DE2206627A1 - Verfahren zum Veredeln von Textilien sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Veredeln von Textilien sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2206627A1
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DE19722206627
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John Chilwell Nottingham; Mc Cordell Derek Dexter Luton Bedfordshire; Parr Colin Wigston Leicestershire; Raymert (Großbritannien). P B05c 3-00
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Samuel Pegg and Son Ltd
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Samuel Pegg and Son Ltd
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Description

MÖNCHEN 5
DR.-ING. H. FlNCKf WOLLEtISTR. Sf
DIFL.-ING. H. BOHt WPL.-ING. S. STAiGER 1 1. FEB. 1972
Mappe 8997
Case 4702/71 et al
Beschreibung
zum Pat ent ge such
der !irma Samuel Pegg &. Son Limited, Leicester/England
"betreffend
Verfahren zum Veredeln von Textilien sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Priorität^ 16.2.7V23.4.7V23.4.7V23-6.7V18./I1.7'1 -
Großbritannien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Veredeln von Textilien durch Tränkung des Textilmaterial mit einer Flüssigkeit umfassend eine Lösung oder Emulsion aus einem Veredelungsmittel in oder mit Wasser und Erwärmung des getränkten Textilmaterials« Der Ausdruck "Textilmaterial" umfaßt bei Verwendung in der vorliegenden Beschreibung Stückware, Garn, fertige Kleidungsstücke und analoge .Faserstoffe, einschließlich Leder« Der Ausdruck "Veredeln" umfaßt im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die Behandlung von Textilien in Verfahren gemäß der obigen Angabe durch irgendeines der allgemein verwendeten Veredelungsmittel, beispielsweise Farben, Reinigungsmittel, Enthärtungsmittel, Bleichmittel oder optische Aufheller.
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Ferner ist die Erfindung ausschließlich auf Veredelungsvorgänge beschränkt, bei denen das Verhältnis von Wassergewicht zuzüglich Veredelungsmittel niedrig ist, insbesondere auf solche Verfahren, bei denen das Textilmaterial die gesamte oder im wesentlichen gesamte zur Verfügung stehende Flüssigkeit während des Tränkungsschrittes aufnimmt« Ein Verfahren dieser Art ist nachfolgend als "Veredelungsverfahren mit niedrigem Flüssigkeitsverhältnis" erwähnt.
Bei zahlreichen üblichen Verdelungsverfahren erfolgt die Erwärmung durch Aufheizung eines Flüssigkeitsbades und damit des darin enthaltenen Textilmaterials. Dies ist nicht bei Veredelungsverfahren mit niedrigem Flüssigkeitsverhältnis der betrachteten Art möglich, da dort lediglich eine geringe Menge an freier Flüssigkeit oder keine freie Flüssigkeit vorliegt, wobei die Weiterleitung und Konvektion von Wärme durch das getränkte Textilmaterial durch die Diskontinuität der flüssigen Phase der Flüssigkeit behindert wird. Ein besonderes Veredelungsverfahren der betrachteten Art verwendet die Schaumbildungsfähigkeit eines Schaummittels als Zusatz zu der Flüssigkeit; der Tränkungsvorgang wird so durchgeführt, daß die Flüssigkeit in und an der Fläche des Textilmaterials eingeschäumt wird» Bei diesem besonderen Verfahren entstehen weitere Schwierigkeiten beim Erwärmen, weil der Schaum wärmeisolierende Eigenschaften aufweist.
Zusätzlich hat das getränkte Material ein Bestreben, beim Erwärmen zu trocknen, wobei ein vorzeitiges Trocknen zu einer ungleichförmigen Behandlung führt»
Durch die vorliegende Erfindung werden die vorangehend erwähnten Schwierigkeiten überwunden., Die Erfindung beruht auf einem Veredelungsverfahren mit niedrigem Flüssigkeitsverhältnis der erwähnten Art, wobei während des Erwärmungsvorgangs das getränkte Textilmaterial erwärmt und dabei in eine Atmosphäre bewegt wird, welche wesentlich oder völlig mit Wasserdampf gesättigt ist.
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Diese Atmosphäre wird als Heizfluid für das Textilmaterial und dessen zugeordnete Flüssigkeit verwendet» Dadurch werden die Probleme einer übermäßigen Verdampfung nebst daraus folgender vorzeitiger Trocknung vermieden, so daß die Temperatur des getränkten Textilmaterial schnell erhöht werden kann, ohne daß Gefahren hinsichtlich ungleichmäßiger Behandlung entstehen. Der Gehalt des Wasserdampfes in der Atmosphäre bzw. der Sättigungsgrad sollte nicht so hoch sein, daß sich eine übermäßige Kondensation auf dem Textilmaterial ergibt, was eine übermäßige Verdünnung der Flüssigkeit nebst folgender Bildung einer übermäßigen Menge an freiem Schaum hervorrufen würde, wenn Schaumbildner verwendet werden,und/oder eine ungleichförmige Behandlung.
Das getränkte Textilmaterial wird während des Aufheiζvorganges auf eine bestimmte Temperatur erwärmt. In dem Falle eines Färbevorgangs ist diese Temperatur als die Fixiertemperatur bekannt. Das Textilmaterial kann danach unmittelbar gekühlt werden oder auf dieser Temperatur über eine bestimmte Zeitspanne gehalten werden, in welcher das Veredelungsmittel Wirkung zeigt. Im letzteren Fall kann die Feuchtigkeit der Atmosphäre reduziert werden, wenn einmal die vorangehend erwähnte Temperatur erreicht wurde, so daß ein gewisser zulässiger Verdampfungsgrad des Wassers aus dem Textilmaterial die Konzentration des darin enthaltenen Veredelungsmittels so wirksam steigert, daß der Behandlungsgrad verbessert wird.
Bei der Durchführung des Veredelungsverfahrens kann die Wirkung der Flüssigkeit auf das Textilmaterial, in welches die Flüssigkeit durch Tränkung eingebracht wurde, auf Wunsch durch Zugabe eines oder mehrerer geeigneter chemischer Präparate in dem Dampf oder in zerstäubter Form zu der Atmosphäre abgewandelt werden, in welcher der Aufwärmvorgang durchgeführt wird.
