DE852064C - Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalzen von Kaemmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalzen von Kaemmaschinen

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DE852064C
DE852064C DET3841A DET0003841A DE852064C DE 852064 C DE852064 C DE 852064C DE T3841 A DET3841 A DE T3841A DE T0003841 A DET0003841 A DE T0003841A DE 852064 C DE852064 C DE 852064C
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DE
Germany
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shaft
drive device
helical gear
gear
driven
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Expired
Application number
DET3841A
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English (en)
Inventor
John Raymond Foster
Reginald Arthur Gillespy
Kenneth Scholfield
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMM Research Ltd
Original Assignee
TMM Research Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/26Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Abreißwalzen von Kämmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Abreißwalzen von Kä@mmaschinen, deren Abreißwalzen wechselweise in verschiedenen Drehrichtungen angetrieben werden. Das Ziel der Erfindung ist, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, mittel; "welcher die Abreißwalzen zunächst über einen genau bemessenen Drehweg vorwärts bewegt werden, danach eine Zeitlang stillgesetzt und dann über einen kleineren Drehweg zurück bewegt werden, um schließlich wieder so lange stillzustelien, wie es erforderlich ist, um den Arbeitsablauf zu beenden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und gedrungenen Antriel)svorrichtung, die imstande ist, mit wesentlich höheren Drehzahlen als die bisher gebtläuchlichen zu arbeiten, ohne daß dadurch übermäßige Erschiitterungen itn Gestell oder Getriebe der Maschine erzeugt werden, und die eine schnelle und leichte Regelung der Vorwärts- und der Rückwärtsdrehwege und -geschwindi.gkeiten der Abreißwalzen und der Länge ihrer beiden Stillstandszeiten ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird die getriebene Welle von dem Getriebe in ein und derselben Richtung und mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit in Umlauf gesetzt und mittels einer besonderen Steuereinrichtung eine zusätzliche Drehbewegung erzeugt, durch welche die Drehgeschwindigkeit und/oder die Drehrichtung der getriebenen Welle abgeändert wird, und zwar in einer Folge von zeitlich festgelegten Arbeitsstufen, die zusammengesetzt den erforderlichen Ablauf der Drehbewegungen der Abreißwalzen bilden.
  • Die in dieser Weise erzeugte mechanische Wirkung kann mittels eines Zahnradgetriebes erzielt werden, ,das ein Scheägzahnradpaar enthält, dessen treibendes Rad durch die besondere Steuereinzichtung gegenüber dem getriebenen Schrägzahnrad axial verschoben werden kann, derart, daß eine Beschleunigung bzw. Verzögerung derjenigen Drehbewegung erzeugt wird, welche der getriebenen Welle von der treibenden Welle als reine Drehbewegung mitgeteilt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt .und Fig. 2 den Bewegungsablauf der Antrie!bsvorrichtung in graphischer Darstellung.
  • Die Kämmwalze i ist auf der Welle 3 (treibende Welle) befestigt, die eine Antriebsbewegung von der Riemenscheibe 4 durch die Stirnräder 5, 6 erhält. Der Kurvenzylinder 7 mit der endloscn Nockenspur 8 ist ebenfalls auf der Welle 3 befestigt, die für jeden Kä@mmvorgang eine Umdrehung macht. Eine Keilwelle 13, auf der ein Schrägzahnrad 14 gleitend angeordnet ist, wird durch das Zahnradgetriebe 9, 10, 11, 12 von der Welle 3 angetrieben. Die Welle 15 (getriebene Welle) trägt ein Schrägzahnrad i;6, das mit derl Schrägzahnrad 14 im Eingriff steht. Dieses kann eine -seitliche Gleitbewegung ausführen, die ihm von dem Nocken 17 erteilt wird, der in die endlose Nockenspur 8 des Kurvenzylinders 7 eingreift. Der Nocken 17 sitzt auf einem Kragen 18, durch den eine axiale muffenähnliche Verl'äingerung des Schrägzahnrades 1,4 hindurchragt, die jenseits des Kragens 18 mittels einer Schraubenmutter 20 gesichert ist, wobei die Muffe i9 sich innerhalb des Kragens 18 drehen kann. Die Ahreißwalze erhält ihre Drehbewegung von der getriebenen Welle 15 durch die Stirnräder 21, 22. Das Schrägzahnrad 16 besitzt eine ,solche Breite, daß es wiädirend der Axialversahiiebzng des Schrägzahnrades 14 auf der Keilwelle 13 in vollem Eingriff mit diesem bleibt. Auf Grund dieser Anordnung ist die Gesamtdrehbewegung der getriebenen Welle 15 und damit die der Abreißwalze 2 aus zwei Teildrehbewegungen zusammengesetzt, und zwar aus a) einer gleichbleibenden Vorw"ä,rtsdrehbewegung, die von der treibenden Welle 3 üb: r das Getriebe 9, io, ri, 12, die Keilwelle 13 und den eine reine Drehbewegung erzeugenden Eingriff der Sehrägzaltnräder 14 und 16 übertragen wird und b) einer zusätzlichen Drehbewegung des Schrä;gzalinrädes i6, die durch die axiale Verschiebung des Schrägzahnrades 14 entsteht.
