DE429992C - Abdrehmaschine mit abhebbarem Messerwerkzeug fuer keramische Hohlkoerper, insbesondere Salbenbuechsen - Google Patents

Abdrehmaschine mit abhebbarem Messerwerkzeug fuer keramische Hohlkoerper, insbesondere Salbenbuechsen

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DE429992C
DE429992C DEW66431D DEW0066431D DE429992C DE 429992 C DE429992 C DE 429992C DE W66431 D DEW66431 D DE W66431D DE W0066431 D DEW0066431 D DE W0066431D DE 429992 C DE429992 C DE 429992C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Abdrehmaschine mit abhebbarem 1Kesserwerkzeug für keramische Hohlkörper, insbesondere Salbenbüchsen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abdrehen von keramischen Hohlkörpern, wie Porzellansalbenbüchsen in ungebranntem Zustande, mit einer aus federnden Backen und einem federnd betätigten. Konus bestehenden Aufspannvorrichtung zum Halten des Werkstückes während dessen Bearbeitung.
  • Abdrehmaschinen für keramische Gegenstände waren bisher als Planmaschinen. wie solche zum Formen von Tellern u. dgl. gebräuchlich sind, ausgebildet, Hohlkörper, wie Blumentöpfe u. dgl., aber wurden nicht durch Abdrehen, sondern durch Eindrehmaschinen hergestellt. Zum Abdrehen feinwandiger keramischer Hohlgegenstände waren diese bekannten Maschinen nicht verwendbar, da solche Arbeit eine besonders genaue Aufspannung und ebensolchen Angriff der Bearbeitungsmesser erfordert. Aus diesem Grunde war man bisher für Abdrehen von dünnwandigen keramischen Hohlkörpern, wie Porzella,nsalbenbüchsen, auf die Handarbeit angewiesen, Erst mit der Maschine gemäß der Erfindung ist es möglich geworden, solche Arbeiten mit :gleicher Genauigkeit wie mit der, bisher üblichen Handarbeit auszuführen, und zwar wurde dies in der Hauptsache durch die besondere Ausbildung einer federnden Backenaufspannvorrichtung und eines zum Spannen der Backen dienenden, federnd betätigten Konus erreicht. Der ungebrannte keramische Hohlkörper steht in der Bearbeitsstellung also unter doppelter Federung, so daß derselbe, obwohl er bei dem geringsten Druck die Neigung zum Zerbröckeln und Bersten, hat, dem Angriff des Messerwerkzeuges leicht nachgeben kann. Die Arbeit mit dieser Maschine übertrifft die Handarbeit nicht nur bezüglich der Menge, sondern auch bezüglich der Güte, da die Bearbeitung stets gleichmäßig und nicht von der Willkür des Arbeiters abhängig ist.
  • Diese neue, mit federnder Backenaufspannvoarrichtung und federnd betätigtem Komus versehene Abdrehmaschine ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine 'Seitenansicht der federnden Backenaufspannvorrichtung und des federnden Konus mit aufgesteckter Salbenbüchse im Längenschnitt sowie dem Messerwerkzeug in der Arbeitsstellung, Abb. z die Aufspannvorrichtung in Stirnansicht, in Anordnung zum übrigen Maschinenkörper, wobei dieser schematisch dargestellt ist.
  • Die Aufspannvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Teil a, der auf der hohlen, mit dem Riementrieb c versehenen Lagerachse b befestigt ist, ferner aus am Teil a mit Blattfedern d einendig angeschraubten flachen Backen e, die zweckmäßig in vierfacher Anordnung vorhanden sind und entsprechexid der zylindrischen Form des Teiles a an den Außenflächen gerundet und geriffelt' sind, innen aber keilförmige Nasen f besitzen, an denen ein Konus g zur Anlage kommt.
  • Der Konus ist am Ende einer Stange h aufgeschrraubt; diese ist in der hohlen Achse b gelagert, hat am äußeren Ende einen Knopf i, von dem sie zur Lagerachse mit einer Feder m abgestützt ist. Wird mit Angriff am Knopf i und mittels Stange h der Konus g gegenüber der Aufspannvorrichtung nach auswärts gedrückt, so gleitet derselbe von den Nasen f ab, und infolge der Federn d werden die Backen e einwärts gedrückt, wodurch der Durchmesser der Backenrundung sich verringert und ein Hohlkörper aufgesteckt werden kann; mit Loslassen des Knopfes i drückt die Feder m den Konus wieder zwischen die Nasen f und preßt die Backen s auseinander in die Angriffsstellung zum Hohlkörper in dessen Innenraum hinein und hält denselben beim Abdrehen fest.
  • Für das Abdrehen hat die Maschine verschiedene Formmesser an einem Werkzeughalter k, welcher mittels des Armes l vom Werkstück abhebbar ist.
  • Die Abdrehmaschine in der beschriebenen Ausbildung der Aufspannvorrichtung ermöglicht ein absolut genaues und sicheres Aufspannen keramischer Hohlkörper bei gleichmäßigem Andruck an das Werkzeug und größter Schonung des abzudrehenden Hohlkörpers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdrehmaschine mit ab'hebbarem Messerwerkzeug für keramische Hohlkörper, insbesondere Porzellansalbenbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer Aufspannvorrichtung, bestehend aus federnden Backen (f) und .einem zum Spannen der Backen. (f) dienenden, federnd betätigten Konus (g), versehen ist.
DEW66431D 1924-06-25 1924-06-25 Abdrehmaschine mit abhebbarem Messerwerkzeug fuer keramische Hohlkoerper, insbesondere Salbenbuechsen Expired DE429992C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973411C (de) * 1953-05-30 1960-02-11 Maria Rommershausen Tonformmaschine

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