DE665563C - Zahnradschmieroelpumpe - Google Patents

Zahnradschmieroelpumpe

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Publication number
DE665563C
DE665563C DEH148001D DEH0148001D DE665563C DE 665563 C DE665563 C DE 665563C DE H148001 D DEH148001 D DE H148001D DE H0148001 D DEH0148001 D DE H0148001D DE 665563 C DE665563 C DE 665563C
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DE
Germany
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lubricating oil
oil pump
rotary valve
distributor
gear lubricating
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Expired
Application number
DEH148001D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hoevel
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Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/22Lubricating-pumps with distributing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradschmierölpumpe Die Erfindung bezieht sich auf Zahnradschmierölpumpen mit einem Drehschieber für die Verteilung des Öles auf die Schmierstellen.
  • Erfindungsgemäß läuft die Eintritts- und die Austrittsbohrung des Drehschiebers an je einer Anzahl von Steueröffnungen des Gehäuses vorbei, die an der Eintrittsseite mit dem Druckraum der Pumpe und an der Austrittsseite mit den einzelnen Schmierstellen in Verbindung stehen, und ist ein im Betrieb feststehender, die Steueröffnungen enthaltender Verteiler zwecks Änderung der Zeitquerschnitte der Förderung im Winkel oder in Achsrichtung verstellbar. Der Verteiler wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als zylindrische Hülse ausgebildet. Er kann zugleich auch als Deckel für das Schiebergehäuse dienen.
  • Der Verteiler erfüllt zusammen mit dem Drehschieber die Aufgabe einer gleichmäßigen Verteilung der Olmengen auf die einzelnen Schmierstellen bei verschiedener Einstellung. Die Schmierölpumpe mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verstellung der Fördermengen zeichnet sich durch ihre Einfachheit im Aufbau aus. Wenn die Förderzeiten für die aufeinanderfolgenden Schmierstellen sich nicht unmittelbar aneinander anschließen, so läßt man das inzwischen geförderte Öl in an sich bekannter Weise zweckmäßig durch ein Überdruckventil entweichen, dessen Federbelastung größer als der höchste für die Schmierung notwendige Überdruck bemessen ist. Das fortgeleitete Öl kann anderen Schmierstellen, beispielsweise den Kurbelwellenlagern, zugeführt werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt durch eine Schmierölpumpe in der Achsebene eines den Drehschieber tragenden Zahnrades. Abb. 2 zeigt eine Endansicht der Pumpe nach Linie %1-B der Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. Z. In Abb. 4. und 5 sind zwei verschiedene Stellungen des Steuerschiebers in einem vergrößerten Ausschnitt aus Abb.3 wiedergegeben.
  • Abb. 6 zeigt die zweite Ausführungsform in einem der Abb. i entsprechenden Axialschnitt. Abb. 7 ist ein Schnitt nach F-E der Abb. 6.
  • Die beiden Zahnräder n und b der Ölpumpe sind in bekannter Weise in einem Gehäuse c gelagert. Der Antrieb erfolgt durch die Welle d, die mit dem Zahnrad a und dem als Drehschieber ausgebildeten zylindrischen Zapfen e ein Stück bildet. Der Drehschieber besitzt eine Längsbohrung f, eine Eintrittsbohrung g für. das Öl und eine Austrittsbohrung h, von denen die erste bei jeder Umdrehung der Pumpe nacheinander mit sechs Ausnehmungen j des Gehäuses und die andere mit ebenso vielen Offnungen k eines zwischen den Drehschieber und die Leitungsanschlüsse m eingeschalteten Verteilers o in Verbindung tritt.
  • Das Schmieröl wird durch die Leitung pp i gesaugt und auf der Druckseite über einen R#'t#ig---##.' raum q in die Ausnehmungen j gefördert, wel#U' Ausschnitte von einfachen zur Achse des Dreh=, Schiebers parallelen Bohrungen darstellen. Aus diesen tritt es je nach Stellung der Eintrittsbohrung g des Drehschiebers durch die eine oder andere Ausnehmung in das Innere des Schiebers ein und strömt durch die Austrittsbohrung 3z und die einzelnen Öffnungen k und Leitungsanschlüsse m nach den Schmierstellen der Arbeitszylinder. In den Zwischenzeiten, in denen keine Verbindungen mit den Ausnehmungen j und den Öffnungen k vorhanden ist, entweicht das von den Zahnrädern geförderte 01 durch das Rückschlagventil y in den Saugraum der Pumpe.
