DE925284C - Vorrichtung zum Schmieren der Spindelkupplungen bei Walzwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren der Spindelkupplungen bei Walzwerken

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DE925284C
DE925284C DEM17959A DEM0017959A DE925284C DE 925284 C DE925284 C DE 925284C DE M17959 A DEM17959 A DE M17959A DE M0017959 A DEM0017959 A DE M0017959A DE 925284 C DE925284 C DE 925284C
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DE
Germany
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lubricating
drive
spindle
coupling
parts
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Expired
Application number
DEM17959A
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English (en)
Inventor
Karl Boehm
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MEER AG MASCHF
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MEER AG MASCHF
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/147Lubrication of spindle couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/142Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
    • B21B35/145Hooke's joints or the like with each coupling part pivoted with respect to an intermediate member
    • B21B35/146Tongue and slipper joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Für die automatische Schmierung -von Spindel-. kupplungen bei Walzwerken `sind :bis=jetzt -zwei Arten von, Vorrichtungen entwickelt worden. Die eine arbeitet mit einem .ortsfesten, außerhalb der: Spindel angeordneten Schmierapparat, der das -Schmiermittel z-unächst einem an der Spindel an= gebra@chten".fedöch nicht umlaufenden Teil zuführt, von welchem es an die umlaufenden Teile der Spindel und schließlich an die zu schmierenden Stellen .der S.pindelkupplung weitergeleitet wird. Die zweite Art der Vorrichtung besteht darin, daß sich der Schmierapparat auf der -Spindel selbst .befindet und :seinen Antrieb von ein.ein.'a@ufler:Hs;Pb@@.er Spindel ortsfest angeordneten Antriebsteil erhält. Bei der zuerst genannten Art von Vorrichtungen bereitet die Abdichtung zwischen .denrumlaufenden: und nicht umlaufenden Teileri`der Spindel- große' Schwierigkeiten. Bei der zweiten Art ist der Äntrieb des Schmierapparats verwickelt und wegen des unruhigen Laufes und der sich häufig ändern--: den Lage .der Spindeln unzuverlässig.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft -die .zweite Art von Vorrichtungen und löst.- .in einfachster Weise die bisherigen Antriebsschwierigkeiten des auf der Spindel angeordneten Schmierapparats.,Sie bringt den- weiteren Vorteil reit .sich., daß sich die geförderte Schmiermittelmenge- automatisch dem Bedarf anpaßt, d. h. nicht nur mit zunehmender Drehzahl, sondern. auch mit zunehmender Schräglage der Spindeln steigt bzw. umgekehrt mit abnehmender Drehzahl und Schräglage der Spindeln sinkt.- Erreicht_.werden die geschilderten Vorteile durch die Anwendung des Prinzips. der Axialkolbenpumpen, wie sie .an sich als Getriebe im Maschinenbau bekänni» sind. Die _s@e.iei@.Le @.Atts-. führung besteht darin, daß in den, kreisförmig öder" kreissegmentförmig tim, die -Spindel .angeordneten Schmiermtte41]l3:11tir Sehrniexlz@ei_ : einta@xcheri,: die ihren Antrieb., durch die relative, Bewegung der Kupplungsteile gegeneinander erfialteri.`Be= kanntlich führt nämlich die Spindel. um-die Wa)tzen-bzw. Ritzelachse eine pendelnde Bewegung= äus;-wenn die Spindel mit der Walzen- bzw. Ritzelachse einen Winkel einschließt. Diese pendelnde Be: wegurig wird gemäß der Erfindung dazu ausgenutzt, um den oder dem Schmierkolben die für die Schmiermittelförderung erforderliche Hinundherbewegung zu erteilen. In besonders einfacher Weise kann dies dadurch geschehen, daß die Schmierkolben an. dem auf der Walze b-zw. Ritzel befestigten Kupplungsteil angehängt sind. Es leuchtet unmittelbar ein, daß die geförderte Schmiermittelmenge um so größer ist, je größer der Schränkungswinkel und je ,größer die Drehzahl der Spindeln ist. Auf .diese Weise paßb sich die geförderte Schmiermittelmenge .automatisch dem Bedarf an, denn dieser steigt und fällt ebenfalls mit dem Schränkungawinket und der Drehzahl der Spindel. Bei einem- Schiäiikungs*inkel = o ist auch der Schmiermittelbedarf gleich null, da .in der Spindel-.kupplung keine Relativbewegungen stattfinden. Das -@ gleiche gilt natürlich auch für die Drehzahl o.