Beispielsweise wird Textilware oder werden Kleidungsstücke, die gefärbt werden sollen, oftmals aus unterschiedlichen Fäden, hergestellt, welche bevorzugt beispielsweise unter alkalischen, neutralen odor sauren Bedingungen gefärbt werden
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sollen. Die Flüssigkeit enthält Farbstoffe, welche in alkalischem, neutralem und saurem Medium wirksam sind, wobei der pH-Wert der Flüssigkeit durch geeignete Zusätze zu der Atmosphäre eingestellt wird, um die Farbstoffe aufeinanderfolgend wirksam zu halten. Chemikalien, welche der Atmosphäre zuzugeben sind, um die Flüssigkeit für diesen Zweck zu verändern, sind Ammoniak, Essigsäure und Ameisensäure.
Es können auch der Atmosphäre Zusätze zugeführt werden, um einen Träger zu schaffen und die Wanderungsgeschwindigkeit dispergierter Farben in hydrophobe Textilien zu steigern; ein solcher Zusatz ist Benzylalkohol. In ähnlicher Weise kann Formaldehyd gegen das Ende eines Veredelungsvorganges eingeführt werden, um die Fixierung beispielsweise direkter Farben zu steigern.
Eine Zugabe ist einfach, wenn der betrachtete chemische Zusatz sich unterhalb des Siedepunktes von Wasser (d.h. bei etwa 10O0C) verflüchtigt, wobei der Vorgang bei Atmosphärendruck durchgeführt wird; jedoch können die Chemikalien in zerstäubter Form eingespritzt werden, um eine schnelle Verdampfung sicherzustellen. Im Falle von solchen Chemikalien, wie beispielsweise Benzylalkolhol, erleichtert deren Verdampfungsflüchtigkeit die Verdampfung. Wenn sich die Chemikalien beim Siedepunkt von Wasser nicht verflüchtigen, so kann die Zugabe unter Anwendung von Dochteinrichtungen erzielt werden.
Das Verfahren zur Erzielung der gewünschten Atmosphäre kann sich ändern· Vorzugsweise wird das Wasser, welches die Atmosphäre in gewünschtem Maß sättigen soll, um den Fixiervorgang durchzuführen, in einen Luftstrom in Form von dampfförmigem oder zerstäubtem Wasser eingespritzt, wobei die Luft durch eine Kammer zirkuliert wird, welche das Textilmaterial enthält. Diese Luft kann durch die Kammer während des Aufheizvorganges zirkuliert werden« wobei die Lufttemperatur von Einrichtungen außerhalb der Kammer erhöht werden kann.
Der Heizvorgang kann in einer geschlossenen Kammer durchgeführt werden. Eine Wassermenge, welche zur Sicherstellung einer wesent-
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lichen oder vollständigen Sättigung der Atmosphäre in dem Kessel oder System ohne Trocknung der Textilien "bei Temperaturerhöhung auf die Fixiertemperatur ausreicht, ist in der Veredelungsflüssigkeit enthalten, wobei das Volumen dieser geschlossenen Kammer so gewählt ist, daß eine Sättigung der darin "befindlichen Atmosphäre ohne Trockung der Textilien sichergestellt wird. Das überschüssige Wasser verdampft, wenn die Temperatur innerhalb der Kammer steigt, so daß die darin befindliche Atmosphäre gesättigt wird. Die Feuchtigkeit kann an dem Ende des Aufheizvorganges reduziert werden, indem die Kammer geöffnet und die darin befindliche Atmosphäre ersetzt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt vorzugsweise ein Gehäuse, welches eine Behandlungskammer für das Textilmaterial darstellt, Elemente zur Bewegung des Textilmaterial innerhalb der Kammer, ein äußeres Luftzirkulationssystem mit Heizelementen und Bauelementen zur Weiterleitung von aufgeheizter Luft durch das Heizelement in Iiückzirfcilation durch die Kammer sowie Elemente zur Zugabe von Flüssigkeit oder flüssigem Dampf in die durch das Zirkulationssystem zirkulierende Luft.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umwälzung von Textilmaterial in einer horizontal gelagerten drehbaren Trommel, in perspektivischer und aufgebrochener Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Axialschnitt sowie in einem im wesentlichen auf eine Trommeleinfüllöffnung begrenzten Teilbereich,
Pig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung in Fällen, bei denen sich das Textilnateriol in Form ones "Seiles" befindet, in Anflicht von vorn bei weggelassener Frontabdeckung,
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Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 3,
Fig. 5 ein gegenüber Fig. 4 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung in den Fällen, wo das Textilmaterial in Form einer ebenen Bahn vorliegt, in Seitenansicht sowie in aufgebrochener Darstellung,
Fig. 6-8 abgewandelte Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß Fig. 3-5» jeweils in Seitenansicht sowie in Schnittdarstellung.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1,2 umfaßt eine drehbare Trommel 1, welche über ihre Zylinderwandung perforiert ist, sowie ein zylindrisches Gehäuse 2, in welchem die Trommel 1 gelagert ist. Das Gehäuse 2 bildet eine Behandlungskammer, in welcher Textilmaterial durch die Trommel 1 einem Bearbeitungsvorgang unterworfen wird. Die Trommel 1 wird bei niedriger Geschwindigkeit durch einen (nicht veranschaulichten) Elektromotor su gewünschten Zeiten angetrieben, um das Textilmaterial durch Umwälzwirkung zu bewegen. Die Trommel ist an der Innenseite ihrer Zylinderwandung mit axial verlaufenden Mitnehmern versehen. Ein Zugang zu der Trommel 1 erfolgt durch eine öffnung 1a, welche mit einer öffnung 3* in dem Gehäuse 2 in Verbindung steht, das durch eine Klappe 3 schließbar ist, wobei die Klappe 3 an das Gehäuse 2 mittels Scharnier angelenkt ist.
Allgemeine konstruktive Einzdbeiten der oben beschriebenen Teile sind bei Trommeltrocknern und sogenannten Horizontalwaschmaschinen bekannt und werden daher vorliegend nicht in Einzelheiten beschrieben.
