DE821312C - Vorrichtung zum Aussortieren von Materialien aus Schuettguetern - Google Patents

Vorrichtung zum Aussortieren von Materialien aus Schuettguetern

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DE821312C
DE821312C DEP52315A DEP0052315A DE821312C DE 821312 C DE821312 C DE 821312C DE P52315 A DEP52315 A DE P52315A DE P0052315 A DEP0052315 A DE P0052315A DE 821312 C DE821312 C DE 821312C
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DE
Germany
Prior art keywords
funnel
air
housing
perforated
sieve
Prior art date
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Expired
Application number
DEP52315A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Benjamin Dodds
Arthur Nathan Hibbs
James David Napier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Safety Car Heating and Lighting Co
Original Assignee
Safety Car Heating and Lighting Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aussortieren von Materialien aus Schüttgütern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussortieren von Materialien oder Materialteilen aus Schuttgütern, insbesondere aus Getreideprodukten. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, (laß die Vorrichtung das dem oberen Teil eines nach unten kegelstumpfartig sich zu einem Abführungsschacht verjüngenden trichtarartigen Innengehäuse mit durchlochten Wandungsflächen in ständigem Strom zugeführte Gut zusammen mit gleichzeitig eintretender Luft in eine rasch umlaufende Kreisströmung versetzt, die unter der Nachschnl)wirkung des weiterhin erzeugten Gut-Luft-Gemisches als Trichterwirl>el sich dem Abführungsschac ht zu bewegt, und daß das Innengehäuse in einem Sammelgehäuse mit zu einem Abflußkanal sich verjüngenden Trichterboden eingeschlossen ist, so daß <las Material bei der Wirbelbewegung durch die durchlochten Wandungsflächen des Innengehäuses hindurchtritt, zum Abflußkanal des Sammelgehäuses und das restliche Material zum Abführungsschacht des Innengehäuses gelangt. Vorzugsweise ist in einem Gehäuse, in das das Gut mit Luft gemischt eingeleitet wird, ein das Gut in drehende Bewegung versetzender Läufer vorgesehen, dessen Umfang von einer, den umlaufenden mit Luft gemischten Gutsstrom nach unten leitenden Mantelfläche umgeben ist, an die sich ein durchlochter Trichter oder eine trichterförmige, zu einem Abnahmekanal führende Siebfläche anschließt, die ihrerseits von einem geschlossenen Mantel mit trichterförmigem Boden und Entnahmeöffnung umgeben ist. Die Vorrichtung kann mit auf den Gut-und Luftstrom einwirkenden Prallkörpern ausgerüstet sein. Vorteilhaft ist es, daß der als Platte ausgebildete Läufer, der an einer kegelförmigen Nabe einer in Umdrehung versetzbaren Welle befestigt ist, senkrecht zur Platte stehende Schläger aufweist, die vorteilhaft eine obere Ringplatte abstützen, die mit der Läuferplatte einen von innen nach außen vom Gut durchströmten Ringkanal bildet.
  • Durch diese Vorrichtung gemäß' der Erfindung wird erreicht, daß Güter verschiedener Größe und Schwere voneinander getrennt werden, wobei es gleichzeitig möglich ist, der Trennwirkung eine Schlagwirkung vorangehen zu lassen, durch die Teilchen eines Gutes abgelöst oder im Gut enthaltene Insekten abgetötet werden. Die Vorrichtung kann z. B. als Sichter für gemahlenes Getreide oder für Kleie dienen, in dem die Mehlbestandteile von der Kleie, dem Bruch oder von Getreideschalen getrennt werden. Dabei können durch die vorgeschalteten Schläger mehlige Bestandteile, die noch an der Kleie usw. haften, losgelöst und anschließend ebenfalls ausgeschieden werden. Es ist aber auch möglich, die Vorrichtung zum Trocknen von Getreide, ;?. B. Weizen oder Mais, zu verwenden, da -sie als Zentrifugaltrockner wirken kann.
  • Bei der Behandlung von Nahrungsmitteln, wie Getreide, Körnern und Samen oder ihrer Bestandteile mit der Vorrichtung können im Gutenthaltene Insekten durch Schläger des Läufers abgetötet werden. Gleichzeitig können Teile des Gutes gebrochen werden, oder es können ohne Zerkleinerung Bestandteile des Gutes, z. B. Mehlteile von Kleie oder Schalen, losgelöst werden. Man kann die Schlagwirkung auch vermeiden oder nur in geringem Maße ausüben, so daß durch den Läufer nur ein schnell umlaufender Strom des Gutes mit Luft gemischt erzeugt wird, so daß das Gut gewissermaßen in der Luft suspendiert wird. Dieser schnell umlaufende Strom fließt an der gelochten Trichterwandung entlang, wobei kleinere Teilchen durch Zentrifugalwirkung und durch die durch die Sieblöcher tretenden Luftmengen nach außen treten und hier absinken und abgenommen werden, während die größeren Teilchen, z. B. Kleie oder Schalen, zurückgehalten werden und allmählich nach unten in den Abnahmekanal des Siebtrichters gelangen. Nach dem gleichen Prinzip kann man gewaschenes Getreide, z. B. Weizen oder Mais trocknen, indem das Getreide mit Wasser und Luft gemischt durch den Läufer in einen schnell drehenden Strom versetzt wird, so daß anschließend Wasser und Luft durch die Löcher des Siebtrichters austreten, während das Getreide innerhalb des Siebtrichters allmählich nach unten fällt und hier abgenommen wird. Es ist selbstverständlich, daß die Geschwindigkeit des Läufers und des Gutsstromes als auch die Art des Siebtrichters und dessen Lochgrößen dem jeweils zu behandelnden Gut anzupassen sind. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig.2 und 3 ähnliche Ansichten mit Teilschnitt durch zwei weitere Ausführungsformen.
  • Nach dem Beispiel Fig. i wird ein Elektromotor 2 auf der Oberseite eines Gehäuses 4 angeordnet, der mit seiner Welle 6 durch eine Öffnung 8 des Gehäusedeckels greift, und auf deren unterem Ende eine Nabe io eines Läufers 12 aufgekeilt ist. Das Gehäuse 4 weist einen nach unten sich ausdehnenden Umfangsflansch oder einen Mantel 14 auf, mit einer Kegelstumpfwandung an der Innenseite, die den Läuferumfang umgibt. Beidseitig des Motors 2 sind Einlaßkanäle 16 für das Gut angeordnet. Der Läufer 12 besteht aus einer Bodenplatte 18, die mit der Nabe io durch mehrere Bolzen und Muttern 20 verbunden ist. Diese Bodenplatt; trägt eine Doppelreihe von zylindrischen Prallkörpern 22, die mit Abstand eine obere Ringplatte 24 tragen.
  • Die Unterkante des ?Mantels 1 4 weist eine Nut 26 auf, die im wesentlichen durch einen Gummiring ausgefüllt wird, und gegen diesen Gummiring ist der obere Verstärkungsring 28 eines Trichters 30 gedrückt, der aus einem zylindrischen Oberteil 32 und einem nicht symmetrischen Unterteil 34 besteht und eine Auslaßtülle 36, die nach links versetzt ist, aufweist, wie Fig. i zeigt. Der Trichter 30 wird von dem Mantel 14 durch eine Anzahl Schwenkbolzen und Mutterverbindungen 38 gehalten, die an dem Mantel 14 angelenkt sind. Auf der Innenseite des Ringes 28 und dessen unterer Kante ist ein Ring 4o angeschweißt, der eine Tragleiste für einen ähnlichen Ring 42 bildet, der den Oberflansch eines durchlochten Trichters 44 darstellt. Dieser Trichter besteht aus einem oberen Wandungstei146 aus durchlochtem Blech und einem unteren Wandungsteil48 aus nicht durchlochtem Blech. Diese Wandungsteile sind beide Kegelstümpfe, und sie sind miteinander hart verlötet und bilden einen durchgehenden Kegelstumpf, der oben mit dem Ring 42 zusammengelötet ist. Am unteren Ende der Wandung 48 sitzt ein Kragen 5o, der in einem Ablaufrohr 52 befestigt ist, welches sich nach unten durch die Wandung des Trichterteiles 34 erstreckt. Auf diese Weise wird der durchlochte Trichter 44 lösbar an seinem Ober- und Unterende getragen, und er kann leicht entfernt und wieder eingesetzt werden, wobei nur ein Lösen des Trichters 30 und der anschließenden Förderleitungen erforderlich ist.
