DE358164C - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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DE358164C
DE358164C DER52123D DER0052123D DE358164C DE 358164 C DE358164 C DE 358164C DE R52123 D DER52123 D DE R52123D DE R0052123 D DER0052123 D DE R0052123D DE 358164 C DE358164 C DE 358164C
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DE
Germany
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bevel gear
curve
driving bevel
pin
rotation
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Expired
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DER52123D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/02Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe. Eine häufig vorkommende Aufgabe ist es, Trommeln, Teilmechanismen o..dgl. derart zu schalten, daß diese Gegenstände in einer gewissen Zeit eine Drehung um einen bestimmten Winkelbetrag vollführen, worauf eine Stillstandsperiode eingeschaltet wird, sodann wieder um einen bestimmten Winkel geschaltet wird, worauf wieder Stillstand eintritt USW.
  • Diese Aufgabe wird derzeit durch Kombination von Nocken und Sperrädern o. dgl. gelöst, oder dadurch, das Bewegungskomponenten, die eine bestimmte Zeit gleich und entgegengesetzt verlaufen, so zusammengesetzt werden, daß die resultierende Bewegung (Drehung) zeitweise Null wird und dann wieder Schaltung ergibt. Die erste Art der Lösungen hat, abgesehen von der Kompliziertheit, den Übelstand, daß eine gewisse Drehzahl nicht überschritten werden kann, ohne daß Fehlschaltungen eintreten, während bei der zweiten Art der Lösungen Teilungsdifferenzen in Erscheinung treten, die sich gewöhnlich immer addieren oder subtrahieren, so daß sie für Fälle, in welchen sich nach bestimmten Zeiträumen gleiche Stellungen ergeben sollen, unbrauchbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Mechanismus, welcher die absolute Teilungsgenauigkeit und eine hohe Drehzahl ermöglicht, und der überdies gestattet, daß die Stillstandsperioden im Bedarfsfalle sehr lang ausfallen können, betrachtet im Verhältnis zu den Schaltungsperioden.
  • Es sind Getriebe zur Erzielung einer umlaufenden stetigen Drehbewegung bekannt, die aus zwei im spitzen Winkel kommenden Kegelrädern bestehen, von denen das treibende Kegelrad einen schrägen Drehzapfen besitzt. Zur Erzielung langer Ruhepausen erhält der Erfindung gemäß das treibende Kegelrad eine solche Zusatzdrehung, daß es auf die Zeit der gewünschten Ruhepausen keine Drehbewegung auf das angetriebene Kegelrad überträgt, wonach es zur Erzielung der Schaltung in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird. Diese Zusatz- und Rückdrehung des treibenden Kegelrades kann in verschiedener Weise bewirkt werden und erfolgt am einfachsten in der Weise, daß ein Zapfen dieses Kegelrades.in einer feststehenden Führungskurve gleitet oder umgekehrt, welche Kurve einen Rückkehrpunkt oder eine kleine Rückkehrkurve aufweist. Dabei kann die Ruhepause dadurch verlängert werden, daß das treibende Kegelrad mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben und die Schaltung innerhalb des rasch durchlaufenen Umfangsteiles bewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Mechanismus dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen solchen Mechanismus in Verbindung mit einer Schalttrommel, wie sie bei Zigarettenstopfmaschinen verwendet wird im lotrechten Schnitt, Abb. z denselben in der Draufsicht; Abb. 3 stellt ein Beispiel einer Stillstandskurve dar, und Abb.4 zeigt ein .gegenläufiges Zwillingskurbelgetriebe.
  • Auf dem schrägen Stummel einer Hohlwelle a sitzt lose drehbar ein Kegelrad b, das einen Zapfen c trägt, der in einem festgedachten Schlitz d gleitet. Das Kegelrad b kämmt mit dem Kegelrad e, mit welchem die zu schaltende Trommel f fest verbunden ist. Die Neigung des Stummels der Hochwelle a ist bestimmt durch das Übersetzungsverhältnis der beiden Kegelräder, die sich beim Abrollen immer längs einer gemeinsamen Mantellinie berühren müssen.
  • Im vorliegenden Beispiel sei die Annahme gemacht, daß die zu schaltende Trommel f 45 Nuten, das Kegelrad b 45 Zähne und das Kegelrad e 44 Zähne habe, wobei die Teilung der Kegelräder selbstverständlich gleich groß ist. Dreht man die Hohlwelle a um eine volle Umdrehung und trägt durch entsprechende Gestaltung des Schlitzes d, in welchem der Zapfen c hin und her gleitet, Sorge dafür, daß nach einer vollen Umdrehung der Welle a das Kegelrad b wieder ,die ganz gleiche Lage im Raum einnimmt, die es zu Beginn der Drehung hatte, so vollzieht sich während dieser vollen Umdrehung der Welle a' eine Drehung des Kegelrades e und mit ihm der Trommel f um einen Winkel, der einer vollen Umdrehung beträgt.
  • Es kommt also nach einer vollen Umdrehung der Hohlwelle a anstatt der Zigarettenhülse o die Zigarettenhülse i dem Stopf- Löffel g gegenüberzuliegen, nach einer weiteren vollen Umdrehung die Zigarettenhülse z usf. Hierbei ergibt eine stetige Drehung der Hohlwelle a entgegen dem Uhrzeiger eine Drehung des Kegelrades e im Uhrzeigersinn. Je nach der Ausbildung des Schlitzes d wird die Drehung des Kegelrades c entweder gleichförmig oder ungleichförmig sein.