Ein Dampfinjektor 4 dient zur Abgabe von Dampf in den unteren Teil des Gehäuses 2 außerhalb der Trommel 1. Ein äußeres Luftzirkulationssystem dient zum Abziehen von Luft aus dem Inneren des Gehäuses 2 zwecks Aufheizung und Hückzirkulation in die Trommel 1 mittels der Zugangsöffnung 1a.
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Das Zirkulationssystem umfaßt einen vertikalen Kamin 5» welcher in das zylindrische Gehäuse 2 tangential eintritt. Der Kamin 5 ist mit Fühlern 21a, 21b versehen, welche in das Gehäuse 2 verlaufen, um die Temperatur bzw. den Druck in dem Gehäuse 1 abzufühlen; ferner sind ein durch eine Kolben/Zylinder-Einheit 7 zu betätigendes Dämpfungsglied sowie ein durch eine Kolben/Zylinder-Einheit 9 zu betätigendes Dämpfungsglied 8 vorgesehen. Das Dämpfungsglied 8 steuert den Durchlaß von Luft von dem Gehäuse 2 in einen Auslaßkanal 10, während das Dampfungsglied 6 den Durchlaß von Luft in einen weiteren Teil des Zirkulationssystems steuert, vorliegend eine Leitung 11.
Ein Einlaß einer Piltereinheit 12 ist mit der Leitung 11 durch eine Schnellverbindung 13 verbunden, wobei der Auslaß der Piltereinheit 12 eine Verbindung mit dem Einlaß eines Zentrifugalventilators 14 mittels einer Leitung 15 herstellt, welche eine weitere Schnellverbindung 16 umfaßt.
Das Filter 12 kann in irgendeiner geeigneten Weise aus geeignetem Material aufgebaut sein. Beispielsweise können zu diesem Zweck Schaumpolymere, Metallgaze, Sintermetalle, Metallwolle, Gewebe, Papier oder andere geeignet angeordnete Schirme verwendet werden. Gemäß den Zeichnungen ermöglichen die Schnellverbindungen 13j 16 eine Entfernung des Filters aus dem Zirkulationssystem zur Reinigung und zum Ersatz, wenn dies notwendig sein sollte.
Der Ventilator mündet auslaßseitig in ein Heizgehäuse 17, welches Lamellenrohr-Daapfheizelemente 18 umgibt; das Heizgehäuse 17 ist wiederum mit dem Inneren der Trommel 1 über eine Leitung verbunden, welche an einer Vorderwandung des Gehäuses 2 vorgesehen ist, und mündet auslaßseitig in die Öffnung 1a über eine öffnung 2a.
Die Auslaßseite der Leitung 19 ist in Fig. 2 im Schnitt veranschaulicht. Dem zufolge ist dieser Auslaß mittelß eines Dämpf ungsgliedes 20 zu schließen, welches durch ein Paar Kolben/ Zylinder-Einheiten 20a gemäß Fig. 1 zu betätigen ist. Wenn das
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Dämpfungsglied 20 offen 3s£ wird es gegen einen inneren transparenten Teil 5a der Klappe 3 aufgenommen, wobei durch die Leitung verlaufende Luft in das Innere der Trommel 1 über die öffnung 1a abgegeben wird, wie dies durch Pfeile veranschaulicht ist.
Das Heizgehäuse 17 ist mit einer Zugangsklappe 22 für Reinigungszwecke versehen; eine Klappe 23 ist in dem Kamin 5 zum gleichen Zweck vorgesehen.
Die Vorrichtung ist auch mit einem Dampfrohrschlangen-Heizmantel 24 versehen. Um mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten zu können, sind die Heizelemente 18 so ausgelegt, daß die Temperatur des Textilmaterials mit hoher Geschwindigkeit zum Ansteigen gebracht wird, wobei es wichtig ist, daß eine ungleichmäßige Erwärmung des Textilmaterials sowie eine Kondensation in der Vorrichtung verhindert werden. Zu diesem Zweck ist der Heizmantel 24 zur Erwärmung des unteren Teiles des Gehäuses 2 ausgebildet, in welchem sich jegliches Kondensat sammelt. Der Heizmantel 24· dient zur Erwärmung dieses Teiles des Gehäuses und auch des verbleibenden Teils desselben durch Wärmeleitung mit einer Geschwindigkeit, welche dicht der Geschwindigkeit angenähert ist, bei welcher die Heizelemente 18 die Temperatur der Atmosphäre in dem Gehäuse 1 und damit des Textilmaterials anheben.
Der Heizmantel 24 vermindert somit eine Kondensation dadurch, daß die Durchschnittstemperatur des Gehäuses dicht bei der Temperatur der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses gehalten wird; es wird auch sichergestellt, daß irgendein Kondensat, welch<3S auftritt, wiederverdampft wird, weil dessen Lago so eingestellt ist, daß derjenige Teil des Gehäuses erwärmt wird, in welchem sich jegliches Kondensat sammelt, beispielsweise solches, das in dem Kamin 5 auftritt. Ferner wird in wesentlichem Maß die Wärmemenge vermindert, welche der Atmosphäre durch die Heizelemente 18 zugefügt werden muß. Es sei beispielsweise eine Vorrichtung mit einem Gewicht von etwa 18 Tonnen aus rostfreiem Stahl mit einer Textilbcschickung von 27 kg aus Polyestergarn betrachtet, das bei einem Gewichtsverhältnis von Flüssigkeit/Stückware von 1,5:1 Getränkt wird.
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Wenn nunmehr das Textilmaterial von 16 auf 10O0G zu erwärmen ist entspricht die Gesamtwärmemenge etwa $9»2 kg Dampf; hiervon ist lediglich das Äquivalent von 7 j5 kg Dampf erforderlich, um das Textilmaterial zu erwärmen, während die restliche Wärmemenge erforderlich ist, um die Vorrichtung zu heizen, wobei der Großteil dieser Wärmemenge durch den Heizmantel 24 zur Verfügung gestellt werden kann.
Der Heizmantel 24 kann wahlweise mit Kaltwasser beschickt werden, wenn die Vorrichtung an dem Ende eines Verfahrensvorganges abgekühlt werden soll.
