DE833285C - In ein motorisch betriebenes Handwerkzeug eingebautes Umlaufgetriebe - Google Patents

In ein motorisch betriebenes Handwerkzeug eingebautes Umlaufgetriebe

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DE833285C
DE833285C DEP776A DEP0000776A DE833285C DE 833285 C DE833285 C DE 833285C DE P776 A DEP776 A DE P776A DE P0000776 A DEP0000776 A DE P0000776A DE 833285 C DE833285 C DE 833285C
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DE
Germany
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gear
crank
epicyclic
tool
face
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DEP776A
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Scintilla AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/36Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion
    • F16H21/365Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion with planetary gearing having a ratio of 2:1 between sun gear and planet gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • In ein motorisch betriebenes Handwerkzeug eingebautes Umlaufgetriebe Die Erfindung betrifft ein in ein motorisch betriebenes Handwerkzeug eingebautes Umlaufgetriebe zur Umwandlung einer hochtourigen Drehbewegung in eine erschütterungsfreie, hin und her gehende Bewegung hoher Periodenzahl des Werkzeuges unter Verwendung des bekannten Prinzips der Kardankurbel (der geradlinigen Hypocycloide).
  • Bekannte, nach diesem Prinzip gebaute Getriebe er@%-end.en ein kreisendes, in einem fest stehenden Innenzahnkranz sich abwälzendes Zahnrad vom Falben Teilkreisdurchmesser des Zahnkranzes, das einen Kurbelarm mit einem Kurbelzapfen trägt. Damit eine geradlinige Bewegungsdes Kurbelzapfens entsteht, ist dabei erforderlich, daß die Kurbelarmlänge gleich dem Teilkreisradius des Zahnrades ist.
  • Derartige Getriebe eignen sich wegen ihrer unausgeglichenen Massen nicht für hohe Periodenzahlen der hin und her bewegten Teile, die im vorliegenden Falle eines geradlinig bewegten Werkzeuges 3000 und mehr in der Minute betragen können, weil die dadurch entstehenden Erschütterungen solche Ausmaße annehmen würden, daß das Arbeiten mit dem Handwerkszeug unmöglich würde.
  • Mit dem Getriebe gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden. Dieses Getriebe kennzeichnet sich durch eine durch den Motor getriebene umlaufende Trommel, in welcher ein Kurbelorgan exzentrisch gelagert ist und an einer Stirnfläche ein zu seiner Achse konzentrisches Zahnrad aufweist, das beim Umlaufen der Trommel kreist und sich in einem fest stehenden Zahnkranz abwälzt, während seine andere Stirnfläche einen zu dieser Achse exzentrischen Kurbelzapfen in fester Verbindung trägt, dessen geradlinige Bewegungen auf das Werkzeug übertragen werden, und daß das Kurbelorgan so ausgebildet ist, daß eine Kompensierung der hin und her bewegten Massen erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein Axialschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-.4 in Fig. 1 ; .
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen schematisch verschiedene Betriebsstellungen der umlaufenden Trommel und des darin gelagerten Kurbelorgans mit dem geradlinig sich bewegenden Kurbelzapfen.
