DE1652203A1 - Vorrichtung zur Zufuehrung einer Schleifmittel- und Polierrotstange gegen die Schwabbelscheiben einer Schwabbelmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Zufuehrung einer Schleifmittel- und Polierrotstange gegen die Schwabbelscheiben einer SchwabbelmaschineInfo
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Description
Die Erfindung besdalib sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung
einer Schleifmittel- und Polierrotetange gegen die Sohwabbel-•cheiben einer Schwabbelmasohine mit einem am Maschinenrahmen
vertikal zu den Sohwabbeleoheiben von Hand bewegbaren Support, auf dem ein Werkstückhalter drehbar gelagert ist.
Es sind derartige Maschinen bekannt, bei denen das Aufbringen des Schleifmittels auf den Umfang der Sohwabbelsohelben selbsttätig geregelt wird. Die Arbeitsweise der bekannten Ausführungen
ist Jedoch noch relativ unwirtsoha/rtlioh, denn der Verbrauch
109814/0589
an Schleifmittel und Polierrot liegt relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwabbelmaschine
mit einer ΖμίίΙητ vor richtung zu schaffen, die selbsttätig gerade
die richtige Menge an Schleifmittel und/oder Polierrot dem Umfang der Schwabbelscheibe zuführt und damit einen sparsamen
Verbrauch des Schleifmittels gewährleistet. Die Zuführung soll ferner in Abhängigkeit von der Bewegung eines Werkstückes quer
über den Umfang der Sohwabbelscheiben erfolgen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Mittel, die durch die Bewegung des ¥erkstückhalters relativ
zu der Schwabbelscheibe betätigbar sind, den Betrieb der Stangen-Zuführvorrichtung steuern. Durch eine solche Anordnung läßt sich
die jeweils optimale Meng· an Schleif mit teJT/oder Polierrot auf
den Ulifang der Sßhwabbelscheiben aufbringen.
Di« Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigent
Fig.l eine perspektivische AnsUit einer Sohwabbelmaschine
mit der erfindungsgemäßen Stangen-Zufuhrvorrichtung;
Fig.2 eine Draufsicht eines Halters für eine Schleifmittelstange und die Betätigungsvorrichtung sum Vorschieben
der Stängel
3 eine Seitenansicht des Stangen-Vorschubs mit einem
Kupplung zwischen der Vorschubspindel und einen Schieber für die Stange;
mit dem in Verbindung mit der Vorschubspindel stehenden Schieber, der in Anlage mit der rückwärtigen Seite der
Schleifmittelstange steht;
Fig.5 eine schematische Ansicht der Zuordnung der Schleif- {|
mittelstange zum Umfang der Schwabbelscheibe, wenn sich
deren Größe auf Grund der Abnutzung verringert}
Fig.6 eine elektrische Schaltung, die durch den Werkstück-Support so geschaltet wird, daß die Stangen aus dem
Schleifmittel und dem Polierrot absatzweise gegen die entsprechenden Schwabbelscheiben vorwärtsbewegt werden*
Gemäß Fig.l weist die Haschine 2/6 in Gehäuse 3 zum Auffangen -des Abriebes, Schleifetaubes und Metalles auf, der bzw. das
bei einem SchleifVorgang anfällt. Das Gehäuse 3 der Haschine
besitzt eine Vorderwand k mit einer öffnung 5» die sich an der
Vorderseite einer Reihe von Schwabbelscheiben 6 und 7 befindet.
Die Schwabbelscheiben 6 und 7 sind in einem bestimmten Abstand voneinander auf einer Welle 8 befestigt. Die Welle 8 wird über
einen Keilriemen 11 und Riemenscheiben 12 und 13 auf der Welle bzw. auf der Motorwelle von einem Elektromotor 10 angetrieben.
Xm vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Welle 8 vertikal angeordnet, so daß sich die Scheiben in horizontalen Ebenen
10 98 U/Π 5.8 9 " k "
SAD ORfGiNAI.
drehen. Die Welle und Scheiben können jedoch auch so angeordnet sein, daß sie sich in anderen Lagen drehen.
