DE169401C - - Google Patents

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DE169401C
DE169401C DENDAT169401D DE169401DA DE169401C DE 169401 C DE169401 C DE 169401C DE NDAT169401 D DENDAT169401 D DE NDAT169401D DE 169401D A DE169401D A DE 169401DA DE 169401 C DE169401 C DE 169401C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Tränken (Imprägnieren) von Geweben (mehrfachen oder Doppelgeweben) für die Herstellung von Treibriemen, vorzugsweise aus Baumwolle. Das Arbeitsgut wird der Vorrichtung in Form eines Streifens größerer, unbestimmter Länge, im übrigen in den für Treibriemen geeigneten Abmessungen vorgelegt. Die Vorrichtung soll das Tränken (Imprägnieren) des vorgelegten Gewebes in der Weise ermöglichen, daß das durch die Vorrichtung gegangene Arbeitsgut unnachgiebig, nicht ausdehnbar ist und unter atmosphärischen Einflüssen sich nicht verändert, so daß der daraus verfertigte Treibriemen sich auch nicht ausrecken kann.
Zu diesem Zwecke sollen die Fäden des Gewebes ein Klebemittel aufnehmen können, das in flüssigem oder halbflüssigem Zustande dem Gewebe einverleibt wird, um dadurch erstens die Einzelfasern der Fäden miteinander zu verbinden und so deren Zugfestigkeit, ähnlich wie bei Garn mittels Wachs, zu erhöhen, zweitens, um dadurch dem Treibriemen »Griff« zu geben, so daß er nicht auf der Riemenscheibe rutscht, und zwar infolge der Durchtränkung der Fäden mit dem flüssigen Verbindungsmittel, unbeeinflußt von der Abnutzung der Fasern. Hauptsächlich bezweckt die Erfindung, die Fäden des Gewebes mit einer Gummi enthaltenden Masse zu tränken, die so beschaffen sein soll, daß man sie durch Erhitzen in den Fäden vulkanisieren kann, wodurch ein Treibriemen von großer Dauerhaftigkeit und starkem Griff (Haftvermögen) gewonnen wird.
Man hat bisher derartig gewebte Treibriemen mit flüssiger Verbindungsmasse nicht getränkt; man hielt es für untunlich, eine dicke Flüssigkeit, namentlich wenn sie Gummi o. dgl. enthält, in die Fäden des Mehrfachgewebes hineinzubringen, da Kette und Schuß hier so fest verwebt sind, daß die Flüssigkeit in die Fäden auch gar nicht eindringen kann.
Versuche haben nun ergeben, daß beim Austreiben aller Feuchtigkeit aus dem Gewebe durch Erhitzen die Fasern eine besondere Aufnahmefähigkeit erlangen und durch Strecken des erwärmten Gewebes in der Längs- oder Kettenrichtung die physikalischen Eigenschaften des Gewebes so geändert werden, daß eine Flüssigkeit der genannten Art im heißen Zustande sich sehr gut in die Poren oder kleinen Zwischenräume zwischen den Fasern und den Fäden einführen läßt, während das Gewebe ausgestreckt Und gleichzeitig Wärme und Druck zum Eintreiben der Flüssigkeit dabei angewendet wird. Ein auf solche Weise behandeltes Gewebe besitzt gewisse neue Eigentümlichkeiten, die besonders bei Treibriemen geschätzt werden und darin bestehen, daß der Stoff nicht mehr einläuft, dem sich ändernden Feuchtigkeitsgrade der Atmosphäre gut widersteht und guten Griff (Reibungsvermögen) auf der Riemenscheibe besitzt, der auch bei fortschreitender Ab-
J:L
nutzung der Oberfläche unverändert bleibt! Demnach besitzt ein derartiger Treibriemen die guten Eigenschaften des gewöhnlichen, . sogenannten Gummiriemens, der aus wechselweisen Lagen von Gewebe und Gummi besteht, ohne aber den Hauptübelstand dieses Riemens aufzuweisen, nämlich das Lostrennen der einzelnen Schichten oder Lagen voneinander, wodurch der Riemen frühem Verschleiß
ίο anheimfällt. Bei dem neuen Riemen treten solche Schichten oder Lagen . nicht auf, es ist vielmehr ein in seiner Struktur homogener Körper, der durch die Einsaugung der Gummilösung wasserfest und griffig wird, dabei sich nicht in dünne Streifen oder Schichten zerlegt, vielmehr lediglich infolge des allmählichen Abganges der oberflächlichen Fasern langsam verschleißt. Da dieser Faserabgang sehr langsam, allmählich vor sich geht, so ist er nicht mit dem Abspalten der oberflächlichen Schichten bei den bisherigen Riemen aus Gewebe- und Gummilagen zu vergleichen.