Die Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise verwendet, um sowohl den Tränkungsvorgang als auch don Aufheizungsvorgang bei einem Veredelungsfaden mit niedrigem Flussigkeitsverhaltnis durchzuführen. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung mit einem Sprühstab versehen, welcher sich in der Nähe der Zugangsöffnung 2a befindet, um eine Einspeisung in die Trommel 1 durch die Öffnung 1a zu erzielen. Der Sprühstab 25 ist wahlweise mit einer eine Pump- und Zumeßeinrichtung aufweisenden Flüssigkeitsquelle 26a oder mit einer Wasserquelle 26b zu verbinden. Wenn die letztgenannte Quelle wirksam ist, wird Wasser oder andere Spülflüssigkeit gesprüht, wobei eine Rückspülung in der Verbindung zwischen dem ßprühstab 25 sowie der Quelle 26a erfolgt, um eine Quermischungsverunreinigung zu verhindern.
Beim Betrieb der Vorrichtung zur Durchführung eines Veredelungsverfahrens mit niedrigem Flüssigkeitsverhältnis wird das Textilmaterial in die Trommel 1 eingebracht, wonach die Klappe abgöschl'aasen und abgedichtet wird.
Die Dämpfungsglieder 6, 8, 20 werden geschlossen, so daß die durch das Gehäuse 2 gebildete Kammer von dem zirkulierenden System isoliert ist.
Ein Verodelungsschritt wird nunmehr durchgeführt, indem die Trommel 1 bei nicdri^or· Drehzahl in der einen oder anderen Richtung godrubt v:ird7 um das Textilmaterial umzuwälzen, während
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die bestimmte Menge einer geeigneten Veredelungsflüssigkeit auf das Textilmaterial mittels des Sprüheinlasses 25 gesprüht wird.
Wenn eine bestimmte Menge an Behandlungsflüssigkeit auf das Textilmaterial gesprüht wurde, erfolgt eine Schließung des Sprüheinlasses. Die Umwälzung des Textilmaterials wird fortgeeetzt, um das Textilmaterial mechanisch zu bearbeiten und eine gleichmäßige Tränkung des Textilmaterials durch die Flüssigkeit sicherzustellen. Die Umwälzung erzeugt auch einen Schaum, wenn ein Schaumbildner verwendet wird. Während dieses Zeitraums bleibt die Trommel gegenüber dem Zirkulationssystem isoliert, so daß jegliche Flüssigkeit, insbesondere jeglicher Schaum, welcher sich von dem Textilmaterial absondert, am Verlassen des Gehäuses gehindert wird.
Wenn einmal die Tränkung durchgeführt wurde, wird der Heizvorgang begonnen. Der Heizvorgang umfaßt die Erwärmung des Textilmaterials, während dieses in einer Atmosphäre bewegt wird, die gesättigt oder vollständig gesättigt ist. Im Falle der Färbung beginnt die Erwärmung des Textilmaterials, bis die sogenannte Fixiertemperatur erreicht ist. Dieser letztgenannte Ausdruck wird aus Zweckmäßigkeitsgründen verwendet, wenn von der Temperatur die Rede ist, auf welche das Textilmaterial erwärmt wird. Das Heizelement 18 wird in Betrieb gehalten, der Ventilator 14 wird eingeschaltet, und die Dämpfungsglieder 8, 20 werden geöffnet. Gleichzeitig wird das Heizelement 24 wirksam gehalten, um das Gehäuse 2 aufzuheizen, wobei Dampf d^rch den Injektor 4· eingeleitet wird, um die Feuchtigkeit in dem Gehäuse 2 und damit in der Trommel 1 auf einen bestimmten Wert zu bringen, bei welchem eine wesentliche oder vollständige Sättigung vorliegt.
Die Atmosphäre innerhalb des Gehäuses 2 wird im wesentlichen oder vollständig im Sättigungszustand gehalten, wahrend die Temperatur durch die Zirkulation der Atmosphäre durch die Heizeinrichtung 18 angehoben wird. Jegliche Anfangskondensation von Wasser aus der Atmosphäre auf dem Textilmaterial trägt zur Erwärmung des letzteren bei. Jegliche Veredelungsflüssigkeit, welche aus dem Raum in der Trommel 1 durch Einwirkung der erwärm-
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ten Luft verdrängt wird, ist einer Einschließung innerhalb des Filters 12 zwecks nachfolgender Entfernung unterworfen. Das Textilmaterial wird über den gesamten Heizvorgang umgewälzt.
Die aus der Atmosphäre durch das Textilmaterial entfernte Wärme wird durch das Heizelement 18 ersetzt; wenn jedoch die Temperatur innerhalb der Trommel 1 einen "bestimmten Wert erreicht, welcher durch einen Temperaturfühler 21a festgelegt ist (diese Temperatur liegt unterhalb der Fixiertemperatur), so werden die Dämpfer 6, 20 geschlossen, uncL cas Ventil 14 sowie das Heizelement 18 werden abgeschaltet. Das Heizelement 24 wird jedoch in Betrieb gehalten, so daß die Temperatur innerhalb des Gehäuses 2, welche nunmehr wiederum gegenüber dem Zirkulationssystem isoliert ist, fortgesetzt ansteigt, obgleich mit einer geringeren Geschwindigkeit, indem eine "Übertragung von dem Gehäuse stattfindet; auch der Dampf injektor 4 wird nach Notwendigkeit betätigt, um die gewünschte Feuchtigkeit innerhalb des Gehäuses aufre cht zuerhalten.
Wenn die Fixiertemperatur gleich dem Siedepunkt des Wassergehaltes der Veredelungsflüssigkeit bei dem in der Trommel "vorliegenden Druck ist, so wird die schnelle Druckzunahme, wenn das Wasser zu sieden beginnt, zur Betätigung des Druckfühlelementes 21b verwendet, welches zur Abschaltung des Heizelementes 24 dient. Das Textilmaterial in der Trommel kann somit au* der Fixiertemperatur innerhalb sehr präziser Grenzen über einen ausreichenden Zeitraum gehalten werden, um gerade eine Fixierung der Behandlungsflüssigkeit sicherzustellen. Wenn die Maschine unter Druck gesetzt wird, wobei das Gehäuse 2 so ausgelegt wird, daß es einer Unterdrucksetzung gut widersteht, so wird der Siedepunkt der Flüssigkeit angehoben; daher kann das Druckfühlelement 21b in Verbindung mit dem Ablaßventil 2b verwendet werden, um die Temperatur auf irgendeinem gewünschten Wert zu halten.
