DE1955274C - Filterbandzentrifuge - Google Patents

Filterbandzentrifuge

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DE1955274C
DE1955274C DE1955274C DE 1955274 C DE1955274 C DE 1955274C DE 1955274 C DE1955274 C DE 1955274C
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DE
Germany
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filter
belt
belts
tensioning
rollers
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rötel, Julius von, 4600 Dortmund
Publication date

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Description

3 4
Rohre 12 der gegenüberliegenden 180° des Umfanges den, entsprechend der Umdrehungszahlendifferenz in
in einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Bewegung gebracht ^^j, 2 ^ d f
Ebene, die vertikal verläuft, zusammengeführt sind. Das Fdtergut auf den FOterbandern 2 wird auf Die Rohrmündungen büden dabei kurz nach der diesen in den öffnungen 30 der Auflaufstelle 13 dar Filterbänder2 zwei sich über die 5 mitgenommen, und dabei wird «"«Τ™™ Breite der Filterbänder 2 erstreckende Schlitzstrahlen der Zentrifugalkraft der Fluchenvonder^iittr-
aus. Die Filterbänder 2 selbst können aus Glasseide flüssigkeit getrennt ^e.Fdterfl«Ksigkeit wiro vor aie
bestehen, jedenfalls sind sie so auszuführen, daß sie Auffangbleche22 und über die BcbiungFa ™£ JfJ
hohe Bandspanrangen aufnehmen können. Auffangraum 23 geschleudert, von wo sie über den
Die Bandspannung kann bei 22 cm Bandbreite io Stutzen 24 abgezogen werden Kann.
800 kg, bei Verwendung von zwei Bändern die Be- Der Filterkuchen wird an und lunter den Umlenkladung 23 kg, bei einer Zentripetalbeschleunigung rollen 4 von den Fdterbandem.Z ^ die Wand 17 von 1000 g (1 g = Erdbeschle'unigung) din Um- des Rollenkäfigs und von ^J durch d^ öffnungen drehungszahl des Rollenkäfigs 1700 U/tadn, die Um- in den Innenraum 25 des Ge^^^i^dfeindeS drehungszahl der Antriebstrommel 1735 U/min und 15 aus dem er durch nicht gezeigte ™Λ, die m ff™ die marimale Beschickung der Filterbandzentrifuge Belieben des Fachmanns hegen, abgezogen werden etwa 6500 kg/h betragen. kann. . t . .
Die erfindungsgemäße Filterbandzentrifuge arbeitet Die SpannroUen 7 sind in den Schlitzen M giettDar
wie folgt: angeordnet und halten durch die Kraft der Federn
Das Filtergut gelangt durch die Eingabeöffnung8 ao 26_die Filterbänder 2 immer unter^einer gleich- Das Filtergut gelangt durch die Eingabeöffnung 8 ao 26 die
in dem Zentnfugendeckel 9 in den mit dem RoIlIn- bleibenden Spannung. Bei T^
käfig 15,16, 17 umlaufenden VerteUerkopf 10, wan- wirkt auf diese SpannroUen 7 noch die nach außen dert an dessen konischen Wänden bis zum größten wirkende Zentrifugalkraft, ™*%^**™*Φ Umfang hoch, gelangt dort in die radial abgehenden Bandspannung erzeugt wird, uurenJ™"™°" Rohre 11 bzw. 12 und wird von diesen in den ge- »s spannung in Verbindung mit dem großen Umschlmnannten zwei vertikalen Ebenen auf die Filter- gungswinkel der Fdterbander 2 an der Antaebsbänder 2 in Richtung ihrer Umlaufbahn vorn auf- trommel 1 wird ein schlupffreies Bewegen der rutergebracht bänder gewährleistet
Da die Antriebstrommel 1 etwas schneller umläuft Die Umlaufgeschwindigkeit der Filterbimder 2
als der Rollenkäfig 15, 16, 17, werfen die Filter- 30 kann je nach ™^J^5*S^pmJ2«5" bänder 2, die auf Grund ihrer aufgezwungenen Span- renzumdrehungszahlen der Antnebstrommel igegennung gegen die Antriebstrommel 1 angedrückt wer- über dem Rollenkäfig 15, 16, 17 eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ist und die Verwendung von an die Erfordernisse Patentansprüche: des jeweiligen Betriebes angepaßten Filterbändera erlaubt
1. Filterbandzentrifuge, die in einem umlaufen- Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten den Rollenkäfig über Umlenkrollen umlaufende 5 Filterbandzentrifuge erfindungsgemäß dadurch ge-Filterbänder aufweist, auf deren ioneres Trum löst, daß sie die Füterbänder auch bei Langendas Filtergut aufgebracht wird, gekeηnzeich- änderungen derselben spannende Spannrollen aufnet durch die Filterbänder (2) auch bei weist
Längenänderungen derselben spannende Spann- Vorteühaft kann die erfindungsgemäße Filterband
rollen (7). ίο zentrifuge weiterhin die Füterbänder proportional zu
2. Filterbandzentrifuge nach Anspruch 1, ge- der auftretenden Zentrifugalkraft spannende Spannkennzeichnet durch die Filterbäuder (2) propor- rollen sowie die Spannrollen nach außen vortional zu der auftretenden Zentrifugalkraft span- belastende Mittel aufweisen.
nende Spannrollen (7). Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
3. Filterbandzentrifuge nach Anspruch 1 is Erfindung an Hand von Zeichnungen näher beschrie- oder 2, gekennzeichnet durch die Spannrollen (7) ben. Es zeigt
