DE450983C - Maschine zum Reinigen der Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Maschine zum Reinigen der Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE450983C
DE450983C DEC39366D DEC0039366D DE450983C DE 450983 C DE450983 C DE 450983C DE C39366 D DEC39366 D DE C39366D DE C0039366 D DEC0039366 D DE C0039366D DE 450983 C DE450983 C DE 450983C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zum Reinigen der Matrizen von Natrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Es ist bekannt, daß die bei Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen verwendeten Matrizen oft gereinigt werden müssen, um gebrauchsfähig zu bleiben. Diese Reinigung wird von Hand oder durch Maschinen ausgeführt, von denen verschiedene Typen in den Handel gekommen sind. Es ist weiter bekannt, daß diese Matrizen, ihrem Schriftbild entsprechend, verschieden stark sind und daher in diesen Reinigungsmaschinen Störungen verursachen können. Aus diesem Grunde mußten diese Maschinen so gebaut sein, daß alle mit den Matrizen in Berührung kommenden Teile derselben leicht zugänglich sind. Der Abnutzung der Reinigungsvorrichtungen halber müßten dieselben außerdem in bequemer_ Weise nachstellbar sein, um wirtschaftlich zu arbeiten.
  • Diese Notwendigkeiten werden gemäß der Erfindung in der Weise erreicht, daß mit wenigen Handgriffen, ohne jedes Werkzeug, die ganze Matrizenbahn durch einfaches Abklappen der Reinigungsvorrichtungen freigelegt werden kann. Das Inbetriebsetzen nach Beseitigung einer etwaigen Störung ist ebenso leicht, da der Tragbalken, an dem sich die der Vorreinigung dienenden Reinigungsvorrichtungen befinden, nur zurückgeldappt und verriegelt zu werden braucht. Die zur Hauptreinigung benutzten Schwabbelscheiben sind ebenfalls nur zurückzudrehen. Dieselben werden durch den natürlichen Zug der Antriebsschnurriemen in ihrer Gebrauchslage festgehalten, was ebenfalls ein besonderer Vorteil ist. Das Nachstellen der Reinigungsvorrichtungen wird durch Zurückdrehen von Anschlagschrauben bewerkstelligt.
  • Die Führungskanäle sind ebenfalls durch Aufwärtsdrehen der Seitenwandungen bzw. Ab- nehmen bestimmter Teile leicht zu prüfen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2, einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 2, Abb. 4 und 5 eine Matrize in natürlicher Größe und Abb. 6 eine Seitenansicht der Maschine mit abgeklappten Reinigungsvorrichtungen.
  • Die Reinigung der Matrizen erfolgt in der Weise, _daß sie griffweise in den senkrechten Zuführungskanal a (Abb. i), über dessen Boden die endlose Gliederkette b läuft, übereinandergelegt werden. Durch die an der Kette befestigten Mitnehmer c werden die Matrizen wie bekannt einzeln unter die zur Vorreinigung bestimmte Bürste d und die Wischvorrichtung e und hierauf auf die Federbrücke f geschoben. Hier werden sie durch die Halteschienen g festgehalten und durch die darüberbefindliche, zwischen den Halteschienen mit großer Schnellig# keit in der Bewegungsrichtung der Matrizen sich drehende Scheibe k fertig gereinigt, poliert und weiterbefördert, sobald die um die Scharnierschrauben i beweglichen Halteschienen durch die nachfolgende Matrize oder, falls dieselbe zu schwach, von den dahinter befindlichen Mitnehmern hochgedrückt werden. Die Rückführung der Matrizen in den Zuführungskanal a wird durch den Flugkanal k bewirkt, dessen abnehmbarer Teil 1 die Matrizen zu gleicher Zeit in ihrer Längsrichtung wendet, damit sie bei dem nächsten Arbeitsgang auf der anderen Seite gereinigt werden.
  • Das Freilegen der Matrizenbahn geschieht nun gemäß der Erfindung in der Weise, daß der Riegel m (Abb. 2) zurückgedreht wird und der Tragbalken m (Abb. i) um den Drehpunkt o und die Reinigungsseheiben A und P (Abb. 3) abgeklappt werden. Die Welle der Scheibe li ist zu diesem Zweck in den Lagerstücken g (Abb, 6) gelagert, die in den Stützen Y beweglich sind. Die Welle der Scheibe p kann sich in den Lagerstücken s (Abb. 3) und diese wieder in dem U-Lager t drehen. Die oberste Kurve am Flugkanal k wird durch Aufwärtsdrehen der Seitenwandung u (Abb. 6) geöffnet, ebenso die Kurve an dem Matrizenzuführungskanal durch Drehen der Seitenwandung v; der absteigende Ast 1 des Flugkanals kann mit einem Handgriff abgenommen werden. Die den Zuführungskanal a abdeckende federnde Klappe m braucht ebenfalls nur abgeklappt zu werden.
  • Das Nachstellen der Reinigungsscheiben k und P wird durch Einstellen der Anschlagschrauben x bewirkt.

Claims (1)

  1. P A TrNT A NSPRU C-T-1: Maschine zum Reinigen der Matrizen von Matrizensetz- imd Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten und Reinigungsvorrichtungen in Scharnieren aufklappbar gelagert und außerdem in ihrer Gebrauchslage zum Ausgleich der Ab- nutzung verstellbar sind.
DEC39366D Maschine zum Reinigen der Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE450983C (de)

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