DE505531C - Schmiervorrichtung - Google Patents

Schmiervorrichtung

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DE505531C
DE505531C DEH122795D DEH0122795D DE505531C DE 505531 C DE505531 C DE 505531C DE H122795 D DEH122795 D DE H122795D DE H0122795 D DEH0122795 D DE H0122795D DE 505531 C DE505531 C DE 505531C
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Germany
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piston
crank
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lubricator
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DEH122795D
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen, die mit hin und her gehenden Kolben arbeiten, denen das Fett durch ein Flügelrad aus einem darüberliegenden Vorratsbehälter zugeführt wird. Gegenüber nur saugend und drückend arbeitenden Kolbenpumpen ergibt sich durch diese bekannte Verbindung von Kolbenpumpe und Flügelpumpe eine betriebssichere Anordnung, insbesondere weil sich das starre, stets mit Luft vermischte Fett nur mit Hilfe von Kolben nicht mit genügender Sicherheit ansaugen läßt.
  • Nachteilig ist bei diesen Systemen, daß von dem Antrieb der Schmiervorrichtung zwei Antriebe abgeleitet werden müssen, von denen der eine auf einen meist in der Drehachse um 9o ° versetzten Drehantrieb umgeleitet werden muß, während bei dem andern eine Umwandlung der Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung notwendig ist. Bekannt ist es hierbei, dem Kolben mittels einer Kurbel eine hin und her gehende und gleichzeitig schwingende Bewegung zu erteilen; jedoch ergibt sich für die Drehung der Zubringerflügel ein zusätzlicher Antrieb, der durch die Verwendung von Zahnrädern u. dgl. verhältnismäßig umfangreich wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die neben der hin und her gehenden Bewegung des Kolbens erzielte Schwingbewegung dazu benutzt, mit Hilfe eines zweiten in eine radiale Bohrung des Kolbenkörpers eingreifenden Kurbelgetriebes das Flügelrad in Umdrehung zu versetzen. Diese Schwingbewegung des Kolbens kann auch gleichzeitig zur Steuerung des Aus- und Einlasses im Zylinderraum der Förderpumpe ausgenutzt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb.i den Längsschnitt durch die Schmiervorrichtung und Abb. 2 einen um 9o° gedrehten Längsschnitt. Abb. 3 zeigt im Schaubild die beiden Kurbelantriebe.
  • In den Darstellungen ist i der Fettvorratsbehälter und 2 eine Handkurbel, die auch durch einen Kraftantrieb ersetzt sein kann. 3 ist der Kolben, der im vorliegenden Falle mit seinen beiden Enden arbeitet, so daß eine doppelwirkende Fettpumpe entsteht. q. ist das Flügelrad, das auf der Welle 5 sitzt und das Fett in die Kanäle 6 und 7 hineinstreicht und hineinpreßt, so daß die Kolbenpumpe nicht oder nur in geringem Maße saugend zu wirken hat. 8 sind die Zylinderräume, aus denen das Fett durch das Hinundhergehen des Kolbens 3 in die Kanäle io gedrückt wird. Sobald die Zylinderräume 8 durch den Kolbenkörper 3 freigegeben sind, wird das Fett durch die Flügel q. durch die Kanäle 6 oder 7 hindurch in den Zylinderraum 8 hineingestrichen und von dort durch den Kolbenkörper 3 nach dem Förderkanal io verdrängt. Da die Enden des Kolbens 3, wie Abb. 3 erkennen läßt, Abflachungen ii besitzen, so können der Zubringkanal6 und der Förderkanal io übereinander angeordnet werden, da der Kolbenkörper 3 nicht nur hin und her bewegt, sondern auch gedreht wird, wie nachstehend noch beschrieben ist.
  • Der Antrieb von Kolben 3 und Flügelrad q. erfolgt durch die beiden Kurbelantriebe, die in Abb.3 im Schaubild veranschaulicht sind. Von der Handkurbe12 wird die Drehbewegung auf die Welle 12, übertragen, die mit dem Kurbelarm i3 starr verbunden und unverschieblich gelagert ist. Der kugelige Kopf der Kurbelwelle 13 taucht nun lose in eine radiale. Bohrung 1q., die in einer ringförmigen Verdickung i5 der Welle 3 angebracht ist. Infolge der Kreisbewegung des Kurbelarmes 13 wird infolgedessen die Welle 3 axial hin und her geschoben und gleichzeitig gedreht. Infolge dieses Hinundherschiebens des Kolbens 3 entsteht die vorbeschriebene Förderbewegung und durch das Drehen des Kolbens 3 gleichzeitig infolge der Abflachungen ii die Steuerbewegung zwischen den Kanälen 6 und io.
  • In die ringförmige Verdickung 15 des Kolbens 3 greift ein weiterer Kurbelarm 16, dessen Ende ebenfalls lose in eine radiale Bohrung der gleichen Art wie die Bohrung 14 hineingreift und dessen Kurbelradius gleich dem des Kurbelarmes 13 ist. Durch die drehende Bewegung, die der Kolben 3 ausführt, wird infolgedessen der Kurbelarm 16 um seine Welle 5 gedreht; auf dieser sitzt gemäß Abb. i und 2 das Flügelrad 4.. Infolgedessen wird das Flügelrad 4 über den Zubringkanälen 6 und 7 in Umdrehung versetzt, und es wird infolgedessen möglich, durch entsprechende Ausbildung der Flügel ein ständiges Hineinfördern des Schmiermittels durch die Kanäle 6 und 7 in die Zylinderräume 8 herbeizuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung mit Kolben, denen das Fett durch ein Flügelrad aus dem Vorratsbehälter zugeführt wird und deren hin und her gehende Bewegung durch eine Kurbel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig erzielte Schwingbewegung des Kolbens (3) dazu benutzt wird, mit Hilfe eines zweiten in eine radiale Bohrung des Kolbenkörpers (3) eingreifenden Kurbeltriebes (i6) die Flügelradwelle (5) zu drehen.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) mit Ausnehmungen (ii) versehen ist, mit denen er infolge der gleichzeitig neben der hin und her gehenden Bewegung auf ihn ausgeübten Drehbewegung den Zubringkanal (6) und den Förderkanal (io) steuert.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i undUnteranspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben durchAnordnungder Kurbelantriebe in der Mitte doppelwirkend ausgebildet ist.
DEH122795D 1929-08-08 1929-08-08 Schmiervorrichtung Expired DE505531C (de)

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