Auf vorliegender Maschine soll ein Stoff mit den vorbeschriebenen Eigenschaften hergestellt werden.
α (Fig. 3) ist das geeignet ausgebildete Traggestell der vorliegenden Maschine. An einem Ende desselben ist die Wickelspindel b gelagert, die vorteilhaft an der einen Seite eine Randscheibe b1 (Fig. 2) besitzt, an der die eine Stoffkante Anlage bezw. Führung erhält, während zur Bremsung der Spindel die an einem Ende gelenkartig ausgebildete Schelle b2 (Fig. 2) dient, welche den Umfang einer V-förmigen Rolle bs (Fig. 1) auf der Spindel b umgreift und durch eine Stellschraube £4 gegen die Rolle gepreßt werden kann. Von der Spindel b wird der Gewebestreifen c durch die Druckwalzen d, d, die in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3) sich drehen, abgezogen und den Walzen e e, ff, g g zugeführt. Die genannten Walzen werden zweckmäßig durch in ihr Inneres geführten Dampf erwärmt, zu welchem Zweck sie an dem einen Ende einen hohlen Zapfen besitzen, durch den sie vermittels eines geeigneten Zuführrohres das Heizmittel aufnehmen (siehe Fig.-4). Die Walzen bewirken Erhitzung und Trocknung des Gewebes, so daß nach Verlassen des letzten Walzenpaares g g der Gewebestreifen in völlig trockenem Zustande jst. Die untere Walze jedes Paares wird durch eine Welle h getrieben (Fig. 2), auf der Schnecken h1 sitzen, die in Schneckenräder /j2 auf den Lagerzapfen der unteren Walzen d, e, f, g greifen (siehe auch Fig. 4); die oberen Walzen werden durch Getriebsräder i i auf den Lagerzapfen der oberen und unteren Walzen angetrieben. Von den Walzenpaaren e, f, g haben die aufeinander folgenden Paare je eine etwas größere Umfangsgeschwindigkeit als das vorhergehende Paar, so daß der Gewebestreifen beim Durchgang durch die Walzen gestreckt wird. Vom Rollenpaar g g geht der Streifen über eine lose Führungswalze j (Fig. 3) und dann zwischen ein Paar nebeneinander angeordneter Walzen k k, deren Achsen sich vorteilhaft in gleicher Höhe befinden, %so daß der Walzenumfang über der Berührungsstelle der Walzen eine V-förmige Rinne bildet (vergl. Fig. 9), durch die in lotrechter Richtung der Streifen c geht. Eine der Walzen k besitzt die Scheiben k1 /c4 (Fig. 10), die zwischen oder über gewisse Teile der Gegenwalze k greifen (Fig. 10) und die Endseiten der obenerwähnten Rinne bilden. Die das Gewebe wasserundurchlässig machende und zweckmäßig aus einer Lösung von Kautschuk bestehende Masse wird der Rinne von einem Behälter m aus zugeführt (Fig. 2), der zweckmäßig durch einen Dampfmantel beheizt wird und durch die Auslaßrohre wi1 den beiden Seitenflächen des durch die Rinne gehenden Arbeitsgutes die Imprägniermasse zuführt. Die Walzen k haben wieder ein wenig größere Drehgeschwindigkeit als die Walzen g, so daß sie die Reckung des Gewebes fortsetzen und somit das Imprägniermittel leicht in das Gewebe eindringen kann. In gleicher Weise wie die Walzen d, e, f, g werden auch die Walzen k durch eine Schnecke η auf Welle h, Schneckenrad /?2 auf dem Lagerzapfen der einen Walze k (vergl. Fig. 10) und die Getrieberäder n2 auf den Lagerzapfen beider Walzen angetrieben. Zweckmäßig