DE8605014U1 - Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen eines Flusensiebes - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen eines FlusensiebesInfo
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- D06F58/20—General details of domestic laundry dryers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description
j.ri&G,&:W. WÖLL· ,DIPLvilNG1. H. CH. BITIERICH
6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE S
24. Februar 1986 Me.
π ι π öbermaier ömbH S Co. KG, 6733 HaßLoch/FfaLz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen
Reinigen eines FLusensiebes, das in einem Siebgehäuse angeordnet ist und die in einem durch das Siebgehäuse in das
Flusensieb geleiteten Luftstrom enthaltenen FLusen zurückhält.
Maschinen, die Textilien mit Luft bearbeiten, beispielsweise Wäschetrockner, sind mit Flusensieben ausgerüstet.
Diese Flusensiebe halten die in dem Luftstrom enthaltenen Flusen, das sind feine Textilreste, zurück. Diese Flusensiebe müssen regelmäßig gereinigt werden, um die Luftströmung nicht zu sehr zu behindern.
Die einfachste Methode zur Reinigung der Flusensiebe ist
die Reinigung von Hand. Hierzu ist im Siebgehäuse eine Klappe vorgesehen, die im geöffneten Zustand den Weg zu
der flusenbeLadenen Seite des Flusensiebes freigibt. Die
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DEUTSCHE BANK LANDa'ü 0Z*ll400"(BL253«70n55) '" '■ "POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27562-676
Reinigung kann nur bei abgesteLLter Maschine erfolgen.
Diese Konstruktion ist jedoch sehr einfach und preiswert.
Zur seLbsttätigen Reinigung der Flusensiebe sind auch
sogenannte SaugrüsseL bekannt, die über das dann kreisförmige Flusensieb bewegt werden und dabei die Flusen
absaugen. Zar Reinigung des Flusensiebes muß die Maschine
nicht abgestellt werden. Diese Konstruktion ist jedoch sehr aufwendig und teuer und erfahrungsgemäß nicht ganz
störungsfrei .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine selbsttätige Reinigung des Flusensiebes ohne
Stillsetzen der Maschine ermöglicht und trotzdem einfach und preiswert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Flusensieb
beweglich gelagert ist, daß im Siebgehäuse eine öffnung vorgesehen ist, die mit einem beweglichen Deckel verschließbar ist, daß das Flusensieb in diese öffnung verbringbar ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die
einen Reinigungsluftstrom von der Rückseite durch das \
Damit ergeben sich die Vorteile, daß das Siebgehäuse
Lediglich um eine mit einem Deckel verschließbare öffnung
zu erweitern ist, in die das fLusenbe ladene Flusensieb gebracht, vorzugsweise geschwenkt wird. Durch Erzeugen
eines ReinigungsLuftstroms von der Rückseite durch das
Flusensieb werden die nun auf der Außenseite des Siebgehäuses liegenden Flusen entfernt.
Vorzugsweise befindet sich auf der Außenseite der öffnung
ein Stutren zum Aufsetzen eines FLusenaacks, so daß eine
problemlose Entsorgung der FLusen möglich ist.
Vorzugsweise sind Flusensieb und Deckel schwenkbar gelagert und insbesondere starr miteinander gekoppelt, so
daß das Umschalten von der Arbeitsstellung in die ReinifungssteI lung in einem Vorgang erfolgen kann.
Um die maximale Luftmenge zur Reinigung des Flusensiebs ausnützen zu können, sind im Siebgehäuse Luftabsperrklappen hinter dem Flusensieb vorgesehen. Diese Luftklappen sind in der Arbeitsstellung des Flusensiebs ganz
• der teilweise geöffnet, in der ReinigungssteL lung dagegen
vorzugsweise völlig geschlossen, so daß die Luft als leinigungs luft durch das Flusensieb strömen muß.
Zur Erzeugung des Reinigungsluftstromes kann hinter dem
iich in der ReinigungssteL lung befindenden Flusensieb
•in Sauggebläse vorgesehen sein.
•evorzugt ist jedoch eine Anordnung des Flusensiebs auf der Druckseite des den zu reinigenden Luftstrom durch das
Siebgehäuse blasenden Gebläses. Zusammen mit der unterstützenden Wirkung der gegebenenfalls vorgesehen Luftibsperrk lappen kann auf ein gesondertes Sauggebläse dann
verzichtet werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispie Is näher erläutert werden.
Tumbler. In einem Gehäuse 1 ist eine Trommel 2, die die
zu trocknenden Textilien aufnimmt, in üblicher Weise gelagert. Ein Gebläse 3 erzeugt einen Umluftstrom 15
durch die Trommel 2. Dieser Umluftstrom 15 wird nach
*■ Λ * t » ι
Verlassen der Trommel 2 durch ein Siebgehäuse 4 geführt, wo er gereinigt und gegebenenfalls erwärmt wird, bevor
er wieder der Trommel 2 zugeführt wird.
Im Siebgehäuse 4 erkennt man als Beispiel für den einschlägigen Stand der Technik ein starr gelagertes Flusensieb
5, welches durch eine (nicht dargestellte) Tür im
f Bereich der Siebgehäusewandung 6 zur Reinigung zugänglich
ist. Die Reinigung kann somit nur von Hand und auch nur
bei ausgeschaltetem Gebläse 3 vorgenommen werden.
