DE489099C - Bremsvorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Description

• Bremsvorrichtung für Förderkörbe Nach dem Hauptpatent bestehen die Bremsschienen aus einer Anzahl zusammenhängender starrer Teile, durch die die Bremsschienen jedoch eine gewisse Steifigkeit besitzen und wobei in den Gelenkstellen eine starke Beanspruchung der einzelnen Bremsteile auftritt. Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile nach Möglichkeit zu beheben, indem wenige und in den Bremsschienen selbst überhaupt keine Gelenke Anwendung finden. Ferner wird eine weichere Bremswirkung erreicht, indem sich die Bremsschienen der jeweiligen Korbstellung entsprechend anpassen.
• Die Abb. z veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel zum Bremsen eines vor der Einfahrt in die Bremsbahn befindlichen Förderkorbes in Seitenansicht.
• Abb. 2 zeigt einen teilweise in die Bremsbahn eingefahrenen Förderkorb. Umgekehrt läßt sich die Vorrichtung natürlich auch für den abfahrenden Förderkorb benutzen.
• Die für die notwendige Bremswirkung entsprechend ausgebildeten, in die Fahrbahn eines Förderkorbes- hineinragenden durchgehenden Bremsbänder a" sind bei d befestigt und über ihre Länge verteilt unter der Wirkung zweckmäßiger Druckmittel b gehalten. Die Druckwirkung lä.ßt sich auch durch Vermittlung der in dem Hauptpatent erläuterten gelenkigen Schienen oder von einerseits gelagerten Druckbacken erreichen. Die Bremsbänder a" haben noch den Vorteil, daB sie nicht nur durch die Druckmittel, sondern auch in sich derart federn, daß sie eine elastische Bremsung auf den eingefahrenen Förderkorb bewirken.
• Um die Bremsbandschienen nicht allein auch zur Seitenführung des Förderkorbes zu benutzen, lassen sich noch besondere Führungen anwenden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI3: Bremsvorrichtung für Förderkörbe nach Patent 487 855, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschienen aus geschlossenen bandartigen Teilen (a") bestehen, über deren Länge Druckmittel verteilt sind.