  • -In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt (Abt. i und- 2).
  • Es.'bedeutet i die Walze oder das Ritzel, 2 die Spi#-del, 3 die auf der Walze bz-%v. dem Ritzel befestigte Hälfte einer Gelenkkupplung, q. das am Ende der Kuppelspindel ausgeschmiedete Kupp-;lungsb@latt, . 5-; die. Kupplungssteine der Gelenkkupplang; 6 eine. kreisförmig oder kreissegmentförmig um die Spindel angeordneten Schmiermittelbehälter, 7 :den mit Schmiermittel angefüllten Raum des - Schmiermittelbelmiters, 8 die Schmierkolben, die beispielsweise-inittels Laschen 9 an die Kupplüngshälfte 3 ängeliä,ng't sind.
  • Wie .aus Abb. i zu ersehen, haben zwei einander gegenüberliegende Schmierkolben eine verschiedene Stellung. Der obere Schmierkolben hat gerade seinen Druckhub beendet, der untere Schmierkolben seinen Saughub. Das Schmiermittel wird durch die Bewegung der Schmierkolben angesaugt und dann . durch einen Kanal - i i .beispielsweise über einen flexiblen Schlauch 12! den Schmierstellen 13 zwischen Kupplungshälfte 3 und Kupplungssteine 5 -zugeführt.
  • An Stelle von zwei in der Zeichnung dargestellten Schmierkolben können auch nur ein oder mehrere Schmierlcölben vorgesehen werden. Ebenso ist es möglich., den ,Schmiermittelbe@hälte.r 6 nicht auf der Spindel ä; sondern .auf der Walze i anzuordnen. In letzterem Falle müssen dann,die Schmierkolben an der. Spin"de,l. angeängt-,werdeii.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -selbättätigen -Schmieren von KupplungsXeilen zwischen zueinander winkdrehenden Antriebsteilen, iinäbesorrdere=än Walzwerken, mit an den Kupp-=lungSteilen öder: Antriebsteilen angebrachter Schmiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiervorrichtung aus einer an sich bekannten Axialkolbenpumpe besteht, von welcher der eine wirksame Teil, z. B. der Zylinder, an dem einen Antriebsteil achsparallel zur Achse des Antriebsteils angebracht und von welcher der andere wirksame Teil, z. B. der Kalben, mit dem freien Kolbenende an .dem anderen Antriebsteil oder an einem Kupplungsteil angelenkt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmiermnttelbehälter kreis- oder kreissegmentförmig um den einen Antriebsteil angeordnet ist und den oder die Zylinder der - Schmiervorrichtung beinhaltet.
DEM17959A 1953-03-31 1953-03-31 Vorrichtung zum Schmieren der Spindelkupplungen bei Walzwerken Expired DE925284C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824895A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-08 Koppers Co Inc Zahnradgetriebene spindelkupplung
DE3303929C1 (de) * 1983-02-05 1984-07-26 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Gelenkkupplung, insbesondere für Walzwerksantriebe
WO2016198365A1 (de) 2015-06-10 2016-12-15 Sms Group Gmbh Vorrichtung zum übertragen eines drehmoments von einer antriebseinrichtung auf eine walze in einem walzgerüst

Cited By (5)

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DE2824895A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-08 Koppers Co Inc Zahnradgetriebene spindelkupplung
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WO2016198365A1 (de) 2015-06-10 2016-12-15 Sms Group Gmbh Vorrichtung zum übertragen eines drehmoments von einer antriebseinrichtung auf eine walze in einem walzgerüst
DE102015223641A1 (de) 2015-06-10 2016-12-15 Sms Group Gmbh Vorrichtung zum Übertragen eines Drehmoments von einer Antriebseinrichtung auf eine Walze in einem Walzgerüst
US10751775B2 (en) 2015-06-10 2020-08-25 Sms Group Gmbh Device for transmitting a torque from a drive device onto a roller in a roll stand

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