AT222613B - Vorrichtung zur Naßbehandlung von Fasermaterial - Google Patents

Vorrichtung zur Naßbehandlung von Fasermaterial

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AT222613B
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Gen Aniline & Film Corp
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Description


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  Vorrichtung zur Nassbehandlung von Fasermaterial 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Fasermaterial, besonders von losen
Fasern in Form von lose verfilzten Bahnen oder von Watte oder   Florbändern,   jedoch auch von Fasern in anderer, beispielsweise verfilzter, gesponnener, gewebter, gestrickter od. dgl. Form. Die Vorrichtung eignet sich besonders zum Färben, Bleichen, zur chemischen Behandlung oder sonstigen Verarbeitung derartiger Materialien in jeder geeigneten Form. 



   Fast alle kommerziell verwendeten Fasern erhalten in irgendeinem Stadium zwischen der Erzeugung der Rohfasern und der Lieferung der fertigen Web- oder Strickware eine Färbe-, Bleich- oder sonstige chemische Behandlung od. dgl. Diese Behandlung kann fast in jedem Stadium der Verar- beitung der Ware zu Web- oder Strickware bzw. Tuch angewendet werden. Für viele Zwecke ist es besonders erwünscht, die Fasern dieser Behandlung vor dem Spinnen zu unterwerfen, wenn sie sich in einem losen, freien Zustand befinden, z. B. in Baumwollballen oder unmittelbar nach dem Kämmen oder andern Massnahmen vor der Verarbeitung der Fasern zu Tuch, besonders bei Baumwolle oder Wolle. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich besonders zur Verarbeitung von Materialien in irgend- einem Stadium vor dem Spinnen und besitzt Mittel zum Halten des Materials in Form einer leicht verfilzten Matte von einheitlicher Stärke und zum Aufbringen der Farbflotte, der Chemikalien oder der Bleichlösung auf die in Mattenform gehaltenen Materialien. Die Vorrichtung eignet sich jedoch auch zum
Färben, Stärken, Bleichen, zur chemischen Behandlung oder zur Verarbeitung des Materials in jedem beliebigen Zustand, beispielsweise nach dem Spinnen, nach dem Weben oder Stricken, nach dem Verfilzen od. dgl. Viele Web- oder Strickwaren haben einen solchen Aufbau, dass sie ohne Spannung verarbeitet werden müssen. Derartige Materialien können ohne weiteres mit der erfindungsgemässen Maschine behandelt werden. 



   Bisher sind lose Fasern im wesentlichen nach zwei Verfahren gefärbt worden. Das erste besteht darin, dass die losen Fasern in einen oben dicht abgeschlossenen Behälter gepackt wurden, durch den die Farbflotte unter Druck hindurchgepresst werden kann. Dieses Verfahren hat sich jedoch in vielen Fällen als unzweckmässig erwiesen, weil die durch die gepackten Fasern hindurchgepresste Farbflotte Kanäle findet, so dass die diesen Kanälen benachbarten Fasern vollständig, die Fasern im Abstand von den Kanälen aber nur wenig gefärbt werden. Dies führt zu einer ungleichmässigen Färbung. Bei vielen Färbverfahren werden Farblacke und Entwicklungsfarbstoffe auf der Faser erzeugt. Bei Durchführung derartiger Färbemethoden in einem Pressverfahren bilden sich Teilchen der Farblacke und der Entwicklungsfarbstoffe auch an andern Stellen als auf den Fasern.

   Diese Teilchen werden je nach der Strömungsrichtung der Farbflotte entweder am oberen oder am unteren Ende des Behälters auf den als Filter wirkenden Fasern abgelagert und führen beim späteren Spinnen und Kämmen zu Schwierigkeiten, weil sie fest an den Fasern anhaften und nicht leicht aus dem Material ausgewaschen werden können. 



   Bei dem andern Verfahren werden die losen Fasern in grossen Mengen in einem mit Farbflotte gefüllten Behälter eingebracht, und von dort in einen andern überführt usw., bis die Fasern vollständig gefärbt sind. 



  Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass es schmutzig ist und Unregelmässigkeiten in der Tiefe und Tönung der erhaltenen Färbung fast unvermeidbar sind. Ferner gehen grosse Mengen wertvoller Farbstoffe verloren. 



     Ausserdem werden bei keinem der beiden bekannten Verfähren, besonders bei Verwendung von   Schwefelfarben, die Farbflotten vollständig erschöpft und es wird etwa ein Drittel der wertvollen Farbstoffe vergeudet. 



   Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Vorrichtung, bestehend aus einem Rahmen, der eine Anzahl von zum Teil paarweise dicht beieinander angeordneter Transportwalzen trägt, zwei endlosen Drahtgeflechtbändern, welche durch die Walzen gestützt und weiterbewegt werden, wobei beide Bänder gleichzeitig zwischen den Walzenpaaren durchtreten und wobei eine erste Gruppe von Walzen gemeinsam mit den Bändern einen Aufgabetisch zur Aufgabe von Fasermaterial auf das eine Band und Bedeckung   mit dem zweiten Band bildet, wobei das Fasermaterial zwischen den Bändern festgehalten und gemeinsam mit diesen durch einen die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank geführt wird, welcher mit einem   

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Rahmen und mit Walzen zum Durchführen der Bänder mit dem Fasermaterial durch die Behandlungs- flüssigkeit ausgestattet ist.

   Gemäss der Erfindung ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge des Flüssigkeitstanks wesentlich grösser ist als seine Tiefe und dass seine Stirnwände unter einem
Winkel von nicht mehr als   45   gegen   die Horizontale geneigt sind, wobei die Bänder parallel zu den geneigten
Stirnwänden des Tanks in den Tank hinein-bzw. aus diesem herausgeführt sind, und dass ein von oben her in den Tank einsetzbares hohles Verdrängerstück, vorzugsweise in Form eines geschlossenen Dampf- kastens, vorgesehen ist, dessen Boden die gleiche Gestalt wie der Tankboden besitzt, so dass beim Hinab- senken des Kastens in den Tank nur ein enger Kanal für die Flüssigkeit und die durch diese geführten
Bänder mit dem dazwischen befindlichen Fasermaterial frei bleibt. 



   Der Farbbottich hat somit die Form einer schmalen Rinne, die mit der Behandlungsflüssigkeit, z. B. der Farbflotte, gefüllt ist und durch die das Material geführt wird. Diese Farbflotte wird durch die Rinne aus einem kleinen Vorratsbehälter im Kreislauf geführt, in dem zusätzlicher frischer Farbstoff aufgelöst werden kann, so dass eine relativ sehr kleine Menge der Farbstofflösung erforderlich ist und die Farbstoff- lösung tatsächlich immer wieder verwendet wird, mit dem Ergebnis, dass nur wenig Farbstoff verlorengeht. 



