DE816777C - Pulververstaeuber, insbesondere fuer Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents
Pulververstaeuber, insbesondere fuer SchaedlingsbekaempfungsmittelInfo
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- DE816777C DE816777C DEP33035D DEP0033035D DE816777C DE 816777 C DE816777 C DE 816777C DE P33035 D DEP33035 D DE P33035D DE P0033035 D DEP0033035 D DE P0033035D DE 816777 C DE816777 C DE 816777C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M9/00—Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M9/0092—Regulating or controlling systems
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die bekannten Geräte zum Verstäuben von Pulver, insbesondere von Schädlingsbekämpfungspulver,
die mit einem Luftstrom konstanter Geschwindigkeit arbeiten, weisen; meistens den Nactiteil
auf, daß sie ein gleichmäßiges Verteilen des leicht Klumpen bildenden Pulvers nidht1 gestatten.
Eine gleichmäßige Verteilung des Pulvers auf die zu behandelnden Pflanzen kann also nicht erzielt
werden.
ίο Gemäß der Erfindung wird eine gleichmäßige
Zuführung von dem zu verstäubenden Pulver im den Luftstrom sichergestellt, und zwar dadurch, daß
zwischen dem Luftstromerzeuger des Gerätes und dem über diesem angeordneten Pulverbehälter ein
schwingender Verteiler angeordnet ist.
Erfindungsgemäß besteht der Verteiler aus einer unterhalb des Pulverbehälters angeordneten gelochten,
abnehmbaren Platte, der durch einen in schnelle wechselnde Längsverschiebung versetzten
Bolzen senkrecht zur Plattenebene wirkende ao Schwingungen erteilt werden.
In einer besonderen Ausführungsform dieser Anordnung
ist das freie Ende dieser Stange schaltzahnförmig ausgebildet und wird mit dem gegenüberliegenden,
ebenfalls schaltzahnförmigen Ende der Welle des das Flügelrad antreibenden Motors in
Eingriff gebracht.
Der Pulverbehälter ist vorzugsweise unmittelbar auf die mit1 der Luftansaugöffnung versehene
Saugleitung des Luftstromerzeugers aufgesetzt.
Die Regelung der Luftgeschwindigkeit bzw. der Fördermenge des z. B. als Flügelrad ausgebildeten
Luftstromerzeugers erfolgt mit Hilfe eines vorzugsweise auf der Ansaugseite angeordneten Ringschiebers.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs-
beispiel des Erfindungsgegenstandes in schematisdiem
Querschnitt.
Der Pulververstäuber besteht im wesentlichen aus einem Pulverbehälter ι und aus einem den Luftstrom
erzeugenden Flügelrad 2, das auf der Welle 3 eines elektrischen Motors 4 sitzt. Der Pulverbehälter
ι ist unmittelbar auf die Ansaugleitung 5 des Flügelrades aufgesetzt. In dieser Leitung 5 ist
ein ringförmiger Ansatz 6 für einen als gelochte Platte 7 ausgebildeten Verteiler vorgesehen. Zum
Festhalten der Platte 7 dient ein in eine entsprechende
kreisförmige Nut der Saugleitung 5 eingreifender Federring 8.
Die Lufteinlaßöffnung 9 zum Flügelrad 2 ist durch einen ringförmigen Schieber 10 einstellbar,
und zwar miti Hilfe eines am Ringschieber angeordneten
Hebels 11. An der Außenwand der Ansaugleitung 5 ist hierfür ein Stift io° angebracht,
der in einen nach oben bogenförmig verlaufenden
ao Schlitz io6 des Ringschiebers 10 eingreift, so daß
beim Drehen des Handhebels 11 der Schieber senkrecht verschoben, die Saugöffnung 9 mehr oder
weniger verschlossen und somit die vom Flügelrad 2 zu fördernde Luftmenge geändert werden
»5 kann.
