DE819244C - Numerierwerk fuer Rotationsdruck - Google Patents

Numerierwerk fuer Rotationsdruck

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DE819244C
DE819244C DE1949P0036798 DEP0036798D DE819244C DE 819244 C DE819244 C DE 819244C DE 1949P0036798 DE1949P0036798 DE 1949P0036798 DE P0036798 D DEP0036798 D DE P0036798D DE 819244 C DE819244 C DE 819244C
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DE
Germany
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lever
crank
numbering
axis
rotation
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Expired
Application number
DE1949P0036798
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English (en)
Inventor
Helmut Haug
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HERMANN DOLD NUMERIERWERKE FAB
Original Assignee
HERMANN DOLD NUMERIERWERKE FAB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/121Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
    • B41K3/125Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K3/126Numbering devices

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Numerierwerk für Rotationsdruck Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen beim Rotationsdruck verwendeten Numerierwerke, bei denen die Schriftlinie senkrecht zur Druckzylinderachse liegt. Bei den bekannten Numerierwerken dieser Bauart erfolgt der Antrieb der bekannten Schaltkurbel durch eine neben dem umlaufenden Druckzylinder feststehend angeordnete Kurve, in welche eine kleine Rolle eines in dem Numerierwerkgehäuse geführten Schiebers eingreift. Bei jeder Umdrehung des das Numerierwerk tragenden Druckzylinders findet eine Hinundherbewegung des erwähnten Schiebers statt, dessen geradlinige Bewegung innerhalb des Numerierwerks auf die Schaltkurbel übertragen wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dieser Schieberantrieb insofern nachteilig ist, als sich die Führung des Schiebers sehr schnell ausschlägt, und daß das Werk nach verhältnismäßig kurzer Arbeitsdauer infolge mangelhaft gewordener Schieberführung nicht mehr brauchbar ist.
  • Es lag daher die Aufgabe vor, bei den Numerierwerken dies6r Bauart einen besseren Antrieb für die Schaltkurbel zu finden. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der in die feststehende Steuerkurve eingreifende Teil aus einem am Werkgehäuse drehbar gelagerten Hebel besteht, dessen ,Drehung durch Zahnrad- oder zahnradähnliche Übersetzung auf die Schaltkurbel übertragen ist. Da der durch die vorhandene Kurve bestimmte Drehwinkel des neuen Antriebshebels kleiner als der erforderliche Drehwinkel der Schaltkurbel ist, so erfolgt die Übersetzung ins Schnelle, so daß sich bei einer kleineren Hebeldrehung eine größere Drehung der Schaltkurbel ergibt, Um den neuen Anrieb raumsparend bauen zu können, besitzt die Schaltkurbel nach einem weiteren Merkmal der Erfindung außen mehrere auf einem zu ihrer Drehachse konzentrischen Kreisbogen gelegene Stifte, die mit dem zu einem Zahnradsegment ausgebildeten Hebel im Eingriff stehen.
  • Um die bei Rotationsdruckmaschinen bereits vorhandene Steuerkurve weiter verwenden zu können, ist die Anordnung erfindungsgemäß derart getroffen, daß vom äußeren Hebelende aus gesehen die Hebeldrehachse vor der Schaltkurbelachse liegt und daß das innere Ende des Antriebshebels eine Innenverzahnung besitzt.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß die am Hebelende gelagerte Rolle zwecks Zusammenarbeit mit der bei Rotationsdruckmaschinen vorhandenen Kurvenbahn ballig gedreht ist.
  • In der Zeichnung ist. ein Ausführungsbeispiel des neuen Numerierwerks dargestellt,. wobei die hier nicht interessierenden Teile, wie beispielsweise die Vorder- und die Hintergreifer, weggelassen wurden. Die Ziffernräder wurden rein schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Numerierwerk in natürlicher. Größe von oben gesehen; Fig. 2 ist eine zugehörige Stirnansicht; Fig. 3 stellt einen in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i. dar. In dem Gehäuse i; des Numerierwerks, das in bekannter Weise zu seiner Befestigung mit einem Schraubenbolzen 2 versehen ist, sind auf der mittleren Achse 3 die verschiedenen Ziffernräder 4 und die U-förmige Schaltkurbel 5 drehbar gelagert. Die Gesamtheit der Ziffernräderweist eine Tonnenform auf.