nach außen vorbelastende Mittel (26). Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Filter
bandzentrifuge nach der Erfindung und
Fi g. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Filterband-
ao zentrifuge gemäß Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Filterbandzentrifuge besteht gemäß den Fig. 1 und 2 aus einem in einem festen Gehäuse 29 umlaufenden perforierten Rollenkäfig
Die Erfindung betrifft eine Filterbandzentrifuge, 15, 16, 17, in dem zentrisch mit etwas unterschieddie in einem umlaufenden Rollenkäfig über Umlenk- as licher, vorzugsweise höherer Geschwindigkeit eine rollen umlaufende Filterbänder aufweist, auf deren perforierte Antriebstrommel 1 für die Filterbänder 2 inneres Trum das Filtergut aufgebracht wird. umläuft
Derartige Filterbandzentrifugen dienen dazu, unter Zwischen Antriebstrommel 1 und dem Rollen-
Einwirkung einer starken Beschleunigung Filtra- käfig 15, 16 und 17 arbeiten mindestens zwei sich tionen durchzuführen. Technisch bietet sich dabei 30 gegenüberliegende Filterbänder 2, die durch Umlenkdie Lösung an, die nach außen wirkende Beschleu- rollen 3 und 4, Führungsrollen 5 und 6 sowie Spannnigung in einer rotierenden Trommel auszunutzen. rollen 7, die beweglich sind, gespannt werden und
Es sind bereits Filterbandzentrifugen bekannt- deren Innentrum fast auf seiner ganzen Länge unter geworden, bei denen die mit Filtergut bcladene Druck an der Antriebstrommel 1 anliegt.
Innenfläche eines endlosen Filterbandes durch eine 35 Der Rollenkäfig 15, 16, 17 weist einen fest ver-Umlenkrolle nach außen gekehrt wird, um dann den bundenen und auf der Außenwelle 20 eines Getriebes Filterkuchen abzuwerfen. Um die Bewegung der 21 sitzenden Boden 15 und einen abnehmbaren Füterbänder zu gewährleisten, werden diese zum Deckel 16 mit einer zentrischen öffnung auf, in die Umlauf angetrieben. ein sich nach oben konisch erweiternder Verteiler-
Nachteilig weisen die Bänder dieser Anordnung 40 topf 10 mit nach innen geneigtem Oberrand einaber einen hohen Verschleiß auf, da sie auf Unter- gesetzt ist.
Stützungsblechen rutschen. Der Antrieb kann weiter- Die Spannrollen 7 sind in Schlitzen 14 von Boden
hin keine genügend große Kraft auf die Filterbänder 15 und Deckel 16 radial beweglich und werden durch übertragen, um die Reibkraft zwischen den Unter- Federn 26, die auf die Führungsenden 27 der Spannstützungsblechen und den Filterbändern zu über- 45 rollen 7 wirken, elastisch nach außen bewegt
winden. Derartige Filterbandzentrifugen haben sich Durch die Außenwelle 20 erstreckt sich zentrisch
daher nicht bewährt eine Innenwelle 19, die mit dem Boden 18 der An-
Weiterhin sind Filterbandzentrifugen bekannt- triebstrommel 1 verbunden ist. Das Getriebe 21, geworden, bei denen das äußere Trum der Filter- dessen äußeres Gehäuse in Lagern durch nicht ge-' bänder durch die Zentrifugalkraft an den Innen- 50 zeigte Mittel über z. B. einen Keilriemen angetrieben mantel einer Trommel angelegt wird, während das wird, vermag die Innenwelle 19 und damit die An-Innentrum über mit einer gewissen Differenz- triebstrommel 1 dadurch, daß die eigentliche Angeschwindigkeit umlaufende Rollen geführt wird. triebswelle festgehalten wird (im Bild unten), mit ein-
Bei diesen Filterbandzentrifugen hat es sich aber stellbar höherer Geschwindigkeit zu drehen.
als schwer durchführbar erwiesen, den Filterkuchen 55 Im Inneren der Filterbänder 2 befinden sich halbvon dem äußeren Trum der Füterbänder wieder runde Auffangbleche 22, die an dem Boden 15 beabzunehmen, obwohl für diesen Zweck sowohl die festigt sind. Der Boden 15 des Rollenkäfigs 15,16,17 Ausführung der Umlenkrollen als Zellenräder als weist Bohrungen 28 auf, die innerhalb der Auffangauch die Verwendung von Kammerbändern zur Ab- bleche 22 münden,
führung des Füterkuchens bekannt wurden. 60 Unterhalb des Rollenkäfigs 15,16, 17 befindet sich
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Filter- ein mit dem Gehäuse 29 verbundener Auffangraum bandzentrifuge zu schaffen, die die Nachteile des 23 mit einem Auslaßstutzen 24 zum Flüssigkeits-Standes der Technik nicht mehr aufweist, betriebs- abzug.
sicher ist, mit geringsten Filterbandverschleißen ar- Der Verteilertopf 10 trägt im Bereich seines größ-
beitet, einfach aufgebaut und wirtschaftlich herstell- 65 ten Durchmessers an seinem Umfang eine Reihe von bar ist, eine Abscheidung auch feinster leuchen aus Rohren 11 bzw. 12, von denen die Rohre 11 auf hochvirkosen Flüssigkeiten erlaubt, an verschiedenste 180° des Umfanges mit ihren Mündungen in einer Betriebsbedingungen, wie z. B. Durchsätze, anpaßbar vertikalen Ebene zusammengeführt sind und die

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