  • Bei Verwendung dieser Vorrichtung kann ein Gut, z. B. Kleie, durch die Einlässe 16 in das obere Gehäuse 4 eintreten, und es strömt mit dem begleitenden Luftstrom durch den Läufer 12, wobei der Luftstrom infolge der Läuferwirkung durch die Einlaßkanäle angesaugt wird, denn der Läufer wirkt durch seine hohe Drehzahl als Gebläse. Während des Durchtritts durch den Läufer wird der Gutstrom ausgebreitet, und seine Bewegung wächst an, so daß er in einen schnell umlaufenden, gut verteilten dünnen Ringstrom übergeführt wird. Auf diese N`'eise werden die Materialteile vollständig bz-,v. durch und durch behandelt. Die Wirkung ist :o, daß etwa vorhandene Insekten getötet und gleichzeitig Teilchen des Fruchtkeimes von den Schalenteilen losgeschlagen werden. Das Gut wird mit hoher Geschwindigkeit am Umfang des Läufers ,weggeschleudert und durch die Kegelstumpfwandung des Mantels 14 nach unten gerichtet, so daß sich in dem durchlochten Trichter 44 ein Trichterwirbel bildet. Der Kanal 52 bildet einen -erengten Auslaß aus (lein Trichter 44. so daß durch ihn keine Luft austreten kann, -,wogegen der Auslaß 36 =o groß bemessen ist. daß durch diese Öffnung Luft austreten kann. Dementsprechend tritt die Luft, die am Umfang des Läufers das Gut begleitet, hauptsächlich durch die Löcher der Wandung 46 aus. Gleichzeitig schleudert die drehende Bewegung der Luft und des Gutes die Gutteile aus der Luft gegen die Wandung 46, wobei diese Teile mit hoher Geschwindigkeit entlang dieser Wandung gleiten und wirbeln. Die gemeinsame Wirkung der Zentrifugalkräfte und des Luftstromes durch die Löcher der Wandung 46 verursacht, daß die Mehlteilchen durch die Wandungslochungen durchtreten, während die Kleieteile von der Wandung 46 zurückgehalten werden. Auf diese Weise wird der Fruchtkeim von der Kleie getrennt und durch die Tülle 46 abgenommen, \cährend die Kleie nach unten durch den Kanal 5o abläuft.
  • Die Wirkung in dem Läufer ist so, daß die Kleieteile nicht wesentlich zerschlagen werden, und die 1Vandung 46 hat Löcher von solcher Größe, daß sie den Durchtritt der Mehlteilchen zulassen, die in dem vorliegenden Falle staubförmig sind. Der natürliche Luftdruckverlauf im Läufer 12 ist, wenn er z. B. 3500 Umdrehungen je Minute macht, genügend, um den gewünschten Luftfluß zu erreichen. B l-' ei i einer praktischen AuSführung waren die Löcher in der Wandung 2 mm im kleinsten Durchmesser und in einem anderen Fall 1,15 mm. Zuweilen werden Drahtgewebe verwendet.
  • Die Vorrichtung nach Fig. i genügt den Ansprüchen zur Trennung der Mehlteile von Kleie und von Bruchstücken und ebenso zur Trennung der Mehlteile von Buchweizenschale. Es ist verständlich, daß Lochformen oder Lochgrößen der Größe der abzusondernden Teilchen angepaßt sind.
