DE558582C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents
Flache KulierwirkmaschineInfo
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- DE558582C DE558582C DE1930558582D DE558582DD DE558582C DE 558582 C DE558582 C DE 558582C DE 1930558582 D DE1930558582 D DE 1930558582D DE 558582D D DE558582D D DE 558582DD DE 558582 C DE558582 C DE 558582C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AU
9. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 558582 KLASSE 25 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1930 ab
Bei flachen Kulierwirkmaschinen hat die Exzenterwelle bekanntlich zwei Aufgaben zu
lösen: die Bewegungen aller Teile der Maschine entweder für das Glattarbeiten oder
S für die Deckvorgänge zu steuern.
Für diese beiden Vorgänge sind auf der Exzenterwelle jeweils zwei nebeneinanderliegende
Exzenter vorgesehen, die Hebel steuern und bei einer vollständigen Umdrehung der Welle entweder die Bildung einer
Maschenreihe oder einen Deckvorgang veranlassen.
Die Exzenterwelle, die gleichmäßig umläuft, bietet den Hebeln den einen oder den
anderen der genannten Exzentersätze an, indem sie hierzu in ihrer Achsenrichtung im
gewünschten Augenblick verschoben wird.
Die Exzenterwelle treibt außerdem mit Hilfe von Kegelrädern eine Hilfswelle an, die
im rechten Winkel zur Exzenterwelle angeordnet ist und auf der das Kulierexzenter
angebracht ist, durch dessen Umdrehung die Schwingbewegung des Kulierhebeis und demgemäß
auch die Bewegung der Fadenführer und der Kulierplatinen bestimmt werden.
Das Kulierexzenter übt somit eine Einwirkung nur bei der Bildung der Maschen aus.
Eine halbe Umdrehung des Kulierexzenters entspricht der Herstellung einer Maschenreihe,
und dessen Profil ist derart gewählt, daß es während des Teiles dieser halben Umdrehung,
welcher dem Ausarbeiten dieser Maschenreihe entspricht, keine Einwirkung auf den Kulierhebel ausübt.
Da während der Deckvorgänge keine Fadenverteilung stattfindet, darf auch der Kulierhebel
während dieser Zeit keine Einwirkung auf die Fadenführer und die Kulierplatinen ausüben. Um dieses Ergebnis zu zeitigen,
ist bei gewöhnlichen Maschinen eines der Kegelräder für den Antrieb der Kulierwelle
auf dieser festgekeilt, und das andere Kegelrad wird durch die Exzenterwelle mit Hilfe
einer Klauenkupplung angetrieben, derart, daß durch Verschiebung der Exzenterwelle für
den Übergang aus dem Glattarbeiten in den Deckvorgang die Kupplung gelöst wird. Die
Kulierwelle läuft sodann infolge ihrer Trägheit weiter um und verschiebt das Kulierexzenter
etwas, jedoch wird sie aufgehalten, bevor durch diese Umdrehung die Fadenführer und die Platinen betätigt werden können.
Um bei diesem Vorgang ein schnelles Stillsetzen der Kulierwelle zu erzielen, wird das
Feststellen der Kulierwelle in bekannter Weise 5s durch plötzliche Einwirkung einer Bremse auf
diese Welle bewirkt, die oft durch eine Verriegelung vervollständigt ist. Diese Bremse
jedoch, die nur während einer sehr kurzen Zeit wirkt, genügt nicht, um die großen Beanspruchungen
zu verhüten, denen die Kulierwelle und die von ihr angetriebenen Teile
unterworfen sind und deren Trägheitsmoment mit Bezug auf die Drehachse sehr groß ist.
