DE98993C - - Google Patents

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DE98993C DENDAT98993D DE98993DA DE98993C DE 98993 C DE98993 C DE 98993C DE NDAT98993 D DENDAT98993 D DE NDAT98993D DE 98993D A DE98993D A DE 98993DA DE 98993 C DE98993 C DE 98993C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für Spulmaschinen, um die Spannung des Fadens dem Wickelungsvorgang entsprechend zu regeln.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht der Regelungsvorrichtung, .^
Fig. 2 eine Ansicht, rechtwinkelig zu Fig. 1 von links gesehen,
Fig. 3 eine Oberansicht derselben und
Fig. 4 eine Einzeldarstellung besonderer Constructionstheile.
Die Regelung der Fadenspannung erfolgt in der Weise, dafs der Spulfaden A über Stangen B C geführt wird, deren eine B eine dem Wickelungsvorgang entsprechend allmälig fortschreitende kreisende Bewegung erhält. Der Antrieb dieser Bewegung erfolgt zweckmäfsig mittelst eines Schaltrades D mit Schaltklinke E, welche von einer durch Wrelle F (Fig. 3) hin- und herbewegten Stange G angetrieben wird. Die Bewegung des Schaltrades D wird durch geeignete Uebertragungsvorrichtungen, beispielsweise ein Schneckengetriebe HJ, auf die Spannstange B derart übertragen, dafs die letztere die Bahn eines Kreisbogens beschreibt und hierbei langsam von ihrer tiefsten in die höchste Stellung emporgeführt wird. Die Spannung des Spulfadens A wird hierdurch selbstthätig in gleichem Mafse vermindert, als die Umfangsgeschwindigkeit der Kötzer der Vergröfserung des Wickelungsdurchmessers entsprechend zunimmt.
Die besondere constructive Einrichtung der Vorrichtung ist folgende:
Die Welle F trägt eine Schlitztrommel a (Fig. 3), in deren Schlitz a1 eine Führungsrolle b am Ende eines Armes b1 der Schaltstange G eingreift, welch letztere mithin beim Umlauf der Welle F eine hin- und hergehende Bewegung erhält. Auf der Stange G ist ein Arm c mittelst einer Schelle c1 einstellbar befestigt, an welchen ein Hebel d angelenkt ist, der seinerseits mit einem an einen Arm e des Maschinengestelles angelenkten Hebel / gelenkig verbunden ist. Der letztere ist mit einem Schlitz f1 versehen, in welchem ein Kloben g mit Zapfen g1 mittelst einer Verschraubung oder dergl. einstellbar befestigt ist. Auf dem Zapfen g1 ist ein Gleitstück h drehbar befestigt, welches dazu dient, eine bewegliche Verbindung zwischen dem Hebel f und einem an einen Ansatz e1 des festen Armes e angelenkten Hebel i herzustellen, an welchem die Schaltklinke E durch einen Zapfen i1 derart drehbar befestigt ist, dafs sie bei einer Vorwärtsbewegung des Hebels i in die Zähne des Schaltrades D eingreift und dieses fortschaltet, während sie bei ihrer Rückkehr unwirksam auf dem Rade D gleitet. Das Gleitstück h greift in einen Schlitz z'2 des Hebels i ein. Durch Einstellung des mit dem Gleitstück h verbundenen Klobens g\in dem Schlitz/1 des Hebels f kann der Ausschlagwinkel des Hebels i und mithin die Hubweite der Klinke E geregelt werden; die Stellung der Theile dft zu einander ist durch Einstellung der Schelle c1 auf der Stange G regelbar.
Das Schaltrad D sitzt auf einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle K, welche an
ihrem freien Ende eine Schnecke H trägt, die mit einem lose auf der Spannstange C sitzenden Schneckenrad J zusammenwirkt, dessen Nabe einen Hebel / trägt und dessen Körper mit einem gleichachsigen Kranz von Bohrungen m versehen ist. Der Hebel / ist mit einer Bohrung versehen, welche mit einer der Bohrungen m in Uebereinstimmung gebracht und mit dieser durch einen Stift η verbunden werden kann, so dafs der Hebel / der Drehung des Schneckenrades folgen mufs. Der Hebel / dient zur Lagerung der kreisenden Spannstange B, welche durch ein Loch des Hebels hindurchgeführt ist. Durch Veränderung der Stellung des Hebels gegen das Schneckenrad J kann der Ausschlagwinkel des ersteren und hierdurch der Hub der Spannstange B geregelt werden.
Bei jeder Umdrehung der Welle F führt die Stange G einen vollen Hub aus. Bei jedem Vorwärtshube bewirkt die Klinke E mittelst der Theile dfg h i eine Fortschaltung des Schaltrades D, während beim Rückgange die Klinke E unwirksam auf dem Schaltrade gleitet. Das letztere erleidet mithin eine der Anzahl der Umdrehungen der Welle F entsprechende Anzahl von Fortschaltungen und wird bei jeder derselben, der Einstellung der Klinke E mittelst des Klobens g entsprechend, um einen bezw. zwei oder mehr Zähne vorwärtsbewegt, wodurch auch die Spannstange B mittelst der Theile HJl auf ihrer Bahn schrittweise vorgerückt wird. Nach Beendigung des Aufwickeins wird der Stift η herausgezogen, worauf der Hebel / in Anfangsstellung zurückgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Spulmaschinen zur Regelung der Fadenspannung, dadurch gekennzeichnet, dafs der Spulfaden (A) über Stangen (B C) geführt wird, deren eine (B) dem Wickelungsvorgang entsprechend eine allmälig fortschreitende kreisende Bewegung erhält, um die Spannung des Fadens der Zunahme der Umfangsgeschwindigkeit der Kötzer entsprechend zu vermindern.
    Hierzu ι Blatt Zeictinungen.
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