DE672422C - Drehbare, zur Bearbeitung hohler Werkstuecke dienende Zufuehrungshuelse mit seitlicher Ein- und Auslassoeffnung - Google Patents

Drehbare, zur Bearbeitung hohler Werkstuecke dienende Zufuehrungshuelse mit seitlicher Ein- und Auslassoeffnung

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DE672422C
DE672422C DEH141622D DEH0141622D DE672422C DE 672422 C DE672422 C DE 672422C DE H141622 D DEH141622 D DE H141622D DE H0141622 D DEH0141622 D DE H0141622D DE 672422 C DE672422 C DE 672422C
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DE
Germany
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workpiece
sleeve
workpieces
piston
clamping
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DEH141622D
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Gebrueder Heller GmbH
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Gebrueder Heller Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spann- und Beschickungseinrichtung zur selbsttätigen Zuführung, Freigabe und Wegführung insbesondere von langen und schweren Hohlkörpern, die während einer Drehbewegung auf einer Werkzeugmaschine bearbeitet werden sollen. Drehbare, zur Bearbeitung hohler, z. B. mit Innengewinde zu versehender Werkstücke dienende Zuführungshülsen sind an sich bekannt, wobei die Zuführungshülse mit einer seitlichen Ein- und Auslaßöffnung versehen ist, die bei Beginn des Arbeitsganges der Zurollbahn der Werkstücke zugekehrt ist, während der Bearbeitung des Werkstückes die Zurollbann abschließt und nach Beendigung des Arbeitsganges nach unten gekehrt ist, so daß das Werkstück aus der Zuführungshülse herausfällt und diese zur Aufnahme eines neuen Werkstückes frei wird.
Bei dieser Ausführung handelt es sich nur um einen einfachen Zuführer, d. h. um eine drehbare Tasche, die in einer Stellung ein Werkstück aus der Vorratsrinne aufnimmt und in einer anderen Stellung dem Werkzeug zuführt und in einer dritten Stellung endlich das Werkstück nach unten frei herausfallen läßt. Außerdem besitzt die Zuführungshülse keine Einrichtung, die das Werkstück eingespannt festhält. Infolgedessen ist es nicht möglich, z. B. das Fräsen von Gewinden bei diesen Werkstücken vorzunehmen.
Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung ist gemäß der Erfindung die Zuführungshülse als Spannhülse ausgebildet, und zwar dadurch, daß in der zum zentrischen Einspannen des Werkstückes durch einen hydraulisch bewegten und mit einem Zahngetriebe verbundenen Kolben gedrehten Zuführungshülse an einem Ende eine hohlkegelige Anlagefläche für das Werkstück und am anderen Ende eine mit einer starren oder nachgiebigen Zentrierspitze versehene Spannstange vorgesehen ist, die zwecks Einspannens des Werkstückes durch einen ebenfalls hydraulisch bewegten Kolben axial bewegt wird und dadurch das Werkstück gegen die Anlagefläche drückt.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Werkstück, nachdem es durch, die seitliche Öffnung in die Aufnahmehülse gelangt ist, darin zentrisch festgespannt und erst nach beendeter Bearbeitung wieder freigegeben wird. Durch die Neuerung ist es möglich, das Werkstück, solange es in der Spannvorrichtung eingespannt ist, mehr als eine volle Umdrehung ausführen zu lassen, z. B. um es
mit einem eingefrästen Innengewinde zu versehen.
Ein Ausführungsbeispiel ist ganz schematisch in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung. Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten bei zwei verschiedenen Stellungen der Spannhülse und der Beschickungseinrichtung. ίο Die Spannhülse α ist ein im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper, dessen Mantel eine seitliche Öffnung & von solcher Größe besitzt, daß durch sie die zu bearbeitenden Werkstücke c in seitlicher Richtung in die Hülse eintreten bzw. aus ihr herausgenommen werden können.
An ihrem offenen Ende, bei d, besitzt die Hülse« eine etwa hohlkegelige Anlagefläche für die zu bearbeitenden Werkstücke; am anderen Ende eine axial wirkende Spannstange e, die mit einer starren oder nachgiebigen Zentrierspitze/ ausgerüstet und zweckmäßig mit einem Kolben g versehen ist, der hydraulisch bewegt werden kann.
