AT50962B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auspressen von Flüssigkeiten aus festen Stoffen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auspressen von Flüssigkeiten aus festen Stoffen.

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AT50962B
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John Joseph Berrigan
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John Joseph Berrigan
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Description


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   Dieses Verfahren ist besonders bequem, wenn ein Filtortuch oder   Presstuch   noch neben dem Gurt oder biegsamen Element selbst verwendet wird, denn aus praktischen Gründen ist es wünschenswert, verhältnismässig   schweres Gurtmatoria ! zu verwenden, das   aber nicht gut ge eignet ist, der Flüssigkeit den Durchtritt zu gestatten. Wenn man aber einen Gurt aus einen) geeigneten Material verwendet, das in gewissen Zwischenräumen durchlöchert ist und ein ge wöhnliches Filterpressentuch darauf legt, kann man sowohl genügende Festigkeit wie auch Durch lässigkeit erzielen.

   Wenn man ein solches Filtertuch auf den eigentlichen Gurt legt und dip entsprechenden Längen von Filtertuch und Gurt richtig bei flacher Lage des Gurtes wählt, kann das Filtertuch in die Vertiefungen   hinabreichen   und so Säcke bilden, in die das Material gefüllt wird. Wenn nun der so zusammengesetzte Gurt um eine Walze von kleinem Radius derart geleitet wird, dass das Filtertuch scharf konvex gekrümmt wird und auf der Aussenseite der Krümmung liegt, wird es bei richtig bemessener Länge sich aus den Vertiefungen heraus flach strecken, so dass die   ausgepressten   festen Stoffe leicht von den so gebildeten Flächen abgekratzt werden können. 



   Man stellt eine praktische Form eines solchen biegsamen Presselementes dadurch her, dass man auf einem Paar von parallelen Gurten oder   Tragbändern   oder auch auf einem einzigen durch   Iccherten   Gurt Querleisten anbringt und darüber ein Filtertuch legt. 



   Die Walzen, über die der Gurt läuft, können in einem festen Gestell oder   vorteilhafter   drehbar um eine Achse angeordnet werden. Indem man im letzteren Falle das Material   ähnlich   wie in einer Zentrifuge dreht, erzielt man den Vorteil, dass bei schneller Drehung der Welle und geeigneter Anordnung der Walzen das Material infolge der Wirkung der Zentrifugalkraft   währen')   
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 Presselementen ; Fig. 6 zeigt die Presselemente der Fig. 5 in konkaver Krümmung ; Fig. 7 ist ein   Teilgrundriss   und veranschaulicht ein Paar schmale Gurte oder   Tragbänder,   die mit   Querstäben   oder Latten besetzt sind. Fig. 8 ist ein Querschnitt von Fig. 7 und zeigt das Filtertuch 111 seiner Arbeitslage.

   Fig. 9 ist eine Ansicht von Latten, die im   Querschnitt keilförmig   sind, Fig eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Stellung, welche die Latten bei   konkaver Krümmung   annehmen. Fig. 11 zeigt dieselben Latten bei einer konvexen   Krümmung.   Fig. 12 ist ein Draufsicht auf einen   durchlöcherten   Gurt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Anzahl von Walzen 7 bis 9 auf einen   Tisch 1/1     gelagert. Sie werden durch einen Treibriemen 11 in Umdrehung versetzt. Die Walze 8 hat   aus dem weiter unten angegebenen Grunde einen kleineren Durchmesser als die anderen. Übet diese Walzen läuft das   biegsame   Element   1'2,   das entweder aus einem einzigen durchlöcherten und mit Einbeulungen versehenen Gurt (vgl. Fig. 12) oder mehreren Gurten oder   zusammen   gelenkten Elemente 13 und   14   (vgl. Fig. 8) besteht, die durch Querlatten oder Stäbe 17 und mit Einbeulungen versehenen Gurt (vgl.   Fig. 12)   oder mehreren Gurten oder zusammen   (vgl. Fig. 5   und 7) verbunden sind.

   Eine Lage von Filtertuch 16 ist vorteilhaft auf der Prey   Hache des Gurtes   vorgesehen. Durch den Fülltrichter 17 wird das Material auf die Pressfläche 
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   leitet. Unter dem   oberen Teil des Gurtes ist ein Flüssigkeitsfang 23 mit Ablass 24 vorgesehen. Der über den Schaber hinauslaufende Gurt wird durch eine Waschvorrichtung 25 geleitet, wo er gereinigt wird, bevor er abermals in Tätigkeit tritt. 
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 die Pressfläche nach innen der Achse zugewendet gewesen und das Material musste infolge der Zentrifugalwirkung an dem Gurt haften.

   Dieser läuft nunmehr über 31, wobei die Hohlräume wieder geöffnet werden, bis die Pressfläche eine nach aussen gerichtete Lage der   Öffnung J6 gegen-   über annimmt, durch die das Material radial gegen die   Innenfläche   des Gehäuses 38 geschleudert 
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 walzen, z. B. 30 (Fig. 3), ist radial verstellbar,   so dass die Spannung des   Gurtes geregelt werden kann. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Verfahren zum kontinuierlichen Auspressen von   Flüssigkeiten aus festen Stoffen. dadurch   gekennzeichnet, dass ein aus   nachgiebigem Material bestellendes, auf seiner Oberfläche mit Ver-   tiefungen verschenes endloses Band fortlaufend mit Pressgut gefüllt und abwechselnd mit seinen 
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Claims (1)

  1. bzw. der Gurt mit seinen Führungswalzen und dem die letzteren tragenden Gestell um eine Achse schnell gedreht und der Gurt über die Walzen so geführt wird, dass die konkaven Krümmungen desselben der Achse zugekehrt, die konvexen Krümmungen dagegen nach aussen gerichtet sind. um durch die Wirkung der Fliehkraft das Pressgut in die Gurtvertiefungen zu pressen und die Presslinge aus den Vertiefungen herauszuschleudern.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI4.4 quer liegenden Leisten verbunden sind. besteht.
    5. Endloses Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine Vertiefungen, bzw. Zwischenräume an ihren Enden durch Stege aus nachgiebigem Material. wie z. B. Gummi abgeschlossen sind.
AT50962D 1909-08-27 1910-07-13 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Auspressen von Flüssigkeiten aus festen Stoffen. AT50962B (de)

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