DE164000C - - Google Patents

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DE164000C
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DENDAT164000D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
20. März 1883
Es ist bereits bekannt, den Bürsten von Flachsichtern eine mechanische Hin- und Herbewegung vom Antriebe des Sichters selbst aus zu erteilen. Bei den bis jetzt zu diesem Zweck verwendeten Antriebsvorrichtungen kann jedoch einerseits weder die Hublänge der Bürsten noch ihre Hubzahl nach Bedarf geändert werden, was zur Folge hat, daß man die Maschine weder gemäß der Leistung noch auch gemäß dem Feuchtigkeitsgehalte der Luft zu regeln vermag. Andererseits sind die bekannten Vorrichtungen .nicht ^ so eingerichtet, daß bei Verstopfung 'des "FJachsichters die Bewegung der Bürsten aufhört. Diese reiben also auf den Sieben weite): und zerreißen letztere schließlich.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Übelstände zu vermeiden. Sie kann sowohl bei Flachsichtern mit geradliniger wie mit kreisförmiger Schüttelbewegung angewendet werden.
Die die Erfindung bildende Vorrichtung besteht aus einem Rahmen, mit dem sämtliche Bürstenträger verbunden sind und der vom Sichter aus mit Hilfe von Kurbeln und Kurbelstangen eine hin- und hergehende Bewegung erhält, deren Geschwindigkeit und Hub eingestellt werden kann, zu dem Zweck, die Siebe nur gerade so stärk abzubürsten, als es das auf den Sieben befindliche Gut erfordert.
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Die Zeichnung zeigt als ein Ausführungsbeispiel die Vorrichtung gemäß der Erfindung an einem Sichter mit geradliniger, hin- und hergehender Bewegung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Sichters mit dem Antrieb des Rahmens, an welchem die Bürstenträger befestigt sind.
Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt durch den Sichterkasten dar und zeigt die . unmittelbar vom Rahmen aus bewegten Bürstenträger.
Mit ι ist das gußeiserne Gestell des Sichters bezeichnet; 2 ist der Sichterkasten, der auf dem Gestell aufruht und auf diesem geradlinig hin- und herbewegt wird; g ist die Antriebswelle des Sichters. Der nicht besonders gezeichnete Sichterkastenantrieb besteht darin, daß eine auf der Welle g angebrachte Kurbel in Eingriff steht mit einer senkrechten, am Sichterkasten befestigten Kulisse, so daß bei Drehung der Welle g die Kulisse und damit auch der Sichterkasten in eine geradlinige, hin- und hergehende, wagerechte Bewegung versetzt wird.
Die Bürstvorrichtung und ihr Antrieb sind folgendermaßen ausgebildet:
Alle Bürstenträger k sind durch Stangen j mit einem außerhalb des Kastens gleichlaufend mit dessen Schmalseite angeordneten Rahmen α verbunden. Dieser wird durch zwei an den Längsseiten des Sichterkastens 2
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liegende Stangen b bewegt, die in Führungen c gleiten. Am freien Ende der Stangen b greifen Kurbelstangen d an, deren Hub mit Hilfe des im Rade f vorgesehenen Schlitzes e eingestellt werden kann. Die Bewegung des Rades f, welches die Kurbelstangen d antreibt, erfolgt von der Antriebswelle g des Sichters aus in geeigneter Weise, z. B. durch ein Vorgelege h mittels Riemens. Die
ίο Wellen g und h tragen Stufenscheiben, so daß man auch die Geschwindigkeit der Bürstenträger verändern kann. Der Riemen bietet den Vorteil, daß bei Überlastung der Vorrichtung, z. B. bei Siebverstopfungen, der Riemen von den Stufenscheiben herabfällt und die Bürstvorrichtung selbsttätig außer Tätigkeit gesetzt wird.
Das den Rahmen α bildende rechtwinklige Gestell trägt nach Bedarf ein oder mehrere senkrechte Querstücke i, mit denen die Stangen j verbunden sind, die mit ihrem anderen Ende an den Bürstenträgern k angreifen. Man kann indessen auch den Rahmen a durch einen einzigen wagerechten Balken ersetzen, an dem senkrechte Querstücke nach Bedarf befestigt sind. Von diesen aus werden dann an jeden Bürstenträger die erforderlichen Stangen j geführt.
. Die Übertragung zwischen der Antriebswelle des Sichters und der am Kasten befestigten Kurbelscheibe f kann, statt wie auf der Zeichnung angegeben, mittels Riemens, auch durch Ketten oder Wellen mit Winkelgetrieben oder Verzahnungen und Schrauben ohne Ende oder endlich durch eine Vereinigung mehrerer dieser Mittel erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Antriebe hin- und hergehender Flachsichterbürsten vom Sichter selbst aus, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bürstenträger (k) mit einem Rahmen ~(a) verbunden sind, der mittels zweier an beiden Längsseiten des Kastens gleitender Führungsstangen (b) und zweier in Schlitzen (e) der Antriebsscheiben ff) verstellbarer Kurbelstangen (d) in hin- und hergehende Eigenbewegungen versetzt wird, deren Hublänge durch Ändern des Kurbelarmes, deren Hubzahl durch Einschalten eines entsprechenden Stufenvorgeleges (h) geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT164000D Active DE164000C (de)

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DE (1) DE164000C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217185B (de) * 1961-07-08 1966-05-18 Happle E Einrichtung zur gleichzeitigen und gemeinsamen Reinigung zweier parallel zueinander und versetzt untereinander liegender Siebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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