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Dieses Verfahren ist besonders bequem, wenn ein Filtortuch oder Presstuch noch neben dem Gurt oder biegsamen Element selbst verwendet wird, denn aus praktischen Gründen ist es wünschenswert, verhältnismässig schweres Gurtmatoria ! zu verwenden, das aber nicht gut ge eignet ist, der Flüssigkeit den Durchtritt zu gestatten. Wenn man aber einen Gurt aus einen) geeigneten Material verwendet, das in gewissen Zwischenräumen durchlöchert ist und ein ge wöhnliches Filterpressentuch darauf legt, kann man sowohl genügende Festigkeit wie auch Durch lässigkeit erzielen.
Wenn man ein solches Filtertuch auf den eigentlichen Gurt legt und dip entsprechenden Längen von Filtertuch und Gurt richtig bei flacher Lage des Gurtes wählt, kann das Filtertuch in die Vertiefungen hinabreichen und so Säcke bilden, in die das Material gefüllt wird. Wenn nun der so zusammengesetzte Gurt um eine Walze von kleinem Radius derart geleitet wird, dass das Filtertuch scharf konvex gekrümmt wird und auf der Aussenseite der Krümmung liegt, wird es bei richtig bemessener Länge sich aus den Vertiefungen heraus flach strecken, so dass die ausgepressten festen Stoffe leicht von den so gebildeten Flächen abgekratzt werden können.
Man stellt eine praktische Form eines solchen biegsamen Presselementes dadurch her, dass man auf einem Paar von parallelen Gurten oder Tragbändern oder auch auf einem einzigen durch Iccherten Gurt Querleisten anbringt und darüber ein Filtertuch legt.
Die Walzen, über die der Gurt läuft, können in einem festen Gestell oder vorteilhafter drehbar um eine Achse angeordnet werden. Indem man im letzteren Falle das Material ähnlich wie in einer Zentrifuge dreht, erzielt man den Vorteil, dass bei schneller Drehung der Welle und geeigneter Anordnung der Walzen das Material infolge der Wirkung der Zentrifugalkraft währen')
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Presselementen ; Fig. 6 zeigt die Presselemente der Fig. 5 in konkaver Krümmung ; Fig. 7 ist ein Teilgrundriss und veranschaulicht ein Paar schmale Gurte oder Tragbänder, die mit Querstäben oder Latten besetzt sind. Fig. 8 ist ein Querschnitt von Fig. 7 und zeigt das Filtertuch 111 seiner Arbeitslage.
Fig. 9 ist eine Ansicht von Latten, die im Querschnitt keilförmig sind, Fig eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Stellung, welche die Latten bei konkaver Krümmung annehmen. Fig. 11 zeigt dieselben Latten bei einer konvexen Krümmung. Fig. 12 ist ein Draufsicht auf einen durchlöcherten Gurt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Anzahl von Walzen 7 bis 9 auf einen Tisch 1/1 gelagert. Sie werden durch einen Treibriemen 11 in Umdrehung versetzt. Die Walze 8 hat aus dem weiter unten angegebenen Grunde einen kleineren Durchmesser als die anderen. Übet diese Walzen läuft das biegsame Element 1'2, das entweder aus einem einzigen durchlöcherten und mit Einbeulungen versehenen Gurt (vgl. Fig. 12) oder mehreren Gurten oder zusammen gelenkten Elemente 13 und 14 (vgl. Fig. 8) besteht, die durch Querlatten oder Stäbe 17 und mit Einbeulungen versehenen Gurt (vgl. Fig. 12) oder mehreren Gurten oder zusammen (vgl. Fig. 5 und 7) verbunden sind.
Eine Lage von Filtertuch 16 ist vorteilhaft auf der Prey Hache des Gurtes vorgesehen. Durch den Fülltrichter 17 wird das Material auf die Pressfläche
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leitet. Unter dem oberen Teil des Gurtes ist ein Flüssigkeitsfang 23 mit Ablass 24 vorgesehen. Der über den Schaber hinauslaufende Gurt wird durch eine Waschvorrichtung 25 geleitet, wo er gereinigt wird, bevor er abermals in Tätigkeit tritt.
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die Pressfläche nach innen der Achse zugewendet gewesen und das Material musste infolge der Zentrifugalwirkung an dem Gurt haften.
Dieser läuft nunmehr über 31, wobei die Hohlräume wieder geöffnet werden, bis die Pressfläche eine nach aussen gerichtete Lage der Öffnung J6 gegen- über annimmt, durch die das Material radial gegen die Innenfläche des Gehäuses 38 geschleudert
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walzen, z. B. 30 (Fig. 3), ist radial verstellbar, so dass die Spannung des Gurtes geregelt werden kann.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum kontinuierlichen Auspressen von Flüssigkeiten aus festen Stoffen. dadurch gekennzeichnet, dass ein aus nachgiebigem Material bestellendes, auf seiner Oberfläche mit Ver- tiefungen verschenes endloses Band fortlaufend mit Pressgut gefüllt und abwechselnd mit seinen
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