DE1532092C3 - Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und Sichten des erhaltenen Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und Sichten des erhaltenen Gutes

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DE1532092C3
DE1532092C3 DE19661532092 DE1532092A DE1532092C3 DE 1532092 C3 DE1532092 C3 DE 1532092C3 DE 19661532092 DE19661532092 DE 19661532092 DE 1532092 A DE1532092 A DE 1532092A DE 1532092 C3 DE1532092 C3 DE 1532092C3
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Germany
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stripping
chamber
stripping chamber
entrippkammer
air
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DE19661532092
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English (en)
Inventor
Andre Fleury-les-Aubrais Pietrucci (Frankreich)
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
Original Assignee
Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und Sichten in rippenfre'.es Blattgut (Blattmus) und Rippen, mit einem in einer Entrippkammer umlaufenden Entrippwerk, ws'cben die Rippen durch seitlich bzw. am Boden der Ent-
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rippkammer angeordnete Rippenauslaßöffnungen wie Luftwiderstand, Wirbel und Sog, verursacht durch auswirft, und mit einer Sichtkammer, die von einem die Rotation der Zähne und durch die rasche Verzum Mitreißen des Blattmuses, nicht aber der saube- lagerung des Materials, und ferner um Wechselwirren Rippen ausreichend starken, anpaßbaren Sicht- kung zwischen den freigewordenen Stückchen, wobei luftstrom mit einer aufwärts gerichteten Komponente 5 letztere um so bedeutender sind, je angefüllter der durchströmt wird. Innenraum des Entrippwerkes ist. Diese zusätzlichen Es ist bekannt, Tabakblätter dadurch zu entrippen, Einflüsse verzögern und hemmen den Ausstoß des daß man diese in ein sogenanntes Dresch- oder Ent- leichten Gutes, das infolgedessen im Entrippwerk verrippwerk einbringt, welches im wesentlichen aus einer weilt und dort unnötigen Schlägen ausgesetzt ist. Die mit Zähnen versehenen Trommel besteht, welche in io Bedienungsperson muß deshalb die Menge der in einem feststehenden, koaxialen Gehäuse umläuft, das das Entrippwerk eingeführten Blätter begrenzen, um mit Gitteröffnungen versehen ist. Von ihrem Eintritt dessen Füllung in zuträglichen Grenzen aufrechtzuerin den Ringraum zwischen Trommel und Gehäuse halten, da anderenfalls bei einer zu starken Füllung an sind die Tabakblätter Schlägen ausgesetzt, durch die freigewordenen Teilchen schwierig herausgestoßen welche das Blattmus mehr öder weniger vollständig 15 werden können und sich das Blattmus in beträchtvon den Rippen abgerissen wird. Die frei gewordenen lichem Umfange weiter zerkleinert.
Produkte entweichen kontinuierlich durch die Gitter- Weiterhin ergibt sich bei den üblichen Vorrichtunöffnungen im Gehäuse und werden danach in einen gen, daß die Rippen, die noch an Rippen anhaftenim allgemeinen aufsteigenden Luftstrom einer pneu- den Blattmusteilchen und das rippenfreie Blattmus matischen Sichtung unterworfen. Die Geschwindig- 20 als Mischung das Entrippwerk verlassen, wodurch keit des Luftstromes ist dabei derart eingestellt, daß ihre spätere Sichtung empfindlich kompliziert ist. Um die rippenfreien Blattmusteilchen mitgerissen werden diese Sichtung zu bewirken, müssen die Teilprodukte und daß die gut gereinigten Rippen und auch die sehr verschiedene Bahnen durchlaufen. Die leichteren : noch an Rippen anhaftenden Blattmusteilchen nieder- Teilchen folgen der Bewegung des Luftstromes und : fallen. 25 die schweren Teilchen wandern gegen den Luftstrom. In der Praxis reicht der Durchgang des Tabaks Berücksichtigt man die anfängliche Vermischung, so durch ein einziges Entrippwerk und eine einzige überschneiden sich die Bahnen häufig, was zu einem Sichtvorrichtung nicht aus, um eine vollständige Auf- gegenseitigen Verhaken der verschiedenen Teilchen teilung in rippenfreies Blattmus, auch Parenchym ge- führt, wodurch die Wirksamkeit der Trennung der nannt, und völlig gesäuberte Rippen zu erhalten. Um 30 Teilprodukte stark vermindert wird,