Die Wirkung der Veredelungsflüssigkeit auf das Textilmaterial während des Fixiervorgangs kann auf Wunsch verändert werden, indem zerstäubte oder verdampfte Additive durch den Injektor 4
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eingeführt werden. Derartige Additive können gemäß den vorangehenden Erläuterungen verwendet werden, um den pH-Wert der Veredelungsflüssigkeit einzustellen, und werden der letzteren durch Kondensation aus der Atmosphäre innerhalb der Trommel zugeführt.
An dem Ende des Heizvorgangs wird die Trommel 1 schnell in einer Richtung über eine bestimmte Zeitdauer gedreht, um durch Zentrifugalwirkung im wesentlichen die gesamte in der Stückware verbliebene Veredelungsflüssigkeit auszuziehen. Diese ausgezogene Flüssigkeit wird an das Gehäuse 2 angegeben, von wo sie durch Schwerkraft ablaufen term oder durch eine geeignete Pumpe (nicht veranschaulicht) entfernt werden kann. Dieses Ausziehen kann entweder bei der Fixiertemperatur oder nach dem Abkühlen auf eine bestimmte geringere Temperatur erfolgen, je nach Erfordernis, worauf ein SpülVorgang durchgeführt werden kann.
Die Dämpfer 6, 20 werden geöffnet, und der Ventilator 9 sowie die Heizelemente 18 werden wiederum eingeschaltet» Dadurch wird Luft in die Maschine eingezogen, durch das Heizelement 18 erwärmt, durch das Textilmaterial in der Trommel 1 gedrückt und durch die Leitung 10 abgegeben; dadurch wird das Textilmaterial in der Trommel schnell getrocknet,. Daß trockene Textilmaterial
ö dan&T
wird abkühlen gelassen und kann als&urch durch die geöffnete Klappe 5 entfernt werden.
Fig. 3> 4- zeigen schematisch ein wahlweises Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei Textilmaterial in "Seilform" in wirksamer Weise veredelt werden kann.
Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 30, innerhalb dessen der Vorgang durchgeführt w±eL. Die Vorrichtung umfaßt eine drehbare Antriebstrommel 31, welche rund um ihren Umfang perforiert ist, um einen zusammenhängenden Längenabschnitt des Textilmaterials in "Seilform" weiterzutreiben, sowie eine Aufgreifrolle 32 zum Aufgreifen des Textilmaterials, wenn dieses zwischen die Trommel 31 und die Rolle 32 getrieben wird.
Die Trommel 31 ist an Zapfen 33a, 33b in dem oberen Teil des
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Gehäuses 30 angebracht; ein Einlaß eines Zirkulations- und Heizsystems 34- ist mit einem der Zapfen 33a verbunden, welcher Rohrform aufweist, während ein Antriebsmotor 35 unmittelbar mit dem anderen Zapfen 33*> verbunden ist»
Das Zirkulations- und Heizsystem 34- umfaßt einen Ventilator 36 und einen Wärmetauscher 3? und ist zur Abgabe erwärmter Luft aufgebaut, welche aus dem Inneren der Trommel durch den hohlen Zapfen 33a in den oberen Teil des Gehäuses 30 abgezogen wird.
Eine Leitung 38 (Mg. 3) an der Saugseite des Ventilators 36 weist zur Atmosphäre verlaufende Abzweigungen auf, welche durch Dämpfungsglieder 39 gesteuert sind. Zwischen diesen befindet sich in der Leitung 38 ein Schmetterlingsventil 4-0, welches im Schließzustand bei geöffneten Dämpfungsgliedern 39 das Einziehen von Luft in die Maschine durch den Ventilator 36 an der Außenseite ermöglicht und schließlich eine Abgabe aus der Maschine nach dem Durchlaufen des Gehäuses 30 zu bewirken vermag.
Ein nicht perforiertes Abdeckglied von gekrümmter Form ist durch die Zapfen 33 gelagert und hängt innerhalb der Trommel 31» so daß es die Perforationen in dem unteren Teil der Trommel abdeckt .
Die Rolle 32 ist einstellbar und in Radialrichtung der Trommel 31 beweglich an einem Paar von Kolben/Zylinder-Einheiten 4-2 gelagert, welche in dem Gehäuse so angebracht sind, daß deren "Aufgreifspalt" einstellbar ist. Die Rolle kann aus einem rohrförmigen Element aus elastischem undurchlässigen Material, beispielsweise Synthetikgummi, bestehen, welcher innerhalb kreisförmiger Stirnwandungsteile angebracht ist. Das elastische Material wird durch Druckbeaufschlagung des Innenteiles der Rollo aufgeblasen, um einen leicht justierbaren "Aufgreifspalt" über die Breite der Trommel 31 zu schaffen, wobei in diesem Fall die Kolbon/Zylirider-Einheiten 42 nicht erforderlich sind. Die Rolle bewirkt οinen Schaumbildungsvorgang, wenn ein Schaumbildner verwendet wird, leistet also mechanische Arbeit an dem unterhalb denselben gehaltenen Textilmaterial. Die Rolle sollte
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mit Schaumstoff oder Schwammaterial überdeckt sein oder kann durch eine Bürste ersetzt sein.
Ein Sprühstab 43 verläuft längs einer Wandung des Gehäuses 30 und ist mit dem Auslaß einer Pumpe 44 verbunden, welche zum Aufsprühen von Veredelungsflüssigkeit in abgemessener Menge von einem Vorratsbehälter 45 dient. Der Einlaß der Pumpe 44 ist auch mit dem Inneren des Abdeckgliedes 41 zu verbinden, welches Wannenform aufweist (Fig. 4).
