DE48907C - Reinigungsvorrichtung von Plan, sieben - Google Patents

Reinigungsvorrichtung von Plan, sieben

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DE48907C
DE48907C DENDAT48907D DE48907DA DE48907C DE 48907 C DE48907 C DE 48907C DE NDAT48907 D DENDAT48907 D DE NDAT48907D DE 48907D A DE48907D A DE 48907DA DE 48907 C DE48907 C DE 48907C
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DENDAT48907D
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H. SECK in Dresden-A., Leubnitzerstr. 15
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    • B07B1/50Cleaning
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Reinigung des Gewebes an Siebmaschinen mit hin- und hergehender oder rotirender Bewegung, und betrifft die Anwendung eines oder mehrerer Kratzer, welche aus Borsten, Fasern, Holz, Leder, Filz u. s. w. bestehen können, in der Weise, dafs die Kratzer an der Bewegung des Siebes theilnehmen/ aufserdem aber auch für sich durch einen besonderen Mechanismus stetig oder zeitweise hin- und herbewegt werden. Diese Vorrichtung kann in Verbindung mit Klopfern benutzt werden, welche mit Hülfe unterhalb der Kratzer angeordneter, infolge der Siebbewegung schwingender Klappen, Bügel, Pendel u. s. w. gegen die Siebfläche geschnellt werden.
Eine derartige Vorrichtung wird auf beiliegender Zeichnung durch Fig. 1 im Längenschnitt und durch Fig. 2 im Querschnitt dargestellt, während die Fig. 3 eine Abänderung der Erfindung in Seitenansicht und die Fig. 4 und 5 eine zweite Abänderung in Seitenansicht und im Grundrifs veranschaulichen.
In den Fig. 1 und 2 deutet A1 den festen Rahmen einer Siebmaschine an, zwischen welchem ein schwingender Rahmen A in bekannter Weise angebracht ist. In Führungen dieses Rahmens A liegt ein zweiter Rahmen B, welcher die Reinigungsvorrichtungen trägt und eine derartige Anordnung erhalten hat, dafs er sich sowohl mit dem Rahmen A, als auch unabhängig von diesem zu bewegen vermag. Zur Fortbewegung des Sichtegutes dienen die Klappen a, welche sich innerhalb des Rah-.mens A über dem eigentlichen Sieb C befinden. Gegen die untere Seite des letzteren wird mit Hülfe von Federn b1, welche auf dem Rahmen B ruhen, eine Anzahl mit Bürsten b oder Kratzern c ausgestatteter Stangen b2 gedrückt und in inniger und nachgiebiger Berührung mit der Siebfläche gehalten. Zwischen den Seitenwänden des Rahmens B sind auf Achsen el Klopfer e gehängt, welche mit ihren freien Enden auf einem federnden, an dem Rahmen A unterhalb des Siebes C angebrachten Riemen oder Band D aus Leder, Gummi u. s. w. ruhen. Letzterer wird durch Klappen, Bügel oder Pendel u. s. w. d, welche zwischen den Seitenwänden des Rahmens A unterhalb des Riemens u. s. w. auf Achsen d1 drehbar angeordnet sind, in Schwingung versetzt.
