DE690870C - Steuerung fuer die Zinken von Trommelheuwendern - Google Patents

Steuerung fuer die Zinken von Trommelheuwendern

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Publication number
DE690870C
DE690870C DE1938B0182374 DEB0182374D DE690870C DE 690870 C DE690870 C DE 690870C DE 1938B0182374 DE1938B0182374 DE 1938B0182374 DE B0182374 D DEB0182374 D DE B0182374D DE 690870 C DE690870 C DE 690870C
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DE
Germany
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handlebar
tines
axis
drum
control
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Expired
Application number
DE1938B0182374
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bautz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bautz A G J
Original Assignee
Bautz A G J
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Steuerung für die Zinken von Trommelheuwendern mit einem an einer exzentrisch zur Trommelachse liegenden, frei drehbaren Nabe befestigten, einen der Zinkenträger steuernden Lenker und in Augen des Lenkers oder der Efülse eingreifenden, zum Steuern der übrigen Zinkenträger dienenden Gelenkstangen.
Bei den Zinkensteuerungen von Trommelheuwendern ist es bisher nicht möglich gewesen, allen erwünschten Betriebsbedingungen, einerseits Erzielung einer übereinstimmenden Wurfbahn und Arbeitsgeschwindigkeit für sämtliche Zinkenreihen und andererseits klimatisch zwangsläufige Steuerung bei geringem Verschleiß der aufeinandergleitenden Teile und geringer Geräuschbildung, gleichzeitig zu genügen.
Die eine bekannte Anordnung, -bei-welcher sämtliche Lenker nebeneinander unmittelbar auf dem Exzenterzapfen gelagert sind, ergibt zwar kinematische Bestimmtheit und Gleichmäßigkeit der Zinkensteuerung für alle Zinkenreihen, weist aber starken· Lagerversohleiß auf, weil für jeden der Lenker nur eine beschränkte Zapfenlänge zur Verfügung steht und sich die Lagerdrücke nicht gegenseitig aufheben. Eine andere Bauart aber, die darin besteht, daß die Lenker an Augen einer gemeinsamen auf dem Exzenter zap fen laufenden Nabe oder Büchse sitzen, weist eine störende kinematische Unbestimmtheit der Steuerung auf. Man glaubte, diese Nachteile durch die eingangs der Beschreibung genannte Steuerungsanordnung verwenden zu können, bei der in den Augen eines Hauptlenkers die Enden der andern Lenker als Nebenlenker gelagert waren. Es zeigte sich aber, daß auch diese Anordnung zu einem fehlerhaften Arbeiten führt, indem die von
den Nebenlenkern gesteuerten Zinken bei der eigentlichen Arbeit, d. h. beim Erfassen und Abwerfen des Grases, andere Winkelstellung einnehmen als die durch den Hauptlenker ge'-steuerten Zinken. " ;.-.·_ "
Gemäß der Erfindung sind der Winkel, 3 die durch die Achse der Augen verlaufenden? Radien der den Lenker tragenden, auf dem exzentrisch liegenden Zapfen drehbaren Nabe ίο bilden, und die Winkel, die von jedem dieser Radien mit der Mittelebene des Lenkers gebildet werden, ungleich, so daß die von den Gelenkstangen gesteuerten Zinken sich durch ihren Arbeitsbereich in annähernd derselben Richtung zum Erdboden und mit annähernd derselben Geschwindigkeit bewegen wie die durch den Lenker gesteuerten Zinken. Die Wirkung kann vervollkommnet werden dadurch, daß die Summe der Länge einer Geao lenkstange und des Abstände's der Achse des diese Gelenkstange tragenden Auges des Lenkers von der Achse des Zapfens größer ist als die Länge des Lenkers.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung nach der Erfindung dargestellt, bei dem für drei Zinkenreihen der Winkel, den die durch die Achse der Augen des Hauptlenkers verlaufenden Radien des den Lenker tragenden Zapfens miteinander bilden, kleiner ist als 1200.
