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Stiehsteller fiir Nähmaschinen.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Stichstelle für Nähmaschinen mit einem schwingbar ge- lagerten Einstellhebel, der sich durch einen geschlitzten Teil des Ständers des Maschinenarms hindurch erstreckt und mit einem von Hand zu bedienenden Kopf versehen ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, einer Nähmaschine mit Stichsteller gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Nähmaschine von unten, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch einen Teil des Maschinenarmständers und durch die Stofftragplatte quer zu deren Länge, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, und Fig. 5 einen Teil eines Schnittes durch den Ständer nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
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Maschinenarmes 3 emporragt, welcher die Stofftragplatte überhängt.
In Lagern des Armes 3 ist die waagerechte Maschinenantriebswelle 6 gelagert, welche die Nadelstange 19 antreibt, die die Nadel 20 trägt, der ausser ihren Auf- und Abbewegungen seitliche Bewegungen in einer lotrechten Ebene parallel zur Achse der Welle 6 erteilt werden.
Mit der Nadel 20 arbeitet unterhalb der Stofftragplatte 1 ein Greifer 69 zusammen, der auf einer Greiferwelle 71 befestigt ist. die durch Räder von einer waagerechten Greiferantriebswelle 77 angetrieben wird, welche eine Riemenseheibe 81 trägt, die durch einen Riemen 82 mit einer Riemenseheibe 8 auf der Welle 6 verbunden ist.
Eine unsteuerbare Vorschubvorrichtung ist vorgesehen, um das Arbeitsstück wahlweise in entgegengesetzten Richtungen quer zur Ebene der Nadelaussehwingung vorzuführen.
Der Stoffschieber 90 überhängt den Greifer 69 und erstreckt sieh seitlich von dem einen Ende einer Vorschubstange 107, deren anderes Ende gelenkig an einer Schwinge befestigt ist, welche in einem gewissen Abstand voneinanderliegende Arme 108 und 109 einer waagerecht angeordneten VorschubsehwingweIIe aufweist. Die Schwingwelle 110 verläuft parallel zu der Greiferantriebswelle 77 und ist unterhalb der
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Schwingwelle 110 ist neben dem Lagerlappen 111 nach oben gebogen.
Neben dem Lagerlappen 112 trägt die Sehwingwelle 110 einen nach oben ragenden Kurbelarm 113, mit dem das eine Ende einer Stange 114 gelenkig verbunden ist, deren gegabeltes anderes Ende einen drehbaren Lagerzapfen 115 trägt. Der Zapfen 115 ist quer zu seiner Achse durchbohrt und gleitet auf einer Führungsstange 116, die mit ihren gegenüberliegenden Enden an in einem gewissen Abstand von-
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welle 110, u. zw. seitwärts einer lotrechten, die Achse der Greiferantriebswelle 77 enthaltenden Ebene gegenüber der Schwingwelle 110 gelagert ist. Der Schwingrahmen 118 besitzt eine Gabel 120. welche einen Steuernocken oder Exzenter 121 umfasst. das von der Greiferantriebswelle 77 getragen wird. um den Stoffschieber 90 Vorschub- und Zurückbewegungen zu erteilen.
Die Stange 114 ist zwischen ihren Enden mit einer seitlich hervorragenden Nabe 122 versehen. mit der das untere Ende eines Lenkers 123 gelenkig verbunden ist. der sich durch eine Ausnehmung in der
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Stofftragplatte 1 hindurch aufwärts und in den Ständer hinein erstreckt. An seinem oberen Ende ist der Lenker 123 gelenkig mit einem Stichstellhebel 124 verbunden, welcher quer zum Ständer 2 verläuft und auf einer Lagerschraube 125 in der Hinterwand des Ständers 2 schwingbar angeordnet ist. Das vordere Ende des Hebels 124 erstreckt sich durch einen Schlitz 126 in der Vorderwand des Ständers 2 und und ist zwecks Aufnahme eines von Hand zu bedienenden Kopfes 127 mit Gewinde versehen.
Der Kopf 127 ist mit einer Bohrung versehen und nimmt eine Hülse 128 auf, in welcher eine Schraubenfeder 129 angeordnet ist, die sich auf den Kopf 127 sowie auf eine Schulter 130 der bluffe 128 abstützt. Das innere Ende der Hülse 128 weist Führungslappen 131 auf, welche von einem lotrechten Schlitz 132 aufgenommen werden, der in einer mit Einteilungen versehenen Platte 133 vorgesehen ist, welche durch Schrauben j-M auf einer Nabe 135 an der vorderen Wand des Ständers 2 befestigt ist (Fig. 1). Ein Zeiger 136 wird von der Hülse 128 getragen und liegt über den Einteilungen der Platte 133.
Die Reibung zwischen der Hülse 128 und der vorderen Wand der Platte 133 ermöglicht eine von Hand auszuführende Verschiebung des Stieh- stellhebels jazz in der lotrechten Richtung und hält diesen Hebel in der eingestellten Lage.
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Vorderwand des Ständers 2 unter einem Winkel zum Hebel 124 hindurchgeschraubt ist und einen Bediemmgskopf 142 auf der Aussenseite des Ständers 2 trägt.
In der Null-oder Mittelstellung des Hebels 124 fällt die Achse des Zapfens 115 mit der Schwingachse 119 des Schwingrahmens 118 zusammen, und demzufolge führt der Stoffschieber 90 während des Arbeitens der Maschine keine Vorschubbewegungen aus. Die Bewegung des Hebels 124 aus seiner Nullstellung wird in beiden Richtungen durch die einstellbare Schraube 141 begrenzt ; durch jede Stellung der Schraube 141 wird der Hebel 124 genau auf Bewegungen von gleicher Grösse in beiden Richtungen von seiner Nullstellung aus beschränkt. Wenn der Zapfen 115 entweder über oder unter die Schwingachse 119 entsprechend der Bewegungsrichtung des Hebels 124 aus seiner Nullstellung heraus verschoben wird, kann die Richtung und Grösse der Vorschubbewegungen genau beherrscht werden.
Die Bewegung wird von einem Hubexzenter 143 auf den Stoffschieber 90 übertragen, das von
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wird von dem gegabelten Ende eines Schwingarmes 144 umfasst. Das andere Ende des Schwingarmes 144 ist auf einer kurzen Schwingwelle 145 befestigt, welche unterhalb der Stofftragplatte 1 parallel zur Vorschubschwingwelle 110 und zwischen letzterer und der Greiferantriebswelle 77 gelagert ist. Von der Schwingwelle 145 aus erstreckt sich neben der Vorschubstange 107 ein Arm 146 nach hinten, der auf der einen Seite mit einem Zapfen 147 versehen ist, welcher eine Rolle 148 trägt, die von einem waagerechten Schlitz 149 in der Vorschubstange 107 aufgenommen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stichsteller für Nähmaschinen mit einem Einstellglied, das in einen Schlitz des Maschinenrahmens geführt ist, und das mit einem von Hand zu bedienenden Kopf versehen ist, dadurch gekenn- zeichnt, dass auf dem Einstellglied eine axial verschiebbare Hülse vorgesehen ist, welche durch eine Feder die sich am Kopfende des Einstellgliedes abstützt in den Schlitz gepresst wird, so dass das Einstellglied durch die Reibung in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird.