DE3128519A1 - Mangel zum glaetten feuchter waeschestuecke und verfahren zum glaetten feuchter waeschestuecke unter verwendung dieser mangel - Google Patents

Mangel zum glaetten feuchter waeschestuecke und verfahren zum glaetten feuchter waeschestuecke unter verwendung dieser mangel

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DE3128519A1 DE19813128519 DE3128519A DE3128519A1 DE 3128519 A1 DE3128519 A1 DE 3128519A1 DE 19813128519 DE19813128519 DE 19813128519 DE 3128519 A DE3128519 A DE 3128519A DE 3128519 A1 DE3128519 A1 DE 3128519A1
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Description

  • Mangel zum Glätten feuchter Wäsche-
  • stücke und Verfahren zum Glätten feuchter Wäsche stücke unter Verwendung dieser Mangel Die Erfindung betrifft zunächst eine Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke, mit drehbar gelagerten, bewickelten Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt bringbaren, mit Hochdruckdampf beheizten, ortsfesten Arbeitsflächen in Form von Mulden, bei der die Wärme der an den Walzenbewicklungen und im Inneren der Walzen anfallenden heißen Abluft und/oder des in den Mulden anfallenden Kondensats zur Erwärmung eines den Walzen in Arbeitsrichtung vorgeordneten, drehbar gelagerten, ungelochten Hohlzylinders genutzt wird und die Wäschestücke zwecks Vortrocknung an der äußeren Wandung des Hohlzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufendgeführt sind, ferner die Walzen-Muldeneinheiten und der Hohlzylinder innerhalb eines insbesondere aus den zwei Walzenständern und einer Abdeckung gebildeten Gehäuses angeordnet sind, nach Hauptpatent (Patentanmeldung P 31 05 846/9).
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Glätten feuchter Wäschestücke unter Verwendung vorgenannter Mangel.
  • Die Gestaltung der Mangel gemäß Hauptpatent gestattet die in der Abluft bzw. im Kondensat enthaltene Wärme sowohl in wärmetechnischer als auch in glättungstechnischer Hinsicht vorteilhafter zu nutzen, als bei den vorbekannten Mangeln mit einer Wiederverwendung derselben (DE-PS 468 074, DE-PS 182 689, DE-AS 2 814 618).
  • Eine nochmalige Verbesserung dieser Nutzung ist möglich, wenn die Mangel weiterhin gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dieses Zusatzpatentes (Patentanmeldung) gestaltet ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Mangel gemäß Hauptpatent bzw. der eingangs genannten Bauart sowohl in wärmetechnischer als auch in glättungstechnischer Hinsicht zu verbessern sowie ein vorteilhaftes Verfahren zum Glätten feuchter Wäsclhestücke unter Verwendung dieser Mangel vorzuschlagen.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Mangel gemäß Anspruch 1 bzw. der Nutzung der in der Abluft bzw. dem Kondensat nach dem Verlassen der Vortrocknungseinrichtung in Form des Hohlzylinders noch befindlichen Restwärme zur-Erwärmung von Frischluft und der Zuführung der erwärmten Frischluft zu den WEschestUcken im Verlauf deren Umlaufens mit dem den Walzen-Muldeneinheiten vorgeordneten Hohlzylinder ist es möglich, die Abluft bzw das Kondensat bei gleichzeitiger Verbesserung der Vortrocknung noch besser zu nutzen. Die verbesserte Vortrocknung führt zu einer nochmaligen Verbesserung der. Verhältnisse beim Einlauf der Wäsche stücke in die Mulde der ersten Walzen-Muldeneinheit.
  • Die Erwärmung von Frischluft mittels Abluft bzw. Kondensat unter Zwischenschaltung eines Wärmetauschers und die Zuführung der so erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken ist bei Mangeln bereits an sich bekannt (DE-PS 468 074, DE-PS 182 689, DE-AS 2 814 618). Die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäsche stücken erfolgt jedoch in unvorteilhafter Weise. So führt beispielsweise die Einführung der erwärmten Frischluft in den Raum zwischen mit Abstand hintereinander angeordnete Mulden einer Walzen-Muldeneinheit, also in den Hochtemperaturbereich der Mangel, nicht zu einer Verbesserung der dortigen Verhältnisse, weil die erwärmte Frischluft in der Regel eine wesentlich geringere Temperatur hat als die dortigen Mangelteile und die Wäschestücke an dieser Stelle (DE-PS 182 689, DE-AS 2 814 618).
  • Bei der Erfindung wird die erwärmte Frischluft den Wästücken im Bereich des geringsten Temperaturgefälles zwischen den beaufschlagten Wäschestücken und der diese umgebenden Luft sowie bei gleichzeitiger Wärmebeaufschlagung derselben von der Rückseite her, nämlich durch den Hohlzylinder, zugeführt. Die Wäschestücke werden also im Bereich des Vorzylinders beidseitig erwärmt, rückseitig durch den Hohlzylinder mittels Kontaktwärme und vorderseitig mittels erwärmter Frischluft. Die Wäschestücke werden dabei mittels der erwärmten Frischluft lediglich beaufschlagt, also nicht durchströmt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Mangel im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 6.
  • Die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken mittels oberhalb der äußeren Wandung des Hohlzylinders angeordneter Verteilerrohre oder dergleichen (Anspruch 2) ermöglicht eine gleichmäßige und unmittelbare Beaufschlagung der Wäschestücke.
  • Durch die gesteuerte Zuführung der erwärmten Frischluft derart, daß in druckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck in dem den Arbeitsbereich der Mangel isolierenden Gehäuse - wärmetechnisch gesehen - und dem außerhalb desselben besteht (Anspruch 3) bzw. derart, daß ein geringer Luft-Überdruck im Gehäuse besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben (Anspruch 4),wird ein Einzug nicht erwärmter Luft bzw. von Raumluft durch die Wäsche stück-Ein- und Auslauföffnungen des isolierenden Gehäuses vermieden.
  • Die-Steuerung der Frischluftzuführung mittels einer in die Frischluftzuführungsleitung vor dem Wärmetauscher eingebauten Drosselklappe oder dergleichen (Anspruch 5), sowie Stellmotor, Druckmeßgerät und Steuergerät (Anspruch 6), ermöglicht die Steuer- bzw. Regelung derselben auf einfache Weise, führt insbesondere aber auch dazu, daß dem Wärmetauscher nur die tatsächlich benötigte Frischluftmenge zugeführt wird und somit zu einer optimalen Nutzung der dem Wärmetauscher zugeführten Energie.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Glättung feuchter Wäsche stücke unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Anspruch 7) ermöglicht eine in glättungstechnischer Hinsicht besonders vorteilhafte Behandlung der Wäschestücke. Die Wäschestücke werden durch die zweiseitige Wärmebehandlung intensiv vorgetrocknet.
  • Durch die intensive Vortrocknung werden Störungen beim Einlauf der Wäschestücke in die Mulde der ersten Walzen-Muldeneinheit auch bei verhältnismäßig großen Mangelgeschwindigkeiten mit Sicherheit vermieden, so insbesondere die bei diesen Geschwindigkeiten besonders oft auftretenden Plissierungen an den Wäschestücken.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mangel mit Abluft beheiztem Hohlzylinder, bei welcher die erfindungsgemäße Zuführung erwärmter Frischluft lediglich im oberen Bereich des Hohlzylinders vorgesehen ist.
  • Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen Teil der Mangel gemäß Figur 1 oberhalb der Walzen und des Hohlzylinders, jedoch mit zusätzlicher Darstellung des Wänaetauschers, der Frischluftzufühning zu diesem und von dort zum Hohlzylinder.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Mangel besteht zunächst aus den im Abstand voneinander angeordneten zwei Walzenständern 10,11. Zwischen diesen Walzenständern 10,11 sind die bewickelten Walzen 12,13,14 mit den mit diesen in und außer Kontakt bringbaren beheizten Arbeitsflächen in Form ortsfester Mulden 15,16,17 sowie der ungelochte Jedoch beheizte Hohlzylinder 18 angeordnet. Der Hohlzylinder 18 ist wie die Walzen 12-14 bewickelt. Die Walzen 12,13914 und der Hohlzylinder 18 sind in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise drehbar gelagert an den zwei Walzenständern 10,11 und antreibbar in Richtung der Pfeile 20,23,25,27.