   In der hier beschriebenen Ausführungsform beträgt die Menge der erforderlichen Farbflotte etwa 2721, was für das Färben einer praktisch unbegrenzten Fasermange genügt, weil diese Kreislauflösung in dem
Masse, in dem der Farbstoff verbraucht wird, durch Zusatz von Farbstoffen in fester Form aufgestärkt wird, so dass bei einer angemessenen Verwendungszeit die Menge des in der schliesslich abgestossenen
Flotte enthaltenen Farbstoffes vernachlässigbar klein ist und bedeutende Ersparnisse an Farbstoffkosten und eine hervorragende Wirtschaftlichkeit des Betriebes erzielt werden. 



   Für die meisten Zwecke genügt eine einzige Einheit bzw. ein einziger Behälter für die Flotte. Es können jedoch mehrere Flottenbehälter oder -einheiten vorgesehen werden, durch die das zwischen den Draht- gewebebändern gehaltene Material geführt wird, wobei die Bänder und die zwischen ihnen befindlichen
Fasern von einem Flottenbehälter direkt zum nächsten geführt oder wenn erforderlich, zwischen aufein- anderfolgenden Behältern oder Einheiten zwischen Quetschwalzen hindurchgeführt werden, um die von einem Behälter bzw. einer Einheit zum bzw. zur nächsten überführte Flottenmenge auf ein Minimum zu begrenzen. 



   Die Drahtgewebebänder werden während ihrer Bewegung durch die Maschine ständig unter im wesentlichen einheitlicher Spannung gehalten, mit dem Ergebnis, dass die Materialien stets genügend fest gehalten werden, um ein Zusammenballen oder Knittern von losen Fasern oder von Web- oder Strickware oder   Filztüchern   zu verhindern. Diese ständig auf die Bänder wirkende beträchtliche Spannung ermöglicht eine besonders vorteilhafte Manipulation von allen Materialien, einschliesslich von losen Fasern, die sich daher zwischen den Tragbändern nicht zusammenballen können, während dies bei allen andern Arten von Förderern unvermeidbar ist.

   Ausserdem erfolgt der Ein- und Austritt der Bänder in die aufeinanderfolgenden Verarbeitungseinheiten und aus denselben oder Stufen unter kleinen Winkeln von weniger als   45   und   wenn möglich in der Horizontalen, wodurch die sonst vorhandene Neigung der Materialien, sich unter dem Einfluss der Schwerkraft zusammenzuballen oder zu knittern, auf ein Minimum zu reduziert wird.

   Demnach ergibt das Zusammenwirken des von dem Band ausgeübten Druckes, der Beschaffenheit des Bandes mit seinen kleinen Öffnungen, Drähten und vorstehenden Höckern an den Kreuzungsstellen der Drähte sowie eines kleinen Ein- und Austrittswinkels, dass selbst die loseste Fasermatte genügend festgehalten wird, um jede unangebrachte Verschiebung zu verhindern, so dass die Fasern stets gleichmässig getragen werden und eine vollständige Einheitlichkeit des Eindringens der Farbflotte und eine hervorragend einheitliche Färbung erzielt wird. 



   Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine einzige Badbehandlung vorgesehen, der eine einzige Dampfbehandlung folgt, doch kann man je nach den Erfordernissen des Farbstoffes oder der Ware ohne weiteres auch mehr als eine Badbehandlung oder gegebenenfalls mehr als eine Wärmeund Wasserdampf- oder sonstige Dampfbehandlung vorsehen. Nach dem Durchgang durch das Färbebad werden die Bänder mit den zwischen ihnen befindlichen Fasern zwischen Quetschwalzen unter einem Druck hindurchgeführt, der von der Menge der mit den Fasern mitzuführenden Farbflotte abhängt. Die Tiefe der Färbung wird teilweise durch die Farbstoffmenge bestimmt, die nach dieser ersten Quetschbehandlung in den Fasern verbleibt.

   Die überschüssige Farbflotte wird in einem unter den Quetschwalzen angeordneten Trog aufgefangen und läuft in einen Sumpf ab, aus dem sie zu der Rinne oder dem Bottich zurückgeführt oder ganz oder teilweise einem Vorratsbehälter zugeführt werden kann, in dem sie in ihrem Farbstoffgehalt   aufgestärkt   wird, worauf die Flotte in voller Stärke zu dem Bottich zurückgeführt wird. 



  In dem Bottich wird die Farbflotte genügend gerührt, so dass die Konzentration in dem ganzen Bottich praktisch konstant bleibt und die Gesamtmenge des den Fasern einverleibten Farbstoffes teilweise von der dem Bottich zugeführten Farbstoffmenge und teilweise von der Menge der nach der ersten Quetschwalzenbehandlung in den Fasern herausgeführten Farbflotte abhängig ist. 



   Beim Eintritt in den Behälter finden die Materialien eine von dem Farbstoffbehälter kommende frische Farbflotte vor, die genügt, um die nach dem Durchgang durch die Quetschwalzen aus dem Bottich herausgeführte   Farbflottenmenge   auszugleichen, sowie die von den Quetschwalzen abgelaufene und zurückgeführte Farbflotte. Bei den meisten Farbstoffen ist der Unterschied der Farbstoffkonzentration zwischen der Verstärkungslösung und der Auffüllösung nicht allzu gross. 

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    Der Feuchtigkeitsgehalt der das Bad mit einem Feuchtigkeitsüberschuss von mehreren tausend Prozent verlassenden Materialien kann durch den Quetschvorgang auf einen einheitlichen Feuchtigkeitsgehalt von etwa mehreren hundert Prozent gesenkt werden. 



  Unabhängig von ihrer Form müssen die Materialien in dem Farbbottich zwischen zwei durchlässigen Bändern unter genügendem Druck gehalten werden, um die Abwesenheit einer Bewegung zu gewährleisten. 



  Diese beiden Bänder können sich nicht nur durch die Quetschwalzen am Austritt aus dem Bottich, sondern auch durch die anschliessende Dampfkammer fortsetzen. Es ist jedoch für die Erfindung nicht wesentlich, dass das obere Band durch den Dampfkasten geführt wird. Es kann unmittelbar nach dem Durchgang durch das erste Quetschwalzenpaar von dem flächig angeordneten Material abgestreift und über geeignete Führungen zu dem Aufgabeende der Maschine zurückgeführt werden. Dies ist die bevorzugte Ausführungsform, da hiebei die Länge des oberen Bandes und damit auch die zu seinem Antrieb erforderliche Leistung und seine Kosten erheblich herabgesetzt werden. Dies gilt besonders für Baumwolle. Bei andern Materialien kann es in manchen Fällen erforderlich sein, das Band durch die Dampfkammer hindurch fortzusetzen. 