  • Die Drehrichtung der Gesamtdrehbewegung der getriebenen Welle 15 und somit auch der Abreißwalze 2 hängt von der Richtung der Gleitbewegung des verschiebbaren Schrägzahnrades 14 und von der Steigrichtung und dem Steigungswinkel der Schrägzähne des Schrägzahnradpaares 14, 16 ab. Wenn die von der Gleitbewegung,des Schrägzahnrades 14 erzeugte Drehbewegung der `'Felle 15 größer ist als die reine Drehbewegung, die über das Getriebe 9, io, 11, 12 vermittelt wird, erreicht man bei einer Verschiebung des Schrägzahnrades 14 in der Steigrichtung die gewünschte Rückwärtsbewegung der Welle 15.
  • Die Größe des Drehweges eines Punktes auf dem Umfang der Abreißwal.ze 2 kann in jeder Richtung geändert werden, indem man ein nicht gezeichnetes veränderliches Übersetzungsgetriebe zwischen den Stirnrädern 21 und 22 einschaltet, oder indem man den Steigungswinkel der Schrägverzahnungen der Zahnräder 14, 16 ändert, oder endlich, indem man die seitliche Bewegung des verschiebbaren Schrägzahnrades 14 verkürzt bzw. verlängert. So kann man den Drehweg bei der Vorw@ärtsidrehung vergrößern und denjenigen bei der Rückwärtsbewegung verkleinern oder umgekehrt, indem man das übersetzungsverhältnis des Getriebes 9, io, 11, 12 verändert. Die Drehgeschwindigkeit kann in jeder Richtung durch eine entsprechende Gestaltung der endlosen Nockenspur 8 im voraus festgelegt werden.
  • Aus Fig. i ist erkenntlich, daß, wenn die Riemenscheibe 4 sich mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit in der durch den Pfeil B angedeuteten Drehrichtung dreht, sich auch die Abreißwalze 2 immer in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit drehen würde, wenn ihre Drehbewegung nicht unter dem Einfluß der Gleitbewegung des verschiebbaren Schrägzahnrades 14 stünde. je nach ,dem Steigungswinkel der Schrägzähne des Zahnradpaares i:4, 16 wird eine axiale Verschiebung des Schrägzahnrades 14 von links nach rechts eine Vergrößerung der reinen Drehbewegung bewirken, die (las Schrägzahnrad 16 durch das Getriebe 9, 10, 11, 12 und durch die Drehung des Schrägzahnrades 14 erhält. Durch eine entsprechend langsame Verschiebung des Schrägzahnrades 14 von rechts nach links kann man z. B. erreichen, daß das Schrägzahnrad i6 stillsteht, während durch eine schnelle Verschiebung des Schrägzahnrades 14 von rechts nach links eine Rückwärtsdrehung des Schriigzahnrades :6 bewirkt werden kann.
  • Die Vorrichtung bezweckt, die Abreißwalze 2 derart anzutreiben, daß der folgende Bewegungsablauf zustande kommt, an dessen Beginn die einzelnen Teile der Vorrichtung zueinander die in Fig. i gezeichnete Stellung; haben, während die Kümmwalze eine vollstäildige Umdrehung macht. a) Die Abreißwalze 2 wird so weit gedreht, wie es erforderlich ist, um die ausgekämmte Wickelwatte nach dem Kämmvorgang weiterzufördern. Diese Drehung kommt durch die Zusammenwirkung des Getriebes 9, 10, -11, 12 und des axial verschobenen Scht'ägzahnrades 1,4 von links nach rechts zustande, wobei der Nocken 17 den Teil der Nockenspur 8 .durchläuft, der in der Fig. i mit gestrichelten Linien angedeutet ist. b) Die Abreißwalze 2 wird danach mittels einer langsamen axialen Rückwärtsbewegung des Schrägzahnrades 14 stillgesetzt, indem der Nocken 17 z. B. von Punkt C zum Punkt D der Nockenspur 8 gleitet. c) Die Abreißwalze 2 wird schließlich über einen Drehweg rückwärts gedreht, der etwas kleiner ist als derjenige der vorhergehenden Vorwärtsdrehung, und zwar derart, daß der Wattenrand zum Löten zu dem nächstfolgenden von den Zangen gehaltenen Faserbart weitergefördert wird. Um diese Rückwärtsbewegung z11 erzeugen, führt das Schr:igzalinra(1 14 eine schnelle umgekehrte Seitenl)eweguilg aus, indem der Nocken 17 vom Punkt P zu seiner ä allersten Linksstellung in rl-r Nockenspur e lvandert (Fig. i).