  • Das walzenförmige Kurbelorgan i ist in der umlaufenden Trommel 2 drehbar gelagert. An seinem einen Ende befindet sich das zu seiner Mittelachse konzentrische Zahnrad 3 und an seinem gegenüberliegenden Ende der die geradlinige Bewegung beschreibende Kurbelzapfen 4. Am Motorgehäuse 5 durch Schrauben 6 festgeschraubt befindet sich der fest stehende Zahnkranz 7, in welchen das Zahnrad 3 bei seiner kreisenden Bewegung sich abwälzt. Der Teilkreisradius des Innenkranzes 7 ist gleich dem Teilkreisdurchmesser D des Zahnrades 3, und die Länge des Kurbelarmes K ist gleich dem halben Teilkreisdurchmesser D des Zahnrades 3. Die umlaufende Trommel 2 besitzt auf ihrer einen Stirnseite einen Innenkranz ä, mit welchem das Zahnritzel 9 am Ende der Welle io des nicht gezeichneten Antriebsmotors kämmt. Die Trommel 2 ist ini Gehäuse i i auf Kugellagern 12 rollend gelagert, wobei (las Gehäuse i i auf dem Motorgehäuse 5 aufzentriert und durch Schrauben 13 fest verbunden ist. [in Deckel 14 ist ein hin und her gehendes Glied i 5 gelagert, dem der Kurbelzapfen 4 über einen -Mitnehnier 16 seine hin und her gehende Bewegung mitteilt. Da"; hin und her gehende Glied 15 ist an seinem unteren, nicht gezeichneten Ende so ausgebildet, daß ein Werkzeug darin eingespannt werden kann. Zur Verminderung der schwingenden Masse des hin und her gehenden Gliedes 15 kann dasselbe hohl ausgebildet sein.
  • Mit Ausnahme der hin und her gehenden Teile sind die bewegten Massen der umlaufenden Getriebeteile annähernd ausgeglichen, und zum Ausgleich der schwingenden Massen der hin und her bewegten Teile ist das walzenförmige Kurbelorgan i mit einer Ausnehmung 17 versehen, die genau auf die erwähnten schwingenden Massen abgestimmt werden kann. Der übrigbleibende Steg 18 des Walzenkörpers, in den Fig. 3, 4 und _5 schraffiert dargestellt, bildet das für den -Massenausgleich schwingende Gegengewicht, dessen Wirkung aus diesen drei Figuren ohne weiteres ersichtlich ist. Die geradlinige Bahn, die der Kurbelzapfen 4 bei seiner hin und her gehenden Bewegung beschreibt, ist in Fig. 5 mit 4 bezeichnet.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S Y R IC H E i. In ein motorisch 1)etrlel)eries Handwerkzeug eingebautes Umlaufgetriebe zur Umwandlung einer hochtourigen Drehliew-egung in eine erschütterungsfreie, hiii und her gehende Bewegung hoher Periodenzahl des \\'erkzeuges, unter Verwendung des bekannten Prinzips der Kardankurbel (der geradlinigen l-Ivl)()cvcloi(le), gekennzeichnet durch eine durch den Motor angetriebene umlaufende Troininel, in welcher ein Kurbelorgan exzentrisch gelagert ist und an einer Stirnfläche ein zu seiner Achse konzentrisches Zahnrad aufweist, (las Heini Umlaufen der Trommel kreist und sich in einem fest stehenden Zahnkranz abwälzt, während seine andere Stirnfläche einen zu seiner Achse exzentrischen Kurbelzapfen in fester Verbindung trägt, dessen geradlinige Bewegungen auf das Werkzeug übertragen Neerden, und daß (las Kurbelorgan so ausgebildet ist, daß eine Koinpensierung der hin und her bewegten Massen erzielt wird.
  2. 2. Umlaufgetriebe iiacli Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelorgan walzenförmig ist und an einem Teil seines Umfanges eine Ausnehmung aufweist, durch welche die Massenwirkungen der hin und leer bewegten Teile kompensiert werden.
  3. 3. Umlaufgetriebe nach .\iislirucli i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Stirnseite der unilaufenden Trommel ein Innenzahnkranz fest verbunden ist, in welchen ein auf der :Motorwelle sitzendes Zahnrad eingreift.
  4. 4. Umlaufgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der fest stehende Zahnkranz gleichachsig zur umlaufenden Trommel am Motorgehäuse befestigt ist.
DEP776A 1945-02-15 1948-12-16 In ein motorisch betriebenes Handwerkzeug eingebautes Umlaufgetriebe Expired DE833285C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102142A2 (de) * 1982-07-06 1984-03-07 Tecumseh Products Company Differenzialgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102142A2 (de) * 1982-07-06 1984-03-07 Tecumseh Products Company Differenzialgetriebe
EP0102142A3 (en) * 1982-07-06 1985-08-21 Tecumseh Products Company Improved transaxle

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