  Unabhängig von ihrer Form können die sich noch immer zwischen den Drahtgewebebändern oder auf einem dieser Bänder befindlichen Materialien dann in eine Dampfkammer eingeführt und dort mit Nassoder Heissdampf unter atmosphärischem oder Überdruck behandelt werden, indem man einfach die Dampfkammer mit in Rohrschlangen geführtem Hochdruckdampf heizt. Das Heizen kann auch mit niedrigoder hochgespanntem Dampf erfolgen, der oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn des Bandes und des Materials durch doppelwandige (hohle) Platten geführt wird. Als weitere Alternative können Kästen von beträchtlicher Grösse, die Dampf unter jedem gewünschten Druck enthalten, oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn des Materials angeordnet werden.

   In manchen Fällen ist es erwünscht, Direktdampf zu verwenden, der gegebenenfalls aus Heissdampf bestehen kann, um zusätzliche Wärme zum Fixieren des Farbstoffes und zum Verdampfen mindestens eines Teiles der aus dem Bottich geführten Farbflotte zuzuführen. In einem solchen Fall ist es gewöhnlich erwünscht, die durchlässigen Bänder durchsetzenden Dampfstrahlen vorzusehen, die gegen die beiden Seiten des Materials gerichtet sind. 



  Der Dampf dient vor allem zum Fixieren des Farbstoffes und kann in zweiter Linie auch dazu dienen den Feuchtigkeitsgehalt des Materials etwas herabzusetzen. Die nach dem Durchgang durch das erste Quetschwalzenpaar in dem Material verbliebene Feuchtigkeit bleibt auch während des Durchganges durch die Dampfkammer zum grossen Teil in dem Material. Gleichgültig, ob der Dampf in Schlangen geführt oder als Direktdampf verwendet wird, dient die von ihm in der Kammer abgegebene Wärme zur Erhöhung der Temperatur der in dem Material befindlichen Farbflotte, so dass die chemische Reaktion des Färbvorganges während des Durchganges der Materialien durch die Dampfkammer beschleunigt wird. 



  Nachdem die Materialien die Dampfkammer verlassen haben, wird die überschüssige Feuchtigkeit bzw. in manchen Fällen die überschüssige Farbflotte so weit wie möglich ausgepresst, indem man das Material durch ein zweites Quetschwalzenpaar führt, das unter einem relativ viel stärkeren Druck steht als das erste Walzenpaar. 



  Die Vorrichtung ist allgemein für Textilien oder andere Materialien in jeder Form und in jedem Zustand verwendbar, besonders für lose Fasern, wie Baumwolle, Wolle, Seide, "Nylon", "Orlon", Leinen, Hanf, Viskosekunstseide, Acetatkunstseide, "Acrilon" sowie natürliche und synthetische Fasern in jeder Form, wobei diese Fasern nicht nur in Form von losen Fasern behandelt werden, sondern sich auch in Ware jeder Art befinden können, beispielsweise in gesponnenem Garn, in Web- oder Strickware, in verfilzten Fasern und als Fasern jeder Form, sei es als Fertigware, Kettfäden u. dgl., ferner von Fadenbündeln, Florbändern, Holzstoff in Form von Brei oder von in einem beliebigen Verfahren hergestellten Papier. 



  In der erfindungsgemässen Maschine wird das Material behandelt, ohne dass das Material unter Zug gesetzt wird, wobei es sich jedoch unter genügendem Druck befindet, um die Entwicklung von Zugkräften in dem Material durch Rutschen oder nichtsynchrone Bewegung während der Verarbeitung zu verhindern, so dass alle Gefahr eines Zusammenballen der Fasern bzw. des Materials, eines unregelmässigen Legens der Fasern bzw. Materialien oder eines Zusammenballen oder Knittems von Web- oder Strickware im allgemeinen vermieden ist. 



  Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. In diesen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemässen Maschine, Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des Bottichs der erfindungsgemässen Maschine, Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht der Dampfkammer, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 5 ein Schaubild eines Teiles einer geeigneten Form eines Förderbandes, Fig. 6 im Schnitt eine andere Anordnung der Bänder an ihrer Eintrittsstelle in den Farbbottich, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform und Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform. 



  Auf Säulen 2 ruht ein Rahmen 1. Diese Teile halten die verschiedenen Einheiten der Maschine in der für den Betrieb erforderlichen Lage zueinander. Auf den Rahmenteilen 1 sind die verschiedenen Teile der Maschine montiert. Zu diesen gehört eine Aufgabevorrichtung A, ein Behälter B, ein Tunnel C und ein Abgabeorgan D. Ferner sind zwei endlose Drahtgewebebänder 3 und 4 vorgesehen, welche die Maschine unter Führung von Rollen durchlaufen, wie besonders gut in Fig. 4 dargestellt ist. 



  Die Aufgabevorrichtung besteht aus einer Walze 5 und einer zweiten Walze 6. Zwischen diesen Walzen läuft das Band 3 hindurch und bildet einen sich bewegenden Tisch, auf den die Fasern in jeder Form   

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 maximale Laufgeschwindigkeit des Bandes, ist jedoch von einer raschen und leichten Benetzung der Fasern durch die Farbflotte abhängig. Die Benetzungsgeschwindigkeit kann durch die Anwesenheit von Netz- mitteln in der Farbflotte erhöht werden. Dabei erhält man ausgezeichnete Ergebnisse. 



   In manchen Fällen benetzt die Farbflotte jedoch die Baumwollfasern selbst bei Verwendung eines ! Netzmittels nicht so rasch, dass die Farbflotte vollständig in die Faserlage eindringt und sie durchdringt. 



   In einem solchen Falle kann die Walze 14 so angehoben werden, dass das Band 4 das Band 3 nicht berührt, während dieses die Walze 5 berührt. Es wird dann eine Art Trichter gebildet, wie in Fig. 6 gezeigt ist. 



   Bei dieser Anordnung befinden sich die Fasern beim Eintritt in die Farbflotte unter niedrigem Druck, so dass diese in den Faserkörper hineinfliessen kann. Dies genügt manchmal für eine vollständige Durch- dringung des Faserkörpers. In andern Fällen findet zwar keine vollständige Durchdringung statt, doch bewirkt der starke Druck, der wirksam wird, wenn die beiden Bänder die Walze 27 erreichen, dass die Farb- flotte aus den Oberflächenschichten der Fasern heraus und ein Teil der Flotte in den Kern der Lage und ein Teil nach aussen zur Oberfläche hingepresst wird. Dies bewirkt eine sehr gründliche Durchdringung der ganzen Faserlage unter hohem Flüssigkeitsdruck, ohne dass in der Farbflotte Netzmittel oder ober- flächenaktive Mittel verwendet werden müssen.

