DE55038C - Schrämmaschine mit sich axial hin und her bewegendem Meifsel - Google Patents
Schrämmaschine mit sich axial hin und her bewegendem MeifselInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
- B25D11/102—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf gewisse Neuerungen an jener
Art von Schrämmaschinen für den Bergbau, bei welchen das Schneiden durch ein in directer Linie rasch hin - und herbewegtes
Werkzeug erfolgt, zum Unterschied von jenen Maschinen, bei welchen das Werkzeug eine
seitliche Bewegung hat. Bei jener Klasse von Maschinen, auf welche die Erfindung sich bezieht,
wird der Stofs des Werkzeuges durch eine Feder herbeigeführt, die im allgemeinen
um die Stange angeordnet ist und durch einen Daumen oder Kurbelarm gespannt wird, welcher
sich um eine zur Stange des Schrämeisens senkrechte Welle dreht. Eine derartige Anordnung des Daumens oder der Kurbel
macht die Anwendung complicirter Mechanismen zur j Uebertfagung der Kraft vom Motor auf
den1 Kurbelarm oder Daumen, sowie eine gröfsere' Kraft zum Zurückziehen des Werkzeuges nothwendig. Die vorliegende Erfindung
hat leine derartige Construction und Anordnung des Daumens zum Gegenstande, dafs seine Achse
mit; derjenigen des Schrämeisens zusammenfallen
oder in einer zu ihr parallelen Ebene liegen kann, wodurch der Antriebs- und
Uebertragungsmechanismus im wesentlichen in derselben Weise angeordnet werden kann,
d. h. so, dafs ihre Achsen in Ebenen liegen, die im wesentlichen mit der Achse des Schrämeisens
parallel sind.
Die Erfindung besteht, im allgemeinen gesprochen, in der Construction und Anordnung
mechanischer Vorrichtungen oder Elemente, welche nachstehend beschrieben werden sollen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine in Arbeitsstellung
innerhalb einer Grube. Fig. 2 ist eine Draufsicht mit abgenommenem Motor und Schutzmantel; Fig. 3 ist eine Hinteransicht;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie x-x, Fig. 2; Fig. 5 ist eine Ansicht, zum Theil
Schnitt, nach einer beiläufig durch die Achse des Schrämeisens gehenden Ebene in vergröfsertem
Mafsstab. Fig. 6 ist eine Detailansicht in vergrößertem Mafsstab, den Daumen
und die benachbarten Theile zeigend. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Liniey-y, Fig. 6, die
Befestigung des Zapfens an der Stange des Schrämeisens zeigend; Fig. 8 und 9 sind
Draufsichten der Maschine, mit einer modificirten Anordnung der Antriebsfeder, die Grenzstellungen
der Theile zeigend. Fig. 10 ist eine Detailansicht der Feder. Fig. 11 ist eine Detailansicht,
eine Modification der Anordnung und Wirkungsweise der Schraube zeigend.
Bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das Fundament 1 in
irgend einer geeigneten Weise an der Achse befestigt, welche mit Rädern 3 versehen ist,
wodurch der Transport der Maschine erleichtert wird und ebenso die Einstellung der Maschine
während der Arbeit. Auf Säulen 4, die mit den Seitenstücken 5 des Fundamentes in einem
Stück hergestellt sind, sind die Füfse des Elektromotors A befestigt, dessen Ankerwelle 6
in der Längenrichtung des Fundaments angeordnet ist.
Auf dem hinteren Ende der Ankerwelle 6 ist ein Getriebe 7 aufgekeilt, das in ein Zahnrad
8 auf der kurzen Gegenwelle 9 eingreift, die in geeigneten^ Lagern auf den Lageblöcken
10, ioa läuft. Auf der Welle 9 ist auch ein Getriebe 11 aufgekeilt, das mit einem
Zahnrad 12 auf der Welle 13 in Eingriff steht,
die in geeigneten Lagern im Lagerblock 14 und der Console 15 läuft, die, wie in Fig. 2,
4 und 8 gezeigt, an einem der Seitenstücke des Rahmens befestigt ist. Aus Fig. 3 ersieht
man, dafs die benachbarten Enden der Bügel 16 und 17, welche die Lager in den
Lagerblöcken iöund 14 zusammenhalten, durch
einen gemeinsamen Bolzen 18 festgehalten werden, der durch die Enden dieser Bügel
hindurchgeht. Der Bügel 17 wird durch eine Hülse 19 in seiner Lage gehalten, welche den
Bolzen 18 umgiebt, und der Bügel 16 durch
die Mutter 20. Die äufseren Enden der Bügel werden durch besondere Bolzen 21 in der
gewöhnlichen Weise festgehalten.