Auf dem freien Ende 30 der Welle 3 ist z. B. mit
Hilfe von Schrauben 3* ein zylindrischer Bolzen 12
befestigt, dessen oberes Ende schaltzahnförmig ausgebildet ist. Zwischen diesem Bolzen und dem Verteiler
7 ist mit einem gewissen Spielraum ein entsprechend ausgebildeter in einer Hülse 15 senkrecht
verschiebbarer Gegenbolzen 13 angeordnet. Der Gegenbolzen 13 ist in der Hülse 15 durch einen sich
in einem Schlitz 19 bewegenden Stift 20 geführt und wird durch eine Schraubenfeder 14 ständig niadh
unten gedrückt. Das gegenüber dem freien Ende der Stange 12 liegende untere Ende des Gegertbolzens
13 ist gleichfalls schaltzatwiförmig ausgebildet.
Das Zentrieren beider Teile ist durch einen auf dem Ende des Bolzens 12 befestigten
Stift 16 sichergestellt, der in eine entsprechende Bohrung des Gegenbolzens 13 eingreift. Bei jeder
Drehung der Motorwelle 3 wird der Gegenbolzen 13 durch die gegenüberliegenden Schaltzähne, entgegen
der Wirkung der Feder 14, plötzlich nach oben gestoßen, wodurch der gelochten Platte 7
Schwingungen erteilt werden, die das gleichmäßige Durchfallen des Pulvers aus dem Behälter 1 gewährleisten.
Das Pulver wird von dem Luftstrom mitgenommen und durch die Ausstoßöffnung 17 im
Gehäuse des Flügelrades 2 nach außen befördert. An diese öffnung 17 ist ein nicht dargestellter
Schlauch bekannter Art zum Streuen des Pulvers auf die zu behandelnden Pflanzen angeschlossen.
Vorzugsweise ist die Gesamtvorrichtung in einem Tragbehälter 21 angeordnet, der auf dem Rücken
getragen wird. Aus diesem Tragbehälter ragt der Bedienungsgriff 22 des Lufteinstellhebels 11 heraus.
Als Antriebsmotor 4 für das Gebläse kann ein in bekannter Weise durch eine Batterie 18 gespeister
Schwachstrommotor verwendet werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Pulververstäuber, insbesondere für Schädlingsbekämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Luftstromerzeuger (2) des Gerätes und dem über diesem angeordneten Pulverbehälter (1) ein schwingender Verteiler (7) angeordnet ist.
- 2. Pulververstäuber nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (7) aus einer gelochten, lösbar angeordneten Platte besteht.
- 3. Pulververstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erteilung von senkrecht zur Ebene des Verteilers gerichteten Schwingungen ein mit dem freien Ende (3") der Welle (3) des das Flügelrad (2) antreibenden Motors (4) verbundener Bolzen (12) vorgesehen ist, dessen schaltzahnförmig ausgebildetes Ende mit einem ebenfalls schaltzahnförmig ausgebildeten,, verschiebbaren Gegenbolzen (13) periodisch im Eingriff steht.
- 4. Pulververstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise ringförmiger Schieber (10) vor der Luftansaugöffnung (9) des Luftstromerzeugers (2) zur Einstellung der zu fördernden Luftmenge angeordnet ist.
- 5. Pulververstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulverbehälter (1) unmittelbar auf der Ansaugleitung (5) des den Luftstrom erzeugenden Flügelrades (2) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO nie 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR816777X | 1946-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816777C true DE816777C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=9267959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP33035D Expired DE816777C (de) | 1946-05-14 | 1949-02-02 | Pulververstaeuber, insbesondere fuer Schaedlingsbekaempfungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816777C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941945C (de) * | 1953-12-18 | 1956-04-19 | Karl Blase Dipl Ing | Tragbares Pflanzenschutzgeraet |
US2961129A (en) * | 1960-11-22 | bullock | ||
DE1206198B (de) * | 1959-02-09 | 1965-12-02 | Karl Blase Dipl Ing | Rueckentragbares Pflanzenschutzgeraet zum Staeuben, Spruehen und Nebeln |
-
1949
- 1949-02-02 DE DEP33035D patent/DE816777C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2961129A (en) * | 1960-11-22 | bullock | ||
DE941945C (de) * | 1953-12-18 | 1956-04-19 | Karl Blase Dipl Ing | Tragbares Pflanzenschutzgeraet |
DE1206198B (de) * | 1959-02-09 | 1965-12-02 | Karl Blase Dipl Ing | Rueckentragbares Pflanzenschutzgeraet zum Staeuben, Spruehen und Nebeln |
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