   Daher wird die Walze 14 verstellbar angeordnet, um eine
Einstellung des Flüssigkeitsdruckes zu gestatten, der durch die Quetschwirkung bei der Annäherung der auf die Walze 27 zulaufenden Bänder aneinander erzeugt wird. 



   Zu Beginn der Abwärtsbewegung der Fasern auf der schiefen Ebene von der Walze 5 zu der Walze 27 werden die Fasern zunächst noch nicht durch den Druck zwischen den Drahtbändern gehalten, sondern der kleine Neigungswinkel des Bandes 3 im Zusammenwirken mit der Rauhigkeit des Bandes genügt zur
Verhinderung einer Relativbewegung während der nur einige Zentimeter langen Strecke bis zum Angriff des oberen Bandes. 



   Die Bänder mit den zwischen ihnen angeordneten Fasern werden unter einer Walze 27 hindurchgeführt, die zweckmässig fest gegen den Boden des Farbbehälters 26 gepresst wird und sich vorzugsweise in der
Nähe des Scheitelpunktes des Winkels zwischen der Stirnwand und dem Boden des Behälters befindet. 



   Eine andere Walze 28 ist am andern Ende des Behälters 25 angeordnet. Die Drahtbänder und die zwischen ihnen angeordneten Fasern laufen auch unter dieser Walze hindurch. Die Walzen 27 und 28 sind in der
Farbflotte untergetaucht und werden zweckmässig in Lagerbüchsen an entgegengesetzten Seiten des Be- hälters 25 gelagert. 



   Die Stirnwände des Behälters sind hier mit einer Neigung dargestellt, der auch die Bänder und das zwischen diesen angeordnete Material folgen. Es ist jedoch nicht wesentlich, dass die Stirnwände des
Behälters die dargestellte Neigung haben. Es müssen nur die Walzen 5, 14 und 27 so angeordnet sein, dass sie die Bänder und die zwischen diesen befindlichen Fasern unter dem angegebenen Winkel in den   Behälter   einführen. Die Neigung der Stirnwände ist jedoch erwünscht, weil sie eine Verringerung der zum
Füllen des Behälters erforderlichen Menge der Farbflotte bewirkt. 



   Das untere Band 3 wird zu der Walze 8 zurückgeführt und von unter dem Behälter 25 angeordneten
Rollen 29 getragen. Das obere Band 4 wird über dem Behälter   25 von   Rollen 31 getragen und zu der Walze 16 zurückgeführt. Die Farbflotte wird dem Behälter 25 aus einem in Fig. 4 gezeigten Mischbehäter 30 über eine in Fig. 2 gezeigte Einlassleitung 32 zugeführt. Mit dem oberen Rand des Farbbottichs ist ein Über- laufrohr 33 verbunden. Ferner sind ein von einem Ventil 35 gesteuerter Ablauf 34 und ein Formstück 36 vorgesehen, so dass der Farbbehälter nach Wunsch entleert werden kann. 



   Fig. 2 zeigt, dass die Walzen 28 und 27 an der Unterseite eines herausnehmbaren Dampfkastens 37 angeordnet sind, der in Fig. 2 in einer angehobenen Stellung dargestellt ist, um ein leichtes Einführen der Bänder 3 und 4 in den Behälter 25 zu gestatten. Der Dampfkasten 37 wird dann in den Behälter 25 und auf die Bänder 3 und 4 heruntergelassen, nachdem diese richtig eingeführt worden sind. Dies erleichtert den Betrieb und vereinfacht die Reinigung des Behälters. Die Laufschienen 38 und 39 tragen Hebezeuge 41 zum Anheben des Kastens 37 und gestatten seine Seitwärtsverschiebung. 



   Der die Walzen 27 und 28 tragende Kasten 37 hat die Form eines geschlossenen Dampfkastens in den die Farbflotte nicht eintritt. Infolgedessen ist zum Betrieb nur jene kleine Menge der Farbflotte erforderlich, welche den Kanal ausfüllt, in dem sich die Bänder und das zu behandelnde Material bewegen. Diese Menge kann bei einer Maschine von jeder Grösse ohne weiteres weniger als etwa   380 I   betragen, so dass beträchtliche Ersparnisse hinsichtlich der erforderlichen Menge der Farbflotte erzielt werden. Der Kasten 37 dient ferner zur Erhitzung der Farbflotte.

   Es ist eine biegsame Zuleitung 33 a vorgesehen, die an das Dampfeinlassrohr 33 angeschlossen ist und an den Dampfkasten 37 angeschlossen wird, wenn sich dieser in seiner Betriebsstellung befindet, so dass eine genügende Wärmemenge für die Aufrechterhaltung der Temperatur des Farbstoffbades zur Verfügung steht, die gewöhnlich etwasunter dem Siedepunkt der Flotte bei atmosphärischem Druck liegt. Es ist ein nicht gezeigter, geeigneter Ablauf für das Kondensat vorgesehen. Es ist jedoch gleichgültig, ob der Kasten   37 mit Frischdampf oder mit   Wasser auf dem Siedepunkt oder im Bereiche desselben gefüllt ist. In beiden Fällen ist ein von der Oberseite zum Boden des Behälters führender Ablauf vorgesehen und über eine andere, ähnliche biegsame Zuleitung an einen Kondenstopf zur Kondensatabfuhr angeschlossen. 



   Der Behälter 25 ist zweckmässig mit einem Dampfmantel versehen. Zweckmässig ist ein Temperatur-   regler 25a mit einem nicht gezeigten Temperaturfühler gekuppelt, der in dem Behälter 25 angeordnet ist und mit der Farbflotte in Berührung steht. Der Regler 25 a steuert ein Dampfventil 25 b, das seinerseits   

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 den Dampfeinlass in den Mantel und den Kasten derart steuert, dass die erforderliche Temperatur des Farb- bades aufrechterhalten wird. 



   Ausserdem ist ein Wasserstandsregler vorgesehen, der in dem Gehäuse des Temperaturreglers 25 a enthalten sein oder ein eigenes Organ bilden kann. Er regelt die   Zuflussmenge   der frischen Farbflotte zu dem Farbbehälter 25 in Abhängigkeit von dem Stand der Farbfiotte in dem Behälter. 



   Diese Konstruktion bildet somit einen Farbbehälter mit Einrichtungen zur Zuführung und Abfuhr von Farbflotte aus dem Behälter. Ferner sind Führungsrollen und ein Traggestell dafür vorgesehen. 



   Diese Rollen halten die Drahtgewebebänder in der Farbflotte   untergetaucht und führen   die Bänder unter kleinen Winkeln ein und aus, wobei das Rollengestell ohne weiteres aus dem Behälter herausnehm- bar ist. 