  • Die graphische Darstellung Fig. 2 erläutert die Wirkungsweise dieses I3elvegtiiigsablmzfes. Die gestrichelte Kurve 0-E stellt in der Ordinate den durch (las Getriebe c. io. i t, 12 bewirkten reinen Drelilveg der :\1)reil.izvalze =. als eine Funktion der Zeit (Abszisse) dar, während die Strich-Punkt-Kurve (J-1, den Drehweg zeigt, der infolge der seitlichen Verschiebung des Schr'iigzahnrades rd zustande kommt. 1>i0 Stimme der beiden Drehwe(",e bildet den Gesamtdrehweg der Abreißwalze =, der durch die in voller Linie gezeichnete Kurve ()-G dargestellt wird. Zwischen den Punkten Y und I' spielt sich ein vollständiger Bewegungsablauf al), währenddessen die Kämmwalze sich um 360' dreht.
  • Das Getriebe, das die reine Drehbewegung der Welle 3 übertragt und umsetzt, kann im einzelnen verschieden gestaltet sein, ohne von dem Erfindungsgedatiken abzuweichen. Zum Beispiel kann hierfür ailcli eine Sclitiecl<eiiiil)ersetztlng verwen@'et werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. :\iltriel)svorriclitting für die Abreißwalzen von K:inimascliineii finit einer Welle. die ii;)er ein Getriebe angetrieben wird und mit den A1)reil.lwalzen iit verschiedener Drehriclitutzg I:ttppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weile (i5) von dem Getriebe (9 bis 12. 14. i() in ein und derselben Richtung und mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit in Um- lauf gesetzt wird und claß mittels einer be- sonderen Steuereinrichtung (7, 8, 17) eine ztl- :.ätzliche l)mhl)elvegung erzeugt wird, durch welche riie I)reh<@eschwindigkeit und./Oder die Drehrichtung der gctriehenen Welle (15) al)- geändert wird, und -zwar in einer Folge von -Zeitlich fcstgelegtell :\l-beitsstufen, die zt!- s:illiineiigesützt (10l1 erforderlichen Ablauf cler I)relllce,vegungcn der :\1)reil.ilvalzeli bilden. _. :\ntriel)svorrichtung nach :\nspruch i. da:lurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (9 bis 12, t4, i6) ein Sclirägzahnradl)aar (i4, 1,6) elztll:ilt, dessen treil)elzd es Rad (14) durch die I)eson<l:re Steuereinrichtung (7. B. 17) gegen- uher elcni getriebenen @clirügzahnracl (z6) axial verschoben werden kann, derart, claß eine 13eschle,iniguiig l)zw. Verzngerung (lerjeni;gen
    Drehl)ewegun.g erzeugt wird, welche der getriebenen Welle (15) von der treibenden Welle (3) als reine Drehbewegung mitgeteilt wird. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung des verschiebbaren Schrägzahnrades (1d.) fortlaufend von einem Nocken (17) erzeugt wird. der in einer endlosen Nockenspur (8) wandert, deren Bewegung unmittelbar von der ti eibenden Welle (3) abhängt. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Geschwindigkeit und Richtung der axialen Verschiebung des Sclzr;igzahnrades (i4) sich infolge einer unregelmäßigen Form der Nockenspur (8) absatzweise ändern. ;.Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenzylinder (7) auf der treibenden Welle (3) angeordnet ist und eine endlose Nockenspur (8) mit wechselnden Steigungswinkeln besitzt, in welcher der 'Nocken (17) wandert, der mit dem auf einer Keilwelle (13) gleitend angeordneten verschiebbaren Schrägzahnrad (14) verbunden ist und die axiale Verschiebung dieses Schrägzahnrades (14) auf der Keilwelle (13) veranlaßt. zvelclie von der treibenden Welle (3) über <las (Betriebe (9 bis 12) angetrieben wird und diese Drehbewegung an die getriebene Welle (i5) durch das Scht'ägzah@nradl)aar (1.4, i(i) weitervermittelt, dessen festes Zahnrad (i6) breit genug ist, um während der gesamten axialen Verschiebung des anderen Schrägzahn rades (14) stets im Eingriff mit diesem zu bleibcli. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d-aß die treibende Welle (3) eine Verlängerung der Achse der .1\:inlill\valzf (t) bildet. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenspur (8) au. drei zusamilleilllängenden Abschnitten bestelit, von denen eitler die Vor@vIrtselrehbewegttlzg der :\breißwalze (2), der zweite das Stillstelien der Abreißwalze und der dritte die 1Ziicl;zv:irtsdreliung der Abreißwalze steuert, die dein Drehweg nach kleiner als die Vorist. :'\tzgezogene Druckschriften: Deutsche Pateiltschriften Nr. 275375, 28998,2.
DET3841A 1950-01-27 1951-01-28 Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalzen von Kaemmaschinen Expired DE852064C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH687025A5 (de) * 1993-04-27 1996-08-30 Huber+Suhner Ag Abzugsvorrichtung zum Foerdern und/oder Halten eines Fasergebindes.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE289982C (de) *
DE275375C (de) *

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