Ein mit der Hülse « verbundenes Ritzel Ii steht im Eingriff mit einer Zahnstange /, welche zugleich die Kolbenstange eines ebenfalls hydraulisch zu bewegenden Kolbens k bildet, derart, daß die geradlinige Bewegung des Kolbens k eine Drehbewegung der Spannhülse« hervorbringt.
Der Spannhülse« ist eine geneigte Rollbahn/ra zugeordnet, auf welcher ein Vorrat von Werkstücken c liegt. Am unteren Ende der Rollbahn/η ist eine durch Kolben ti zu steuernde Daumenwelle.ο angeordnet, deren Daumen ρ bzw. q so· angeordnet sind, daß bei einer Hinundher schwingung der Welle 0 in an sich bekannter Weise immer nur das no zu unterst liegende Werkstücke zum Weiterrollen auf der BaIm/τζ freigegeben wird.
Unterhalb der Hülse α ist eine zweite Rollbahn/' vorgesehen, auf der die fertigbearbeiteten Werkstücke c' nach Verlassen der Spannhülse« weiterrollen können.
Die Bearbeitung der Werkstücke erfolgt durch die in Fig. 1 links befindliche Öffnung der Spannhülse« hindurch.
Fig. ι und 2 zeigen den Kolben k und die Hülse« in der einen Endstellung, in welcher die seitliche Öffnung b der Hülse« der Rollbahn nt zugekehrt ist. Hierbei kann, sobald die Daumenwelle ο entsprechend ausgeschwungen wird, ein Werkstück c durch den oder die Daumen ρ freigegeben in die Hülse a hineinrollen, während der oder die Daumen q das nächstfolgende Werkstücke aufhalten. 1 Die Daumenwelle 0 kann dann gemäß Fig. 3 in die Ruhestellung zurückkehren. Das in die Hülse« gelangte Werkstück wird dadurch festgespannt, daß der Kolben g mit Spannbacke oder Zentrierspitze/ axial vorgeschoben wird und dadurch das Werkstück c gegen die Anlagefläche d drückt, es zugleich zentrierend.
Während der durch den Kolben k veranlaßten Drehung der Hülse« wird das Werkstücke innen bearbeitet, beispielsweise wird ein Innengewinde in das Werkstück eingefräst.
Ist der Arbeitsgang beendet, so wird nach Umsteuerung des Kolbens £ das Werkstück freigegeben und kann dann bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung auf die Rollbahn/· gelangen und auf dieser weiterrollen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die für die selbsttätige Beschickung der Spannhülse a erforderlichen Vorgänge überaus einfacher Natur sind und dementsprechend auch die hierzu nötigen Hilfsmittel einfach und betriebssicher zu gestalten sind.
Im einzelnen sind natürlich Abweichungen in der Ausführungsform möglich, insbesondere bezüglich des Antriebes der einzelnen Teile.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehbare, zur Bearbeitung hohler, z. B. mit Innengewinde zu versehender Werkstücke dienende Zuführungshülse mit seitlicher Ein- und Auslaßöffnung, die bei Beginn des Arbeitsganges der Zurollbahn der Werkstücke zugekehrt ist, während der Bearbeitung des Werkstückes die ZuroU-bahn abschließt und nach Beendigung des Arbeitsganges nach unten gekehrt ist, so daß das Werkstück aus der Zuführungshülse herausfällt und diese zur Aufnahme eines neuen Werkstückes frei wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum zentrischen Einspannen des Werkstücks durch einen hydraulisch bewegten und mit einem Zahngetriebe (h, i) verbundenen Kolben (k) gedrehten Zuführungshülse («) an einem Ende eine hohlkegelige Anlagefläche (d) für das Werkstück (c) und am anderen Ende eine mit einer starren oder nachgiebigen Zentrierspitze (/) versehene Spannstange (e) vorgesehen ist, die zwecks Einspannens des Werkstücks durch einen ebenfalls hydraulisch bewegten Kolben axial bewegt wird und dadurch das Werkstück gegen die Anlagefiäche (d) drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH141622D 1934-10-24 1934-10-24 Drehbare, zur Bearbeitung hohler Werkstuecke dienende Zufuehrungshuelse mit seitlicher Ein- und Auslassoeffnung Expired DE672422C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813615A (en) * 1954-03-24 1957-11-19 Procter & Gamble Feeding means for objects of uniform size and weight
US5505584A (en) * 1994-07-21 1996-04-09 J. F. Berns Company, Inc. Air operated loading and unloading device
US5946993A (en) * 1997-03-25 1999-09-07 Flanagan; Mark S. Unloading device
US7513181B2 (en) 2003-11-24 2009-04-07 J.F. Berns Co., Inc. Air operated unloading device
CN101670406B (zh) * 2009-09-18 2011-04-13 山东法因数控机械股份有限公司 一种圆筒工件的自动上下料机构
IT201900022425A1 (it) * 2019-11-28 2021-05-28 Drehmag S R L Magazzino alimentatore di barre per torni automatici

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