  • Im gezeichneten Beispiel ist der Antriebshebel 6 um eine Achse oder einen Bolzen 7 drehbar gelagert, der in einer Seitenwandung des Gehäuses i gelagert ist. Der Hebel 6 greift in den Raum zwischen der zuletzt genannten Gehäusewandung und den benachbarten Arm 5 der Schaltkurbel ein. Das äußere Ende des Antriebshebels 6 ist mit einer lose drehbaren Rolle 8 versehen, die eine ballige Form besitzt. Vondiesem äußeren Hebelende aus gesehen liegt die Drehachse 7 vor der Achse 3 der Schaltkurbel. Das innere Ende 6' des Antriebshebels ist hakenartig gestaltet und innerhalb *des Hebelausschnitts 9 zu einem Zahnsegment ausgebildet. Dieses Zahnsegment besteht im gezeichneten Beispiel aus den drei Zähnen io. Auf eifitem zur Achse 3 konzentrischen Kreisbogen 'sind im gezeichneten Beispiel vier kleine Stifte i i gelegen, die seitlich in die Schaltkurbel 6 eingesetzt sind. Er handelt sich also hier uin eine Art Triebstockverzahnung.
  • In Fig. 3 ist der Antriebshebel 6 in einer Endstellung gezeichnet, wobei die Schaltkurbelachse 3 in den Ausschnitt 9 des Antriebshebels eingetreten ist. Beim Umlauf des Druckzylinders wird der Antriebshebel in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, was infolge der Verzahnung io, i i eine größere Drehung der Schaltkurbel im gleichen Drehsinn zur Folge hat. Durch diese Drehung der Schaltkurbel erfolgt in bekannter Weise über die Vordergreifer die Weiterschaltung des einzelnen Ziffernrades. Durch die Steuerkurve wird der Antriebshebel und mit ihm die Schaltkurbel in die in Fig. 3, gezeichnete Ausgangsstellung zurückgedreht.
  • Durch die ballige Gestalt der Eingriffsrolle 8 in die vorhandene Steuerkurvenbahn ist die Drehung oder Schwenkung des Hebels 6 ermöglicht.
  • Es sei hier erwähnt, daß beim Neubau von Rotationsdruckmaschinen die Steuerkurve anders angeordnet werden könnte, so daß der Antriebshebel 6 an Stelle einer Innenverzahnung auch mit einer Außenverzahnung versehen werden kann. Die Steuerkurve wäre dann so anzuordnen, daß die Drehung von Hebel 6 und Schaltkurbel 5 in einander entgegengesetztem Drehsinn erfolgt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Numerierwerk für Rotationsdruck, bei dem die Schriftlinie senkrecht zur Druckzylinderachse liegt und bei dem der Antrieb der Schaltkurbel durch einen in eine feststehende Kurve eingreifenden Teil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsteil aus einem am Werkgehäuse (i) drehbar gelagerten Hebel (6) besteht, dessen Drehung durch Zahnrad- oder zahnradähnliche Übersetzung auf die Schaltkurbel (5) übertragbar ist.
  2. 2. Numerierwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurbel (5) außen mehrere auf einem zu ihrer Drehachse (3) konzentrischen Kreisbogen gelegene Stifte (ii) besitzt, die mit dem zu einem Zahnradsegment (6', io) ausgebildeten Hebel (6) im Eingriff stehen.
  3. 3. Numerierwerk nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß vom äußeren Hebelende aus gesehen die Hebeldrehachse (7) vor der Schaltkurbelachse (3) liegt und daß das innere Ende (6') des Hebels (6) eine Innenverzahnüng (-io) besitzt.
  4. 4. Numerierwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) zwischen der Schaltkurbel (5) und einer Gehäusewand liegt. 5: Numerierwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Hebelende gelagerte Rolle (8) zwecks Zusammenarbeit' mit der bei Rotationsdruckmaschinen vorhandenen Kurvenbahn ballig gedreht ist.
DE1949P0036798 1949-03-15 1949-03-15 Numerierwerk fuer Rotationsdruck Expired DE819244C (de)

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