DE465397C - Flachkaemmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen - Google Patents

Flachkaemmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen

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DE465397C
DE465397C DEJ29364D DEJ0029364D DE465397C DE 465397 C DE465397 C DE 465397C DE J29364 D DEJ29364 D DE J29364D DE J0029364 D DEJ0029364 D DE J0029364D DE 465397 C DE465397 C DE 465397C
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roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/22Arrangements for removing, or disposing of, noil or waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Flachkämmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen Die Erfindung betrifft eine Flachkämmmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen, zwischen denen eine entsprechend angetriebene Reinigungswalze angeordnet ist. Bisher wird diese Walze durch eine mit Filz bekleidete Holzleiste abgestreift. Nach der Erfindung wird an Stelle dieser Leiste eine umlaufende, absatzweise angetriebene, mit Kratzenbeschlägen bekleidete Putzwalze verwendet, die die Abfallfasern von der Reinigungswalze abstreift und sammelt. Damit die Einrichtung mit Sicherheit verhindert, daß irgendein Abfall auf das gekämmte Strähnchen fällt, darf die absatzweise angetriebene Reinigungswalze nur in einer Richtung drehbar sein.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung beispielsweise. Von der Kämmaschine ist darin nur so viel dargestellt, als zum Verständnis der Erfindung nötig ist.
  • Abb. t ist ein Seitenaufriß vom linken Ende des Hechelkopfes, die die Putzwalze und ihren Antrieb wiedergibt; Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Einrichtung, wobei die Walzen in der Länge abgebrochen sind, und Abb.3 ist ein Endaufriß vom rechten Ende und zeigt das Getriebe, welches die Reinigungswalze antreibt.
  • Die abnehmbare, mit Flanell oder einem ähnlichen Stoff bedeckte Walze a bildet die übliche umlaufende Reinigungsvorrichtung. Sie besitzt Lagerzapfen al und liegt zwischen der vorderen und der hinteren mit Leder bedeckten Abstreifwalze und wird durch Reibung von der hinteren Abstreifrolle b angetrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist. Eine solche Vorrichtung ist bekannt. Die Achszapfen der Reinigungsrolle a werden in . Lagern in schmalen Lagerträgern getragen, wie bei c und cl dargestellt, und zwar mittels der gekrümmten Arme d, welche die an sich bekannte Schwingwelle e umfassen. Die Schlitze c2 und die Zapfen & dienen zur Einstellung der Lagerträger c, cl und damit des umlaufenden Reinigers a. Da es gemäß der Erfindung wichtig ist, daß die Reinigungswalze a nicht gleiitet oder zurückfällt, da sonst eine daran sitzende Faser abfallen und in das ausgekämmte Material gelangen könnte, wird ein Sperrklinkengetriebe verwendet, wodurch jede teilweise Vorwärtsbewegung des umlaufenden Reinigers a, wenn sie einmal gemacht ist, auch gesichert bleibt. Beispielsweise sitzt ein kleines Zahnrad f am Ende der Achse dl, welches mit einem größeren Zahnrade g auf einem Achszapfen g' in Eingriff steht. Mit diesem größeren Rade g ist ein Sperrklinkenrad lt mit feinen Zähnen vereinigt, in welches eine bei lag angelenkte Sperrklinke hl in Eingriff gelangen kann. Der Drehzapfen h2 der Sperrklinke hl ist in dem Lagerträger c befestigt. Der Anschlag h3 dient dazu, ein zu hohes Ausschlagen der Sperrklinke hl- zu verhindern, wodurch ihr Eingriff in Frage gestellt werden könnte.
  • Die dargestellte Einrichtung zeigt also ein geeignetes Sperrklinkengetniebe, jedoch könnt man auch irgendein anderes, eine Umkehr nicht gestattendes Getriebe verwenden, welches so arbeitet, daß jede teilweise Drehung der umlaufenden Reinigungswalze a auch gesichert bleibt. Der Buchstabe w bezeichnet die bekannten beschwerten Haken.