Ein Schirm 46 ist innerhalb des Gehäuses 30 befestigt und legt einen Kanal oder ein sogenanntes "J-Gehäuse" 46a innerhalb des unteren Gehäuseteils fest. Eine Kolben/Zylinder-Einheit 47 trägt eine Rolle 47a, welche in Querrichtung zu dem Einlaß des Kanales 46a verläuft. Die Rolle 47a wird hin- und herbewegt, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, um das Textilmaterial beim Eintreten in den Kanal 46a in der normalen Betriebsrichtung gemäß der Zeichnung zu "plattieren" oder zu falten.
Das "Seil" des Textilmaterials wird durch die Rollen 47a in beiden Querrichtungen gegenüber dessen Bewegungsrichtung "plattiert" ; dies bedeutet, daß das Textilmaterial von Seite zu Seite des "J-Gehäuses" 46 gemäß dem Pfeil L in Fig. 4 geschichtet und auch über die Breite des "J-Gehäuses" gemäß Fig. 3 gefaltet wird.
Die Maschine umfaßt auch innere Strahlungsheizelemente 48, wobei der unter© Teil des Gehäuses 30 mit einem Dampfrohrschlagen-Heizelement 49 versehe^ durch welches Heißwasser oder Dampf zirkuliert werden kann, so daß der das "J-Gehäuse" bildende Teil der Vorrichtung beheizt wird. Die Wirkung dieses Heizelementes ist gleich derjenigen des Heizelementes 24 bei der vorangehend beschriebenen Vorrichtung. Die Temperatur wird durch einen Textiltemperaturfühler 50 gesteuert. Ein Injektor 51 für Dampf oder zerstäubtes Wasser ist in dem Einlaß zu dem Gehäuse 30 von dem Zirkulationssystem 34 her vorgesehen. Die Vorrichtung wird in im wesentlichen ähnlider Weise wie diejenige gemäß Fig. 1, 2 angewendet; im vorliegenden Fall
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ist jedoch ein endloser Längenabschnitt aus !Textilmaterial in "Seilform" 52 rund um die Trommel 31 gelegt, welche in Uhrzeigerrichtung gemäß der Zeichnung angetrieben wird; die Einheit 47 wird in Betrieb gehalten, so daß das Textilmaterial innerhalb des Gehäuses in der Weise angetrieben wird, wie dies strichpunktiert in Fig. 3 dargestellt ist» Auch wird der Ventilator 37 durchwegs eingeschaltet, um Luft rund um das Zirkulationssystem 34· in das Gehäuse 30 durch die Perforationen in die Trommel 31 und von dort durch das Textilmaterial zu treiben, um sicherzustellen, daß das letztere ohne Schlupf angetrieben wird.
Jegliche Flüssigkeit, welche aus dem Textilmaterial während des Tränkungsvorganges durch die durchlaufende Luft verdrängt wird, gelangt in die Kammer 41 und wird durch die Pumpe 44 zu dem Sprühstab 43 erneut umgewälzt.
Die Geschwindigkeit, bei welcher das Textilmaterial zirkuliert wird, ändert sich mit dem Zustand und dem besonderen verwendeten Material, jedoch ist Vorsorge getroffen, daß dieses bei hohen Geschwindigkeiten bewegt wird, beispielsweise in der Größenordnung von 100 - 3OO m pro Minute oder sogar höher. Dies stellt eine gleichmäßige Temperaturverteilung bei hohen Heizungsgeschwindigkeiten dar.
Wenn es notwendig sein sollte, können dampfförmige oder zerstäubte Zusätze durch den Injektor 51 zu gewünschten Zeitpunkten injiziert werden; der Zusatz verändert die Atmosphäre in dem Gehäuse 30 und wirkt demnach auf das Textilmaterial in nachfolgend zu beschreibender Weise ein.
An dem Ende des Aufheizungsvorgangs ist es notwendig, die von dem Textilmaterial abgeführte Veredelungsflüssigkeit zu entfernen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Vorzugsweise wird jedoch der "Aufgreifspalt11 der Rolle 42 erweitert, so daß Behandlungsflüssigkeit aus dem Textilmaterial ausgedrückt und durch das Abdeckglied 41 zur Entfernung aus dem Gehäuse durch die Pumpe 44 abgeführt wird.
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Die Entfernung der Behandlungsflüssigkeit gemäß der obigen Beschreibung wird lediglich dann ausgeführt, wenn das Textilmaterial auf eine angemessene Temperatur gebracht wurde. Daher wird in dem Fall eines Textilgewebes dieses auf eine Temperatur abgekühlt, bei welcher ein Knittern oder eine andere Fehlerbildung auftreten kann. Dies kann durch Abkühlung der Vorrichtung geschehen, indem beispielsweise Kühlluft durchzirkuliert wird, nachdem das Ventil 40 geschlossen und die Dämpfungsglieder 59 geöffnet wurden. In vorteilhafter Weise wird diese Kühlung bei einer gesteuerten Geschwindigkeit durchgeführt, welche auf die besonderen Kennwerte des in Rede stehenden Materials abgestimmt ist.
Auf Wunsch kann das Textilmaterial in der Vorrichtung abgespült werden, um jegliche Restbehandlungsflüssigkeit zu entfernen. Ein Abspülvorgang kann durchgeführt werden, indem ein Spülmittel in ähnlicher Weise wie vorangehend beschrieben verwendet wird.
Es versteht sich, daß eine Anzahl von Vorrichtungen ähnlich der beschriebenen Vorrichtung in Tandemanordnung aufgebaut sein können, so daß mehrere "Seile" aus Textilmaterial gleichzeitig veredelt werden können. Die strichpunktierten Linien 50a von Fig. 4· zeigen die Gehäuse zweier solcher Vorrichtungen, welche unmittelbar mit der beschriebenen Vorrichtung gekoppelt sein könnten, um durch einen einzigen Motor 55 angetrieben zu werden.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zum Behandeln einer ebenen Bahn aus gewebtem oder gestricktem Textilmaterial oder einem Längenabschnitt eines Teppichs. Diese Vorrichtungen unterscheiden sich von derjenigen gemäß Fig. 5> 4 hinsichtlich der Axiallänge der Trommel 51» welche eine Textilbahn in flachem Zustand auflagern soll. Auch ist eine Volutenschiene 55 unterhalb der Trommel 51 angeordnet, um das Textilmaterial auf seine volle Breite auszubreiten, wenn es an der Aufnahmeseite der Trommel angelangt. Die Stellung dieser Volutenschiene ist gestrichelt in Fig. 5 angegeben und kann gegenüber dor Linie des Tcxtil-
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materials einstellbar sein, um die Wirkung auf das Textilmaterial zu justieren.