ist neben den Walzen k ein zweites Paar Walzen A:2 A:2 angeordnet, denen Tränkmasse durch einen zweiten beheizten Behälter m2 zugeführt wird. Der Gewebestreifen c geht von den Walzen k aus über die lose Walze jl zwischen die Walzen A:2, wo er eine weitere Tränkung erfährt. Die Walzen k2 werden zweckmäßig etwas schneller als die Walzen k angetrieben, so daß auch sie den vorher dem Gewebe erteilten Zug noch erhöhen. Statt der zwei Sätze Walzen k k'2 zur Zuführung der Tränkmasse zum Stoff können natürlich auch weniger oder mehr vorhanden sein, je nach der Stärke des Gewebes und der Tiefe, auf die die Tränkmasse in den Stoff eindringen soll. Die eine Walze eines jeden der genannten Walzenpaare d, e,f, g, k, k2 ist zweckmäßig einstellbar zu der anderen angeordnet zwecks Einstellung der Walzen nach der Dicke der Gewebe. Die einstellbare Walze (in Fig. 4 die obere) kann in beweglichen Lagern ο ruhen, die im Gestellrahmen beweglich geführt und iao durch Stellschrauben o1 verstellbar sind, die gleichzeitig" durch die im Gestell gelagerte,
mit Handrad ο3 versehene Welle ο2 verstellt werden können, und zwar vermittels auf Welle o2 angeordneter, mit den Trieben o5 in Eingriff stehender Triebe o4. Die Stellschrauben für die oberen Walzen defg sind senkrecht, die Stellschrauben für die einstellbaren Walzen k und k2 wagerecht angeordnet (siehe Fig. 3).
ρ ρ sind beheizte Platten, zwischen die das Gewebe gelangt, wenn es die Walzen k2 verläßt. Diese Platten sind zweckmäßig hohl ausgebildet und haben an der dem Gewebe zugekehrten Seite glatte Oberfläche. Sie werden geeigneterweise vermittels durch die biegsamen Rohre p2 (Fig. 8) eingeführten Dampfes beheizt, während die biegsamen Auslaßrohre p3 für den Abdampf bestimmt sind. Die Platten ρ ρ werden gegeneinander verschoben und gegeneinander geführt und drücken hierdurch die Tränkflüssigkeit in das Gewebe ein unter gleichzeitiger Glättung desselben. Die zum Gegeneinanderdrücken der Platten ρ dienenden und dargestellten Mittel bestehen aus den zweiarmigen Hebeln q, welche um die am Maschinengestell angeordneten Bolzen q1 schwingbar gelagert sind (Fig. 8 und 12) und über und unter ihrem Drehpunkt Ausschnitte besitzen, in welchen die Gleitstücke qs angeordnet sind. Die Gleitstücke nehmen mit den Platten ρ verbundene Zapfen q4 auf. r sind auf der im Maschinengestell gelagerten Querwelle exzentrisch angeordnete Scheiben, die in einem vergrößerten Ausschnitt im unteren Teil der Hebel q angeordnet sind und an beiden Seiten der Ausschnitte anliegen. Welle r1 wird durch eine Welle r2, die mittels Riemenscheibe und Riemen, r3 mit der entsprechenden Riemenscheibe auf Welle r1 verbunden ist, angetrieben. Durch Drehung der letzteren bewirken die Exzenter r eine Schwingung der Hebel q und damit eine Abstellung der Platten ρ in wagerechter Richtung gegeneinander. Die Größe der Verschiebung der Platten ρ gegeneinander kann durch verstellbare Widerlagsplatten s geändert werden. Die Scheiben r können vermittels der radialen Schlitze r4, die das Ende der Welle r1 aufnehmen, in bezug zu letzterer eingestellt werden.