Wenn durch entgegengesetzte Verschiebung der Exzenterwelle wieder zum Glattarbeiten
übergegangen wird, muß die Kulierwelle plötzlich ihre gewöhnliche Geschwindigkeit
wieder aufnehmen und wird einer Beschleunigung unterworfen, durch die heftige Schläge
verursacht werden, die der guten Arbeitsweise der Maschine schädlich sind. Die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen
zum Bremsen der Kulierwelle während des Deckvorganges vermeiden nicht diese Schläge
der Kulierwelle, die insbesondere im Augenblick der Wiederingangsetzung dieser Welle
ι ο auftreten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, durch die die genannten Nachteile
vermieden werden sollen. Insbesondere wird durch die Vorrichtung das plötzliche Stillsetzen und Einrücken der Kulierwelle
durch einen allmählichen Geschwindigkeitsübergang ersetzt, der derart bestimmt ist,
daß
1. die Geschwindigkeit der Kulierwelle allmählich zuerst bis auf Null verkleinert
wird, dann ihre Richtung wechselt und . schließlich auf. ihren Anfangswert und in ihre
Anfangsrichtung zurückgebracht wird,
2. die Beschleunigungen 'der Kulierwelle und der darauf befindlichen Teile dann genügend
klein sind, um keine schädlichen Schläge mehr erzeugen zu können,
3. während dieses allmählichen Bewegungsüberganges der Kulierwelle die verschiedenen
Punkte des Kulierexzenters, die nacheinanderfolgend auf den Kulierhebel einwirken, sich
auf einem Kurvenbogen von einem derartigen Profil befinden, daß die Fadenführer und die
Kulierplatinen unbeweglich bleiben. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Maschine mit einer HilfsSteuervorrichtung
der Kulierwelle versehen ist, welche in der Vereinigung eines auf der Exzenterwelle
festsitzenden Exzenters mit einem Steuerhebel besteht, den dieses Exzenter in Schwingbewegung
versetzt und der während der Deckvorgänge mit Hilfe der Antriebskegelräder der Kulierwelle einen allmählichen Geschwindigkeitswechsel
der Kulierwelle durch eine stetige vor- und rückläufige Schwenkbewegung dieser Welle bewirkt, wobei der Winkel,
um den die Kulierwelle verschwenkt wird, derart bemessen ist, daß das Kulierexzenter
eine nützliche Drehbewegung nicht ausführt. Dabei wird die Übertragung der Schwingbewegung
des Steuerhebels auf die Antriebskegelräder der Kulierwelle durch die Längsverschiebungen
der Exzenterwelle am Anfang und zu Ende des Deckvorganges ausgelöst, wobei der Steuerhebel, der an den Längs verschiebungen
der Exzenterwelle teilnimmt, mit Hilfe eines Kupplungsbolzens mit dem Antriebskegelrad
der Kulierwelle, das anderseits an den Längsverschiebungen der Exzenterwelle nicht teilnimmt, in oder außer Eingriff
kommt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht. Die Fig. 3, 4, 5, 6 sind Seitenansichten, die
die relativen Lagen _ der Hauptteile der Vorrichtung in den verschiedenen Stufen der
Arbeitsweise zeigen.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII der Fig. 4.
Auf der Kulierwelle 1 ist ein Kegelrad 2 (Fig. ι und 2) festgekeilt, das mit einem
Kegelrad 3 in Eingriff steht, welches in bekannter Weise lose auf der Exzenterwelle 4
der Maschine sitzt und in der Längsrichtung dieser Welle durch eine halbkreisförmige
Klaue 5 festgehalten wird, die fest mit dem Lager 6 der Wellen 1 und 4 (Fig. 1) verbunden
ist.
Ein Exzenter 7 sitzt fest auf der Exzenterwelle 4 und trägt einen Zahn 8, der in eine
entsprechende Aussparung der Büchse des Kegelrades 3 eingreifen kann.
An dem Lager 6 ist eine Büchse befestigt, in welcher eine Welle 9 gleiten kann. Auf der
Welle 9 sitzt lose ein Arm 10, der auf der Welle 9 in deren Längsrichtung durch einen
Ring 11 festgestellt ist und in eine Gabel aus- go läuft, die zwischen die Wangen einer Muffe
12 eingreift, die fest auf der Exzenterwelle 4 sitzt.
Ein Hebel 13, der am entgegengesetzten Ende der Welle 9 befestigt ist, trägt einen
festen Zapfen 14, an dem ein Lenker 15 gelenkig angreift. Dieser trägt an seinem Ende
einen Stift, auf dem lose eine Rolle 16 sitzt, die in Richtung ihrer Drehachse durch einen
festen Ring 17 gehalten wird.
Im Stift des Lenkers 15 sitzt gleitbar ein Bolzen 18, der in einen etwas konischen Teil
19 ausläuft. Eine Feder 20 sucht den Bolzen
aus der Aussparung des Stiftes herauszudrücken, jedoch wird die Entspannung der Feder durch einen Anschlag 21 begrenzt, der
fest am Bolzen vorgesehen ist (Fig. 1 und 7). Eine weitere Feder 22 (Fig. 2 und 3) drückt
beständig die Rolle 16 gegen die Büchse des Kegelrades 3, deren Außenfläche abgedreht
ist. Die Entfernung zwischen der Achse der Exzenterwelle und derjenigen des Bolzens 18
bleibt auf diese Weise unveränderlich, welches auch die Lage des Lenkers 15 sei.
Die Büchse des Kegelrades 3 trägt einen Arm 24, in dem ein kegelstumpfförmiges
Loch 23 vorgesehen ist, dessen Achse sich in gleicher Entfernung von der Achse der Exzenterwelle
wie diejenige des Bolzens 18 befindet. Das Ende 19 dieses Bolzens kann
somit gegebenenfalls in das Loch 23 eingreifen.
