DE587995C - Mischvorrichtung fuer Futter in Verbindung mit einer Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Futter in Verbindung mit einer Zerkleinerungsmaschine

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DE587995C
DE587995C DEE39661D DEE0039661D DE587995C DE 587995 C DE587995 C DE 587995C DE E39661 D DEE39661 D DE E39661D DE E0039661 D DEE0039661 D DE E0039661D DE 587995 C DE587995 C DE 587995C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/007Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for mixing feeding-stuff components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/83Mixing plants specially adapted for mixing in combination with disintegrating operations

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung für Futter in Verbindung mit einer Zerkleinerungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für Futter verschiedenster Art aus frischen oder trockenen Pflanzen oder Pflanzenteilen mit oder ohne Zusätze, z. B. ILartoftelflocken 0. dgl., sowie Flüssigkeiten, in Verbindung mit einer schnellaufenden Zerkleinerungsmaschine mit Wurfflügeln.
  • Es sind-bereits Mischvorrichtungen zu diesem Zweck bekannt, bei avelchen das vorher gehäckselte und dann zerkleinerte Gut einer aus Schnecken und Rührflügeln gebildeten Mischvorriclatung zugeführt wird, in welcher es mit den vorbereiteten Zusatzstoffen vermengt wird. Ferner ist auch bereits in Vorschlag gebracht, das fein gemahlene Futter in einem dünnen 5 Strom einem Schleuderwerk zuzuführen, das eine Verstäubung des Mahlgutes in einem verhältnismäßig großen Mischraum bewirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Mischvorrichtung, der das aus frischen oder trockenen Pflanzen aller Art bestehende in einer schnellaufenden Zerkleinerungsmaschine ohne den geringsten Saftverlust zu Brei zerkleinerte Gut zugeführt wird, und besteht darin, daß die Austrittsöffnung für das durch die Wurfflügel der Zerkleinerungsmaschine ununterbrochen herausgeschleuderte Gut sich hauptsächlich im Bereich der Zùführvorrichtung für die Zusatzstoffe bzw. an den Austrittsstellen des Zuführrohres befindet, so daß das breiige Gut auf den Zusatzstoff auftrifft, wobei sich in dem unter der Zuführschnecke befindlichen Sammelraum des mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Mischzylinders Rührflügel zum nochmaligen Durcharbeiten des Breies befinden. Hierdurch wird eine innige Mischung des Gutes mit den Zusatzstoffen unter möglichstem Abschluß der Luft erzielt.
  • Die von der Zerkleinerungsmaschine mitgerissene Luft kann oben durch die vorgesehenen Öffnungen aus dem Mischzylinder wieder austreten, während unten der flüssige Brei in dem Sammelraum einen dichten Abschluß bildet. Mit der Mischvorrichtung wird ein faseriger Brei von jeder gewünschten Zusammensetzung erhalten, der in einem luftdicht geschlossenen Behälter lange Zeit, ohne zu verderben, aufbewahrt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Mischvorrichtung schematisch in einerbeispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. I ist eine Seitenansicht der Zerkleinerungseinrichtung mit der Mischvorrichtung im Schnitt.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht, während Abb. 3 eine Stirnansicht der Anlage ist.
  • Abb. 4 ist ein waagerechter Schnitt durch die Zerkleinerungsmaschine und Mischvorrichtung.
  • Abb. 5 zeigt Zerkleinerungsmaschine und Mischvorrichtung teilweise im Schnitt.
  • An der als Ganzes mit a bezeichneten Häckselmaschine befindet sich seitlich der Einlegekasten b und auf der Gegenseite der Schutz- oder Wurfkasten c, an dem sich das nach- der Zerkleinerungsmaschine d führende Verbindungsrohr e anschließt. An sich bekannte Wurfflügel an den Armen des Messersternes, die nicht sichtbar sind, schleudern das gehäckselte pflanzliche Gut durch das Rohr e unmittelbar in die Mahlzone der Zerkleinerungsmaschine d.
  • Die Wurfflächenu an der rotierenden Mahlscheibe schleudern das Gut in den unmittelbar anschließenden Mischzylinder f, in welchen im oberen Teil ein festes zentrales Rohr g für die beizumischenden Zusatzstoffe eingebaut ist. Dieses nimmt eine Schnecke h auf, wie solche beispielsweise bei Strangpressen der keramischen Industrie Verwendung finden.