   Am Ausgangsende des Behälters 25 sind Wringwalzen 42 und 43 vorgesehen, zwischen denen die Bän- der 3 und 4 und das zwischen diesen befindliche Material hindurchtritt. Unter diesen Walzen ist eine
Rinne 44 vorgesehen, die eine   Austrittsöffnung   hat, die zu dem Farbbehälter zurückführt, in den die aus- gepresste Farbflotte eingebracht wird. Die Rinne 44 kann gegebenenfalls auch direkt mit dem Farbbottich 25 verbunden sein. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass bessere Ergebnisse erhalten werden, wenn diese rückgeführte Lösung gemeinsam mit der aufgestärkten frischen Farbfiotte dem Eingangsende des Bottichs zugeführt wird. 



   Der zwischen den Walzen 42 und 43 wirksame Druck kann entsprechend den Erfordernissen der zu behandelnden Materialien eingestellt werden. Dabei kommt es darauf an, genügend Farbflotte in den zu behandelnden Materialien zurückzulassen, um die gewünschte Tiefe der Färbung zu erzielen, aber nicht mehr, als dazu erforderlich ist. Der auf die Walzen 42 und 43 ausgeübte Druck ist somit von den zu behandelnden Materialien abhängig. Jede Menge der hier ausgepressten Farbflotte stellt natürlich eine wünschenswerte Ersparnis von teurem Material dar, und es soll gerade nur die zur vollständigen Färbung erforderliche Menge in dem Material bleiben. Beim Verlassen der Farbflotte führen die Fasern die Farbstoffe in einer dem Mehrfachen des Fasergewichtes entsprechenden Menge mit, die gewöhnlich mehrere hundert bis mehrere tausend Prozent des Fasergewichtes beträgt.

   Im allgemeinen ist es wünschenswert, diese Menge auf einen solchen Wert zu verringern, dass das Gewicht der mitgeführten Flotte zwischen dem Eigengewicht des zu behandelnden Materials und einem Mehrfachen desselben liegt, was, wie vorstehend erwähnt, von der Art der Behandlung abhängig ist. Daher ist der tatsächlich auf die Walzen ausgeübte Druck von zahlreichen Faktoren abhängig, zu denen noch die Stärke der Lage des zu behandelnden Materials kommt. Der Druck ist natürlich durch die Festigkeit der Bänder begrenzt und darf nicht so stark sein, dass diese beschädigt werden. Bei Walzen von 122 cm Länge kann der Druck über die ganze Walzenlänge zwischen 22, 7 kg oder weniger bis zu mehreren 100 kg betragen. 



   Aus dem dem Farbbad zugeordneten Teil B gelangen die Fasern in den der Heizkammer zugeordneten Teil C. 



   Es ist eine Heizkammer 45 vorgesehen. Diese ist mit Türen 46 versehen, die mit Riegeln 47 und Scharnieren 48 geschlossen gehalten werden, wobei in den Türen und Wänden Isoliermaterial vorgesehen ist, um den Wärmeverlust herabzusetzen. Innerhalb der Heizkammer sind Dampfschlangen 49 für offenen Dampf und Dampfplatten zum Aufheizen vorgesehen. Die Drahtgewebebänder 3 und 4 treten von den Wringwalzen 42 und 43 kommend in die Heizkammer 45 durch die Eintrittsglieder 51 ein, die einen Schlitz bilden, der in Fig. 3 besonders gut dargestellt ist und einen Eingang für die Drahtbänder und Fasern bildet. 



  Ganz in der Nähe des Einganges ist in der Heizkammer 45 eine Eintrittswalze 52 vorgesehen, die das Gewicht der Bänder und Fasern aufnimmt. Die Bänder laufen dann horizontal durch die Heizkammer zwischen der oberen und der unteren Heizschlange 49 zu einer Austrittswalze   53,   die besonders gut in Fig. 4 gezeigt ist. Die Bänder treten über die Walze 53 und durch einen von den Gliedern 54 gebildeten, dem Eintrittsschlitz ähnlichen Austrittsschlitz aus der Heizkammer 45 heraus. Nachdem die Bänder und Fasern den Schlitz verlassen haben, gehen sie zwischen einem weiteren Quetschwalzensatz 55 und 56 hindurch. Wie gezeigt, wird der Druck von Druckzylindern 57 aufgebracht, die auf beide Enden der oberen Walze 55 wirken. Die Drahtbänder laufen dann um die Walzen 55 und 56 herum auf-bzw. abwärts zu Hilfsrollen 57 (Fig. 4).

   Dadurch werden die Bänder von den Fasern abgezogen, die längs einer in Fig. 4 strichliert angedeuteten Bahn zu einem weiteren Walzenpaar 58 und 59 gelangen, diese auf ein Förderband 61 überführen, das auf den Walzen-Rollen 62 läuft. 
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 der Fasern auf das Band 61 zu gewährleisten, das sie aufwärts über die Abgangsrolle 62 einem weiteren Walzenpaar 63 zuführt, das ebenfalls von einem Druckzylinder 64 unter Druck gesetzt wird. Gemäss Fig. 1 sind auch für die Walzen 63 Reinigungsbürsten 68 vorgesehen. 



   Von der Walze 63 können die Materialien abgenommen und in jeder gewünschten Weise manipuliert werden. Wenn dem Tischteil des Bandes 3 Rohfasern zugeführt werden, werden sie von den Walzen 63 in einem leicht verfilzten Zustand abgegeben, der es je nach Wunsch gestattet, sie gefaltet in einen Korb zu legen oder zu einer Rolle aufzuwickeln. Bei der Verarbeitung von Web- oder Strickware kann die von der Walze 63 abgegebene Ware natürlich auf jede gewünschte Spule aufgewickelt werden. Bei der Verarbeitung   eines Fadenbündels erscheint dieses an der Walze 63 in Form von parallelen Fäden und kann nach Wunsch auf einer geeigneten Spule aufgewickelt werden.   

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   Es ist jedoch nicht wesentlich, das obere Band durch die Heizkammer 45 zu führen. Man kann gegebenenfalls einen einwandfreien Betrieb auch erzielen, wenn man das Band 4 an der Walze 42 von den Fasern abhebt und, wie strichliert dargestellt, zu einer Walze 31 a aufwärtsführt. Dieses Verfahren ist bei den meisten Fasern ebenso gut geeignet und hat den bestimmten Vorteil, dass Bandmaterial gespart wird. 



