DE360870C - Maschine zum Schleif-Polieren von gewoehnlichen Tischmessern - Google Patents

Maschine zum Schleif-Polieren von gewoehnlichen Tischmessern

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DE360870C
DE360870C DES51851D DES0051851D DE360870C DE 360870 C DE360870 C DE 360870C DE S51851 D DES51851 D DE S51851D DE S0051851 D DES0051851 D DE S0051851D DE 360870 C DE360870 C DE 360870C
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DE
Germany
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carriage
knife
grinding
slide
coupling
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Expired
Application number
DES51851D
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English (en)
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E Siepmann and Co GmbH and Co
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E Siepmann and Co GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
    • B24B19/002Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleif-Polieren von gewöhnlichen Tischmessern. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Polieren von Messern, die mittels eines Schlittens an einer federnd gelagerten Polier-Scheibe hin und her bewegt werden, der das Poliermittel durch eine Bürste zugeführt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Einrichtung zum Steuern der Schlittenbewegung und des auf diesem querverschielbbaren Werkstückträgers. Diese besondere im Anspruch näher gekennzeichnete Einrichtung ermöglicht ein selbsttätiges jedesmaliges Hin-und Hergehen des Schlittens und gleichzeitiges An- und Abstellen des Werkstückträgers ohne Riemenunnsohaltung.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Maschine in Abb. r in Seitenansicht, in Abb.2 im Grundriß dargestellt. Abb.3 zeigt einen Querschnitt nach A-B. Abb. q. veranschaulicth den Werkstückschlitten. Abb.5 zeigt einen teilweisen Schnitt nach C-D, und Abb. 6 ist ein Schaubild der Messeranordnung an dem Schlitten. Mittels der in entgegengesetzten Richtungen angetriebenen Riemenscheiben 1 und 2 werden die beiden Zahnräder 3 und 4: gleichfalls in entgegengesetzten Richtungen bewegt. Die Zahnräder 3 und. greifen inZahnräder 5 und 6 ein, die lose auf der Welle 7 stecken und mit der sie abwechselnd durch eine Muffe mittels Stiften 9 gekuppelt werden können, so daß die Welle 7 in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird, wodurch mittels des auf der Welle 7 befestigten Zahnrades to der Schlitten 11 hin und Tier bewegt wird. An dem Schlitten ist ein Arm 12 befestigt, der eine Rolle 13 und einen verstellbaren Stift 14-trägt. Nach dem Einrücken der Kupplung von Hand mittels eines mit Handgriff 17 versehenen Hebels 18 (in der Pfeilrichtung) entgegen dem Zug einer Feder stößt bei der Bewegung des Schlittens in Richtung der Spitze des eingespannten Messers die Rolle 13 gegen einen Nocken 15 am Hebel 18, dessen gabelartiges Ende 19 die Muffe 8 umfaßt. Diese wird dadurch auf der Kupplungsseite 7 ausgerückt, und durch den Zug der Feder an der Stange 18 wird sie mit dem Zahnrad 5 auf der anderen Seite gekuppelt, wodurch das Umschalten der Schlittenbewegung erfolgt. Bei der Rückkehr des Schlittens stößt der Stift 14. gegen einen Nocken 16 des Hebels 18 und schwingt diesen . entgegen dem Zuge der angreifenden Feder in der Pfeilrichtung. Damit gelangt auch die Muffe 8 in die Mittelstellung (Abb. 2), und es ist die Kupplung 8 aus dem Zahnrad 5 ausgehoben, aber nicht wieder in das Zahnrad 6 eingerückt. Der Schlitten wird also auf diese Weise selbsttätig nach einem Hin- und Rückgang stillgesetzt, und auch die Stange 18 behält ihre Mittelstellung bei. Auf dem Schlitten i i ist querverschiebbar ein Schlitten 2o gelagert, und auf diesem ist zwischen Stiften 21 der Werkstückhalter 22 schwingbar angeordnet. Der Werkstückhalter ist mit einer weichen Holzplatte 23 und einem Gummiüberzug 24 versehen, auf