Die untere Platte ρ ist an der Unterseite mit Zahnstangenp1 (siehe Fig. il) versehen, in die die Zahnsegmente der bei pw am Maschinengestell drehbar angelenkten Arme p9 eingreifen. Diese Arme schwingen bei der wagerechten Bewegung der Platten ρ und bringen die untere Platte hierdurch in eine bestimmte Höhenlage. Die obere Platte besitzt wagerechte Nuten p* (Fig. 8), in die Stifte oder Rippen ps eingreifen, die sich an den mittels Schrauben p8 senkrecht in Führungen des Gestelles verstellbaren Gleitstücken pn befinden (Fig. 11). Durch diese kann auch die obere Platte gegen die untere verstellt werden, so daß beide Platten für gleichmäßigen Druck sowohl auf dünne als auf dicke Streifen eingestellt werden können. Die Zapfen q1 werden von Bügeln qe am Gestell getragen (siehe Fig. 8) und sind so angeordnet, daß die Schwingungszentren der Hebei q in derselben Höhe wie die einander zugekehrten Flächen der Platten ρ liegen, während die Zapfen q* auf entgegengesetzten Seiten von jenen Schwingungszentren angeordnet sind, so daß die Platten gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Die Segmentarmej>9 und die horizontalen Führungen j?ä bewirken die Gegeneinanderführung der Platten ρ in parallelen Ebenen.
Von den Platten ρ geht der Streifen c zwisehen ein Paar Walzen 11, die zweckmäßig in Art der vorhergehenden Walzen beheizt und angetrieben werden und vorteilhaft etwas größere Drehgeschwindigkeit wie die Walzen k2 besitzen.
u ist eine Wickelspindel, die am Ende der Maschine angeordnet ist, das dem die Vorratsspindel b tragenden Ende entgegengesetzt liegt. Auf Spindel u wickelt sich der Streifen c nach Verlassen der Walzen t auf, wobei er über die lose Walze ν geht. Die Rohre Ot1, die die Tränkflüssigkeit den Walzenpaaren k und k2 zuführen, besitzen zweckmäßig eine größere Zahl Auslässe m2 (Fig. 7). Jeder Auslaß besitzt eine auf dem Rohr m1 drehbare Schiebermuffe m3, die mit Öffnungen Ot5 und Handgriff mi versehen ist. Diese Schieber ermöglichen, daß so viel Auslässe wie gerade erwünscht geschaffen werden.
WieFig. 10 zeigt, besitzt die eine der Walzen k an dem einen Ende eine Nabe 13, während das andere mit Gewinde versehene Ende eine Mutter 14 trägt. Zwischen Flansch 13 und Mutter 14 sind auf der Walze Ringe 15 angeordnet, deren vereinter Umfang den Umfang der Walze bildet. Mutter 14 ist von dem anstoßenden Ring durch einen schmalen Abstandsring 16 geschieden, der den Boden zu der den einen verschiebbaren Flansch kl auf der anderen Walze aufnehmenden Rinne bildet. Diese Anordnung gestattet, daß die Entfernung zwischen den Flanschen k1 und A:4 entsprechend der Breite des Materialstreifens bemessen werden kann. Der feste Flansch k4 ist durch Schrauben 17 an der ihn tragenden Walze befestigt und überlappt die Außenseite des Flansches 13 der Nachbarwalze. Die Ringe 15 können, wie dargestellt, verschieden breit sein. In Fig. 1 sind, wie dargestellt, die Flansche k1 und A:4 für einen sehr schmalen Stoffstreifen c, in Fig. 10 für einen bedeutend breiteren Streifen eingestellt.

