DE811875C - Federwaage - Google Patents

Federwaage

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Publication number
DE811875C
DE811875C DES4423A DES0004423A DE811875C DE 811875 C DE811875 C DE 811875C DE S4423 A DES4423 A DE S4423A DE S0004423 A DES0004423 A DE S0004423A DE 811875 C DE811875 C DE 811875C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
ball bearings
load
spring balance
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4423A
Other languages
English (en)
Inventor
Horace Aston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
George Salter and Co Ltd
Original Assignee
George Salter and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by George Salter and Co Ltd filed Critical George Salter and Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE811875C publication Critical patent/DE811875C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Federwaage I)ie Erfindung l>ezieht sich auf eine Federwaage mit einem lasttragenden Organ, z. B. in Gestalt einer Plattform, das von einem in senkrechter Richtung beweglichen Teil getragen wird, welcher iihrend seiner senkrechten Bewegung von parallel führenden Lenkern gesteuert wird und der mit einer lastaufnehmenden Feder in Verbindung steht und auf einen über ein Zifferblatt oder eine Skala I,eeglichen Zeiger einwirkt.
  • Gewöhnlich sind die Enden der parallel führenden Lenker mit dem senkrecht beweglichen, lasttragenden Organ mittels in glatten Lagern gelagerter Schwenkzapfenverl)indungen schwenkbar verlnnden. Wenn die Last nicht zentrisch auf die }'plattform o. dgl. aufgesetzt wird, sondern nach einer Seite oder nach vorn oder hinten mit Bezug auf die T-Taul,tachse des senkrecht beweglichen Teils überhängt, erleiden die Schwenkzapfen Beanspruchungen, die unzulässige Reibungen in diesen Verbindungen herbeiführen und ein träges Arbeiten der Waage mit entsprechendem Verlust an Wiegegenauigkeit zur Folge haben.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung verbesserter Steuerorgane, bei denen derartige Reibungseinflüsse und unzulässige Beanspruchungen vermieden werden, wenn die Last nicht genau zentrisch aufgesetzt wird, und mit Hilfe deren die Waage bei gleichzeitiger Erleichterung und Verbilligung der Herstellung an Empfindlichkeit gewinnt.
  • Erfindungsgemäß ist das senkrecht bewegliche, lasttragende Organ einer Federwaage erwähnter Bauart an den Lenkern, und diese wiederum sind an feststehenden Konsolen mittels kombinierter I)ruck- und Schubkugellager angelenkt, welche in Ausuehmungen in den Seitenflächen eines ron je zwei aneinander angelenkten Teilen derart untergelracht sind, daß die Lagerkugeln mit der gegenüI>erliegenden Seitenfläche des anderen der zwei Teile in Berührung stehen und von axialen, von diesem anderen Teil getragenen Zapfen oder Wellen gehalten werden. Vorzugsweise sind die die Kugellager enthaltenden Ausnehmungen in den Außenflächen der die Lager tragenden Teile ausgebildet, so daß die Kugeln die inneren Seitenflächen der benachbarten Teile berühren.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungs beispiel veranschaulicht. Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch die parallel führende Lenkervorrichtung einer Federwaage, die mit Kugellagern gemäß Erfindung ausgerüstet ist, Fig. 2 ein waagerechter Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ein Aufriß von der Rückseite und Fig. 4 ein waagerechter Schnitt durch eines der lager in vergrößertem Maßstabe.
  • I)ie Federwaage besteht aus einer lastaufnehmenden Plattform I, die am oberen Ende einer vertikalen Strebe oder eines Ständers 2 befestigt ist, welche bz~-. welcher während seiner Aufundabl)ewegung durch Anlenkung an die äußeren Enden zweier senkrecht übereinander angeordneter, Parallel führender Lenker 3, 4 in senkrechter Lage gehalten wird. Die inneren Enden dieser Lenker sind in ähnlicher Weise an Konsolen 5 bzw. 6 angelenkt, die sich an einem feststehenden Rahmen 7 befinden, der auch das Zifferblatt tragen kann. Das die Vorrichtung umgebende Gehäuse ist der Deutlichkeit halber nicht dargestellt. Das senkrechte lasttragende Organ 2 besteht aus einem rechteckigen Rahmen (Fig. 3), an dessen Oberteil die Plattform I befestigt ist. Eine untere Querstange 8 des Rahmens hält das untere Ende einer lastaufnehmenden Schraubenfeder 9, die an einer am festen Rahmen 7 befestigten Konsole Io hängt. An den Innenflächen des lasttragenden Rahmens 2 vorgesehene Vorsprünge 11 können als Anschläge zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Rahmens 2 dienen, indem sie gegen die Unterseite der Konsole 10 anschlagen. An der hinteren Kante jeder Rahmenstrebe 2 sind je zwei senkrecht übereinander angeordnete, nach hinten vorspringende Ansätze I2, I3 vorgesehen, von denen jeder gleichen Ansätzen an der gegenüberliegenden Rahmenstrebe gegenübersteht. Diese Ansätze dienen der Anlenkung des Rahmenständers 2 an die beiden parallel führenden Lenker 3, 4. Jeder dieser Lenker 3, 4, die gleich