Strömungsmäßig vor dem starren Flusensieb 5 ist ein
neuartiges, schwenkbar gelagertes Flusensieb 7 angeordnet.
Oberhalb des schwenkbaren flusensiebs 7 ist im Filtergehäuse 4 eine öffnung 9 vorgesehen, die in der Arbeitsstellung
des Flusensiebs 7 durch einen beweglichen Deckel 8 verschlossen ist.
Um das Flusensieb 7 reinigen zu können, wird es nach oben in die öffnung 9 verschwenkt, wo es die mit dem Bezugszeichen 71 gekennzeichnete Lage einnimmt. Gleichzeitig
wird der Deckel 8 in die durch das Bezugszeichen 81 gekennzeichnete
geöffnete Stellung verschwenkt und gibt dadurch die öffnung 9 frei. Das sich jetzt in der
Reinigungsstellung befindende Flusensieb 7" wird von dem
vom Gebläse 3 erzeugten Luftstrom 15 von der Rückseite hei· durchströmt. Dabei werden die sich auf dem Flusensieb
71 befindenden Flusen zusammen mit dem Reinigungsluftstrom
16 über ein die öffnung 9 überdeckendes Gehäuse 10 mit Stutzen 11 in einen (nicht dargestellten)
Flusensack geblasen.
Um einen möglichst starken Reinigungsluftstrom 16 zu
erzeugen, wird der normale Umluftstromweg mit HiLfe einer
Absperrklappe 14 verschlossen. Dies gilt auch für eine
in einem Ab luft stutzen 12 etwa vorhandene AbluftkLappe
13. Das Gebläse 3 saugt die Reinigungsluft 16 über die
zum Entleeren und WiederbefüIlen der Trommel 2 geöffnete
Tür an.
Der Einsatz des selbsttätig zu reinigenden Flusensiebs
ist aber auch in kontinuierlich arbeitenden Maschinen,
beispielsweise Kontinue-Tumblern, möglich. Während der
Reinigung des in die Reinigungsstellung verbrachten
Flusensiebs werden auf der Rückseite kurzzeitig FLusen abgelagert. Diese Flusen werden jedoch sofort wieder weggeblasen, sobald das Flusensieb in stine AnbeitssteI Lung zurückgebracht wird. Sie gelangen anschließend selbsttätig auf die richtige Seite des Flusensiebs.
Flusensiebs werden auf der Rückseite kurzzeitig FLusen abgelagert. Diese Flusen werden jedoch sofort wieder weggeblasen, sobald das Flusensieb in stine AnbeitssteI Lung zurückgebracht wird. Sie gelangen anschließend selbsttätig auf die richtige Seite des Flusensiebs.
SoLlte diese geringe Flusenmenge, die während der
Reinigung des Flusensiebs sich auf der Rückseite abLagert, stören, so muß ein zweites Flusensieb vorgesehen werden. Dabei wird bevorzugt auch dieses zweite Flusensieb als selbsttätig reinigendes Flusensieb ausgebildet, wobei
die beiden Flusensiebe abwechselnd in die Reinigungsstellung und die Arbeitsstellung geschwenkt werden.
Reinigung des Flusensiebs sich auf der Rückseite abLagert, stören, so muß ein zweites Flusensieb vorgesehen werden. Dabei wird bevorzugt auch dieses zweite Flusensieb als selbsttätig reinigendes Flusensieb ausgebildet, wobei
die beiden Flusensiebe abwechselnd in die Reinigungsstellung und die Arbeitsstellung geschwenkt werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen eines Flusen-Siebes, das in einem Siebgehäuse angeordnet ist und die in
einem durch das Siebgehäuse und das Flusensieb geleiteten
\
Luftstrom enthaltenen FLusen zurückhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Flusensieb (7) beweglich gelagert ist,
daß im Siebgehäuse (4) eine öffnung (9) vorgesehen ist,
die mit einem beweglichen Deckel (8) verschließbar ist,
daß das Flusensieb (7) in diese öffnung (9) verbringbar ist,
■ und daß Einrichtungen (3, 13, 14) vorgesehen sind, die einen
Reinigungs luftstrom von der Rückseite durch das Flusensieb
(7'3 erzeugen .
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ι ■ ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Abluftssite der öffnung C9) ein Stutzen (10,
11) zum Aufsetzen eines FLusensacks angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Flusensieb (7) und Decket. (8) schwenkbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Flusensieb (7 ) und Deckel (8) starr gekoppelt sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Flusensieb (7)
Luftabsperrklappen (13, 14) im Siebgehäuse (4) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem sich in der Reinigungsstellung
befindenden Flusensieb (71) ein Sauggebläse vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flusensieb (7) auf der
Druckseite des den zu reinigenden Luftstrom durch das
Siebgehäuse (4) blasenden Gebläses (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8605014U DE8605014U1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen eines Flusensiebes |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8605014U DE8605014U1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen eines Flusensiebes |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8605014U1 true DE8605014U1 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=6792048
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8605014U Expired DE8605014U1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen eines Flusensiebes |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8605014U1 (de) |
Cited By (7)
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| DE102015111452A1 (de) * | 2015-07-15 | 2017-01-19 | Miele & Cie. Kg | Wäschetrockner |
-
1986
- 1986-02-25 DE DE8605014U patent/DE8605014U1/de not_active Expired
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