Die abgewandelten Vorrichtungen, welche teilweise in Fig» 6-8 veranschaulicht sind, umfassen jeweils einen förderer an dem Boden des J-förmigen Gehäuses 46a, wobei <?ie Vorrichtungen gemäß Fig. 6, 7 sonst gleich den vorangehend beschriebenen Vorrichtungen gemäß Fig. 3-5 sind«.
Die Förderer 54 sollen eine unzulässige Pressung des Textilmaterial s verhindern, wenn dieses durch die J-förmigen Gehäuse läuft. In jedem Fall soll der Förderer 54- eine untere Wandung des J-förmigai Gehäuses 46a bilden, welches durch Rollen 55 in der normalen Durchlaufrichtung des Textilmaterials durch das J-förmige Gehäuse angetrieben ist»
Gemäß Fig. 6 ist die Antriebstrommel (nicht veranschaulicht) in Uhrzeigerrichtung angetrieben, wobei das obere Trum des Förderers 54- von rechts nach lints (in Blickrichtung der Zeichnung) angetrieben ist. Demgemäß werden die unteren Schichten des "plattierten" Textilmaterials stetig gegen den Austritt des J-förmigen Gehäuses 46a angetrieben, wodurch ein Herausziehen des Textilmaterials durch die Antriebstrommel 31 erleichtert wird.
Bei der teilweise in Fig. 6 veranschaulichten Vorrichtung verläuft die Bewegungsrichtung des Textilmaterials entgegengesetzt zu derjenigen, welche bei der Vorrichtung nach Fig. 5 veranschaulicht ist. In diesem Fall hängt das obere Trum des Förderers y\- zwischen den Antriebsrollen 55a, 55b und steigt in seiner normalen Bewegungsrichtung gemäß den Pfeilen an. Die Uirkung dieses Förderers liegt nicht lediglich im stetigen Antrieb der unteren Schichten des "plattierten" Textilmaterials gegen den Austritt des J-förmigen Gehäuses 46a sondern auch in einer Begradigung des Textilmaterials in wesentlichem Ausmaß, bevor es das J-förmige Gehäuse verläßt.
Die Förderer 54- werden nicht bei einer Geschwindigkeit angetrieben, welche derjenigen der Trommel 31 entspricht, sondern bei
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einer niedrigeren Geschwindigkeit, welche durch das Maß bestimmt ist, in welchem das Textilmaterial in dem J-förmigen Gehäuse "plattiert" wird, und damit durch die Gesamtlänge des in der Vorrichtung verarbeiteten Gewebes.
Die Vorrichtung gemäß Pig, 8 ist allgemein ähnlich den voran-'gehend beschriebenen Vorrichtungen, jedoch ist" die vorliegend betrachtete Vorrichtung mit einem Paar von Trommeln versehen, um welche das Textilmaterial herum angetrieben ist. Eine der Trommeln 56 wirkt in identischer Weise wie die Trommel 31 gemäß den vorangehend beschriebenen Vorrichtungen, während die andere Trommel 57 auch von der gleichen Form sein kann; vorzugsweise ist jedoch diese Trommel unperforiert und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommel 36 angetrieben, um Textilmaterial über ihre Fläche zu der Trommel 56 zu transportieren. Diese kann mit einer Spaltrolle ähnlich der Rolle 32 versehen sein. Dieser Aufbau ermöglicht eine Reduzierung &r Gesamthöhe der Vorrichtung auf ein Minimum, ohne daß eine wesentliche "Plattierung" des Textilmaterial in dem J-förmigen Gehäuse erforderlich ist.
Es kann Wasserdampf zu der Atmosphäre innerhalb der Gehäuse jeder der Vorrichtungen durch andere Elemente als durch Injektoren zugegeben werden» Beispielsweise ermöglicht die Anbringung von "Dochf'-Einrichtungen in dem Zirkulations- und Heizsystem, daß Wasserdampf und auch andere Zusätze gemäß den Erfordernissen durch die Luft aufgenommen werden, welche innerhalb des Systems zirkuliert wird, ohne daß Pumpen oder Strahldüsen erforderlich sind.
Auf Wunsch kann eine Vorrichtung gemäß Fig. 1,2 verwendet werden, um Textilmaterial in" Bahn- oder "Seil"-Form zu behandeln. Zu diesem Zweck kann die Trommel 1 dieser Vorrichtung mit einem hohlen perforierten Drucklager versehen sein. Im Betrieb befindet sich dieses Drucklager in Axialausrichtung zu der Trommel 1, wobei deren Innenraum mit der Klappenöffnung verbunden ist, um Luft aufzunehmen, die von dem Kanal 13 abgegeben wird. Eino Bahn oder ein "Seil" aus zu behandeln-
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dem Textilmaterial ist in eine^ oder mehreren Umläufen rund um das Drucklager geführt, bevor dieses in die Trommel eingesetzt wird» wobei die Länge des Umlaufes oder jedes der Umläufe so
gewählt ist, daß das Drucklager die Umläufe-innerhalb der
Trommel antreibt, wenn die letztere gedreht wird.