   Man kann fast jedes gewünschte durchlässige Band verwenden, beispielsweise ebenes Drahtgewebe, wie es für Drahtsiebe verwendet wird, od. dgl. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine bestimmte Bandart besondere Vorteile hat. Dieses Band besteht aus einer beträchtlichen Anzahl von quer verlaufenden Drahtspiralen, die durch einen querliegenden geraden Draht miteinander verbunden sind, der die Spulen von einander benachbarten Spiralen durchsetzt (Fig. 5). Das Band soll möglichst aus korrosionsbeständigem Draht bestehen. Rostfreier Stahl ist geeignet. Monelmetall und Chromnickel sind vollkommen einwandfrei. 



  Für manche Zwecke ist auch Bronze geeignet, jedoch wird rostfreier Stahl infolge seiner höheren Festigkeit und Steifigkeit und seiner hohen Korrosionsbeständigkeit bevorzugt. Es ist natürlich erwünscht, dass die Drahtenden verschweisst sind, so dass die geraden Haltedrähte gegen eine Querbewegung festgehalten werden, weil die Drähte sonst trachten, sich aus ihrer Lage herauszuarbeiten, und die Bandteile und die Maschine dann unbrauchbar sind. Diese Konstruktion hat auch den sehr grossen Vorteil, dass Teile des Bandes nach Belieben eingefügt und herausgenommen werden können und Reparaturen ohne Erneuerung des ganzen Bandes möglich sind. 



   Im Betrieb der erfindungsgemässen Maschine werden zunächst die Drahtgewebebänder in die Maschine eingeführt und geschlossen. Diese Bänder können jede beliebige Breite, von etwa 30 cm oder weniger bis zu der für die Behandlung der gewünschten Fasern erforderlichen Breite, d. h. von bis zu 2, 40 bis etwa 3 m, haben. Nachdem sich die Drahtbänder an Ort und Stelle befinden, wird eine geeignete Farbflotte in den Bottich 25 eingelassen. Jetzt kann der die Walzen 27 und 28 tragende Kasten 37 in den Bottich heruntergelassen werden, bis er das obere Band berührt. Gewöhnlich genügt das Gewicht dieses Kastens mit den Walzen, um ihn in seiner Lage zu erhalten ; er kann jedoch gegebenenfalls in jeder gewünschten Weise niedergehalten werden. Mit Hilfe der in Fig.   l   und 2 gezeigten Spannvorrichtung werden jetzt die Riemen gespannt.

   Gleichzeitig wird Dampf in die Heizschlange eingelassen um den Farbbottich und die Heizkammer 45 auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Wenn diese erreicht ist, wird der (nicht gezeigte) Antriebsmotor angestellt und beginnt die Bewegung der Bänder. Wenn sich die Bänder bewegen, können die zu behandelnden Materialien auf den Tischteil des Bandes 3 aufgegeben werden, wie dies in Fig.   l   und 4 gezeigt ist. Lose Fasern werden vorzugsweise in Form von Watte aufgegeben, die direkt aus dem Ballen des Materials, z. B. von Baumwolle oder Wolle oder andere Fasern, oder in einer Zwischenstufe der Verarbeitung des Materials erzeugt werden kann. 



   Die sich bewegenden Bänder 3 und 4 ziehen dann das zu behandelnde Material zwischen sich ein und setzen es unter beträchtlichen Druck, der, wie oben angegeben, genügen muss, um ein Rutschen oder eine Bewegung des zu behandelnden Materials zwischen den Bändern zu verhindern. Das zu behandelnde Material wird unter einem kleinen Winkel in die in dem Bottich 25 befindliche Farbflotte hineingeführt und wandert genügend langsam durch die Flotte, um eine gute Absorption des Farbstoffes aus der Flotte zu gestatten. Nach entsprechender Zeit werden die Bänder und das zwischen ihnen befindliche Material aus dem Bottich 25 herausgeführt, wieder unter einem kleinen Winkel, und kurze Zeit abrinnen gelassen. Die Bänder und das zu behandelnde Material werden dann durch Quetschwalzen geführt, die den grössten Teil der Farbflotte auspressen.

   Dann treten die Bänder und das zwischen ihnen befindliche Material in die Heizkammer ein, die mit Dampf geheizt werden kann, der sich unter einem beträchtlichen Druck von 0, 35 bis 10, 5 atü befindet. 



   Die Farbflotte wird zweckmässig in einem Behälter angesetzt, der eine wesentlich grössere Menge fassen kann als erforderlich ist, um den Kanal in dem Bottich 25 zu füllen. Vorzugsweise wird die Farbflotte dem Bottich 25 über eine geeignete Leitung fallend zugeführt. In dem Bottich 25 wird die Flotte durch den in dem Mantel und dem in dem Behälter befindlichen Kasten 37 zugeführten Dampf erhitzt. Die von 
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 Einlassende des Bottichs zurückgeführt. Gleichzeitig wird unter Steuerung durch einen automatischen Niveauregler ein kleiner Strom von frischer Farbflotte zugesetzt, so dass der Kanal durch den Behälter 25 vollgehalten, aber am   Überlaufen   gehindert wird.

   Zum Färben einer grossen Materialmenge, die eine grössere Menge Farbflotte erfordert, als zweckmässig in dem zugeordneten Farbbehälter angesetzt werden kann, ist es möglich, einen Hilfsmischbehälter vorzusehen, in dem die Farbflotte in der richtigen Konzentration angesetzt und aus dem sie dem ersten Vorratsbehälter zugeführt wird. Es ist dann ständig ein Vorrat von frischer, voll aufgestärkter Farbflotte für den Färbvorgang vorhanden, ohne dass eine grosse Menge Farbstoff vorher hergestellt werden muss. Dabei bestehen auch keine Schwierigkeiten, das Ansetzen der Farbflotte zeitlich so zu regeln, dass die Flotte im wesentlichen vollständig verwendet werden kann, wenn das Ende des Postens erreicht ist.

   Wenn nach diesem Verfahren gearbeitet wird, braucht nur die relativ kleine Menge der Farbflotte abgestossen zu werden, die erforderlich ist, um den Kanal in dem Farbbottich zu füllen. Selbst diese Menge wird jedoch so weit erschöpft, dass ihre Konzentration ein Drittel der ursprünglichen Konzentration oder noch weniger beträgt. Diese Arbeitsweise ergibt eine hervorragend wirtschaftliche Ausnutzung der teueren Farbstoffe oder sonstigen Chemikalien. 



    Die Heizkammer 45 befindet sich auf atmosphärischem Druck. Obwohl die Heizschlangen Dampf unter beträchtlichem Überdruck enthalten, bewirkt er gewöhnlich keine zum Verdampfen der ganzen   

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   in den Fasern enthaltenen Feuchtigkeit genügende Wärmezufuhr, erhöht aber die Temperatur weit über den Siedepunkt des Wassers, so dass die letzten Stufen des Färbens und der Fixierung des Farbstoffes rasch durchgeführt werden. Ein Teil der Feuchtigkeit verdampft gewöhnlich. Daher ist ein Abzugsrohr 66 vorgesehen, über das der gebildete Dampf von der Maschine abgeführt wird (Fig. 2). Die Heizkammer hat eine solche Länge, fass die Fasern genügend ausgeheizt und der Farbstoff genügend fixiert wird.