  • Zwischen den Walzenständern sol11 angeordnet und in diesen ebenfalls in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise dreh- und antreibbar gelagert sind ferner die dem Hohlzylinder 18 in Arbeitsrichtung vorgelagerte Gurteingabe 29, die auf der äußeren Seite der Wandung des Hohlzylinders 18 angeordneten fünf Druckrollen 30 und die Andrückbänder 31,32. Die Gurteingabe 29 besteht aus den zwei Antriebs- und Umlenkrollen 33,34 sowie den um diese geführten Gurten 35. Die zwei Andrückbänder 31,32 bestehen aus den Antriebs- und Umlenkrollen 36-39 sowie den um diese und die beheizten Führungskörper 46,47 geführten Transportbänder 40,41. Von den vier Trumen 42-45 der Transportbänder 40,41 sind die zwei Trume 42,45 so geführt und angetrieben, daß die Wäschestücke zwischen diesen Trumen 42,45 liegend an den beheizten Füh.rungskörpern 46,47 vorbeigefördert werden. Die Gurteingabe 29 und die Andrückbänder 31,32 sind antreibbar in Richtung der Pfeile 19,20,21. Die Uberleitung der Wäschestücke von der ersten Förderstrecke des Andrückbandes 31 zur zweiten, gemeinsam mit dem Andrückband 32 gebildeten Förderstrecke erfolgt mittels eines Leitbleches 53. Zur Überleitung der Wäschestücke von der von den zwei Andrückbändern 31,32 gebildeten Förderstrecke zu der ersten Walzen-Muldeneinheit 12/15, von dieser zu der folgenden Walzen-Muldeneinheit 13/16 und von dieser zur letzten Walzen-Muldeneinheit 14/17 sind an sich bekannte, wie die Mulden 15 mit Hochdruckdampf beheizte Umlenkbrücken 54,55,56 und in den Zeichnungen nicht dargestellte Mangelbändchen in an sich ebenfalls bekannter Weise vorgesehen. Hinter der letzten Walzen-Muldeneinheit 14/17 ist schließlich noch ein Auslaufblech 57 angeordnet, zur Überleitung der Wäschestücke auf einen nicht dargestellten Auslauftisch oder zu einer Faltmaschine.
  • Oberhalb der Walzen 12.13.14, dem Hohlzylinder 18 und der Umlenkbrücken 54,55,56 ist eine vom Walzenständer 10 bis zum Walzenständer 11 sich erstreckende Abdeckung 48 mit Deckeln 49-52 angeordnet. De beheizte Einrichtung zur Vortrocknung 18,30,31,32,46,47, die beheizten Walzen-Muldeneinheiten 12-17 und die beheizten Umlenkbrücken 54-56 sind somit innerhalb eines Gehäuses angeordnet.
  • Die Dampfzuführung zu den Mulden 15,16,17 und den Umlenkbrücken 45-56 sowie die Ableitung des Kondensats von diesen, dem Hohlzylinder 18 und den Führungskörpern 46,47 sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Die-an der Bewicklung der Walzen 12-14 und im Inneren derselben anfallende Abluft (Wrasendampf) wird mittels der an den hohlen Lagerzapfen derselben angeordneten Ventilatoren 58,59,60 abgesaugt und durch die Abluftleitung 61 in den Hohlzylinder 18 und - was nicht dar- gestellt ist - in die Fühnmgskörper 46,47 geleitet.
  • Der Hohlzylinder 18 hat hierzu auf der Zuführungsseite ebenfalls einen hohlen Lagerzapfen. Die Ableitung im Hohlzylinder 18 nicht mehr benötigter Abluft erfolgt durch den auf der anderen Seite desselben angeordneten und ebenfalls hohl ausgebildeten zweiten Lagerzapfen desselben sowie die Abluftleitung 62. Die Abluftleitung 62 führt zu dem Wärmetauscher 63. Die dem Wärmetauscher 63 zugeführte Abluft wird in diesem in an sich bekannter Weise zur Erwärmung der diesem durch den Ventilator 68 und die Frischluftleitung 64 zugeführten Frisch- bzw.