Es ist bereits oben bemerkt worden, dafs der Rahmen B eine längsweise Bewegung empfängt, welche unabhängig von der Bewegung ist, an welcher er zusammen mit dem Rahmen A theilnimmt. Diese Bewegung wird in folgender Weise bewirkt: Nach der Darstellung in Fig. ι hat der Rahmen A nach der linken Richtung ausgeschwungen und hierbei die Pendel u. s. w. d1 veranlafst, auf den Riemen u. s. w. D zu treffen, welcher nun seinerseits die Klopfer e gegen die Siebfläche C schleudert, um ein Festsetzen des Sichtegutes zwischen den Maschen zu verhindern. Bei der Rückkehr des Rahmens A jedoch wird der Rahmen B, welcher aufser den Klopfern e die Stangen &2 mit den Bürsten b oder Kratzern c trägt, eine kurze Strecke vorwärts bewegt, oder mit anderen Worten, es nimmt der Rahmen B an der rückwärtigen Bewegung des Rahmens A nicht vollständig Theil und veranlafst so die mit dem Siebtuch C in inniger und federnder
Berührung stehenden Bürsten b oder Kratzer c, auf dem Tuch eine kurze Entfernung entlang zu gehen und dasselbe von den groben Theilchen zu reinigen, welche vorher durch die Einwirkung der Klopfer e aus den Maschen nicht entfernt worden waren. Um eine solche Differentialbewegung herbeizuführen, ist eine U - förmige Brücke ο an dem Rahmen B mittelst Zapfen ρ aufgehängt. Letztere treten durch Längsschlitze pl des Rahmens A, in welchen sie frei arbeiten können, so dafs sie beim Vorwä'rtsbewegen der Brücke ο dieser Bewegung frei folgen können, indem sie den mit ihnen verbundenen Rahmen B mit sich nehmen. Der Rahmen B wechselt somit seine Stellung zu dem Rahmen A und empfängt so eine doppelte oder Differentialbewegung, d.h. eine Bewegung, an welcher er mit dem Rahmen A theilnimmt, und eine andere Bewegung, welche unabhängig von derjenigen des Rahmens A ist. Zu dem Zwecke ist auf der unteren Fläche des Rahmens A eine Welle k befestigt, welche an einem Ende ein festes Sperrrad i und an dem entgegengesetzten Ende eine Schnecke / trägt. Dieses Rad steht in Eingriff mit einem Schneckenrad m, welches gleichfalls mit der unteren Fläche des Rahmens A drehbar verbunden ist, mit welchem demnach die ganze vorstehend, beschriebene Uebersetzungsvorrichtung bewegt wird. Das Schneckenrad m ist an seiner unteren Fläche mit einer festen Kurbel m1 versehen, deren freies Ende durch eine Stange η und einen Bolzen o1 oder in ähnlicher zweckentsprechender Weise mit der Brücke ο in Verbindung tritt. Durch Drehen des Sperrrades i wird das Schneckenrad m gleichfalls in Drehung versetzt und theilt durch seine Kurbel m1 der Brücke ο nebst dem mit dieser verbundenen Rahmen -B eine hin- und hergehende Bewegung mit, um so die Bewegung des Rahmens B innerhalb des hin- und hergehenden oder schwingenden Rahmens A herbeizuführen. Die nöthige aussetzende Drehbewegung wird dem Sperrrad i durch eine Klinke h mitgetheilt, welche mit einem Hebel/ drehbar verbunden ist, dessen eines Ende lose um die Welle k, dessen anderes gegabeltes Ende dagegen bei genügendem Spielraum um einen in dem festen Rahmen A1 vorgesehenen Zapfen g greift, so dafs durch die Einwirkung der Klinke h eine theilweise Drehung des Sperrrades i und des mit diesem verbundenen Triebwerks bei jeder Rückwärtsbewegung des schwingenden Rahmens A erfolgt.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Abänderung wird von der Siebmaschine nur so viel 'gezeigt, als zum Verständnifs der die Differentialbewegung hervorrufenden Vorrichtungen gehört. Der Rahmen A ist bei g an pendelnden Stangen f aufgehängt, welche um Zapfen f1 des festen Rahmens A1 schwingen und eine in Eingriff mit einem Sperrrad i stehende Klinke h tragen, Fig. 3. Das Sperrrad i ist auf einer Welle k angebracht, welche in dem Rahmen A lagert und ein in ein Stirnrad m eines sich seitwärts von dem Rahmen A erstreckenden Zapfens fassendes Stirnrad / trägt. Die Stirnräder I und m sind mit der Schnecke / und dem Schneckenrad m der Fig. ί gleichwerthig und können gegenseitig durch einander ersetzt werden. ■ Die Fläche des Stirnrades m trägt einen Zapfen m1, welcher durch eine Stange η mit einem in einem Schlitz pl des Rahmens A arbeitenden und an dem Rahmen B befestigten Bolzen 0 verbunden ist. Die Stange f . vollzieht bei dieser Abänderung den Dienst des Hebels f der Fig. ι und theilt bei der Rückbewegung des Rahmens A mittelst der Klinke h eine aussetzende Drehbewegung dem Sperrrad und seinen auf den Reinigungsrahmen B einwirkenden Uebersetzungsvorrichtungen mit.