  • Am Mantel des Rohres g vorgesehene Stifte verhindern das Mitdrehen der Masse und das Verstopfen der Schnecke. Das Rohr g ist oben mit einem trichterförmigen Hals i versehen und das Ganze durch eine Platte w abgedeckt, die Öffnungen x für den Austritt der durch die Flügel der Zerkleinerungsmaschine mitgerissenen Luft besitzt. auerdem ist sie mit einer oder mehreren Öffnungen i versehen für den Durchtritt des Zusatzstoffes, der sich in dem Trichter k befindet. In dem Trichter sind umlaufende Flügel kr vorgesehen, die das Gut der Öffnung zi zuschieben. Schieber l dienen zur Regelung der Durchtrittsgröße der Öffnungen m. Durch ein in die trichterförmige Erweiterung i hindurchgeführtes lLohr p9 wird aus einem Behälter o Wasser o. dgl. dem Rohr g mit Schnecke h zugeführt. Aus den unteren Öffnungen r wird der Zusatzstoff, z. B. Kartoffelflockenbrei, in den Mischzylinder f gedrückt; auf den austretenden Zusatzstoff trifft der mit großer Geschwindigkeit aus der Zerkleinerungsmaschine d geschleuderte Grünfutterbrei und dringt in diesen ein. Die weitere Mischung des Grünfutters und des Kartoftelbreies besorgt der mehrarmige Mischflügelp, der auch die Wandungen des Mischzylindersf von anhaftendem Gut reinigt. Nach unten verengt sich der Mischzylinder zu einem Trichter s, dessen Wandungen durch die abgebogenen Flügel p1 bestrichen werden. Diese können auch schraubenförmig schrägstehend gestaltet sein, um den schlüpfrigenBrei zwangsläufig in die darunterliegende Pumpe w zu drücken. Die verschließbare Öffnung y dient zur Probeentnahme. Die Pumpe ist durch den in dem Sammelraum s liegenden Futterbrei vom Zutritt der Luft abgeschlossen.
  • Der Antrieb derEinzeleinrichtungen erfolgt zweckmäßig von der maschinell angetriebenen Zerkleinerungsmaschine d aus durch Riemen, Kette o. dgl. Auf der Welle der Zerkleinerungsmaschine d sitzen an einem Ende Fest-und Losscheibe d1, während sich am anderen Ende eine Riemenscheibe d2 mit Spannrolle d3 und Riemenscheibe d4 befindet. Die Scheibe d2 treibt die Scheibe d5 auf der Welle der Häckselmaschine a an, während die Scheibe d4 die Scheibe d6 auf der Welle der Scllneckenpumpe tau in Tätigkeit setzt. Eine zweite Riemenscheibe d7 auf der Pumpenwelle treibt mit Hilfe der Scheibe ds die darüberliegende Welle, die Kegel räder d9 trägt, das Rühr- und Mischwerk g, h und f, p an.
  • Die Häckselmaschine a dient zur Vorzerkleinerung. Bei denjenigen Futterpflanzen, bei denen die Vorzeddeinerung in der Häckselmaschine unterbleiben kann, werden nach vorausgegangener Reinigung von anhaftender Erde die pflanzlichen Stoffe unmittelbar in den Hals- oder Zuleitungskanal e der Zerkleinerungsmaschine eingeworfen. Dazu ist dieser mit einer Klappe v versehen. s kann sowohl eine zerkleinerungsmaschine mit senkrechter oder auch waagerechter Mahlzone aus Hartgußmahlringen gewählt oder auch irgendein anderer Zerkleinerungsapparat genommen werden, wenn er nur das Gut in den Mischraum etwa in Höhe der Zuführschnecke bzw. der Austrittsöffnungen für den Zusatzstoff hineinschleudert.
  • Die Mischvorrichtung mit Zerkleinerungsmaschine und Pumpe kann, um die Verwendungsstelle rasch wechseln zu können, auf einem Fahrgestell angeordnet werden.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Mischvorrichtung für Futter aus frischen oder trockenen Pflanzen aller Art in Verbindung mit einer Zerkleinerungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung für das durch die Wurfflügel (u) der Zerkleinerungsmaschine (d) ununterbrochen herausgeschleuderte Gut sich hauptsächlich im Bereich der Zuführvorrichtung für die Zusatzstoffe bzw. an den Austrittsstellen des Zuführrohres (g) befindet, so daß das zu Brei zerkleinerte Gut auf den Zusatzstoff auftrifft, wobei in dem unter der Zuführschnecke (h) befindlichen Sammelraum des Mischzylinders (f) Rührflügel (p) zum nochmaligen Durcharbeiten des Mischbreies vorgesehen sind.
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (g) unmittelbar in den Aufgabetrichter (k) übergeht und im oberen Teil des das Rohr (g) umgebenden Mischzylinders Öffnungen (x) für den Austritt der Luft vorgesehen sind.
DEE39661D 1929-07-31 1929-07-31 Mischvorrichtung fuer Futter in Verbindung mit einer Zerkleinerungsmaschine Expired DE587995C (de)

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DE (1) DE587995C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747178C (de) * 1937-10-01 1944-09-13 Johannes Steinert Verfahren zur Herstellung haltbarer Futtermittel
DE749026C (de) * 1935-09-22 1944-11-15 Walter Koeniger Dr Ing Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln
DE1115510B (de) * 1959-02-06 1961-10-19 Gerhard Mehnert Anordnung zum Beimischen von Kraftfutter od. dgl. zu dem in einer Musmuehle aufbereiteten Gut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749026C (de) * 1935-09-22 1944-11-15 Walter Koeniger Dr Ing Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln
DE747178C (de) * 1937-10-01 1944-09-13 Johannes Steinert Verfahren zur Herstellung haltbarer Futtermittel
DE1115510B (de) * 1959-02-06 1961-10-19 Gerhard Mehnert Anordnung zum Beimischen von Kraftfutter od. dgl. zu dem in einer Musmuehle aufbereiteten Gut

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