  • Raumluft verwendet. Die im Wärmetauscher 63 erwärmte Frischluft wird mittels der Frischluftleitung 65 einem Frischluftverteiler 69 (Figur 2) und von diesem aus mittels der Verteilerrohre 70 den mit dem Hohlzylinder 18 umlaufenden> nicht dargestellten Wäschestücken zugeführt. Zur Steuerung der Frischluftzuführung ist in die Frischluftleitung 64 eine Drosselklappe 66 mit Stellmotor 67 eingebaut. Die Steuerung der Drosselklappe 66 erfolgt mittels eines Druckmeßgerätes 71 (Figur 1) und eines Steuergerätes 72 (Figur 2).
  • Die Mangel hat im übrigen alle weiteren zum Betreiben derselben erforderlichen} an sich bekannten Jedoch nicht dargestellten Einrichtungen und Teile.
  • Die Arbeitsweise der Mangel ist folgende: Die in den Figuren nicht dargestellten, zu mangelnden WäschustUcke werden der Gurteingabe der Mangel in an sich bekannter Weise von Hand oder aber durch eine Eingabevorrichtung zugeführt. Die Wäschestücke durchlaufen die Mangel in Richtung der Pfeile 19-28. Dabei werden die Wäschestücke zunächst durch die Einrichtung zur Vortrocknung, bestehend im wesentlichen aus dem beheizten Hohlzylinder 18, den beheizten Führungskörpern 46,47 und der Warmluft-Verteilereinrichtung (Verteilerrohre 70), getrocknet. Die Trocknung der Wäschestücke erfolgt im oberen Bereich des beheizten Hohlzylinders 18 erfindungsgemäß, nämlich auf der Unterseite reibungslos durch Kontaktwarme und an der Oberseite durch Beaufschlagung mit erwärmter Frisch- bzw. Warmluft. Im unteren Bereich des beheizten Hohlzylinders 18 werden die Wäschestücke beidseitig reibungslos durch Kontaktwärme getrocknet. Die die Ändrückbänder 31,32 veraassenden, vorgetrockneten Wäschestücke gleiten sodann geführt durch die beheizte Umlenkbrücke 54 und die in den Firguren nicht dargestellten Mangelbändchen zur ersten Walzen-Muldeneinheit 12/15 und von dort in bekannter Weise durch den Rest der Mangel.
  • Die Steuerung der Zufuhr der erwärmten Frisch- bzw. Warmluft zu den Wäschestücken bzw. der äußeren Wandung des Hohlzylinders 18 bzw. in das, insbesondere aus den Walzenständern 10,11 und der Abdeckung 48 gebildete, den Arbeitsbereich der Mangel isolierende Gehäuse - wärmetechnisch gesehen - ist derart, daß in luftdruckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck in diesem Gehäuse und dem außerhalb desselben besteht, oder aber derart, daß ein geringer Luft-Überdruck im Gehäuse besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben. Diese Steuerung wird bewerkstelligt durch das in diesem Gehäuse angeordnete Druckmeßgerät 71 (Figur 1), das außerhalb des Gehäuses angeordnete Steuergerät 72 (Figur 2), welches unter anderem auch ein weiteres Druckm'eßgerät zur Messung des Raum-Luftdruckes aufweist und die Drosselklappe 66 mit dem Stellmotor 67. Die vorstehend erläuterte Art der Zuführung von Frisch- bzw.
  • Warmluft hat zur Folge, daß durch die Ein- und Auslaßöffnungen des isolierenden Gehäuses keine nicht erwärmte Luft bzw. Raumluft in den Arbeitsbereich der Mangel einströmen kann, was letztlich auch dazu führt, daß in die bewickelten Walzen 12,13,14 nur verhältnismäßig gut erwärmte Luft eingesaugt wird. Wird die Mangel beispielsweise mit 10 bar betrieben, dann hat erfahrungsgemäß die heiße Abluft (Wrasendampf) der Walzen 12,13,14 eine Temperatur von ca. 1100 C und die den Hohlzylinder 18 vert lassende, dem Wärmetauscher 63 zuge?ührte, noch eine solche von voraussichtlich ca. 800 C. Die dem Wärmetauscher 63 zugeführte Frischluft hat in der Regel eine Temperatur von ca, 20 bis 250 C. Erwärmt wird diese Frischluft im Wärmetauscher 63 somit auf ca. 40 bis 600 C.
  • Bezugszeichonliste 10,11 = Walzenständer 12-14 = Walzen (bewickelt) 15-17 = Mulden (beheizte Arbeitsflächen) 18 = Hohlzylinder (beheizt) 19-28 = Pfeile (Dreh- bzw. Förderrichtung) 29 = Gurteingabe 30 = Druckrolle 31,32 = Andrückbänder 33,34 = Antriebs- und Umlenkrollen (von Pos. 29) 35 = Gurte (von Pos. 29) 36-39 = Antriebs- und Umlenkrollen (von Pos. 31,32) 40,41 = Transportbänder (von Pos. 31,32) 42-45 = Trume (von Pos. 40.41) 46,47 = Führungskörper (beheizt) 48 = Abdeckung 49-52 = Deckel (von Pos. 48) 53 = Leitblech 54-56 = Umlenkbrücken (beheizt) 57 = Auslaufblech 58-60 = Ventilatoren 61,62 = Abluftleitungen 63 = Wärmetauscher 64,65 = Frischluftleitungen 66 = Drosselklappe 67 = Stellmotor (von Pos. 66) 68 - = Ventilator 69 = Frischluftverteiler 70 = Verteilerrohr 71 = Druckmeßgerät 72 = Steuergerät

Claims (7)

  1. AnsprUche 1. Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke, mit drehbar gelagerten, bewickelten Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohizylinder und mit diesen in Kontakt bringbaren, mit Hochdruckdampf beheizten, ortsfesten Arbeitsflächen in Form von Mulden, bei der die Wärme der an den Walzenbewicklungen und im Inneren der Walzen anfallenden heißen Abluft und/oder des in den Mulden anfallenden Kondensats zur Erwärmung eines den Walzen in Arbeitsrichtung vorgeordneten, drehbar gelagerten, ungelochten Hohlzylinders genutzt wird und die Wäsche stücke zwecks Vortrocknung an der äußeren Wandung des Hohlzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufend geführt sind, ferner die Walzen-Muldeneinheiten und der Hohlzylinder innerhalb eines insbesondere aus den zwei Walzenständern und einer Abdeckung gebildeten Gehäuses angeordnet sind, nach Haupt-Patent (Patentanmeldung P 31 05 846/j), dadurch gekennzeichnet, daß das den Hohlzylinder (18) verlassende Heizmedium (Abluft und/oder Kondensat) unter Zwischenschaltung eines Wärmetauschers (63) zur Erwärmung von Frischluft dient und daß die so erwärmte Frischluft den an der äußeren Wandung des Hohlzylinders (18) anliegenden Wäschestücken zugeführt wird.
  2. 2. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ßie Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken mittels oberhalb der äußeren Wandung des Hohlzylinders (18) angeordneter Verteilerrohre (70) oder dergleichen geschieht.
  3. 3. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der erwärmten Frischluft derart gesteuert erfolgt, daß in druckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck im Gehäuse (10,11,48) und dem außerhalb desselben besteht.
  4. 4. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der erwärmten Frischluft derart gesteuert erfolgt, daß in druckmäßiger Hinsicht ein geringer Luft-Uberdruck im Gehäuse (10,11,48) besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben.
  5. 5. Mangel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Frischluftzuführung eine in die Frischluftzuführungsleitung (64) vor dem Wärmetauscher (63) eingebaute Drosselklappe (66) oder dergleichen dient.
  6. 6. Mangel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (66) einen Stellmotor (67) aufweist und daß der Stellmotor (67) mittels eines im Gehäuse (10,11,48) angeordneten Druckmeßgerätes (71) und eines Steuergerätes (72) gesteuert wird.
  7. 7. Verfahren zum Glätten feuchter Wäschestücke unter Verwendung einer Mangel mit drehbar gelagerten,-bewickelten Walzen in Form gelochter, an eine Absaugsinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt bringbaren, mit Hochdruckdampf- beheizten, ortsfesten Arbeitsflächen in Form von Mulden, sowie einer Vortrocknungseinrichtung für die Wäschestücke, insbesondere unter Verwendung einer Mangel gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche stücke im Verlauf der Vortrocknung an der Unterseite reibungslos durch Kontaktwärme und an der Oberseite durch Beaufschlagung mit erwärmter Frischluft (Warmluft) getrocknet werden.
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