Am vorderen Ende der Welle 13 ist ein Getriebe 22 aufgekeilt, das mit einem Zahnrad
23 in Eingriff steht, welches auf der Stange 24 des Schrämeisens lose sitzt. Die
letztere ruht in geeigneten Lagern im Theil 25 und im vorderen Ende des Rohres 26, das
am hinteren Ende im Stück 25 befestigt ist. Das lose Rad 23 ist an der Vorderseite mit
einer Nabe versehen, die am Stück 25 anliegt, und an der hinteren Seite mit einem Schraubengang
27, der die Stange des Schrämeisens umgiebt und unter einen Zapfen 28 greift. Dieser Zapfen kann mit der Stange des Schrämeisens
in einem Stück hergestellt sein, oder kann mit einer auf diese Stange aufgeschraubten
Hülse 29 aus einem . Stück hergestellt sein, welche durch einen Stift 30, wie in Fig. 6
und 7 dargestellt, an einer Drehung verhindert wird. Die Schraube 27 bildet, wie gezeigt,
einen vollständigen Gang, und ihr höchster ■ und tiefster Punkt sind durch eine verticale
Wand verbunden. Hierdurch wird die freie Bewegung des Zapfens 28 und des Eisens 24
unter dem Einflufs der Feder 31 ermöglicht, welche die Stange des Schrämeisens umgiebt
und zwischen dem Lager 25 und einem Kragen 32 an der Stange des Schrämeisens
enthalten ist, Fig. 5.. Um die Stöfse, denen die Maschine ausgesetzt ist, wenn das Schrämeisen
33 nicht auf Kohle oder anderes Material stöfst, zu mildern, ist ein Kissen 34 aus
Kautschuk oder anderem elastischen Material zwischen dem Kragen 32 und einem Unterlagsring
35 an der Innenseite des Deckels des vorderen Endes des Rohres 26 angebracht. Die Enden des Kissens 34 sind abgeschrägt
und passen in die Ausnehmungen an den benachbarten Enden des Kragens 32 und des
Unterlagsringes 35. Die Schrämstange wird durch einen kantigen Schaft 36 an deren
hinterem Ende. geführt und an einer Drehung verhindert. Dieser Schaft geht durch einen
Block 37 mit kantiger Oeffnung, der, wie gezeigt, am Fundament der Maschine befestigt ist.
Statt dafs man die Feder 31 um die Bohrstange anordnet, wie dies vorstehend angegeben
wurde, kann man sie um einen Zapfen 38 anordnen,, der, wie in Fig. 10 gezeichnet, im
Fundament 1 angeordnet ist. Ein Ende der Feder ist an einer überhängenden Leiste 39
befestigt, die die obere Stütze für den Zapfen 38 bildet, und das andere Ende ist an einem
Arm 40 befestigt, der mit einem Ende lose auf dem Zapfen 38 steckt, während sein anderes
Ende durch eine Stange 40 mit dem hinteren Ende des Schaftes 36 der Schrämstange verbunden
ist. Bei dieser Construction ist das Führungsrohr 26 von einer Länge, welche dem
Hub der Schrämstange beiläufig gleichkommt, so dafs die Schulter 32 mit dem Kissen 34
zusammenwirken kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist leicht zu verstehen: Bei der Drehung der Schraube
gleitet der Zapfen 28 auf deren schiefer Fläche hinauf, wodurch die Schrämstange gegen den
Zug der Feder 31 zurückgezogen wird. Wenn
nun die verticale Wand der Schraube unter dem Zapfen weggleitet, wird die Schrämstange
durch die Wirkung der Feder heftig vorwärts gestofsen und der Zapfen 28 kehrt zum
tiefsten Punkt der Schraube zurück.
Man bemerkt, dafs alle arbeitenden Theile parallel mit der Achse der Schrämstange angeordnet
sind , wodurch der Mechanismus compact angeordnet werden kann, insbesondere was die Querdimensionen betrifft; die Anwendung
von Querwellen und hin- und hergehenden Theilen (mit Ausnahme der Schrämstange selbst) wird vermieden.
Wenn gewünscht, kann die Schraube an der Fundamentplatte 1 befestigt werden und
die Schrämstange sich in derselben drehen, wie in Fig. 11 gezeigt. In diesem Falle würde,
das Zahnrad 23 von der Schraube unabhängig sein und wäre mit der Schrämstange derart zu
verbinden, dafs die letztere sich dreht, aber auch der Länge nach verschiebbar ist.
Claims (1)
- Pat E nt-Ansprüche:i. Eine Schrämmaschine, bei welcher die das Schrämeisen (33) tragende Stange (24, 36) eine ausschliefslich hin- und hergehende Bewegung dadurch erhält, dafs ein die Schrämstange concentrisch umgebender Schraubengang (27) bei seiner Drehung diese Stange gegen die Wirkung einer Feder (3 1) durch das Zusammenwirken miteinem Ansatz (28) der Schrämstange zurückdrückt, und die Feder, nachdem der Schraubengang an dem Ansatz (28) vorbeigekommen ist, die Stange sammt dem Schrämeisen vorschnellt.
Bei der durch Patent - Anspruch 1. gekennzeichneten Schrämmaschine die Emrichtung, dafs alle Wellen des Vorgeleges zwischen dem Motor und dem Schraubengang (27) zur Schrämstange parallel sind.
Die Verbindung der durch Patent - Anspruch i. gekennzeichneten Schrämmaschine mit einem Elektromotor, dessen Ankerwelle parallel zur Schrämstange ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE55038C true DE55038C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE55038C (de) |
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