DE737699C - Streichglasier- und UEberzugsmaschine - Google Patents

Streichglasier- und UEberzugsmaschine

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Publication number
DE737699C
DE737699C DEK145661D DEK0145661D DE737699C DE 737699 C DE737699 C DE 737699C DE K145661 D DEK145661 D DE K145661D DE K0145661 D DEK0145661 D DE K0145661D DE 737699 C DE737699 C DE 737699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
conveyor
coating
frame
machine
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Expired
Application number
DEK145661D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Jacobi
Otto Kremmling
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Streichglasier- und Überzugsmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Streichglasier- und überzugsmasdhine, in der !ein Fördergitter die Werkstücke unter einer bewegter Bürsteneinrichtung hindurchführt.
  • Es sind bereits Maschinen bekannt, in welchen durch ein Förderband oder Fördergitter die geförderten Werkstücke unter einer Bürste hindurchgeführt werden, um dabei eine Glasur oder ilberzugsschicht aufzunehmen. Das Auftragen erfolgt, in der Regel durch eine kreisende Bürstenwalze oder ein Bürstenband oder durch eine hin und her bewegliche Leistenbürste Damit die Werkstücke während des Durchganges nicht durch die Bürste hin und her bewegt, zusammengeschoben werden, aneinanderhaften und unansehnlich werden, hat man vorgeschlagen, sie durch ortsfeste Leisten zu halten. Dabei ergibt sich) der. Nachteil:, daß auch die umlaufenden Bürsten an diesen Leisten sich abstreichen mü,ssien und damit erhebliche Mengen der -Streichmasse verlorengehen. Außerdem wird dadurch das Förderband verschmiert und der Arbeitsverlauf gestört.
  • Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Förderbänder mit Spitzen zu versehen und die Werkstücke, insbesondere Gebäckstücke, auf sie aufzustecken, so daß sie allseitig an einer Verschiebung während des Durchganges verhindert werden. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Werkstücke beim Aufspießen und während des Durchganges uVter der Bürstenwalze leicht zerbrechen und auch bei dem maschinellen Abheben oder Ablösen beschädigt werden, besonders wenn sie zu fest auf den Spitzen sitzen. Anderseits hat man die Förderbänder bereits aus Draht -zusammengesetzt und die Mitnehmerleisten gleichfalls aus quer über die Fördergitter verlaufenden Drahtbügeln gebildet. Auch dieser Lösung haftet der Nachteil an, daß -einerseits die Bürsten beim Durchgang der Bügel an den quer über die Förderbänder verlaufenden Drähten in ihrer ganzen Länge abgestreift werden, so daß auch hier ein erheblicher Teil der überzugsmasse verlorengeht, während anderseits die Werkstücke bei seitlich hin und her beweglichen Streichbürsten nicht festgehalten werden.
  • Der Erfindung gemäß wird ein leicht abhebbarer Rahmen mit einem über Antriebs-, Spann- und Umlenkrollen geführten und als Ganzes schnell auswechselbaren endlosen Fördergitter eingerichtet, welches mit schmalen Reitern besetzt ist, die, vorzugsweise in -Werkstückgröße voneinander entfernt, in Langs-und Querreihen angeordnet sind, so daß sich die Gebäckstücke bei -der auf sie ausgeübten Bürstenwirkung in der gewünschten Richtung, d. f i. entweder in der Vorschubrichtung oder seitlich zur Vorschubrichtung oder in beiden Richtungen, während der auf sie ausgeübten Bürstenwirkung an den Reitern abstützen können. Vorteilhaft sind dabei diese in Abständen angebrachten Reiter aus dem gleichen Draht nach oben herausgebogen, aus dem das Fördergitter gebildet ist, so daß die Reiter -,während ihres Durchganges durch die Bürsten nur einen sehr kleinen Widerstand bieten.
  • Die Reiter können auf die Drähte des Fördergitters so verteilt werden, d.aß Halter sowohl gegen seitliche Eigenbewegung als auch gegen Verschiebung auf dem Gitter in der Förderrichtung vorgesehen sind. Die Reiter können auch für sich hergestellt sein und verstellbar auf den Drähten des Fördergitters befestigt werden.
