DE597282C - Vorrichtung zum fortlaufenden Messen der Gleichfoermigkeit des Querschnittes von faden- und bandfoermigen Gebilden - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Messen der Gleichfoermigkeit des Querschnittes von faden- und bandfoermigen Gebilden

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DE597282C
DE597282C DEB158265D DEB0158265D DE597282C DE 597282 C DE597282 C DE 597282C DE B158265 D DEB158265 D DE B158265D DE B0158265 D DEB0158265 D DE B0158265D DE 597282 C DE597282 C DE 597282C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/10Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters of objects while moving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Messen der Gleichförmigkeit des Querschnittes von faden- und bandförmigen Gebilden Es sind Prüfgeräte zum Messen von draht-und fadenförmigen Gebilden bekannt, die mit Meßflächen, Meßbacken bzw. -zangen oder Meßrollen ausgerüstet sind.
  • Neu ist bei vorliegendem Prüfgerät die Anwendung von zwei auswechselbaren Führungssektoren für das Meßgut (Vorgarn, Gespinste, Fäden, Kunstseide, Kunstbändchen usw.), die auf ihren aufeinander abrollenden Flächen eine von Null bis zu einem Höchstwert kontinuierlich größer werdende halbkreisförmige Nut in runder oder in rechteckiger Querschnittsform aufweisen. Das Meßgut kann sich daher immer der Paßform im betreffenden Meßsektor anpassen, da beim Hindurchgleiten die wachsende Form des Querschnittes beim Meßsektor sich ändert, je nach der Gleich- oder Ungleichförmigkeit des Prüfgutes.
  • In Abb. i bis 4 ist das Prüfgerät in seinen verschiedenen Ansichten dargestellt.
  • Die Abb. 5 bis io zeigen die Form der neuen Meßsektoren.
  • Die Vorrichtung ist auf eine Grundplatte aufgebaut. In einem Gehäusekasten befindet sich das Getriebe, das von einem Elektromotor i in Bewegung gesetzt wird.
  • Durch Schneckentrieb und Kettenübertragung wird die Hauptwelle 2 angetrieben.
  • Die Laufgeschwindigkeit wird durch einen elektrischen Widerstand geregelt.
  • Auf der Hauptwelle 2 sitzen zwei Winkeltriebe 3 und 4, welche die Förderrollen 5 und 6 für das zu untersuchende durchlaufende Gut antreiben.
  • Die Gleit- oder Führungsrollen 7 bis io sind zur Unterstützung des Fadens angeordnet und sorgen für ein gutes und glattes Durchlaufen desselben.
  • Die Fadenbelastungs- oder Durchzugsrolle ii bewerkstelligt, daß das Fördergut gleichmäßig durchgezogen wird und Schleifen verhütet werden.
  • Die Hauptwelle 2 betätigt weiterhin durch den Winkeltrieb 12 den Schneckentrieb 13 zum Antrieb der Schreibstreifentrommel 14.
  • Der Diagrammstreifen kommt von der Trommel 15.
  • Auf der Welle der Trommel 14 sitzt ein Kettenrad 16 zum Antrieb eines weiteren Kettenrades 17 durch Kette, das auf der Welle eines Kurbelgetriebes 18 sitzt. Durch das Kurbelgetriebe 18 wird der Fadenleger i9 hin und her bewegt, damit der durchgelaufene, geprüfte Faden in nebeneinanderliegenden Windungen auf die Aufwickelwalze 2o gleichmäßig aufgelegt wird.
  • Die Aufwickelwalze 2o läuft zwanglos auf zwei Mitnehmerwalzen 2i. Ihr Antrieb erfolgt durch das Kettenrad 22, das auf der Welle der Förderrolle 6 sitzt und durch Kette die Mitnehmerwalze 21 in Bewegung setzt.
  • Die Aufwickelgeschwindigkeit ist gleich der Ablaufgeschwindigkeit des Fadens.
  • Für das Abwickeln des zu prüfenden Gutes sind zwei in ihrer Lage verstellbare Böckchen 23 und 24 angeordnet. Sie dienen zum Einspannen von Isötzern und Spulen.
  • Aus Abb. i sind die beiden Meßsektoren 25 und 26 in ihrer Nullstellung ersichtlich, ebenso auch in Abb. 5, 6 und 8, während sie in Abb. 9 und io in halb und ganz geöffneter Stellung dargestellt sind.
  • Die Bewegung der beiden Meßsektoren 25 und 26, welche zwischen Spitzen laufen, erfolgt vollständig unabhängig von dem übrigen Getriebe und wird nur durch die Ungleichmäßigkeit des durchlaufenden Prüfgutes betätigt.
  • Durch die Meßsektoren ist es erreicht, daß bei dicken Stellen im Prüfgut die Meßsektoren, welche durch zwei Zahnräder 27 in Verbindung stehen, mitgenommen werden, bis die Öffnung so weit ist, daß die dicke Stelle des Fadens hindurchschlüpfen kann.
  • Die Meßsektoren können jedoch sofort wieder zurückgehen, wenn eine dünnere Stelle folgt, was durch ein Registrier- oder Gegengewicht 28 bewirkt wird. Beim Zurückgehen der Sektoren in ihre Null- oder Ruhestellung legt sich der oberste Sektor 25 an einen Anschlagwinkel 29 an und verhindert dadurch ein weiteres Zurückgehen der Sektoren.
  • In Abb.7 sind die beiden Meßsektoren für bandförmige Gebilde gezeigt. Man erkennt hierbei die rechteckige, ansteigend verlaufende Nut oder Aussparung im Meßsektor.
  • Im Bedarfsfalle werden diese an Stelle der in Abb. 6 gezeigten Meßsektoren eingesetzt. Die Übertragung der Messung vom Meßsektor über die Schreibstange zum Diagrammstreifen geschieht durch die schon erwähnten Zahnräder 27 von gleicher Abmessung im Radius wie die lIeßsektoren. Ein weiteres Zahnrad 30 vom halben Durchmesser wie Zahnrad 27, das auf einer Bankwippe 31 sitzt und zwischen Spitzen läuft, ist mit einem verstellbaren Hebelarm verbunden. Die Verbindungsstange 32 mit Gelenkstück 33 überträgt die Bewegung auf den Schreibfederträger 3q., der durch eine Doppelführung 35 der Schreibfeder 36 nur eine horizontale Hin- und Herbewegung gestattet.
  • Durch das Ausrücken der Bankwippe 31 mit Zahnrad 3o durch Hebel 37 ist es möglich, die Meßsektoren in ihrer Achse um 18o° zu verdrehen und somit ein leichtes Einführen des Prüfgutes zwischen den Meßsektoren zu ermöglichen.
  • Gleichzeitig kann vor dem "Einrücken der Bankwippe die Schreibfeder 36 in ihre richtige Anfangs- bzw. jeweilige Nullstellung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum fortlaufenden Messen der Gleichförmigkeit des Querschnittes von faden- und bandförmigen Gebilden, gekennzeichnet durch zwei auswechselbare Führungssektoren für das Meßgut, die auf ihren aufeinander abrollenden Flächen eine von Null bis zu einem Höchstwert kontinuierlich größer werdende halbkreisförmige, rechteckige oder der jeweiligen Querschnittsform des Meßgutes entsprechend anders geformte Nut aufweisen.
DEB158265D 1932-11-16 1932-11-16 Vorrichtung zum fortlaufenden Messen der Gleichfoermigkeit des Querschnittes von faden- und bandfoermigen Gebilden Expired DE597282C (de)

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