dies zu erreichen, müssen mehrere Entrippwerke und Bei vertikal liegender Achse nimmt der Sichtungs-Sichtvorrichtungen, die in Kaskade geschaltet sind, luftstrom auf seiner Aufwärtsbahn die gesamten aus verwendet werden, was komplizierte und teuere An- der Entrippkammer herausgeschleuderten Teilchen lagen erforderlich macht. auf, welche hinsichtlich ihres Gewichtes und ihrer Ferner muß man beachten, daß für verschiedene 35 tragenden Oberfläche sehr verschieden sind. Bei einer Tabaksorten, insbesondere für Virginia-Tabaksorten, gegebenen Geschwindigkeit des Luftstromes steigen welche den Großteil der in der Welt verwendeten Ta- bestimmte Teilchen, wie die rippenfreien Blattmusbake bilden, die völlige Reinigung der Rippen schwie- teilchen, schnell hoch, andere Teilchen dagegen, wie rig ist, da das Blattmus fest an der Hauptrippe an- fast saubere Rippen, fallen ohne Verzögerung, und haftet und nur schwierig abzutrennen ist. Die Erfah- 40 wieder andere schließlich, die aus an Rippen noch rung zeigt, daß ein einstufiges Reinigungsverfahren anhaftendem Blattmus bestehen, bewegen sich langoft nicht ausreicht und manchmal zwei Stufen not- samer in Richtung des Luftstromes oder ihm entf~v wendig sind, um eine Endausbeute an Blattmus in gegengesetzt, wenn sie nicht sogar in konstanter \j der Größenanordnung von einigen Prozent, d. h. eine Höhe schweben. Der Zirkulationsraum zwischen der r sehr schwache Ausbeute, zu erhalten. 45 Entrippkammer und dem Gehäuse der Sichtungs-■ ^ Fernerhin ergibt sich bei den bekannten Anlagen, kammer wird dabei von den Teilchen mit sehr verdaß die erhaltenen Blattmusstücke in einem nicht zu schiedenen Geschwindigkeiten durchlaufen, zum Teil vernachlässigenden Umfang kleine Teilchen enthal- sogar in entgegengesetzter Richtung. Damit ist es ten; oft stellt man fest, daß das Gut 20 bis 25 % an unvermeidbar, daß sich Verhakungen ergeben, Teilchen enthält, deren Oberfläche kleiner als 2 oder 50 welche, wenn die Menge des die Entrippkammer ver-3 cm2 ist. Eine kurze Untersuchung der Verhält- lassenen Gutes groß ist, zu Agglomerationen und nisse bei den bekannten Entrippwerken läßt die dann zu Verstopfungen der Sichtvorrichtung führen Gründe dafür erkennen und macht gleichzeitig die können.
durch die Erfindung erreichten Vorteile deutlich. Die Drehung der Entrippwerke und des in der
In einem üblichen Entrippwerk wird der Ausstoß 55 Entrippkammer enthaltenen Gutes wirkt wie ein Zen-
des bei der Entrippung anfallenden Gutes hauptsäch- trifugalventilator auf den Luftstrom und überträgt
lieh durch die von den Zähnen der sich drehenden auf ihn eine Kreisbewegung, welche sich der aufstei-
Trommel auf die Tabakteilchen ausgeübten Schläge genden Hauptbewegung überlagert und dazu führt,
bewirkt. Zu diesem Effekt tritt im Falle eines Ent- daß das ausgestoßene Material wie in einem Zyklon
rippwerkes mit horizontaler Achse, welche die häufig- 60 an der Wand der Sichtkammer konzentriert wird,
sten sind, die Schwerkraft. Für die schweren Teilchen, Hieraus ergibt sich eine neue Gefahr für Agglomera-
d. h. für die Rippen und für die noch an Rippen an- tionen dieses Materials, die ebenfalls zu Verstopfun-
haftenden Parenchymteilchen, sind diese beiden Ein- gen führen können, insbesondere dann, wenn der
Wirkungen die einzigen, welche den Ausstoß erbrin- Sichtungs-Ringraum starre Hindernisse enthält, wie
gen. Bei den leichten und großflächigen Teilchen, 65 z.B. radiale Scheidewände, Kanten, Unebenheiten
d. h. bei den rippenfreien Blattmusteilchen, kommen usw.
