DE433778C - Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen

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DE433778C
DE433778C DEH100813D DEH0100813D DE433778C DE 433778 C DE433778 C DE 433778C DE H100813 D DEH100813 D DE H100813D DE H0100813 D DEH0100813 D DE H0100813D DE 433778 C DE433778 C DE 433778C
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DE
Germany
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whip
machine
workpiece
stems
sharpening
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Expired
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DEH100813D
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AUGUST HENNHOEFER
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AUGUST HENNHOEFER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen, welche bekanntlich mit Baumwolle oder einem ähnlichen Stoff umsponnen und mit einem Farbüberzug versehen sind. Zur Aufbringung dieses überzuges ist der Peitschenstiel bisher von Hand abgeschliffen worden; diese Schleifarbeit ist äußerst mühsam und gesundheitsschädlich. Diese Handarbeit ersetzt die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine, bei der die Lagerung des Werkstückes auf einem elastisch gestützten Lagerbett erfolgt, während parallel zum Werkstück hin und her bewegliche Schleifmittelträger vorgesehen sind, welche eine beliebige Zahl von Schleifsteinen unter Vermittlung elastisch tragender Schleifrahmen aufweisen. An einem Ende steckt der Peitschenstiel in einer Hülse, welche dem Stiel durch ein Schaltgetriebe eine absatzweise Drehung um seine Längsachse erteilt. Schleifmaschinen für verhältnismäßig langeWerkstücke, bei denen an einem von einem Schubkurbelgetriebe bewegten Träger mehrere hintereinander angeordnete, nachgiebig gelagerte Schleifwerkzeuge angeordnet sind, sind bekannt. Die vorliegende Erfindung besteht in der Vereinigung des neuen Werkstückbettes, des Antriebes für das Werkstück und der an sich bekannten Werkzeuganordnung mit Antrieb und ermöglicht die Bearbeitung der konisch gestalteten, langen Peitschenstiele auf maschinellem Wege.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Längsschnitt durch die Schleifmaschine gemäß der Erfindung und Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. r in doppelter Größe, Abb. 3 eine Einzelheit im Querschnitt und ungefähr natürlicher Größe.
  • Ein Träger a, der parallel zum Werkstück, dem Peitschenstiel b, angeordnet ist, hält ein-und feststellbar die Schleifmittelfassungen. Jede Schleifmittelfassung besteht aus einem Rahmen c mit gegenüberliegenden, schrägen Innenflächen 2, -auf die sich der Schleifstein d mit entsprechend geformten Schrägflächen stützt. An einem Querstück 3 des Schleifsteinrahmens c ist ein zweckmäßig geteiltes Anschlußauge q. befestigt, das durch eine Klemmschraube 5 in feste Verbindung mit dem Träger a gebracht werden kann.
  • Der Träger bzw. Rundstab a ist an einer Gleitstange e von zweckmäßig viereckigem Querschnitt vermittels der Verbindungsarme f befestigt, die, in Böcken e1 des Werktisches g befestigt, geradlinig geführt ist.
  • Für den Antrieb der Gleitstange e ist ein Kurbeltrieb vorgesehen, welcher aus der Antriebskurbel 6 und der Schubstange 8 besteht. Als Kraftquelle ist ein Elektromotor vorgesehen, der seine Drehung auf die Riemenscheibe io überträgt.
  • Der Peitschenstiel b ist mit einem Ende in eine zweckmäßig geschlitzte Hülse h gesteckt, die mit einer kurzen, ein Schaltrad r2 tragenden Welle i i in Verbindung steht. Mit dem Schaltrad i2 steht eine Schaltklinke i im Eingriff, die an einem lotrecht in dem Lager 13 geführten Stößel 14 sitzt. Eine Zugfeder 15 ist bestrebt, den Stößel 1d., zweckmäßig unter Vermittlung einer Gleitrolle 16, in dauerndem Kontakt mit einer Nockenscheibe k zu halten, die auf der Antriebswelle 17 sitzt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist folgende: Die Schleifsteine d werden in ihre Fassung c eingelegt und durch eine Blattfeder 18, die sich gegen das Querstück 3 stützt, elastisch in der Fassung c gehalten; die Schleifsteinrahmen c werden alsdann in passenden Entfernungen auf dem Schleifmittelträger a befestigt. Der Peitschenstiel wird in seine Klemmhülse h eingesteckt und hierauf die Maschine angelassen. Die Schleifsteine vollführen dann durch den ihnen von der Gleitstange e erteilten Antrieb eine geradlinige Hinundherbewegung in Richtung der Pfeile x und x1, während nach je einer halben Umdrehung der Antriebskurbel ein schrittweises Umschalten des Peitschenstieles vermittels der Schaltklinke i und des Schaltrades 1a stattfindet. Das Bett m für das Werkstück ist durch Federn n abgestützt, die sich vermittels Flügelschrauben p spannen lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRuCH Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung des Werkstückes ein durch Stützfedern (n) elastisch getragenes Lagerbett vorgesehen ist und an einem mit dem Werkstück parallelen und sich hin und her bewegenden Schleifmittelträger (a) unter Vermittlung von elastisch tragenden Schleifrahmen (c) eine beliebige Zahl von Schleifsteinen (d) befestigt ist, während eine das eine Ende des Peitschenstiels aufnehmende Hülse (h) unter Vermittlung eines Schaltgetriebes dem Werkstück eine absatzweise Drehung um seine Längsachse erteilt.
DEH100813D 1925-02-24 1925-02-24 Maschine zum Schleifen von Peitschenstielen Expired DE433778C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915734C (de) * 1951-04-29 1954-07-29 Karl Heesemann Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere von profilierten Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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