  • Hält man das Kegelrad e fest und läßt die Welle a rotieren, so wird das Kegelrad b auf dem Kegelrad e abrollen, wobei -die verlängerte Achse des Kegelradzapfens c mit dem Zylindermantel h zum Schnitt gebracht, eine Kurve laut Abb. 3 beschreiben würde. Führt man nun den Zapfen c in einer solchen Nut, die auf dem Zylindermantel (auf einem Kugelmantel usw.) verzeichnet werden kann, so wird trotz Drehung der Welle a das Kegelrad e stillstehen. Will man nun während einer Umdrehung der Wellea eine Stillstandsperiode haben und darauffolgend eine Schaltung der Trommel f bzw. des Kegelrades e 'um einen Zahn, so müßte der Schlitz d, in welchem der Zapfen c gleitet, während der Stillstandsperiode genau der voll ausgezogenen Kurve i, z. B. von i :bis k, und auf der Kurve 2 bis nach l folgen, und sodann wieder nach i zu- rückführen.
  • Weil sich der Zäpfen c eine Zeit hindurch auf einer Kurve bewegt, die absolutem Stillstand entspricht, und sodann wieder nach einer vollen Umdrehung der Welle a zum Punkt i zurückkehrt, also auch das Kegelrad b wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so muß außerdem innerhalb jener Zeit, während welcher der Zapfen c dem Kurvenast l bis i folgt, eine Schaltung um 11 .., ererfolgt sein. Um also mit dem beschriebenen Mechanismus eine Schaltung herbeizuführen, derart, daß während einer Umdrehung der Welle a ein Verdrehen der Trommel f um genau einen Zahn ohne Teilungsdifferenzen eintritt und hierauf eine Stillstandsperiode eingeschaltet wird, muß im allgemeinen eine Kurve vorliegen, die mit der Stillstandskurve i, k, L, m zum Teil identisch und auf jeden Fall nach einer Umdrehung im Ausgangspunkt geschlossen ist. Dort, wo der Zapfen c des Kegelrades b der Stillstandskurve folgt, ist das Kegelrad e in Ruhe, und weil die Kurve im Ausgangspunkt geschlossen ist, also,das Kegelrad nach einer Umdrehung wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wird das Kegelrad e (bei dem hier vorliegenden Übersetzungsverhältnis) um einen Zahn geschaltet.
  • Im allgemeinen bekommt man bereits eine genügend lange Stillstandsperiode, wenn man den Zapfen c von i bis k im Sinne des voll ausgezogenen Pfeiles führt und dann den Zapfen dieselbe Kurve nach dem gestrichelten Pfeil von k bis i zurück durchlaufen läßt; dadurch wird ebenfalls eine geschlossene Kurve beschrieben.
  • Schließlich könnte man den Antrieb der Welle a durch ein gegenläufiges (oder auch gleichläufiges) Zwillingskurbelgetriebe n, o (Abb. q:) bewirken und hierbei den Zapfen c von i nach k längs der Kurve i (-Abb. 3) im Sinne des vollen Pfeiles und dann auf derselben Kurve von k nach i im Sinne des gestrichelten Pfeiles führen und die die Welle a antreibende, mit ungleichförmiger Winkelgeschwindigkeit bewegte Kurbel o des Zwillingskurbelgetriebes so aufkeilen, daß die Schaltung (Bewegung k nach i) innerhalb des rasch durchlaufenden Astes dieser Kurbel vor sich geht, so daß man unter Beibehaltung der sehr einfachen Kurve i bis k, k bis i trotzdem sehr lange Stillstandsperioden und überaus kurze Schaltungsperioden erhalten kann. Die Kurbel n bewegt sich mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit, während die Kurbel o mit ungleichförmiger Winkelgeschwindigkeit rotiert, und letztere als Antriebskurbel für die Welle a dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getri4#be zur Erzielung einer umlaufenden Schalbewegung mit eingeschalteten Ruhepausen mit zwei im spitzen Winkel kämmenden Kegelrädern, von denen das treibende Kegelrad einen schrägen Drehzapfen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Kegelrad (b) eine solche Zusatzdrehung erhält, daß es auf die Zeit der gewünschten Ruhepause keine Drehbewegung auf das angetriebene Kegelrad (e) überträgt, und sodann in die Ausgangsstellung zurückgedreht wird, um die Schaltung zu bewirken.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz- und Rückdrehung des treibenden Kegelrades (b) dadurch bewirkt wird, daß dessen Zapfen (c) in einer feststehenden Führungskurve (d) gleitet oder umgekehrt, welche einen Rückkehrpunkt oder eine kleine Rückkehrkurve aufweist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer längeren Ruhepause das treibende Kegelrad (b) mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben und die Schaltung innerhalb des rasch durchlaufenen Umfangsteiles bewirkt wird.
DER52123D Getriebe Expired DE358164C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284784B (de) * 1965-08-05 1968-12-05 Siemens Ag Getriebe zum ruckfreien Umschalten der Drehbewegung von zwei antreibenden Wellen auf ein getriebenes Element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284784B (de) * 1965-08-05 1968-12-05 Siemens Ag Getriebe zum ruckfreien Umschalten der Drehbewegung von zwei antreibenden Wellen auf ein getriebenes Element

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