Das zu schwabbelnde Werkstück W ist auf einem Werkstückhalter
15 befestigt. Der Werkstückhalter 15 ist an einem Schlitten l6 drehbar befestigt, und er erstreckt sich von dem Schlitten l6
aus durch einen quer verlaufenden Schlitz 17 nach vorn, der in einem Support 18 an der Vorderseite der Haschine vorgesehen
ist. Der Support 18 ist so gelagert, daß er sich an der Vorderwand k des Gehäuses 3 vertikal verschieben und in seitlicher
Richtung drehen und schwenken kann. Hierfür ist die Öffnung 5 in der Vorderwand k des Gehäuses 3 mit einem Rahmen 19 versehen,
der aus einer unteren Lageschiene 20 und einem oberen Träger 21 besteht, zwischen denen sich ein Drehzapfen 22 an der einen
Seite der Öffnung erstreckt. Der Drehzapfen 22 verläuft ferner durch die eine Ecke des Support 18, wodurch der Support seitlich
verschwenkt werden kann und weiter auf dem Drehzapfen von der Unterseite bis zur Oberseite der Öffmiug 5 in vertikaler
Richtung verschiebbar ist.
An der dem Drehzapfen 22 gegenüberliegenden Seite der öffnung
5 erstreckt sich zwischen der Lagerschiene 20 und dem oberen Träger 21 des Rahmens I9 eine Sohiene 2k, an der eine Führungsplatte
25 befestigt ist. Diese Führungsplatte erstreokt sich ihrerseits über einen Teil der Höhe der öffnung 5· Die Führungsplatte
25 besteht aus einen Winkelstück, das die außenliegende und nach innen zeigende Kante der Sohiene 2k überdeckt
ud eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Führung«-
1 0 9 8 U / η F 8 9 - 5 -
schulter 26 bildet. An der einen Seite des Supports 18 ist ein
sich seitlich erstreckender Stift 27 vorgesehen, der sich unter das untere Ende der Führungsplatte 25 bewegt, wenn der Support
18 nach innen geschwenkt wird und in Anlage mit der sich in vertikaler Richtung erstreckenden Schulter 26 gelangt. D0r
Support 18 wird durch ein Gegengewicht 28 gehaltert, das über ein biegsames Kabel 29 mit der Oberseite desselben verbunden
ist, so daß der Support leicht in eine Lage verschwenkt werden kann, in der er über der öffnung 5 liegt und anschließend in Λ
Bezug auf den Umfang der Scheiben 6 und 7 in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Die Bewegungsbahn des Supports wird dabei
durch die Anlage des Stiftes 27 an der vertikal verlaufenden
Schulter 2.6 festgelegt, bis der Stift über das obere Ende der
Führungsplatte 25 bewegt worden ist.
Gegenüber der einen Seite einer jeden Schwabbelscheibe 6 und
sind an der Maschine Halter 32 und 33 befestigt, die zur Aufnahme bwz. Halterung von Stangen 3k bzw. J5 dienen, die aus
einem Schleifmittel und/oder Polierrot bestehen. Ein Kasten 36,
der an der «inen Seite des Masohinengehäuses 3 befestigt ist,
enthält Steuerung·elemente und elektrische Schaltungen zur
Steuerung der Zuführbewegung der Stangen rjk und 35 aus dem
Schleifmittel und dem Polierrot; entlang den Haltern, um die
Enden derselben mit dem Umfang der Scheiben in Berührung zu bringen, Der Support 18 stallt einen Teil dieser elektrischen
Schaltungen dar, und die Arbeitsweise dar stangen-Zuführvorrichtung wird durch die vertikale Bewegung das Supports 18 quer
über din Schw'tbbiLsuheibsn 6 und 7 gesteuert.
- fi -
10 98 U /-1''.8'J
BAD ORKSINAi.
BAD ORKSINAi.
ί b b ^ 2 O 3
Die Halter 32 und 33 für die Schleifmittel-Stangen 34 bzw. 35
haben die gleiche Form und sind im einzelnen in den Figuren 2 bis 5 dargestellt. Zur Erläuterung der Erfindung wird lediglich
der in den Figuren 2 bis 5 dargestellte Halter 32 für das Schleifmittel 3k beschrieben; es versteht sich jedoch, daß
die Beschreibung in gleicher Weise auoh für den Halter 33 der
Stange 35 aus Polierrot gilt. Der Halter 32 enthält einen hohlen
in etwa rechteckigen Kasten, der von einer Seitenwand der Maschine 1 mittels eines Bügels 106 getragen wird.(Vergl.Fig.l).