Der Zapfen 14, der sich am Ende des Lenkers 13 befindet, trägt eine Rolle 25, die aus
einem Kugellager besteht, dessen innerer Ring auf dem Zapfen festgestellt ist. Diese Rolle
befindet sich beständig in Eingriff mit der Nut des Exzenters 7.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die Stellung der Exzenterwelle gemäß Fig. ι entspricht dem Glattarbeiten. Die
Exzenterwelle läuft in Richtung des Pfeiles F ("Fig. 2, 3, 4, 5, 6) um, der Zahn 8 des Exzenters
7 nimmt das Kegelrad 3 mit und versetzt das Kegelrad 2 in Umdrehung und damit auch die Kulierwelle 1 mit den darauf
befindlichen Teilen.
In diesem Augenblick ist gegenüber dem Arm 24 die Lage des Hebels 13, dessen Längsverschiebungen
mit denjenigen der Exzenterwelle durch Vermittlung der Welle 9, der Gabel 10 und der Muffe 12 zusammenhängen,
derart beschaffen, daß das Ende 19 des Bolzens 18 frei ist, wobei dieser Bolzen gegenüber
dem Ann 24 die Lage einnimmt, die in Fig. 7 dargestellt ist.
Es ergibt sich daraus, daß die Schwingbewegung des Hebels 13, die durch das Exzenter
7 erzeugt wird, das hierzu auf die Rolle 25 einwirkt, wobei die Bewegung auf den Lenker
15 übertragen wird, ohne Einwirkung auf die übrigen Teile der Vorrichtung bleibt.
Im Augenblick des Überganges aus dem Glattarbeiten in den Deckvorgang beginnt die
Exzenterwelle sich in Richtung des Pfeiles F1 (Fig. 1) zu verschieben. Die Teile der Vorrichtung
nehmen dann die gegenseitigen Lagen ein, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Das Kegelrad 3 und der damit verbundene Arm 24 laufen in Richtung des Pfeiles F mit
der Geschwindigkeit der sie antreibenden Exzenterwelle um. LTnter der Einwirkung des
Exzenters 7 verschiebt sich der Hebel 13 in Richtung des Pfeiles F2 (Fig. 3).
Gleichzeitig und infolge der Verschiebung der Exzenterwelle verschieben sich die Hebel
13 und demgemäß auch der Lenker 15 in Richtung des Pfeiles F1 (Fig. i), da sie durch
die Muffe 12 und die Gabel 10 mitgenommen werden. Das Exzenter 7, das fest auf der
Exzenterwelle sitzt, erleidet die gleiche Verschiebung, aber das Kegelrad 3, das durch das
Lager 6 festgehalten wird, wird in der Längsrichtung nicht verschoben, wie dies in Fig. 1
angedeutet ist.
Das Ende 19 des Bolzens 18 befindet sich
alsdann gegenüber dem Arm 24 und gelangt in Berührung mit diesem Arm, der keine Verschiebung
erlitten hat, weil er mit dem Kegelrad 3 fest verbunden ist. Bei der Weiterverschiebung
wird die Feder 20 zusammengedrückt. Während dieser Zeit sind der Lenker 15 und der Bolzen 18 in Richtung des Pfeiles
F2 verschwenkt worden, wie dies oben beschrieben
worden ist. Das Profil des Exzenters 7 ist derart gewählt, daß bei Schluß der Längsverschiebung 'der Welle die verschiedenen
in Fig. 3 dargestellten Teile die in Fig. 4 angedeuteten Stellungen einnehmen, wobei die Achse y-y (Fig. 3) die Lage x-x
(Fig. 4) einnimmt, die mit der Schnittlinie VII-VII übereinstimmt. Das Profil ist außerdem
derart gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bolzens 18 merklich die
gleiche ist als diejenige der Achse des Loches 23 des Armes 24. Nun decken sich in einem
Augenblick die Achse des Bolzens 18 und diejenige des Loches 23, und unter der Einwirkung
der Feder 20 dringt das konische Ende 19 des Bolzens 18 in das Loch 23 ein.
Im gleichen Augenblick genügt die weitere Verschiebung in Richtung F1 des Exzenters 7
gegenüber dem Kegelrad 3, damit der Zahn 8 aus dem Einschnitt der Büchse des Kegelrades
3 heraustritt.
Hierzu ist zu bemerken, daß die Rolle 25 mit der Nut des Exzenters 7 stets in Eingriff
verbleibt, da deren Zapfen mit dem Steuerhebel 13 fest verbunden ist und mit diesem
Steuerhebel und dem Exzenter 7 an den Längsverschiebungen der Exzenterwelle teilnimmt.
