 42°, 43 bis 57) ein Differentialgetriebe (43 bis 57) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US588639XA | 1928-11-20 | 1928-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588639C true DE588639C (de) | 1933-11-21 |
Family
ID=22019368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58970D Expired DE588639C (de) | 1928-11-20 | 1929-09-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Praegen farbig gemusterten Linoleums |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588639C (de) |
NL (1) | NL30434C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550991A1 (fr) * | 1983-08-24 | 1985-03-01 | American Biltrite Inc | Procede et appareil de fabrication de carreaux vinylique composites, a dessin decoratif, pour le revetement de sol et produits obtenus par leur mise en oeuvre |
-
0
- NL NL30434D patent/NL30434C/xx active
-
1929
- 1929-09-06 DE DEA58970D patent/DE588639C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550991A1 (fr) * | 1983-08-24 | 1985-03-01 | American Biltrite Inc | Procede et appareil de fabrication de carreaux vinylique composites, a dessin decoratif, pour le revetement de sol et produits obtenus par leur mise en oeuvre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL30434C (de) |
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