Abb. ι zeigt eine Hinteransicht eines Teils eines der Erfindung ausgebildeten Heuwenders,
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Abb. 3 zeigt vergrößert den Hauptlenker für sich allein.
Die in den Lagern 3 ruhende Trommelwelle ι trägt den von den Armen 2 gebildeten Stern mit den Lagern für die Zinkenträgerstangen 6. Am Hauptrahmen 4 ist das Exzenterstück mit dem Exzenterlaufzapfen 5 befestigt, auf dessen Ende das Lagergehäuse 3 aufgepreßt ist. Auf den Zinkenträgerstangen sind an dem steuerseitigen Ende Kurbeln 7, 8, 9 befestigt, an denen die steuernden Lenker 10, 11, 12 angreifen. Der Lenker 10 ist als Hauptlenker ausgebildet und unmittelbar auf der ganzen Länge des Exzenterlaufzapfens 5 gelagert. An der Nabe 15 des Hauptlenkers 10, dessen Länge von Mitte Laufzapfen bis Mitte Kurbelzapfen mit ι bezeichnet ist, sind auf Radien d und d!, die zueinander einen zur Mittelachse 16 des Hauptlenkers 10 symmetrisch liegenden Winkel χ von weniger als 120° bilden, die Augen 13 und 14 vorgesehen, in die die Gelenkstangen und 12 mit Querzapfen drehbar eingesetzt sind. Dieser Winkeln der Radien und die Gesamtlänge jeder der Gelenkstangen 11 und 12, sind so bemessen, daß sämtliche Zinken-,i'eihen sich durch ihren Arbeitsbereich mit rännähernd derselben Geschwindigkeit bewegen wie die durch den Hauptlenker 10 gesteuerten Zinken.
Die Winkel, die von den Radien d und d' der Augen 13 und 14 mit der Mittelachse 16 des Hauptlenkers 10 gebildet werden, sind mit y und s bezeichnet. Sie sind bei der dargestellten Ausführungsform einander gleich, können aber auch etwas verschieden voneinander bemessen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Steuerung für die Zinken von Trommelheuwendern mit einem an einer exzentrisch zur Trommelachse liegenden, frei drehbaren Nabe befestigten, einen der Zinkenträger steuernden Lenker und in Augen des Lenkers oder der Hülse eingreifenden, zum Steuern der übrigen Zinkenträger dienenden Gelenkstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel t (%), den die durch die Achse der Augen (13, 14) verlaufenden Radien (d, d') der den Lenker 10 tragenden, auf dem exzentrisch liegenden Zapfen (5) drehbaren Nabe (15) bilden, und die Winkel (y, s), die von jedem dieser Radien (d, d') mit der Mittelebene des Lenkers (10) gebildet werden, ungleich sind, so daß die von den Gelenkstangen (11,12) gesteuerten Zinken sich durch ihren Arbeitsbereich in annähernd derselben Richtung zum Erdboden und mit annähernd derselben Geschwindigkeit bewegen wie die durch den Lenker (10) gesteuerten Zinken.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1 für eine Trommelmit drei Zinkenträgern, dadurch i°o gekennzeichnet, daß der Winkel (x), den die durch die Achse der Augen (13, 14) des Lenkers (10) verlaufenden Radien (d, d') des den Lenker tragenden Zapfens (S) miteinander bilden, kleiner ist als *°5
    120°.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Länge einer Gelenkstange (11, 12) und des Abstandes (d, d') der Achse des diese Gelenkstange (11, 12) tragenden Auges (13, 14) des Lenkers von der Achse des Zapfens (s) größer ist als die Länge (1) des Lenkers (io).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938B0182374 1938-03-16 1938-03-16 Steuerung fuer die Zinken von Trommelheuwendern Expired DE690870C (de)

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DE690870C true DE690870C (de) 1940-05-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2657518A (en) * 1950-09-30 1953-11-03 New Holland Machine Division O Side delivery rake

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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