   Die Bänder und die zwischen ihnen befindlichen Fasern treten dann aus der Heizkammer 45 zwischen den Quetschwalzen 55 und 56 aus, wobei erneut Druck zur Einwirkung gelangt und die Fasern und Bänder gekühlt werden. Die Fasern gelangen dann in leicht verfilztem Zustand durch ein zweites Walzenpaar zu einem Förderband und durch ein drittes Walzenpaar zu einer Sammeleinrichtung, beispielsweise einem Spulengestell, einem Korb oder einem andern Aufnahmebehälter. 



  Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist also die Verwendung von rauhen, durchlässigen Förderbändern vorgesehen, die einen beträchtlichen Druck auf die zwischen ihnen befindlichen Fasern ausüben, sowie die Massnahme, dass der Eintritt in das Farbbad und der Austritt aus demselben unter einem kleinen Winkel erfolgt, um die Wirkung von Kräften, welche trachten würden, das zu behandelnde Material zusammenzuballen oder zu knittern, auf ein Minimum reduziert wird. 



  In der vorstehend beschriebenen Ausführunsgform wird das untere Band von der Aufgabestelle A zur Abgabestelle D geführt, wobei das zu behandelnde Material unabhängig von der Form, in der es behandelt wird, auf dem unteren Band festgehalten wird und das obere Band entweder zusammen mit dem unteren Band über die ganze Länge der Maschine geführt oder vor dem Eintritt der Fasern in die Dampfkammer von dem unteren Band getrennt wird. Für einige Zwecke werden diese beiden Anordnungen stark bevorzugt. Das unter der unteren Konstruktion bewegte untere Band wird jedoch der Aussenluft ausgesetzt, so dass es abgekühlt und die beim Durchgang durch den Farbbehälter und die Dampfkammer in dem unteren Band gespeicherte fühlbare Wärme verlorengeht und das untere Band beim Wiedereintritt in den Farbbehälter wieder aufgewärmt werden muss.

   Auch das oben geführte obere Band kühlt sich aus demselben Grunde ab und muss ebenfalls in dem Farbbad wiederaufgewärmt werden. Ausserdem ist es infolge der Oberflächenspannung des Drahtbandes gewöhnlich unvermeidlich, dass eine bestimmte Menge der Farbflotte mit dem Band aus dem Farbbad herausgeführt wird. Bei der Überführung dieser Farbflotte von dem Abgabe- zu dem Aufgabeende in der freien Luft aus dem anfänglich warmen Draht verdampft das Wasser aus der an dem Band haftenden Flotte, so dass Flocken von getrocknetem Farbstoff an dem Draht verbleiben und von ihm in das Farbbad zurückgeführt werden.

   Bei vielen Farbstoffen lösen sich solche trockenen Teilchen sofort auf und verursachen keine Schiwerigkeiten, und bei vielen Farbstoffen oder Chemikalien, die bei niedriger Badtemperatur verwendet werden, ist der Wärmeverlust unwesentlich und überwiegt der Vorteil der Förderung der Fasern zwischen den Bändern über die ganze Strecke bis zur letzten Abnahmewalze gegenüber dem geringen Wärmeverlust und der Einführung von kleinen Teilchen von getrocknetem Farbstoff in das Bad. In andern Fällen, besonders wenn ein sehr heisses Farbbad verwendet wird, ist es jedoch sehr erwünscht, die Wärmeverluste und die Bildung derartiger Farbstoffteilchen zu vermeiden. Dies wird ohne weiteres nach dem in Fig. 7 und 8 erläuterten Verfahren erzielt. 



  Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass die Fasern unmittelbar nach dem Austritt aus dem Farbbad leicht von dem Drahtband abgenommen und auf ein anderes Band übertragen werden können, auf dem sie dann durch die Dampfkammer der letzten Abnahmewalze zugeführt werden. 



  In der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform läuft an einer Aufgabestelle, die ähnlich wie die vorstehend beschriebene ausgebildet ist, ein kurzes Band 103 über Rollen 104. An dieser Stelle werden die Fasern auf das Band 103 aufgegeben und über eine Zuführungswalze in den Bottich eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein auf Rollen 106 laufendes zweites Drahtband 105 unter beträchtlichem Druck, wie vorstehend angegeben, von oben gegen das Band 103 gedrückt. Die Bänder mit den dazwischen befindlichen Fasern treten unter einem kleinen Winkel in das Farbbad ein, wie vorstehend beschrieben wurde.

   Wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist an einem Dampfkasten 108 ein Rollenträger 107 vorgesehen und werden die Bänder mit den zwischen ihnen angeordneten Fasern unter einer von dem Träger 107 getragenen Walze 109 längs des Bodens des Bottichs einer andern Walze 111 zugeführt, die ebenfalls in einem Tragrahmen 112 gelagert ist, der seinerseits von dem Kasten 108 getragen wird. Die Bänder und die zwischen ihnen angeordneten Fasern werden dann unter einem kleinen Winkel aufwärts zwei weiteren Walzen 113 zugeführt, die als Quetschwalzen wirken können, um wenigstens einen Teil der Farbflotte zu entfernen, oder blosse Stützwalzen sein können.

   Von der unteren Walze 113 wird das Drahtband über eine unter der Walze 113 angeordneten Walze 114 einer andern unter der Walze 111 in dem Träger 112 gelagerten Rolle 115 zugeführt und läuft dann längs des Bodens des Bottichs zu einer weiteren Walze 116, die in ähnlicher Weise in dem Träger 107 gelagert ist. Von dort laufen die Bänder mit den zwischen ihnen befindlichen Fasern aufwärts, vorzugsweise wieder unter einem kleinen Winkel, zurück zu den Walzen 104 zur Wiederbeladung. 



  Bei dieser Anordnung'tritt das untere Band 105 nur so lange aus der Farbflotte aus, wie es zur Abgabe der Fasern und dann zur Wiederbeladung an den Walzen 104 erforderlich ist, so dass es der Luft nur während einer kurzen Zeitspanne ausgesetzt ist, während der keine beträchtliche Abkühlung und unangenehmes Eintrocknen der Farbflotte stattfindet.