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Abänderung der die Differentialbewegung des Reinigungsrahmens B hervorbringenden Mittel unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Anordnungen in der Weise,' dafs die nöthige Kraft den Bethätigungsvornchtungen unmittelbar von der Hauptwelle A2 der Maschine, welche die Bewegung des Siebrahmens A hervorruft, übertragen wird. Zu dem Zwecke ist die Brücke 0 in derselben Weise, wie in Fig. 1 angegeben, an dem Reinigungsrahmen B aufgehängt und in ähnlicher Weise mit der Stange n, der Kurbel J«1, dem Schneckenrad m und der Schnecke / der Welle k verbunden. Letztere lagert in einem Träger der unteren Fläche des Siebrahmens A und wird fortdauernd von einer mit einem Schneckenrad i[ der Welle k in Eingriff stehenden Schnecke h1 der Triebwelle A'2 in Drehung versetzt, welche dann durch die Schnecke / auf das Rad in zu demselben Zwecke, wie oben auseinandergesetzt worden, übertragen wird. Um der Welle k zu gestatten, dafs sie den Bewegungen des Rahmens A folgt, ruht das andere Ende derselben in einem an dem Maschinenende vorgesehenen Träger, in welchem es hin- und hergleitet. Damit aber das Schneckenrad i1 diese Arbeit nicht hindert, greift dasselbe mit einer Feder in eine Nuth der Welle k ein, so dafs es nicht allein an der Drehbewegung der letzteren theilnimmt, sondern auch in Eingriff mit der Schnecke hl bleibt.
Selbstverständlich können statt des Schneckengetriebes Kegelräder in Anwendung kommen; auch kann die Welle k derartig angeordnet sein, dafs sie auswärts in einem Träger des Rahmens A statt in dem Zahnrad i1 gleitet.
Ferner können Universalgelenke in die WTelle k eingeschaltet werden, damit dieselbe
allen Bewegungen des Rahmens A in solchen Fällen folgen kann, in welchen letzterer nicht in einer waagrechten Ebene oder in einer geraden Linie schwingt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Vorrichtung zum Reinigen von Sieben, dadurch gekennzeichnet, dafs man dem in Führungen des Siebrahmens A unter dem Sieb tuch angebrachten und mit gegen die Fläche dieses Tuches geprefsten Kratzern, Bürsten oder dergleichen besetzten Reinigungsrahmen B eine. Differentialbewegung dadurch ertheilt, dafs man diesen Rahmen durch frei in Schlitzen des Siebrahmens A bewegbare Zapfen (p) mit einer Brücke (o) verbindet oder diese durch die gleichwerthigen Bolzen (o) ersetzt, wobei die aussetzende Bewegung der Brücke oder der Bolzen ο mit Hülfe einer Schnecke oder eines Zahnrades (IJ, eines Schneckenrades oder eines Zahnrades (mj, einer Kurbel (m1), einer Zugstange (n) und eines Bolzens (o1) durch eine Welle (k) erfolgt, welche in dem Siebrahmen A gelagert ist und entweder von einem mit ihr und einem festen Punkt verbundenen Hebel ffJ, Klinke (h) und Sperrrad (i) oder durch ein Sperrrad (i) und eine um einen festen Punkt schwingende, den Siebrahmen A tragende Stange (f) mit Klinke (h) oder durch eine mit ihrem Schneckenrad (V-) in Eingriff stehende Schnecke (h1) der Triebwelle A2 bethätigt wird.
    In Verbindung mit der unter i. gekennzeichneten Vorrichtung:
    a) die Anordnung eines von Schlägern (d) "des Siebrahmens A beeinflufsten und an letzterem angebrachten elastischen Riemens (D), auf welchem die freien Enden von Klopfern (e) ruhen, welche zwischen den Seitenwänden des Reinigungsrahmens B aufgehängt sind, zu dem Zwecke, die Benutzung von Klopfern bei Anwendung der Differentialbewegung zu ermöglichen;
    b) die Anordnung der gegen das Siebtuch geprefsten Kratzer, Bürsten oder dergleichen in der Weise, dafs man dieselben auf Stangen (V1) anbringt, welche von auf dem Reinigungsrahmen B ruhenden Federn (b1) beeinflufst werden, zu dem Zwecke, eine schnelle Auswechselung der Kratzer oder Bürsten zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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