Der Bügel 106 ist an der Vorderwand k des Maschinengehäuses 3
und am Boden des Halter-Kastens befestigt. Am Maschinengehäuse 3 isUneben der Rückseite der Halter 32 und 33 eine Klappe 107
vorgesehen, die das Einsetzen von Schleifmittel- und Polierrot-Stangen in die entsprechenden Halter ermöglicht.
Di· Schleifmittelstange "}k wird mittels eines unter Federspannung
stehenden Stößels 109 gegen die eine Seitenwand 108 des Halters 32 gedrückt (vergl·Fig0 k). Die Stange 34 wird ferner durch einen
Sohleber 110 vorwärtsbewegt, der an der Rückseite der Stange angreift« Wie am deutlichsten aus den Figuren 3 und k zu ersehen
ist, erstreckt sich der Schieber 110 durch einen Schlitz 111 in der Deckenwand 112 des Halters nach unten und berührt das/rüokwärtlgu Ende der Stange. Dor Schieber ersteckt sich ebenso nach
ohtfii Über die Deckenwand dos Halter» hinaus. Der Scüober 110
wird durch eine Gewindospindel 11) vorwartsbewegt, die in ELngrlft* mit einem ein entsprecheuda3 UowLndeloc-h nufweiäundos
SchloJ LLh Uli dem a i oh nach oben erstreckenden Teil des Sohietier» stoht, Du· Hehl üli L1'» mit dam ilewl ndu loch Ist go teilt: und
JOO:? U /ni-fl.<>
- 7 -
BAD ORIGINAL
besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Backen 115 und 116, die drehbeweglich auf einem Stift 118 gelagert sind. Der Stift
118 erstreckt sich von dem oberen Teil des Sphiebers 110 aus nach rückwärts. Eine verschwenkbare Schraube 119 an den einen
Backen 116 erstreckt sich durch einen Schlitz 120 am anderen Backen. Die zwei Backen sind mittels einer Flügelmutter 121,
die auf die verschwenkbare Schraibe 119 aufgeschraubt ist, miteinander
verklemmbar und bilden das Schloß 114. ¥enn eine Schleifmittel-Stange 34 in den Halter 32 eingesetzt werden soll» wird (|
die Flügelmutter 121 auf der Schraube II9 gelöst, um die Backen
115 und 116 freizugeben, die dann von der Gewindespindel 113
weggeschwenkt werden können. Die aus den Backen 115 und II6 sowie dem Schieber 110 bestehende Anordnung wird nun nach rückwärts
bewegt, bis sie mit einem Schlitz 122 in der Decke und den Seitenwänden des Halters fluchtet. Der Schieber 110 wird
dann durch den Schlitz 122 heraus ge schwelet, so daß die Stange eingesetzt werden kann. Nachdem eine Schleifmittelstange 3k in
den Halter 32 durch'dessen offenes Ende hindurch eingesteckt *
worden ist, wird der Schieber 110 durch den Schlitz 122 zurückgeschwenkt und nach vorn in eine Lage bewegt, in der er sich an
der Rückseite der Stange befindet· Die Backen 115 und II6 werden in Eingriff mit der Gewindespindel II3 gebracht und durch
Festziehen der Flügelmutter 121 auf der Schraube 119 miteinander verklemmt.
Die Gewindespindel 113 ist in Lagerbügel 123 und 124 an der
Decke 112 des Halter· 32 drehbeweglich gelagert. Mit dem vorderen Ende der Gewindespindel 113 ist ein Drehsölenoid 125 verbunden,
1098U/RS8-9 - 8 "
"8" 1662203
das bei seiner Erregung die Spindel über ein vorbestimmtes
Vinkelauemaß drät. Bin Sperr-Rad 126 ist an entgegengesetzten
Ende der Gewindespindel 113 neben dem Lagerbügel 124 befestigt. In das Sperr-Rad 125 greift eine Klinke 127 ein, die ein Zurückdrehen der Spindel verhindert, nachdem diese von des Solenoid
125 betätigt worden ist. Das Drehsolenoid 125 und die Steigung des Gewindes auf der Gewindespindel 113 können so festgelegt
sein, dafi bei jeder Erregung das Solenoids der Schieber 110
in einem Bereich von 0,00254 - 0,038 mm (0,0001 bis 0,0015 Zoll)
vorwärtsbewegt wird, was von den jeweiligen Erfordernissen abhängt· Durch eine solche Bewegung des Schiebers/wird wiederum
die Schleifmittel-Stange Jk um eine entsprechende Stroke vorwärtsbewegt. Durch die Anlage des Endes der Stange an dem Umfang der
Schwabbelscheibe 6 wird bewirkt, daß das Schleifmittel von dem Stangenende abgenommen und auf den Umfang der Scheibe übertragen
wird.