  • Erfindungsgemäß werden Fördergitter für verschiedene Werkstückgrößen od,-r -formen mit entsprechenden Haltern oder Reitern eingerichtet und diese gegeneinander leicht austauschbar im Rahmen gelagert. Hierzu ist ein leicht herausnehmbarer Rahmen vor,-;z-,-sehen, in dem die Antriebs- und Umlenkwalzen für das Fördergitter gelagert sind. Bei dem Einsetzen des Rahmens kuppelt sich die Antriebswalze selbsttätig mit den in der Maschine vorgesehenen Antriebseinrichtungen. Im Rahmen selbst ist eine -Spanneinrichtung für das Fördergitter vorgesehen, die in einfacher Weise zu lösen und wiedereinzustellen ist. Im- Zusammenhang mit der Herausnehmbarkeit des Rahmens ist auch der Antrieb für das nachfolgende Förderband besonders ausgebildet, indem die überleitwalze und die Antriebswalze des nächsten Fördergitters oder Förderbandes von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden. Da die Bürstenwalze sich im Ausführungsll:ispiel gleichsinnig mit dem Fördergitter dreht, sind besondere Niederhaltevorrichtungen für die Werkstücke während des Durchganges nicht erforderlich. Ihre Weiterleitung während des Bestieichens erfolgt durch diese gleichsinnige Drehbewegung und den auf das Gebäckstück ausgeübten leichten Druck der Bürsten. Es können also auch sehr empfindliche Werkstücke ohne Beschädigung mit einem überzug versehen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Streichglasiermaschine in Ansicht teilweise im Schnitt; Fig.2 ist eine Draufsicht auf den Fördertisch.
  • . In dem Tischgestell i ist ein herausnehmbarer Rahmen 2 gelagert, der eine Antriebswalze 4., Leitrolle 5 und Spannwalze 6 trägt, um welche ein endloses Gitter 3 läuft. Die Spannwalze 6 ist in Lagerarmen 9 gelagert, die als Zahnstangen ausgebildet sind und mit Zahnrädern i o zusammenwirken. Die Zahnräder io, von denen je eines auf jeder Seite des Rahmens angeordnet ist, sind durch eine Welle 12 miteinander verbunden. Eine Klinke i i sperrt die jeweilige Lage der Zahnräder io. Das Gitter3 ist mit Reitern versehen, zwischen welche die zu behandelnden Gebäckstücke eingelegt werden. je nach der Größe der Gebäckstücke werden die Reiter auf den Drähten in Quer- oder Längsrichtung voneinander entfernt angebracht. Es werden deshalb für die verschiedenen Größen verschiedene Gitter 3 vorgesehen, di,- leicht auf dem Rahmen auswechselbar sind, damit, wenn andere Gebäckgrößen zu behandeln sind, das der jeweiligen Größe entsprechende Gitter aufgelegt werden kann. Zu diesem Zweck kann der ganze Rahmen 2 vom Tischgestell i abgehoben werden, wie das in Fig. i der Zeichnung bei A strichpunktiert veranschaulicht ist. Es wird dann zum Abnehmen des bisher benutzten Gitters die Spannwalze 6 ganz an das Ende des Rahmens durch Abheben der Klinke i i und Drehen der Zahnräder io herangeschoben, wodurch das Git. ter spannungslos wird, und das gewünschte Gitter auf den Rahmen gelegt. Darauf wird das Gitter durch Drehen der Zahnräder io und Verschieben der Spannwalze 6 gespannt. Durch Führungsleisten 14. (Fug. i) wird das Gitter so abgestützt, daß es sich nicht durchbiegen kann. Bei sachgemäßer Bedienung der Maschine ist eine Reinigung des Gitters 3 während der normalen Tagesbetriebs7&itspanne nicht erforderlich. Trotzdem wird zur Vermeidung von Betriebsstörungen das untere Trumm des Fördergitters 3 vorsorglich durch einen im Rahm,-n vorgesehenen Behälter 13 geführt, in dem gegebenenfalls eine Reinigung durch Waschen- beim Durchwandern durch ein Wasserbad erfolgen kann. Hierzu können auch noch Reinigungsbürsten oder Walzen im Behälter 13 vorgesehen sein.
  • Im Anschluß an das Gitter 3 ist zweckmäßig in dem Tischgestell i ein glattes Fördergitter 15 angeordnet, das, durch die Antriebswalze 16 angetrieben, um eine kleine Welle 17 herum geführt und durch Tragschienen i9 und 20 unterstützt wird. Die Umlenkwelle 17 kann durch eine Spannvorrichtung i S im Tischgestell i verschoben werden, so, daß das Gitter 15 die nötige Spannung erhält. Zwischen dem Gitter 3 und dem Gitter 15 ist eine überleitivalze 2 i vorgesehen.
  • Von der Welle 22 aus, die durch die Kette 23 vom Unterteil der Maschine angetrieben wird, wird eine Welle 2.I mittels Kettenräder und Kette angetrieben. Auf der Welle 2q ist ein Zahnrad 25 angeordnet, das durch ein Zahnrad 26 die Überleitivalze 2 i und durch ein Zahnrad 27 die Antriebswalze ¢ treibt. Auf der Welle 2¢ ist ferner ein Zahnrad 25 angeordnet, das durch ein Zahnrad 29 die Antriebswalze 16 treibt.
  • über dem Tischgestell r ist die Streichhürste 3o mit dazugehöriger Speisewalze 3 t, einem Behälter 32 für schaumige Massen und einem Behälter 33 für flüssige Massen angeordnet.