gestaltet sind, besteht aus zwei durch eine Traverse 14 bzw. 15 verbundenen Seitenteilen und bilden auf diese Weise nach hinten und vorn sich erstreckende seitliche Arme. Die nach hinten sich erstreckenden Arme umfassen den senkrechten Rahmenständer 2 und die daran befindlichen Ansätze I2 lzw. 13, wie aus Fig. 3 ersichtlich. In den Ansätzen befinden sich Löcher I6 mit für beide Seiten des Rahmens 2 gemeinsamen Achsen. An den Außenflächen aller vier Ansätze 12 bzw. I3 sind napfartige Ausnehmungen I7 vorgesehen, welche kombinierte Druck- und Schubkugellager I8 aufnehmen. Die Lagerkugeln berühren die Innenflächen der Lenker 3 bzw. 4, die auf diese Weise jeden auf die Lager ausgeübten Schub aufnehmen. Ein waagerechter Zapfen oder eine Welle 19 ist in Löcher 20 der Lenkerarme eingetrieben. Sie geht mitten durch den Kugelring jedes oberen und unteren Lagerpaars, so daß die Kugeln auf der Welle 19 umlaufen können, welche durch Löcher 16 in den Rahmenansätzen 12 bzw. I3 mit Spiel hindurchgeht, wie aus Fig. 4 deutlich ersichtlich.
  • Die vorderen Arme jedes Lenkers 3 bzw. 4 passen genau zwischen die nach hinten vorstehenden Konsolen 5 bzw. 6 an dem festen Rahmen 7, der aus einer Platte oder Scheibe bestehen kann, welche an ihrer Vorderfläche das Zifferblatt trägt. Diese vorderen Arme der Lenker sind ebenfalls mit Querlöchern versehen, und ihre Außenflächen weisen Ausnehmungen zur Aufnahme kombinierter Druck-und Schubkugellager I8a in ähnlicher Weise auf wie die am Ständer 2 vorgesehenen Lager I8. An den Konsolen 5 bzw. 6 befestigte Zapfen oder Wellein 21 durchlaufen die Lager I8a mit Spiel, und die Kugeln stehen dabei seitlich mit den Innenflächen der Konsolen 5 bzw. 6 des feststehenden Rahmens 7 in Berührung, so daß die Konsolen auf diese Weise jeden Schule der Lager aufnehmen. Alle acht Schwenklager der Parallelführung haben daher gleiche Gestalt und sind auf gleiche Weise angeordnet, wie Fig. 4 verdeutlicht.
  • Vorzugsweise werden alle Teile der Waage, d. h. der Rahmenständer 2, die Parallelführung 3 bzw. 4 und der feststehende Rahmen 7 in Spritzguß ausgeführt. Dadurch, daß die Lagerausnehmungen I7 an den Außenflächen des Rahmenständers 2 bzw. der Lenker 3, 4 vorgesehen sind, erleichtert sich der Gießvorgang. Die genannten Teile können auch in Formguß hergestellt werden mit anschließendem Ausdrehen der Lagerflächen. Die spanabhebende Bearbeitung geht dabei ebenso zweckmäßig vonstatten, weil die Lagerflächen an den Außenseiten der Teile vorgesehen sind.
  • Der Rahmenständer 2 kann mit einem über das Zifferblatt sich bewegenden Zeiger in geeigneter Weise verbunden werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Federwaage mit lasttragendem Organ, das von einem senkrecht beweglichen Teil getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrecht bewegliche, lasttragende Organ an parallel führenden Lenkern (3, 4) und diese wiederum an feststehenden Konsolen (5, 6) mittels kombinierter Druck- und Schubkugellager (I8, I8a) angelenkt sind, welche in Ausnehmungen (I7) in den Seitenflächen eines von je zwei aneinander angelenkten Teilen derart untergebracht sind, daß die Lagerkugeln mit der gegenüberliegenden Seitenfläche des anderen der zwei Teile in Berührung stehen und von axialen, von diesem anderen Teil getragenen Zapfen (19, 21) gehalten werden.
  2. 2. Federwaage nach \nspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugellager (I8, I8a) cntlialtenden .2usnehmungen (I7) in den Außenfliichen der die Lager tragenden Teile ausgebildet sind, so daß die Kugeln die inneren Seiten-Hiichen der benachbarten Teile berühren.
  3. 3. Federwaage nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lasttragende Teil aus einem rechteckigen Rahmen besteht, dessen jedc Seitenstrele zwei senkrecht übereinander angeordnete, nach hinten sich erstreckende Ansiitze (12, 13) trägt, an deren Seiten die Enden der parallel führenden Lenker (3, 4) über Druck-Schub-Kugellager (I8, I8a) angelenkt sind.
  4. 4. Federwaage nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker (3 lzw. 4) aus zwei im Ahstande voneinander angeordneten und mittels Traversen (14, I5) verhundenen Seitenstreben besteht, die nach vorn und hinten sich erstreckende Arme bilden, von denen die vorderen zu seiten benachbarter fester Konsolen (5, 6) angeordnet und an sie mittels Kugellagern (X8a) angelenkt sind, während die hinteren zu seiten des benachbarten lasttragenden Teils (2) angeordnet und an ihm mittels Kugellagern (18) angelenkt sind.
DES4423A 1949-10-31 1950-05-25 Federwaage Expired DE811875C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB811875X 1949-10-31

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DE811875C true DE811875C (de) 1951-08-23

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ID=10522598

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DES4423A Expired DE811875C (de) 1949-10-31 1950-05-25 Federwaage

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