  • Der Verteiler o, der zugleich als Abschlußdeckel des Pumpengehäuses ausgebildet ist, besitzt Langlöcher s für die Befestigungsschrauben, so daß er in verschiedenen Winkelstellungen festgehalten werden kann. Diese Einrichtung dient einer Verstellung der Fördermenge zugleich für alle Schmierstellen. Die geförderten Ölmengen richten sich nach dem Zeitquerschnitt der gleichzeitigen Steuerverbindung zwischen Eintrittsbohrung g und Ausnehmung j einerseits und Austrittsbohrung k und Steueröffnung k anderseits. Den Winkel des Drehschiebers, über den diese gleichzeitige Steuerverbindung besteht, veranschaulichen Abb. 4. und 5. In Abb. 4 sind die Austrittssteueröffnungen k und die Ausnehmungen j des Gehäuses auf der Eintrittsseite zueinander versetzt, während sie in Abb. 5 einander überdecken. In Abb. q. besteht demnach eine durchgehende Verbindung zwischen der Zahnradpumpe und der Schmierstelle über den eingezeichneten Drehwinkel a und in Abb. 5 über den größeren Drehwinkel ß des Steuerschiebers.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb.6 und 7 bildet der Drehschieber e in gleicher Weise wie beim vorher beschriebenen Beispiel ein Stück mit dem Zahnrad cz der Schmierölpumpe. Die ."Schmierölanschlüsse m sind ferner gleichmäßig rüber den Umfang des Gehäuses verteilt.
  • Zwischen dem Gehäuse und dem Drehschieber e befindet sich die Verteilerhülse o, deren vor den Anschlüssen nz liegende Austrittsöffnungen k keilartig geformt sind. Der Verteiler kann mittels des Exzenters t, dessen Zapfen zz in ein Langloch v des Verteilers eingreift, in axialer Richtung verschoben und durch Anziehen der Verschraubung w festgesetzt werden. je nach der Einstellung des Verteilers ist der Drehwinkel, über den die Austrittsbohrungh mit den Steueröffnungen k in Verbindung kommt, mehr oder weniger groß. Der Eintritt in die Bohrung g des Steuerschiebers ist bei dieser Ausführung nicht gesteuert. Das Schmieröl gelangt in jeder Winkelstellung durch den Ringraum q unmittelbar in die Eintrittsbohrung g des Drehschiebers. Der Verteiler kann nach Lösung des Deckels x aus dem Gehäuse entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCliH: i. Zahnradschmierölpump-- mit einem Drehschieber für die Verteilung des Öles auf die Schmierstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts- (g) und die Austrittsbohrung (1a) des Drehschiebers (e) an je einer Anzahl von Steueröffnungen (j, k) des Gehäuses vorbeilaufen, die an der Eintrittsseite mit dem Druckraum der Pumpe (a) und an der Austrittsseite mit den einzelnen Schmierstellen in Verbindung stehen, und daß ein im Betrieb feststehender, die Steueröffnungen (k) enthaltender Verteiler (o) zwecks Änderung der Zeitquerschnitte der Förderung im Winkel oder in Achsrichtung verstellbar ist. a. Zahnradschmierölpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (o) als zylindrische Hülse ausgebildet ist und zugleich als Deckel für das Schiebergehäuse dient.
DEH148001D 1936-06-20 1936-06-20 Zahnradschmieroelpumpe Expired DE665563C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910035A1 (de) * 1979-03-14 1980-09-18 Voegele Ag J Pumpe zur foerderung von schmiermittel
EP0754903A2 (de) * 1995-07-21 1997-01-22 Spirka Maschinenbau GmbH Schmiervorrichtung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910035A1 (de) * 1979-03-14 1980-09-18 Voegele Ag J Pumpe zur foerderung von schmiermittel
EP0754903A2 (de) * 1995-07-21 1997-01-22 Spirka Maschinenbau GmbH Schmiervorrichtung
EP0754903A3 (de) * 1995-07-21 1997-11-05 Spirka Maschinenbau GmbH Schmiervorrichtung

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