  • Das Tischgestell i ist im Maschinengestell durch die Welle 22 ortsfest ,gelagert und kann durch eine Ve.rstellvorrichtung 34 in der Höhe eingestellt werden. Durch diese Verstellung ist es möglich, die zu glasierenden Gebäckstücke richtig in der gewünschten Streichtiefe durch die Bürste bestreichen zu lassen.
  • Im Auslaufende des Tischgestells ist eine Walze 35 vorgesehen, die durch Spindeln 36 und Handräder 37 in ihrer Höhe eingestellt werden kann. Das durch eine Walze 38 angetriebene, Förderband 39 läuft über die Walze 35. Durch diese Anordnung kann das Förderband 39 dicht unter die Ablaufstelle des Gitters 15 gebracht werden. Die bestrichenen Kuchen können aber nach der Erfindung auch von dem Fördergitter mit den Reitern unmittelbar auf das Band 39 übergeleitet werden.
  • Die zu glasierenden Gebäckstücke 8 werden auf das Gitter 3 zwischen den Reitern 7 aufgelegt und von dem Gitter unter der GlasierbÜrste 30 hindurchgeführt, wobei die Reiter den zu glasierenden Gebäckstücken den nötigen Halt geben. Von dem Gitter 3 gelangen die Gebäckstücke über die überleitwalze 2 i auf das Fördergitter 15, auf dem sie bestreut oder verziert werden können.- Das Gitter 15 setzt die Gebäckstücke sodann auf das Förderband 39 abi.
  • In der Fig. 2 sind die Reiter 7 des Gitters 3 so angeordnet, daß die Gebäckstücke gegen Seitenverschiebung Halt finden. Das ist«richtig, wenn die Glasierbürste 3o seitlich hin und her gehende Streichbewegungen ausführt. Die Reiter können auf dem Gitter 3 auch in Reihen quer zur Förderrichtung des Gitters verlaufen, so daß die zu glasierenden Gebäckstücke, in der Förderrichtung gesehen, auch vorn und hinten einen Halt finden. In diesem Falle führt dann die Glasierhürste 3o keine seitlichen. Bewegungen aus, sondern nur kreisende. Um auch Streichbewegungen sowohl in seitlicher Richtung als auch kreisend ausführen zu können, können nach der Erfindung die Reiter auf dem Gitter 3 in Querreihen und zu beiden Seiten in Längsreihen so angeordnet sein, daß die Gebäckstücke an allen Seiten eingeschlossen sind.
  • Dank der Erfindung erzielt man bei dieser Einrichtung der überzugsmaschine trotz vereinfachter Bedienungsmöglichkeit .eine wüsentlich erhöhte Leistung, ein° störungsfreie, saubere G1asierarbeit und, ohne daß die Unterfläche der Gebäckstücke beschädigt wird und diese dem Zerbrechen ausgesetzt sind, eine erhebliche Ersparnis an überzugsmasse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streichglasier- und überzugsmaschine, in welcher .ein Fördergitter Gebäckstücke o. dgl. unter einer bewegten Bürsteneinrichtung hindurchfuhrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein leicht abhebbarer Rahmen (2) mit einem über Antriebs-, Spann-und Umlenkrollen (4, 5, 6) geführten und als Ganzes schnell auswechselbaren, endlosen Fördergitter (3) eingerichtet ist, welches mit schmalen Reitern (;) besetzt ist, die vorzugsweise in Werkstückgröße voneinander entfernt in Reihen angeordnet sind und dessen Antriebs- (q.) und Überleitwalze (2z ) zu einem Auslaufband (39) oder Gitter (15) von einer gemeinsamen, im Maschinengestell gelagerten Welle (22) aus angetrieben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter unmittelbar ,aus den Drähten des Fördergitters durch Abbiegen nach oben gebildet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenbewegung der Werkstücke begrenzende -Reiter (7) auf dem Drahtgitter (3) einstellbar befestigt sind.
DEK145661D 1937-02-28 1937-02-28 Streichglasier- und UEberzugsmaschine Expired DE737699C (de)

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DEK145661D DE737699C (de) 1937-02-28 1937-02-28 Streichglasier- und UEberzugsmaschine

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DE737699C true DE737699C (de) 1943-10-13

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ID=7250976

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DEK145661D Expired DE737699C (de) 1937-02-28 1937-02-28 Streichglasier- und UEberzugsmaschine

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DE (1) DE737699C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838584C (de) * 1949-07-17 1952-05-08 Werner & Pfleiderer Auftrage-Vorrichtung
WO2003041503A1 (en) * 2001-11-12 2003-05-22 Advanced Food Technology Ltd. Method of and apparatus for applying a spreadable coating to a food slice

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838584C (de) * 1949-07-17 1952-05-08 Werner & Pfleiderer Auftrage-Vorrichtung
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