  • In Fig. 2 ist eine ähnliche Vorrichtung wie in Fig. i dargestellt, wobei jedoch Mittel zur Vergrößerung des Luftflusses durch die Trennzone vorgesehen sind. Dementsprechend ist unter dem Boden des Läufers 12 ein Satz von Gebläseschaufeln oder Flügeln 54 angeordnet, und zentral in dem Ablauf 52 liegt ein Lufteinlaßrohr 56, welches am oberen Ende eine feststehende Kegelstumpffläche 58 trägt, die gemeinsam mit dem Boden des Läufers 12 einen t ingförmigen radialen Durchtrittsweg für die Luft bildet. Auf diese Weise wird während der Drehung des Läufers Luft durch das Rohr 56 eingesogen, strömt aufwärts und wird durch die drehenden Flügel 54 radial nach außen gerichtet. Dieser Luft-Strom wird dem Luftstrom zugefügt, der das Gut durch den Läufer begleitet, und wird durch die Löcher in der Wandung 46 und von dort durch den Auslaß 36 abgeführt. Die Wirkung dieser zusätzlichen Luft ist so, daß das Bestreben zum Durchtritt der Gutteilchen durch die Löcher größer wird, und daher wird eine sehr vollständige Trennung ,erreicht, selbst wenn ein sehr wesentlicher Teil des Stromes durch die Löcher abgesondert wird.
  • Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 2, aber hier ist ein zusätzlicher Raum für den Austritt der Luft und durch die Trennung der Teilchen vorgesehen. In Fig. 3 ersetzt ein Ring 6o den Ring 28 tind trägt einen zylindrischen Mantel, der durch den oberen Ring 62 und einen sich nach unten erstrekkenden Zylinder 64 gebildet wird. Dieser Mantel hat einen Trichterboden 66 mit einer Auslaßöffnung im Boden. Der Ring 6o hat einen Kantenteil, der einen Kopfring 68 eines durchlochten Trichters 70 trägt, der wieder einen oberen zylindrischen durchlochten Teil 72, einen durchlochten Kegelstumpfteil 74 und einen nicht durchlochten Kegelstumpfteil 76 aufweist, welche Teile alle zusammengelötet sind und eine starre Konstruktion bilden. Die Wirkung hei der Ausführung nach Fig. 3 ist ähnlich wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, ausgenommen daß eine größere Austrittszone um den durchlochten Trichter herum vorgesehen ist und der obere Teil vier durchlochten Wandung zylindrisch und nicht mehr kegelstumpfförmig ist. Auf diese Weise werden unter bestimmten Bedingungen verbesserte Ergebnisse mit dieser Ausführungsform erreicht.
  • Wie oben ausgeführt, ist die offenbarte Vorrichtung zum Trockenschleudern von Korn und ähnlichen Arbeitsgängen geeignet, bei denen eine vollständige und schnelle Trocknung erfolgen soll. Wenn keine Mahlwirkung erforderlich oder erwünscht ist, kann die Läuferkonstruktion abgeändert werden, und die Drehgeschwindigkeit kann herabgesetzt werden. In ähnlicher Weise kann, wenn ein Töten von Insekten nicht nötig ist, die Konstruktion und dieWirkung entsprechend abgeändert werden. Die Vorrichtung ist besonders geeignet zur Benutzung bei der Zerkleinerung, beim Mahlen von Weizen, beim Behandeln von Korn und beim Mahlen von körnigen Gütern verschiedener Art. Für einige Anwendungsmöglichkeiten können die Schläger 22 durch Schaufeln ersetzt werden, und unter bestimmten Umständen kann die Nahe 1o eine herabgesetzte Dicke aufweisen, um so einen freieren Fluß des Gutes nach außen zu den Schlägern zu ermöglichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aussortieren von Materialien oder Materialteilen aus Schüttgütern mit oder ohne gleichzeitige Zerkleinerung, dadurch gekennzeichnet, daß sie das dem oberen Teil eines nach unten kegelstumpfartig sich zu einem Abführschacht verjüngenden trichterartigen Innengehäuse mit durchlochten Wandungsflächen in ständigem Strom zugeführte Gut zusammen finit gleichzeitig eintretender Luft in eine rasch umlaufende Kreisströmung versetzt, die unter der lachschubwirkung des weiterhin erzeugten Gut-Luft-Gemisches als Trichterwirbel sich dem Abführungsschacht