Das Kegelrad 3 ist somit nicht mehr fest mit der Exzenterwelle verbunden, jedoch
wird dessen Teildrehung durch die Schwingbewegungen des Hebels 13 bewirkt (die selbst
durch das Exzenter 7 erzeugt werden), und zwar mit Hilfe des Lenkers 15, des Bolzens
18 und des Armes 24. Das Profil des Exzenters 7 ist derart gewählt, daß die Geschwindigkeit
des Kegelrades 3 dann rasch abnimmt und gänzlich vernichtet ist, wenn die Achse x-x der Fig. 4 in die Lage s-s der Fig. 5 gelangt.
Von diesem Augenblick an bringt das Exzenter 7, das sich in Richtung des Pfeiles F
weiterdreht (Fig. 5), den Hebel 13 in Richtung des Pfeiles F3 zurück, und infolgedessen
dreht sich das Kegelrad 3 in Richtung des Pfeiles F4 (Fig. 5), bis die Achse s-s (Fig. 5)
in die Lage y-y der Fig. 6 zurückgekehrt ist. Dies geschieht im Augenblick, .wo das Exzenter
7 nach einer vollständigen Umdrehung in die Lage nach Fig. 3 zurückgekehrt ist. In
diesem Augenblick schwingt der Hebel 13 in Richtung des Pfeiles F2 (Fig. 3), und das
Kegelrad 3 beginnt, sich in Richtung des Pfeiles F (Fig. 6) zu drehen.
Kehrt man anderseits zum Glattarbeiten zurück, so beginnt die Exzenterwelle, sich in
Richtung des Pfeiles F5 (Fig. 1) zu verschieben,
jedoch übt der Zahn 8, der etwas hinter
der Stützfläche des Ausschnittes der Büchse des Kegelrades 3 zurückbleibt, noch keine
Wirkung auf dieses Kegelrad aus. Sobald die Achse y-y der Fig. 6 in die Lage x-x der
Fig. 4 zurückgekehrt ist, wird die Umlaufgeschwindigkeit des Kegelrades 3 gleich derjenigen
der Exzenterwelle 4, und bei Schluß der Längsverschiebung der Exzenterwelle kommt der Zahn 8 in Eingriff mit dem Einschnitt
des Kegelrades 3, während das Ende 19 des Bolzens 18 aus dem Loch 23 des Armes
24 austritt, was durch Verschiebung des Hebels 13 erzeugt wird.
Alle Teile der Vorrichtung sind somit in die Lage für das Glattarbeiten zurückgekehrt.
Der Winkel, um den das Zahnrad 3 während eines Deckvorganges verschwenkt wird, und der sich zwischen den Achsen y-y und 3-2
befindet, besitzt einen derartigen Wert, daß das Kulierexzenter keine nützliche, also nur
eine tote Schwingbewegung des Kulierhebeis bewirkt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Flache Kulierwirkmaschine mit Hilf santriebsvorrichtung der Kulierwelle, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines auf der Exzenterwelle (4) festsitzenden Exzenters (7) mit einem Steuerhebel (13). den das Exzenter (7) in Schwingbewegung versetzt und der mit Hilfe eines Lenkers (15) die Antriebskegelräder (3 und 2) der Kulierwelle (1) während der Deckvorgänge antreibt, wobei das Exzenter (7) während des Deckvorganges einen allmählichen Geschwindigkeitswechsel der Kulierwelle durch eine stetige vor- und rückläufige Schwenkbewegung dieser Welle bewirkt und wobei der Winkel, um den die Kulierwelle dabei verschwenkt wird, derart bemessen ist, daß das Kulierexzenter eine nützliche Drehbewegung nicht ausführt.
- 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Schwingbewegung des Steuerhebels (13) auf die Antriebskegelräder (3 und 2) der Kulierwelle (1) durch die Längsverschiebungen der Exzenterwelle (4) am Anfang und Ende des Deckvorganges ausgelöst wird, wobei der Steuerhebel (13), der an den Längsverschiebungen der Exzenterwelle (4) teilnimmt, einen Kupplungsbolzen (18) mit einem Loch (23) eines Armes (24) in oder außer Eingriff bringt, welcher Arm (24) mit dem Kegelrad (3), das seinerseits an der Längsverschiebung der Exzenterwelle (4) nicht teilnimmt, fest verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE558582T | 1930-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE558582C true DE558582C (de) | 1932-09-09 |
Family
ID=6565400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930558582D Expired DE558582C (de) | 1930-12-02 | 1930-12-02 | Flache Kulierwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE558582C (de) |
-
1930
- 1930-12-02 DE DE1930558582D patent/DE558582C/de not_active Expired
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