Claims (5)

  1. Hält man beim Einpressen der heißen Gummilösung das Gewebe unter Beheizung in ausgereckter, gespannter Lage, so läßt sich ein gleichförmiges und vollkommenes Durchdringen aller Teile des Gewebes mit der Flüssigkeit erreichen, das erzielte Produkt zieht sich nicht- mehr zusammen, verändert weder seine Struktur bei Gebrauch und Abnutzung, noch seinen Griff (Haftvermögen)
    ίο auf der Riemenscheibe und ist praktisch undehnbar für Spannkräfte, wie sie bei Riementrieb auftreten können. Dadurch unterscheidet sich der neue Riemen wesentlich von bekannten Geweben mit mehrfachem Einschuß.
    Weiter ist auch das neue Gewebe dadurch ausgezeichnet, daß seine Zugfestigkeit um drei- bis fünfmal zugenommen hat.
    Nach der Behandlung mit der Gummilösung wird das Gewebe in einer Vulkanisier-
    ao presse zwecks Vulkanisierens des Gummis erhitzt. Da ein großer Teil des Gummis in den Poren oder Freiräumen des Gewebes sitzt, so braucht das Vulkanisieren nicht bis zu dem Härtegrade durchgeführt zu werden, der erforderlich wäre, falls der Gummi in Schichten auf dem Gewebe und zwischen Gewebelagen wie bei den gebräuchlichen Gummigeweberiemen läge. Es kann vielmehr der Gummi in vergleichsweise weicher, klebender Beschaffenheit bleiben und damit der Griff oder die Reibung des Riemens auf der Scheibe erhöht werden.
    Paten τ-An Sprüche:
    I. Maschine zum Tränken eines zur Herstellung von Treibriemen bestimmten Gewebes in fortlaufendem Zuge mit Gummi u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Stück für Stück des fortschreitenden Gewebes zwischen Walzen gestreckt und gleichzeitig erhitzt, in das Gewebe, während es sich im heißen und gestreckten Zustand befindet, Füll- bezw. Tränkmasse eingepreßt und dann das so imprägnierte Gewebe heiß gepreßt und geglättet wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von horizontal liegenden Walzen (k k2) gebildeten rinnenartigen Aufnahmebehälter für die Tränkflüssigkeit, durch die das Arbeitsgut zwecks Tränkung in bekannter Weise geführt wird, seitlich durch Flansche (k1 k^) begrenzt werden, deren einer auf seiner Walze verschiebbar angeordnet ist und zur Anlage an einen der auf der Gegenwalze abnehmbar angeordneten, ihren Mantel bildenden Ringe (15) gebracht werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen und Glätten des getränkten Gewebes durch geheizte Platten (p p) erfolgt, zwischen denen das Arbeitsgut hindurchgeführt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättplatten hohl sind und von innen geheizt werden und durch Schwinghebel (q) in wagerechter Richtung gegeneinander verschoben sowie gleichzeitig durch besondere, die untere Platte stützende Zahnsegmente (p9) gegeneinander geführt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Füllmasse den Tränkwalzen zuführende Behälter fm) Zuleitungsrohre fm1) besitzt, die zu beiden Seiten des durch die Walzen gehenden Gewebes angeordnet sind und eine Mehrzahl von durch unabhängige Schieber (ms) regelbaren Auslässen besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949645C (de) * 1954-06-04 1956-09-27 Leo Cellarius Verfahren und Anlage zum Durchfaerben und Impraegnieren von Geweben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949645C (de) * 1954-06-04 1956-09-27 Leo Cellarius Verfahren und Anlage zum Durchfaerben und Impraegnieren von Geweben

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