   Gleichzeitig wird das obere Band 105 von der Walze 113 zu einer ebenfalls von dem Rahmen 112 gelagerten Walze 117 zurückgezogen und läuft dann an der Unterseite des Kastens MS zu einer zweiten Walze HS und von dort unter einem kleinen Winkel aufwärts zu den Walzen 106 an der Aufgabestelle, Bei dieser Anordnung werden beide Bänder warm und die darauf befindliche Farb-   

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 flotte feuchtgehalten und werden die auf die Abkühlung und das Eintrocknen zurückzuführenden Schwie- rigkeiten vermieden. 



   In dieser Ausführungsform sind Abnahmewalzen 119 erwünscht, die eine vollständige Entfernung der Fasern von beiden Drahtbändern 103 und 105 gewährleisten. In der Regel treten jedoch keine ernst- lichen Schwierigkeiten ein, wenn kleine Mengen der Fasern durch den Bottich bzw. die Farbflotte zurück- geführt werden. Von den Abnahmewalzen 119 können die Fasern in jeder zweckmässigen Weise weiter- befördert werden. Beispielsweise können sie mit Hilfe eines Satzes von   Stossstangen121   zwei weiteren
Walzen 122 zugeführt werden, die zweckmässig als Quetschwalzen dienen. Die in der Zeichnung dargestellte
Ausbildung des Drahtbandes gestattet keine intensive Quetschwirkung. Seine Anwesenheit ist zwar notwendig, begrenzt aber den Grad der Quetschung, dem die Fasern ausgesetzt werden können, und damit die Verringerung des Wassergehaltes.

   Dagegen können die Walzen   122,   zwischen denen kein Drahtband hindurchgeht, eine viel gründlichere Wringwirkung ausüben, so dass der Wassergehalt auf den für die
Behandlung in der Dampfkammer optimalen Wert herabgesetzt wird. Der unteren Walze 122 ist zweck- mässig eine Abnahmewalze 123 zugeordnet, welche die Fasern auf ein anderes Band 124 führt, das auf einer
Walze 125 läuft, die den Eintritt des Bandes in eine Dampfkammer 126 gestattet, die zweckmässig mit Dampf- schlangen 127 oder einer Dampfplatte oder mit Frischdampf und druckdampfbeheizten Platten geheizt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde.

   Nach dem Durchgang durch die Dampfkammer 126 läuft das Band über eine weitere Walze   128,   an der die Fasern mit Hilfe einer weiteren Abnahmewalze 129 abgenommen werden, worauf das Band auf den Rollen 130 und 131 durch die Kammer zur Walze 125 zurückgeführt wird, wo es erneut beladen wird. Bei dieser Ausführung wird auch bei diesem Band eine übermässige Abkühlung und Ansammlung von getrockneten Farbstoffteilchen vermieden. 



   In der bevorzugten Ausführungsform geht nur ein einziges Band durch die Dampfkammer. Da die
Fasern jedoch manchmal sehr flaumig und stark geringelt sein können, kann man ein zweites Band dazu verwenden, sie auf dem ersten Band festzuhalten. In diesem Fall werden die Walzen 125 und 128 vorgesehen und sind den Tragrollen entsprechende Stützrollen über dem rücklaufenden Trum des oberen Bandes angeordnet. 



   Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen kann die von den Walzen 122 aus den Fasern aus- gequetschte Farbflotte oder Chemikalienlösung in einer Rinne aufgefangen, einem Sumpf zugeführt und mit einer Pumpe in den Bottich zurückgeführt werden, oder es kann eine Schale 132 vorgesehen werden, in der die ausgepresste Farbflotte oder Chemikalienlösung zu dem Bottich zurückfliessen kann. 



   Diese Ausführungsmöglichkeit und die Möglichkeit der Abnahme des Bandes zu jedem gewünschten
Zeitpunkt zum Einsetzen oder zur Entfernung von zusätzlichen Längen gestattet die Umwandlung der zuerst gezeigten Ausführungsform in die zweite Ausführungsform durch Anordnung von drei Walzen- sätzen in dem Farbbottich und von Abnahmewalzen an den Austrittswalzen des Farbbottichs. 



   Die Vorrichtung ist vor allem für die Behandlung von langen Fasern bestimmt, eignet sich aber ebenso für Fasern in jeder Form,   beispielsweise von Watte, Florbändem,   gesponnenen Fäden   oder Fadenbündeln,  
Strick- oder Webware oder   Filztüchem,   so dass die Maschine sehr vielseitig für die verschiedenartigsten
Zwecke verwendbar ist. 



   Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung sind also dicht beieinander angeordnete Drahtbänder vor- gesehen, die infolge ihrer Spannung und ihrer Rauhigkeit die zu behandelnden Materialien zwischen sich festhalten, sowie kleine Eintrittswinkel in das Farbbad und Austrittswinkel aus demselben, um ein Zu- sammenballen oder Knittern des Materials zu vermeiden und eine sehr einheitliche und gleichmässige
Färbung der Materialien unabhängig von der Form, in der sie behandelt werden, zu erzielen. 



   Es wurde nur eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss der Erfindung beschrieben. Andere Ausführungsformen sind in Rahmen des hier dargelegten Erfindungsgedankens möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Nassbehandlung von Fasermaterial, bestehend aus einem Rahmen, der eine Anzahl von zum Teil paarweise dicht beieinander angeordneter Transportwalzen trägt, zwei endlosen Drahtgeflechtbändern, welche durch die Walzen gestützt und weiterbewegt werden, wobei beide Bänder gleichzeitig zwischen den Walzenpaaren durchtreten und wobei eine erste Gruppe von Walzen gemeinsam mit den Bändern einen Aufgabetisch zur Aufgabe von Fasermaterial auf das eine Band und Bedeckung mit dem zweiten Band bildet, wobei das Fasermaterial zwischen den Bändern festgehalten und gemeinsam mit diesen durch einen die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank geführt wird, welcher mit einem Rahmen und mit Walzen zum Durchführen der Bänder mit dem Fasermaterial durch die Behandlungsflüssigkeit ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Länge des Flüssigkeitstanks wesentlich grösser ist als seine Tiefe und dass seine Stirnwände unter einem Winkel von nicht mehr als 45 gegen die Horizontale geneigt sind, wobei die Bänder parallel zu den geneigten Stirnwänden des Tanks in den Tank hinein-bzw. aus diesem Tank herausgeführt sind, und dass ein von oben her in den Tank einsetzbares <Desc/Clms Page number 10> hohles Verdrängerstück, vorzugsweise in Form eines geschlossenen Dampfkastens, vorgesehen ist, dessen Boden die gleiche Gestalt wie der Tankboden besitzt, so dass beim Hinabsenken des Kastens in den Tank nur ein enger Kanal für die Flüssigkeit und die durch diese geführten Bänder mit dem dazwischen befindlichen Fasermaterial freibleibt.
AT890758A 1957-12-23 1958-12-23 Vorrichtung zur Naßbehandlung von Fasermaterial AT222613B (de)

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