zubewegt und daß das lnnengehäuse in einem Sammelgehäuse mit zu einem Abflußkanal sich verjüngenden Trichterboden eingeschlossen ist, 'so daß Material, das bei der !, Wirbelbewegung durch die durchlochten Wandungsflächen des Innengehäuses hindurchtritt, zum Abflußkanal des Sammelgehäuses und das restliche Material zum Abführschacht des Innengehäuses gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (4), in das das Gut mit Luft gemischt eingeleitet wird, ein das Gut in drehende Bewegung versetzender Läufer (12) vorgesehen ist, dessen Umfang von einer den umlaufenden, mit Luft gemischten Gutstrom nach unten leitenden Mantelfläche umgeben ist, an die sich eine trichterförmige, zu einem Ablauf (52) führende Siebfläche (44) anschließt, die ihrerseits von einem geschlossenen :-Mantel (32) mit trichterförmigem Boden (34) und Auslaß (36) umgeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch auf den Gut- und Luftstrom einwirkende Prallkörper.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Platte (18) ausgebildeteLäufer (12), der an einer kegelförmigen labe (io) einer in Umdrehung versetzbaren Welle (6) befestigt ist, senkrecht zur Platte stehende Schläger (22) aufweist, die vorteilhaft eine obere Ringplatte (24) abstützen, welche mit der Läuferplatte (18) einen von innen nach außen vom Gut durchströmten Ringkanal bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (52) des Siebtrichters (44) den Trichterboden (34) des äußeren Mantels (32) durchbricht und so . ausgebildet ist, daß durch ihn keine Luft nach unten abfließen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Siebtrichter (74) an der Unterkante eines siebförmig durchlochten Zylinders (?2) angesetzt ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der den Läufer umgebenden Mantelfläche entspricht, und der von einem geschlossenen, zylindrischen Mantel (64) wesentlich größeren Durchmessers umgeben ist, an den sich ein Trichter (66) mit Auslaßöffnung anschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß der innere Trichter (44 bzw. 7o) nur im Oberteil (46 bzw. 74) durchlocht bzw. siebförmig ausgebildet ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere (34 bzw. 66) und der innere Trichter (44 bzw. 70), der vorteilhaft auf dein äußeren Trichter ruht, durch ihre Oberkanten mit dein Gehäuse (14), z. B. durch abnehmbare oder verschwenkbare Befestigungsvorrichtungen (38) lösbar verbunden ist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß -Mittel vorgesehen sind, durch die dein mit Luft gemischten aus dem Läufer austretenden, drehenden Gutsstrom zusätzlich Luft zugeführt wird. io. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus radialen Schaufeln oder Flügeln (54) bestehen, die unter dem Läufer (18) angeordnet sind und die Außenluft über einen Kanal (56) ansaugen, der in einen konischen, die Flügel unten begrenzenden Ring (58) mündet. i i. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch `'Fahl der Betriebsgeschwindigkeit für das zu behandelnde Gut die Schlagwirkung der Prallkörper dazu benutzt wird, im Gut etwa vorhandene Insekten zu töten, voneinander zu trennende Materialteile, z. 13. Keim und Mehlteile von Getreidekörnern, x oneinander zu lösen, ohne sie zu zerkleinern, oder gewünschtenfalls das Gut, oder bestimmte Bestandteile davon, zu zerkleinern.
DEP52315A 1948-10-04 1949-08-18 Vorrichtung zum Aussortieren von Materialien aus Schuettguetern Expired DE821312C (de)

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DE (1) DE821312C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133223B (de) * 1955-11-23 1962-07-12 Safety Ind Inc Fliehkraftprallmuehle
EP2322279A1 (de) * 2009-11-17 2011-05-18 Biohyst SA Vorrichtung zur Zerkleinerung und Trennung von Biomasse

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