DE408034C - Vorrichtung zum Steuern verschiebbarer Ableselaeufer an trommelfoermigen Rechenvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern verschiebbarer Ableselaeufer an trommelfoermigen Rechenvorrichtungen

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DE408034C
DE408034C DEZ14107D DEZ0014107D DE408034C DE 408034 C DE408034 C DE 408034C DE Z14107 D DEZ14107 D DE Z14107D DE Z0014107 D DEZ0014107 D DE Z0014107D DE 408034 C DE408034 C DE 408034C
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drums
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    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/08Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales
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Description

  • Vorrichtung zum Steuern verschiebbarer Ableseläufer an trommelförmigen Rechenvorrichtungen. Die Erfindung betrifft Rechenmaschinen mit schraubenlinig auf den Rechenzylindern aufgebrachten rechenstabartigen Rechenskalen und bezweckt, die Bewegung der längs der Trommeln parallel zu dieser verschieblichen Anzeige- bzw. Ableseläufer zwangläufig zu gestalten. Nach der Erfindung wird diese zwangläufige Bewegung entweder durch Erhöhungen oder Vertiefungen erreicht, die in fortlaufendem Zuge parallel zu den schraubenlinienartig auf den Rechenzylindern aufgebrachten Skalen ebenso verlaufen und mit welchen die Läufer in Eingriff stehen. Oder die Verschiebung wird erreicht mit Hilfe eines auf die beiderseitigen Achsenenden der Walzen auf- und abgewickelten Fadens oder ähnlicher zwangläufig getriebener Transportvorrichtungen.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i stellt die Seitenansicht dar. Auf die Trommeln der Umfänge a und h ist je einmal die logarithmische Teilung eines etwa 16m langen Rechenstabes in Form einer Schraubenlinie aufgetragen. Die Trommeln können mittels der beiden Handkurbeln c und d gedreht werden und werden durch die Feder e aneinandergepreßt. Ein an jeder Trommel angebrachter Reibungsbelag f regelt die Reibung zwischen den beiden Trommeln derart, daß beide Trommeln bei Drehung nur einer Handkurbel c oder d miteinander gekuppelt sind, und daß ohne Schaltung bei Festhalten einer Trommel die andere mittels der zugehörigen Handkurbel gedreht werden kann. Auf der Stange g gleiten die beiden- Läufer h. und i, die je ein kleines Fenster k und L tragen. Mit den beiden Läufern sind kleine Führungszapfen in bzw. ia verbunden, welche in spiralförmigen Nuten zwischen den Teilstrichen oder Zahlen auf der Trommel laufen. Dreht man eine Trommel, so gleitet das zugehörige Fenster parallel zur Trommelachse über die Trommel, und die Skalenteilung gleitet auf diese Weise in ganzer Länge hinter dem Fenster vorbei. Will man die Aufgabe z X q. lösen, so dreht man zunächst die linke Trommel so lange, bis die Zahl i im Fenster erscheint. Dann hält man diese Trommel mit Hilfe der Kurbel c fest und dreht die Trommel b so weit, bis der Multikandus - a im. Fenster l erscheint. Darauf dreht man mit Hilfe einer der beiden Kurbeln.c oder d die beiden Trommeln weiter, bis im Fenster k der Multiplikator q. erscheint. In dem Fenster l der Trommel b kann man dann das Resultat g sofort ablesen.
  • Eine weitere Art der zwangläufigen Läuferverschiebung zeigt die Abb. a. Das mit der Trommel o fest verbundene Zahnrad p treibt das auf der drehbaren Gewindespindel q festsitzende Zahnrad r an. Durch Drehung der Gewindespindel q wird die Mutter s und der an s angelenkte Läufer t verschoben. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Trommel o und der Gewindespindel q ist so gewählt, daß das Fenster des Läufers genau längs der Skalenspirale entlanggleitet.
  • Ein drittes Beispiel der Läuferverschiebung ist in Abb. 3 dargestellt. Mit der Skalentrommel u sind die beiden Seiltrommeln v und w fest verbunden. Wird die Trommel u gedreht, so wird das über die Rollen y geführte Seil x auf der einen Trommel auf- und von der anderen Trommel abgewickelt. Der mit dem Seil x verbundene Läufer z wird daher bei Drehung der Trommel u längs der Trommelskala entlangbewegt. Die Größe der Seiltrommeln v und w ist so bemessen, daß das Fenster des Läufers wie bei den vorherigen Konstruktionen genau längs der Zahlenspirale entlanggleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Steuern verschiebbarer Ableseläufer an trommel-. förmigen Rechenvorrichtungen, gekennzeichnet durch schraubenlinienartig neben den Rechenskalen verlaufende Vertiefungen oder Erhebungen an den Trommeln, die mit den Läufern in dauerndem Eingriff stehen. a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer längs der Trommel durch einen Faden gezogen werden, der beim -Drehen der Trommeln an der einen Seite der Trommel auf deren Achse auf- an der anderen abgewickelt wird.
DEZ14107D 1923-12-04 1923-12-04 Vorrichtung zum Steuern verschiebbarer Ableselaeufer an trommelfoermigen Rechenvorrichtungen Expired DE408034C (de)

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