Zur absatzweisen Erregung des Drehsolenoids 125 kann eine passende
Steuervorrichtung vorgesehen sein, um die Schleifmittelstange 34 mit der erforderlichen Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen .
Eine Ausführung einer elektrischen Steuerung für diesen Zweok ist in der Fig.6 dargestellt. Diese Schaltung enthält fortlaufend arbeitende Zeitschalter 130 und 131 zur Regelung der
Zuführung des Schleifmittels und des Polierrotes· Solenoidbetätigte Relais 132 und 133 sind mit den Schaltern 130 und 131
in Reihe geschaltet. Die Schaltung umfaßt ferner Drehsol»noide
125 bzw. 125a» Jeder Zeitschalter 130 und 131 kann aus vi *r
"MlkroschaltertAusfülrnng bestehen und weist einen -umlaufenden
10981
BAD
BAD
Nocken 13Oa und 131a auf, die jeweils eine Anzahl von Vorsprüngen besitzen, in Anlage mit einem beweglichen Schalterkontakt 130b baw. 131b stehen und diese betätigen. Diese Nocken
werden, wenn sidi die Haschine in Betrieb befindet, fortlaufend
angetrieben; ein Stromkreis wird jedoch über die Relaisschalter 132 und 133 zu den entsprahenden umlaufenden Drehsölenoiden
und 125a nur dann geschlossen, wenn der Supported8 quer über
den Umfang der Schwabbelscheiben 6 und 7 bewegt wird· Hierfür
sind an der Führungsplatte 25 für den Support 18 in vertikaler ^ Richtung voneinander beabstandete Schatkontakte 134 und 135
vorgesehen. Der Stift 27 am Support 18 bildet den Gegenkontakt,
um den Stromkreis für die Drehsolenoide 125 und 125a zu
schließen. Der elektrische Strom fließt von Netzanschlußleitungen 136 und 137 zur Primärwioklung 138 eines Trantfbrmators.
Die Sekundärwicklung 139 d*s Transformators ist zwischen Erde
G und einem Gleichrichter l40 eingeschaltet, über eine Zweigleitung vom Gleichrichter l40 aus ist dann der Zeitschalter
130, der Relaisschalter 132 und das Drehsolenoid 125 in Reihe geschaltet. Eine andere Zweigleitung schaltet den Zeitschalter
131, den Relaisschalter 133 und das Drehsolenoid 125a in Reihe.
Außerdem verbinden Zweigleitungen die Auegangsseite des Gleichrichters l40 mit den Wicklungen der Relais 132 und 133 sowie
mit voneinander beabstandeten Kontakten 134 und 135· die durch
die Bewegung des Supporte 118 geschlossen werden. Die Steuerschaltung kann auoh so ausgeführt sein, daß ein Doppelweg-Gleiohriohter verwendet wird, wenn Glelohstrom-Solenoide 125
und 125" benutzt werden.
- 10 -
U 3 ü 1 U I '! f- I
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei der Bewegung des Supporte 18 in eine Lage, in der er über der öffnung 5 in
der Vorderwand 4 des Masohinengehäuses 3 liegt, und bei einer
Bewegung des Supports 18 quer über die Führungsplatte 25» der
Stift 27 am Support 18 in Anlage mit dem Kontakt 134 kommt und
den Stromkreis vom Gleichrichter l4o über die Wicklung des Relais 132 schließt. Bei der Schließung des Relaisschalters
wird ein Stromkreis vom Zeitschalter I30 zum Drehsolenoid 125
geschlossen· Bei der Erregung des Drehsonoids 125 (vergl.Pig.
1 ) wird die Gewindespindel 113 in Umlauf gesetzt und der
Schieber 110 sowie die Schleifmittelstange 34 vorwärtsbewegt.
