DE110695C - - Google Patents

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DE110695C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2203/00Selection of machines, accessories or parts of the same kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

1444t·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
JULIUS KÖHLER in LIMBACH i. S.
Zusatz zum Patente 103466 vom 23. Juni 1898.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1899 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1913.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die durch Patent 103466 bekannt gewordene zwangläufige Bewegungseinrichtung der Waarentransportcylinder an Ueberwendlich-Nähmaschinen und hat zum Zweck, die schrittweise Drehung der Transportcylinder veränderlich zu machen.
Wie im Patent 103466 erhält die zur zwangläufigen schrittweisen Drehung des Schneckenrades d (Fig. 2 und 4) dienende Schnecke g aufser ihrer beständig gleichförmigen Drehung noch eine axiale Verschiebung. Die Drehungen werden der Schraube durch die Räder m1 m2 (Fig. 1) und n1 n2 (Fig. 2) von der Triebwelle k mitgetheilt, Während die Verschiebung eine fest an der Nähplatte angebrachte Rolle h (Fig 3) besorgt, die in die Curvenscheibe gl (Fig. 4) eingreift.
Jeder Theil der Schraubenraddrehung hat hierdurch immer eine gleiche Gröfse. Um aber trotzdem die Stichlänge veränderlich zu machen, wird die Uebertragung der Schraubenraddrehung durch Stirnräder mit veränderlicher Uebersetzung auf die Achse c (Fig. 1) des hinteren Transportcylinders α übertragen; die Aenderung erfolgt durch Auswechselung des auf der Transportcylinderachse sitzenden Stirnrades.
Um die Auswechselung zu ermöglichen, ist mit dem Schraubenrade d (Fig. 1 und 2) ein Zahnrad t verbunden, welches die Bewegung durch ein Zwischenrad s auf das Wechselrad bezw. das Stirnrad der Transportcylinderachse überträgt. Das Zwischenrad s dreht sich um einen Zapfen des Armes u (Fig. 2), welcher die Einstellung des Zwischenrades gegen das Wechselrad ermöglicht.
Um die Auswechselung zu erleichtern, können, wie in Fig. 1 und 2, drei oder mehr unter sich verbundene Stirnräder r1 bis r3 von verschiedenem Durchmesser auf der Transportcylinderachse verstellbar angebracht sein. Jedes dieser Räder trägt einen Ring q (Fig. 2), gegen den sich ein Vorsprung u1 des Armes u stützt und die richtige Entfernung zwischen dem wirksamen Rade r1 oder r2 oder r3 und dem Zwischenrade s bestimmt. Zur Aenderung der Stichgröfse hat man daher die drei Räder so auf ■ der Achse c zu verschieben, dafs das passende Rad in das Zwischenrad eingreift.
Statt den Räderwechsel durch Verschiebung der Räder r1 bis r3 zu bewirken, kann derselbe auch durch Verschiebung des Zwischenrades s erfolgen. Letzteres ist hierbei so hoch, wie die Wechselräder r1 bis r3 (Fig. 3 und 4) zusammen; es dreht sich um eine Hülse sl (Fig. 3), deren Höhenlage auf dem Bolzen des Armes u eingestellt werden kann; Wird eine andere Stichgröfse gewünscht, so wird durch die Schraube ρ
(Fig. 4) der Arm u gelockert und so weit zur Seite bewegt, dafs sich das Zwischenrad s bis zu dem betreffenden Rade r1 oder r2 r3 verschieben läfst, worauf die Hülse s1 des Zwischenrades und der Arm u wieder festgestellt wird. In Fig. 3 steht beispielsweise das Rad r2, dagegen in Fig. 4 das Rad r1 mit mit Zwischenrade in Verbindung.
Es kann aber auch auf der Transportcylinderachse nur ein Zahnrad befestigt sein, welches gegen ein anderes ausgewechselt wird, sobald die Stichgröfse zu verändern ist. Das Zwischenrad hat nur die Breite des einfachen Rades, also wie in Fig. 1, und dreht sich um einen Zapfen eines Armes u, der wie in Fig. 4 durch eine Schraube ρ festgestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Hervorbringung einer zwangläufigen schrittweisen Drehung der Transportcylinder von Ueberwendlich-Nähmaschinen nach Patent 103466, bei welcher die schrittweise Bewegung des Schneckenrades (d) dadurch mit veränderlicher Uebersetzung auf die Transportcylinderachse übertragen werden kann, dafe entweder das Rad dieser Achse gegen ein anderes ausgewechselt wird, oder die Veränderung der Uebersetzung durch Verschiebung der bereits vorhandenen Wechselräder (r1bis r3. . ., Fig. 1} gegen das Zwischenrad (s) oder umgekehrt des Zwischenrades (s. Fig. 3) gegen die Wechselräder erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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