  • In Verbindung mit und oberhalb der flanellbedeckten umlaufenden Reinigungswalze a; welche mit der hinteren Abstresfrolle b in Berührung steht und von ihr angetrieben wird, ist eine umlaufende, absatzweise angetriebene, mit Kratzenbeschlägen bekleidete Putzwalze i angeordnet. Diese besitzt eine Achse il, deren Enden in Schlitzen der Lagerträger j, j1 liegen, die an den Innenflächen der gekrümmten Arme d durch Schrauben befestigt sind. Diese Lagerträger werden von den Zapfen j2, j3 einstellbar gehalten. Die Lagerträger sind bei j4 geschlitzt, wie in. Abb. i angedeutet, und die Schrauben j° dienen zur richtigen Einstellung.
  • Diese Putzwalze i dient als Reinigungsmittel für die Reinigungswalze a und als Sammelzylinder für das abgenommene Material, da die von der Reinigungswalze abgestreiften Fasern in den Zähnen der Walze i eingebettet und darin zurückgehalten werden, bis der Arbeiter diese Walze i abstreift.
  • Die langsam umlaufende Putzwalze i wird in irgendeiner zweckentsprechenden Weise absatzweise angetrieben. Beispielsweise ist ein Sperrklinkenrad k auf der Achse il befestigt und treibt diese mittels eines geschlitzten Hebels l an, der lose auf der Achse il sitzt; dieser Hebel L besitzt eine Sperrklinke h, die bei l2 angelenkt ist, wobei ein Anschlag 13 vorgesehen ist. Dieser geschlitzte Hebel l kann beispielsweise durch einen Stift oder Zapfen ml angetrieben werden, der einstellbar an einem Lager m sitzt, das an dem Fuß der vorderen. Abstreifwalze oder sonst irgendwo befestigt ist. Der Antrieb der Reinigungswalze a und der Putzwalze i ist so getroffen, daß ihre absatzweisen Drehungen synchron erfolgen.
  • Die ganze Einrichtung ist so angeordnet und betätigt, da.ß sie es im wesentlichen mit der hinteren Abstreifwalze b zu tun hat, aber sie reinigt auch die vordere nicht dargestellte Abstreifwalze, wie sich dies für jeden Fachmann ergibt, der mit der Nasmith- oder ähnlichen Kämmaschinen vertraut ist. Wenn die Einrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, ersieht man, daß die Abstreifwalzen frei von Fasern erhalten werden und daß die Putzwalze i die mit Flanell bedeckte Reinigungswalze a dauernd rein erhält und daß Lunte oder andere Abfälle nicht herabfallen können. Das Ergebnis ist eine wesentliche Verminderung der Fehler oder Mängel des gekämmten Materials und, infolge der nur geringeren nötigen Beaufsichtigung, eine Vermehrung der Arbeitsleistung. Die Walze i wird von Zeit zu Zeit mittels einer Drahtbürste abgestreift oder gereinigt, denn gerade- da die Abfälle in den hervorstehenden Zähnen derselben leicht festgehalten und eingelagert sind, werden diese Fasern auch leicht durch eine Drahtbürste herausgerupft. Es ist zu ersehen, daß diese Walze i zu Reinigungszwecken u. dgl. leicht abgenommen werden kann, indem man den. Stift ml löst, so daß dann die Walze aus ihren geschlitzten Lagern leicht herausgenommen werden kann. Es besteht auch ein leichter Zugang für das Lacken und Firnissen der mit Leder bedeckten Abstreifwalzen. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaohkämmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen, zwischen denen eine entsprechend angetriebene Reinigungswalze angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine umlaufende, absatzweise angetriebene, mit Kratzenbeschlägen bekleidete Putzwalze (i.), die die Abfallfasern von der in nur einer Richtung drehbaren, absatzweise angetriebenen Reinigungswalze (a) abstreift und sammelt.
DEJ29364D 1925-11-13 1926-10-28 Flachkaemmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen Expired DE465397C (de)

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GB465397X 1925-11-13

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ID=10441641

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DEJ29364D Expired DE465397C (de) 1925-11-13 1926-10-28 Flachkaemmaschine mit zwei mit Leder o. dgl. belegten oberen Abstreifwalzen

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