Das Solenoid 125 wird durch die Vorsprünge des Nockens 13Oa fortgesetzt absatzweise solange betätigt, wie der Support 18
in Berührung mit dem Schalterkontakt 134 steht. Wenn jedoch
der Support 18 und das an diesem angebrachte Werkstück W an der Schwabbelscheibe 6 vorbeigelaufen sind, löst sich der Stift 27
am Support 18 von dem Schalterkontakt 134 und unterbricht den
Vorsohub der Schleifmittelstange 34. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Supports 18 gelangt der Stift 27 in Anlage mit dem
Schalterkontakt 135 und erregt die Spule des Relaisschalters 133, sohließt einen Stromkreis zu dem Drehsolenoid 125a und
bewirkt den Vorschub der Polierrot-Stange 35* Nachdem der Support
18 vollständig an der oberen Scheibe 7 vorbeigelaufen ist, löst sich der Stift 27 am Support 18 von dem Schalterkontakt 135
und unterbricht die Zuführung des Polierrobs gegen den Umfang
der Schwabbelscheibe.
111-..-. -M
BAD ORiGtNAL
eines Schwabbelvorganges selbsttätig die richtige Menge an
Schleifmittel und Polierrot auf den Umfang von hintereinander geschalteten Schwabbelscheiben einer Schwabbe!maschine auf*
10981 Λ /npgo
Claims (1)
- - 12 - Ί652203Patentansprüchet.) Vorrichtung zur Zuführung einer Schleifmittel- und Polienotstange gegen die Schwabbelscheiben einer Schwabbelmaschine mit einem am Maschinenrahmen vertikal zu den Schwabbelscheiben von Hand bewegbaren Support, auf dem ein Werkstückhalter drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (27, 13*l·, 135, 132, 133, 130, 131), die durch die Bewegung des Werkstückhalters (15, 18) relativ zu der Schwabbelscheibe (6, 7) betätigbar sind, den Betrieb der Stangen-Zuführvorrichtung (32, 33, HO, 113, 125, 125a) steuern.Z) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) Führungen (22, 2k, 25) aufweist, die den Support (l8), auf dem der Werkstückhalter (15) drehbar gelagert ist, längs einer parallel zur Achse der Schwabbelscheibenwelle (8) verlaufenden Bahn führen, und daß die Vorrichtung zur Zuführung der Schleifmittelstange (3k, 35) ein Solenoid (125, 125a) zum Vorwärtsbewegen der Stange um ein vorbestimmtes Bewegungsausmaß bei jeder Erregung, einen elektrischen Stromkreis für das Solenoid, sowie einen in dem Stromkreis zwischengeschalteten Schalter (27, 134, 135) umfassen, der durch den Support (l8) betätigt wird, wenn dieser sich relativ zu der Scheibe (6, 7) bewegt, um das Solenoid (125, 125a) zu erregen.i.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichr '·, daß die Schleifmittelstange (3^, 35) in eine» Kasten (.32, 33) verschiebbar angeordnet ist, der an einer Seite (112) einen sich10981Α/πς«ο
BAD ORIGINALin Längsrichtung desselben erstreckenden Schlitz (ill) aufweist, daß ein Schieber (HO) an der Rückseite der Stange (34, 35) vorgesehen ist, der die Stange vorwärtsbewegt, daß eine Förderspindel (II3) auf dem Kasten drehbar gelagert und mit dem Schieber (HO) antriebemäßig gekuppelt ist, und xtaß das Solenoid (125» 125a.) so geschaltet ist, daß es bei Jeder Betätigung die Spindel (ll3) über einen vorbestimmten Winkel dreht.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (34) aus einen Schleifmittel an dem Rahmen (l?) gegen den Umfang einer Scheibe (6) bewegbar gelagert ist, daß eine Stange (35) aus Polierrot an dem Rahmen (19) gegen den Umfang der anderen Schwabbelscheibe (7) bewegbar gelagert ist, und daß die elektrische Schaltung getrennte Kreise zur Erregung der Solenolde (12$, 125a) aufweist, wobei in jedem Kreis ein Sohalter (27 » 134, 135) eingeschaltet ist, der durch den Werkstückhalter (15, 18) betätigbar ist.1 i.
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