den die Messerklinge gelegt wird, deren Heft durch Stifte 25 gestützt wird. Das Messer kann also leicht angebracht und abgenommen werden. An dem schwingenden Halter 22 ist ein Arm 26 befestigt, der bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens i i in bekannter Weise auf einer Schiene 27 gleitet, die drehbar und durch Schrauben 28 in beliebiger Schräglage einstellbar (Abb. 5) an einer Gabel 22 befestigt ist, die auf einem durch eine Kurbel 31 mittels eines Riementriebes 32 bewegbaren Schlitten 3o angebracht ist. Der Messerhalter wird also beimHin- und Herbewegen des Schlittens entsprechend der Wölbung der Messerklinge um eine Längsachse dazu geschwungen und dabei an der Polierscheibe.33 vorbeibewegt. Diese besteht zweckmäßig aus Holz oder einem anderen geeigneten Stoff. Das Poliermittel wird ihr aus einem Behälter 34 durch eine von Kegelrädern 36 angetriebene Bürste 35 zugeführt. Die Achse 37 der Polierscheibe ist achsial verschiebbar gelagert und stützt sich gegen die Spitze 38 einer Platte 39, gegen die sich eine Feder 40 legt. Die Polierscheibe kann also entsprechend der Stärke des zu polierenden Messersvon einer irgendwie begrenzten äußersten Rechtsstellung aus zurückweichen,, d. h. sie wird stets mit einem federnden Druck an der Messerfläche anliegen, sofern das Messer in ihren Bereich gerückt ist. Dies geschieht j auf 'folgende Weise: Bei Beginn der Bewegung des Schlittens ii stößt ein an dessen Außenseite drehbar gelagerter Steuerhebel 41 gegen einen in der Maschinengestellplatte verstellbaren Anschlag 42; dadurch wird der Schwinghebel umgelegt und gleitet mit einer seitlichen schrägen Steuerfläche über einen an dein Schlitten 2o sitzenden Stift 43 und bewegt diesen zusammen mit dem Schlitten 2o, dein Halter 22 und Messer in Richtung auf die Polierscheibe und stellt das Messer an diese an. Die Berührung bleibt bestehen bis kurz @-or Beendigung des Rückganges des Schlittens i i, dann stößt der Steuerhebel gegen einen zweiten verstellbaren Anschlag 44, wodurch er wieder von dem Stift 43 abbewegt wird, ihn freigibt, so daß die Federn 45 den Schlitten 2o zurückdrücken können, und die Berührung aufhört. Gleichzeitig wird der Schlitten selbsttätig stillgesetzt, so daß ein anderes Messer auf den Halter 22 gelegt werden kann. Mittels des Handgriffes 17 wird dann die Kupplung 8 wieder eingerückt, worauf der Schlitten 1I mit dem Werkstück einmal vor- und zurückläuft, und das Polieren der Messerfläche erfolgt.
  • Zweckmäßig werden die Messer zunächst auf der einen Seite und nach entsprechender Einstellung der Schiene 27 auf der anderen Seite poliert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Maschinen zum Schleif-Polieren von gewöhnlichen Tischmessern mit durch Zahnstangengetriebe längs einer Topfscheibe unter Walkbewegung des Messerhalters hin und her bewegtem Messerschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen entgegengesetzt umlaufenden Kupplungsteilen (9,7) sitzendeKlauenkupplungsmuffe (8) an einer von Hand unter Spannen einer Feder einrückbaren parallel zur Bahn des Längsschlittens (i i) liegenden Stange (18) sitzt, deren Steuernocken (15, 16) mit schrägen Auflaufflächen für zwei mit dem Schlitten (i i) wanderndeAnschläge (13 und 16) nach dem Einrücken der Stange von Hand die Muffe (8) nach dem Hingange des Schlittens (i i) in die andere Kuppelstellung und nach seinem Rückgange in die nichtkuppelnde Mittelstellung verschieben, und daß die Beistellung des den Messerhalter (22) in bekannter Weise für die Walkbewegung längsschwingbar tragenden Querschlittens (2o) durch einen am Längsschlitten (ii) sitzenden Steuerhebel (41) mit seitlicher auf einen Anschlagstift (43) des Querschlittens (2o) wirkender Steuerfläche erfolgt, der durch die ortsfesten Anschläge (42 und ¢¢) vor und nach dem Doppelschleifhub umgelegt wird.
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