DE432897C - Duengerstreumaschine mit Langschlitz und Windzerstaeubungsvorrichtung - Google Patents
Duengerstreumaschine mit Langschlitz und WindzerstaeubungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE432897C DE432897C DEH103662D DEH0103662D DE432897C DE 432897 C DE432897 C DE 432897C DE H103662 D DEH103662 D DE H103662D DE H0103662 D DEH0103662 D DE H0103662D DE 432897 C DE432897 C DE 432897C
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- DE
- Germany
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- fertilizer spreader
- long slot
- atomization device
- fertilizer
- wind atomization
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/04—Fertiliser distributors using blowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Einrichtung nach dem Patent
432896 und erstreckt sich darauf, daß an die Stelle des Druckluftrohres zum annähernd
horizontalen Ausblasen des staubförmigen Düngemittels (Kalkstickstoff u. dgl.) bei der
Unkrautbekämpfung eine in Umlauf gesetzte Flügelwelie tritt, welche unterhalb des Streuschlitzes
und parallel mit diesem so gelagert ist, daß der Flügelkreis außerhalb, und zwar
in der Fahrtrichtung vorn vor der Abfalllinie des Streugutes liegt, jedoch nur so weit,
daß zwar die Flügelwelle nicht in direkte Berührung mit dem Streugute kommt, indessen
der von ihr beim Betrieb erzeugte Luftstrom ausreicht, dem Streugut eine flachere Abfallkurve
zu geben, zu dem Zwecke, die Unkrautpflanzen auch seitlich mit dem Bekämpfungsmittel zu bestäuben.
Im Gegensatz zu bekannten umlaufenden, mit Schaufeln versehenen Düngerschleudervorrichtungen
dient danach die Flügelwelle nicht zum Ausbringen oder Fortschleudern des Düngers, sondern in völlig neuer Weise
dazu, die in bekannter Weise durch eine Langschlitz-Düngerstreumaschine ausgeworfenen
Mittel in eine flachere Abfallkurve zu bringen. Hierbei bleibt der Vorteil des
Hauptpatentes bestehen, daß die Einrichtang sowohl nachträglich an Düngerbreitstreuer
angebracht werden als auch beim Betriebe leicht ein- und ausgeschaltet werden kann. Ein weiterer Vorzug der Einrichtung
besteht darin, daß das Streugut denkbar fein verteilt wird, ohne daß indessen die Flügelwelle
mit dem Streugut in Berührung kommt. Das hat bei der hier in Betracht kommenden tiefen und frei liegenden Lage der Welle den
Vorzug im Gefolge, daß die in der Regel durch Tau benetzte Welle durch das Streugut
nicht verschlackt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt
die Rückenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Querschnitt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht ] der Düngerstreuer in bekannter Weise aus
einem Kasten ff, der von zwei stirnwärts r.ngebrachten. Rädern b fahrbar getragen wird
und an der Rückenseite einen mit Stellschiene c versehenen Streuschlitz d trägt, aus
dem das Streugut unter Zuhilfenahme einer Rührwelle e o. dgl. ausgeworfen wird.
Unterhalb des Streuschlitzes und parallel zu diesem ist eine Flügelwelle/ drehbar gelagert.
Der Antrieb derselben kann beispielsweise von einem der Räder &; das-mit Innenverzahnung
g versehen ist, über das angetriebene Zahnrad h, Welle i und Ketten- oder
Seilscheiben k und / abgeleitet werden. Jedoch
können selbstverständlich auch jede beliebigen brauchbaren Antriebsmittel angewendet
werden. Vermittels ausrückbarer Kupplungen o. dgl., deren Anwendungsweise keiner näheren Erläuterungen bedarf, kann
die Flügelwelle f in und außer Betrieb gesetzt werden.
Letztere besitzt vier oder mehr oder weniger Flügel in Form von Leisten, die gekrümmt
sein und auch schraubenförmig verlaufen können. Wesentlich ist es, daß der Umlaufkreis der Flügelwelle in der Fahrtrichtung
vorn vor der senkrechten Abfalllinie des Streumittels so liegt, daß er von dieser weder geschnitten noch berührt wird,
doch wieder dieser so nahe liegt, daß das leichte streuförmige Streugut von dem durch
die umlaufende Welle erzeugten Luftstrom in eine flachere Abfallkurve gedrängt wird,
wie es für die rationelle Unkrautbekämpfung nötig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Düngerstreumaschine mit Langschlitz und Windzerstäubungsvorrichtung, insbesondere für die Unkrautbekämpfung mittels Düngemittel, dadurch gekennzeichnet, daß in großer Nähe der senkrechten Abfallinie des Streugutes eine rasch" umlaufende Flügelwelie C/) vorgesehen ist, die den Dünger zerstäubt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH103662D DE432897C (de) | Duengerstreumaschine mit Langschlitz und Windzerstaeubungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH103662D DE432897C (de) | Duengerstreumaschine mit Langschlitz und Windzerstaeubungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432897C true DE432897C (de) | 1926-08-16 |
Family
ID=7169317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH103662D Expired DE432897C (de) | Duengerstreumaschine mit Langschlitz und Windzerstaeubungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432897C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6390290B1 (en) | 1998-01-26 | 2002-05-21 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Foldable material (cigarette) packaging |
-
0
- DE DEH103662D patent/DE432897C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6390290B1 (en) | 1998-01-26 | 2002-05-21 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Foldable material (cigarette) packaging |
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