DE185122C - - Google Patents

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DE185122C
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/30Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
δ 185122 -KLASSE 52«. GRUPPE
Es sind Vorrichtungen für Nähmaschinen zum Antriebe der den Greifer drehenden Unterwelle bekannt, bei denen Unterwelle und Oberwelle entsprechend praktischen Bedürfnissen sich in gleicher Richtung, nämlich auf den Nähenden zu, drehen, wobei die Unterwelle sich jedoch mit ungleichförmiger Geschwindigkeit dreht. Bei der älteren Einrichtung wird zur Hervorbringung dieser Bewegung einerseits eine Kurbelstange, die in eine Schlitzkurbel an der Unterwelle eingreift, und andererseits eine Gabelstange benutzt, welche über ein gegen &die Kurbel um i8o° versetztes Exzenter faßt. Das andere Ende der Gabelstange bewegt einen mittleren Punkt der Kurbelstange hin und her.
Diese Einrichtung ist bereits in der Weise verbessert worden, daß die Hin- und Herbewegung des mittleren Punktes der Kurbeiao stange mittels eines Exzenters erfolgt, welches seinerseits von einer Kurbel der Oberwelle aus durch eine Kurbelwelle hin- und hergeschwungen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die gleiche Aufgäbe in anderer Weise dadurch gelöst, daß zur Übertragung der Bewegung von der Oberwelle auf die Unterwelle zwei Kurbelstangen benutzt werden, von denen die erste mittels Schlitzkurbel einen Exzenterzapfen an einer Zwischenwelle in Drehung versetzt, während die zweite diesen Exzenterzapfen mit einer Schlitzkurbel an der Unterwelle verbindet. Der Exzenterzapfen bewegt sich mit ungleichförmiger Geschwindigkeit und überträgt diese Bewegung gleichfalls ungleichförmig auf die Unterwelle, wobei durch die doppelte Hebelübersetzung die Bewegungsrichtung von Ober- und Unterwelle gleich wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, wobei die mit den dargestellten Teilen zusammenhängenden Teile abgebrochen gezeichnet sind.
Fig. 3 ist ein Schema der Bewegungsübertragung.
Die Oberwelle ϊ besitzt eine Kurbelkröpfung 2, an der eine Kurbelstange 3 angehängt ist. Letztere ist gegen den festen Zapfen 14 drehbar und verschiebbar und faßt am unteren Ende mit einem Zapfen, einer Rolle oder einem Gleitstein in die Schlitzkurbel 9, die auf einer Zwischenwelle 10 befestigt ist. Letztere ist. im Maschinengestell fest gelagert und trägt am anderen Ende eine Exzenterscheibe 8, an deren Exzenterzapfen 12 die zweite Kurbelstange 13 angreift. Letztere ist gegen einen festen Zapfen 15 drehbar und verschiebbar und greift am unteren Ende mit einem Zapfen, einer Rolle oder einem Gleitstein 4 in den Schlitz 5 einer Kurbel 6; welche auf der Unterwelle 7 befestigt ist.
Die Zwischenwelle 10 dient ferner zur Bewegung der Werkstückvorschubvorrichtung, indem ein hierauf sitzender Daumen in Form eines Bogendreiecks (siehe Fig. 2) einen Hebel 16 in Bewegung setzt, der unten mit einem Arm 17 an der Welle 18 verzapft ist, von welcher aus der Werkstückvorschub erfolgt. Der Hebel 16 ist mit einer Führungs-

Claims (1)

  1. rolle 19 versehen, welche in die Schlitzfüh-
    . rung des Stichstellerhebels 20 eingreift. Durch Drehung des Führungsschlitzes mittels des Stichstellerhebels 20 wird in üblicher Weise die Stichlänge und gegebenenfalls auch die Nährichtung verändert.
    Die Fig. 3 deutet an, wie mit Hilfe der beschriebenen Konstruktion von der sich gleichmäßig drehenden Oberwelle 1 eine ungleichmäßige Drehung der Unterwelle 4 in gleichem Sinne hervorgebracht werden kann.
    ' Der Kurbelkreis der Kurbel 2 ist in gleiche
    β Teile geteilt, die mit den Ziffern 1 bis 8 bezeichnet sind. Die von diesen Teilpunkten ausgehenden, durch den Punkt 1.4 geführten Strahlen begrenzen, wenn auf ihnen die Länge der Kurbelstange 3' abgetragen wird, eine Kurve, die in Fig. 3 näherungsweise durch einen Kreis dargestellt ist, welcher um die Achse der Zwischen welle 10 gezogen ist. Die zu den Teilpunkten 1 bis 8 des Kurbelkreises der Oberwelle gehörigen Punkte sind mit den gleichen Zahlen bezeichnet. Die diesen Punkten diametral gegenüberliegenden Punkte zeigen die zugehörigen Stellungen der Kurbel 12 an, welche dann durch Fahrstrahlen, welche durch den Punkt 15 geführt sind und die Länge der Stange 13 haben, die Bahn des Zapfens 4 ergeben. Man erkennt, daß dieser Zapfen 4 eine Kurve beschreibt, und sieht durch Ziehen der zugehörigen Radien eines Kreises um die Welle 7, daß die bei gleichen Drehungswinkeln der Oberwelle beschriebenen Drehungswinkel der Unterwelle 7 ungleiche Größe haben. Aus der Reihenfolge der Punkte 1, 2, 3 usw. auf dem Kurbelkreis der Unterwelle erkennt man, daß die Unterwelle sich in demselben Sinne dreht wie die Oberwelle.
    Die Konstruktion bietet den eigentümlichen Vorteil, daß durch Verdrehung der Schlitzkurbel 9 gegen die Scheibe 8 die Bahn des Zapfens 4 erheblich geändert werden kann, wodurch es möglich ist, die Ungleichförmigkeit der Bewegung der Unterwelle nach Bedarf zu verändern.
    :■ Patent-Anspruch:
    Antrieb für die Unterwelle von Nähmaschinen, bei welchem eine ungleichförmige, aber mit der Oberwelle gleichgerichtete Drehung der Unterwelle erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an eine Kurbel (2) der Oberwelle (1) angreifende, in ihrem mittleren Teil gegen einen festen Zapfen (14) drehbar und verschiebbar geführte Kurbelstange (3) mittels einer Schlitzkurbel (9) eine Zwischenwelle (10) dreht, an der ein Exzenterzapfen (12) angebracht ist, der durch eine zweite, in ihrem mittleren Teil ebenfalls gegen einen festen Punkt (15) drehbar und verschiebbar geführte Kurbelstange (13) mit einer Schlitzkurbel (4, 5, 6) auf der Unterwelle (7) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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