Das Flüssigkeitsverhältnis bei jedem Veredelungsverfahren mit
niedrigem Flüssigkeitsverhältnis hängt von dem Absorptionsvermögen des betrachteten Textilmaterial ab. Wenn beispielsweise das Textilmaterial fertige Kleidungsstücke aus einer voll
modischen Flachstrickware aus fadenverdichtetem Polyester umfass·*^ so Hegt das Flüssigkeitsverhältnis, d.h., das Gewichtsverhältnis von Flüssigkeit zu Textilmaterial etwa zwischen 1,0 und 1,5:1; ein synthetisches imitiertes Pelzmaterial könnte
andererseits bei weitem mehr Flüssigkeit absorbieren, so daß
das Flüssigkeitsverhältnis in einem solchen Fall auf einem
Wert von etwa 6:1 läge.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Veredelungsverfahren für Textilmaterial mit niedrigem Flüssigkeitsverhältnis, wobei das Textilmaterial mit einer "Veredelungsflüssigkeit getränkt wird, die ein Veredelungsmittel und Wasser umfaßt, und nachfolgend eine Erwärmung vorgenommen wird, in welcher die Temperatur des Textilmaterials auf eine "bestimmte Veredelungstemperatur angehoben wird, wobei ferner die Menge der Veredelungsflüssigkeit so gewählt ist, daß das Textilmaterial im wesentlichen die gesamte verfügbare Flüssigkeit während des Tränkungsvorganges absorbiert, dadurch gekennzeichnet, daß das getränkte Textilmaterial auf die vorgegebene Veredelungstemperatur erwärmt wird, während eine Bewegung in einer Atmosphäre erfolgt, die im wesentlichen oder vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das getränkte Textilmaterial durch Umwälzwirkung bewegt wird und daß die Atmosphäre rund um das Textilmaterial sowie durch dasselbe zirkuliert wird, während der Umwälzvorgang stattfindet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das getränkte Textilmaterial einen zusammenhängenden umlaufenden Strang bildet, beispielsweise in Form einer Bahn oder eines "Seiles" und daß das Textilmaterial durch Antrieb des umlaufenden Teiles innerhalb der Atmosphäre bewegt wird, welche rund um das Textilmaterial sowie durch dasselbe bei dessen Bewegung zirkuliert wird.
4·. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre ferner flüssige Zusätze in verdampfter oder zerstäubter Form enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Dampf in die Atmosphäre eingfleitet wird, um diese im gewünschten Grad zu sättigen.
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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 55 dadurch gekennzeichnet, daß in Nachfolge zum Erreichen der vorgegebenen Veredelungstemperatur die Wassermenge in der Atmosphäre reduziert wird, um eine Reduzierung des Flüssigkeitsverhältnisses und damit eine Steigerung der Aktivität des Veredelungsmittels zu erzielen,
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial auf die bestimmte Temperatur in einer geschlossenen Kammer erwärmt wird und daß der Aufheizvorgang in Abhängigkeit von einer Drucksteigerung in der Kammer entsprechend einem Sieden des Wassergehaltes der Flüssigkeit beendet wird, mit dem das Textilmaterial getränkt ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-7? gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2, 30) entsprechend einer Behandlungskammer für das Textilmaterial, Elemente (1, 31» 56) zur Bewegung des Textilmaterial innerhalb der Kammer, ein äußeres Luftzirkulationssystem (5* 12, 14, 19 > 34-) mit Heizelementen (18) sowie Elementen (14) zuui Einleiten von seitens der Heizelemente (18) erwärmter Luft in Rückzirkulation durch die Kammer und Elemente (4·, 51) zur Zugabe von Flüssigkeit oder flüssigem Dampf in die durch das Zirkulationssystem zirkulierende Luft»
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Bewegung des Textilmaterials eine Trommel (1) umfaßt, welche drehbar auf einer horizontalen oder geneigten Achse innerhalb des Gehäuses (2) gelagert ist und in welche das Textilmaterial eingebracht und durch die Trommeldrehung bewegt werden kann, wobei Dämpfungsglieder (6, 8, 20) in dem Zirkulationssystem vorgesehen sind, um das Gehäuse (2) und damit die Trommel (1) von dem System zu isolieren«,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Trommel (1) perforiert ist und daß das Element zur Zugabe von Flüssigkeit oder flüssigem Dampf zur Abgabe in dnfj Gehäuse (2) Z1JiBChOn dem letzteren sowie dem laßeren der
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- 22 Trommel (1) eingerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilbewegungselement eine drehbare Antriebstrommel (31> 56) · ist, die innerhalb des Gehäuses gelagert ist, um einen umlaufenden Teil des Textilmaterials in Form einer flachen Bahn oder in Form eines 'Beiles" anzutreiben, welche bzw. welches rund um die Außenseite der Trommel (51 > 56) geführt ist, wobei eine Eolle (32) mit der Trommel (31, 56) in Zusammenwirkung steht, wodurch ein Spalt gebildet wird, durch den das Textilmaterial durch die Drehung der Trommel (31» 56) angetrieben ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (32) aus einem aufblasbaren Rohrglied besteht, das zwischen stirnseitigen LagerbÖcken gelagert ist, wobei das rohrförmige Glied aufblasbar ist, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, um eine bestimmte auf das Textilmaterial wirkende Belastung zu erzielen, wenn dieses durch den Spalt getrieben wird.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch Gekennzeichnet, daß die Antriebstrommel (31, 56) perforiert i «t
das
und daß/zirkulierende Systeir (34) an seinem Einlaß mit dem Inneren der Antriebstrommel verbunden ist, so daß bei in Betrieb befindlichem System (34-) das Textilmaterial gegen die Oberfläche der Antriebstrommel gehalten wird, indem ein Luftdurchtritt aufrechterhalten wird«
14. Vorrichtung nach einom der Ansprüche 8-13» dadurch gekennzeichnet, daß weitere Heizelemente (24, 49) vorgesehen sind, um zumindest denjenigen Teil des Gehäuses (1, 30) zu erwärmen, welcher jegliches Kondensat sammelt, das während eines Heizvorganges bei einer Geschwindigkeit auftritt, die sich der Geschwindigkeit annähert, bei welcher das Heizelement (18, 34) des Zirkulationssystems auslegungsmäßig die Temperatur des Textilmaterials anheben soll.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit Druck zu beaufschlagen ist und daß Druckfühlelemente (21a) vorgesehen sind, um den Druck innerhalb der Kammer zu fühlen, wobei die Druckfühlelemente (21a) zur Steuerung der Aufheizung während des Aufheizungsvorganges eingerichtet sind, so daß die Erwärmung unterbrochen ist, sobald der Wassergehalt der Flüssigkeit, mit dem das Textilmaterial getränkt ist, siedet.
Für Firma Samuel Pegg & Son Limited:
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