noch folgende zusätzliche Einflüsse hinzu: Es handelt Vorrichtungen der vorstehend erwähnten Art sind
sich hierbei um ursprüngliche aerodynamische Kräfte, beispielsweise durch die FR-PS 13 90 341 und die
BE-PS 6 45 342 bekannt. Dort ist das in einer Entrippkammer umlaufende Entrippwerk auf seinem ganzen Umfang bzw. auf dem größten Teil seines Umfanges von einer Sichtungskammer umgeben, durch welche von unten nach oben ein Luftstrom geführt ist. Durch die Zentrifugalwirkung des Entrippwerkes tritt zusätzlich eine schwache, durch die Umfangsöffnungen der Entrippkammer aufwärts gerichtete Luftströmung auf, welche die gleiche Richtung wie die ausgeworfenen Teilchen hat. Da dort das Blattmus die Entrippkammer durch dieselben Umfangsöffnungen wie die blattfreien Rippen verlassen muß, gelangt das Blattmus durch die eingangs geschilderten Stau- und Agglomerationseffekte erst verzögert aus der Entrippkammer heraus, weshalb das bereits freigeschlagene Blattmus in höchst unerwünschter Weise noch weiter zerkleinert wird. Die gleichen Gefahren liegen bei der durch die DT-AS 1169 351 bekannten Vorrichtung vor, bei welcher die Teilprodukte insgesamt durch einen das Entrippwerk durchsetzenden Förderluftstrom aus der Entrippkammer heraus- und in eine nachgeschaltete Sichtkammer geführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entrippvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Verweilzeit des von den Rippen abgetrennten Blattmuses in der Entrippkammer kurz ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Sichtluftstrom durch die Entrippkammer hindurch geleitet ist und diese durch eine oberhalb des Entrippwerkes gelegene, von den Rippenauslaßöffnungen gesonderte Luftauslaßöffnung verläßt, wobei die Stärke des Sichtluftstromes bereits innerhalb der Entrippkammer auf die Sichtungsfunktion eingestellt ist.
Vorzugsweise ist hierbei der die Entrippkammer durchquerende Sichtungsluftstrom im wesentlichen entgegengesetzt zur Auswurfrichtung der schweren Teilchen gerichtet.
Die Erfindung erbringt den besonderen Vorteil, daß die Tabakteilchen in der Entrippkammer durch den Sichtungsluftstrom in einem aufgelockerten Zustand gehalten werden und daß leichte und schwere Teilchen bereits dem Entrippwerk gesondert entnommen werden. Auf diese Weise wird eine Verstopfung der Vorrichtung mit Sicherheit vermieden, und die rippenfreien Blattmusteilchen werden sofort nach ihrem Entstehen aus der Entrippkammer herausgeführt, so daß sie keine ungewollte weitere Zerkleinerung mehr erfahren.
In den Unteransprüchen sind mehrere konstruktiv unterschiedliche Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung angegeben, wobei die Unteransprüche insbesondere die Realisierung der Erfindungsidee bei mehreren in Kaskade geschalteten Entrippkammern und zweckmäßige Ausbildungen der Einspeiseanordnung für die Tabakblätter betreffen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Entripp- und Sichtungsvorrichtung, mit vertikaler Achse,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Entripp- und Sichtungsvorrichtung mit horizontaler Achse,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemaß der in F i g. 1 gezeigten, die jedoch zwei Entripp- und Sichtungsniveaus aufweist,
F i g. 4 ein Teilschnitt durch eine Vorrichtung mit horizontal liegender Achse, die zwei Entripp- und Sichtungsniveaus besitzt,
F i g. 5 ein Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 eine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstete Gesamtanlage,
F i g. 7 im Schnitt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung,
F i g. 8 ein Querschnitt durch die Entrippvorrichtung nach F i g. 7 und veranschaulicht das Hauptentrippwerk und ein nachgeschaltetes Entrippwerk,
F i g. 9 ein Axialschnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 ein Axialschnitt durch dieselbe Vorrichtung gemäß der Linie X-X in F i g. 8,
Fig. 11 in Ansicht eine vollständige Anlage, bei der die Luft nach der Entstaubung zum Teil im Kreislauf geführt wird und bei der die Einspeisung des zu entrippenden Gutes paketweise in zeitlichen Abständen erfolgt,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zwei Entrippkammern,
Fig. 13 ein Querschnitt durch Fig. 12 gemäß der Linie XIII-XIII,
Fig. 14 ein Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, welcher nur einen Teil der Sichtungskammer zeigt,
F i g. 15 ein Axialschnitt durch eine weitere Variante der Vorrichtung,
Fig. 16 ein Querschnitt gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 perspektivisch die vorherige Vorrichtung, wobei deren unterer Teil teilweise weggebrochen ist,
Fig. 18 ein Axialschnitt durch noch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 1 zeigt ein als Entripptrommel ausgebildetes Entrippwerk 5, dessen senkrecht orientierte Achsemit Zähnen 6 versehen ist und in einer einen Käfig oder Entrippkorb bildenden Entrippkammer 50 rotiert, deren Mantelfläche von Stangen 1 gebildet ist, während der Boden 2 aus einer Platte besteht. Die Stangen 1 sind am Boden 2 und an einem Ring 14 befestigt, welcher eine in der oberen Stirnfläche der Entrippkammer angeordnete Öffnung 52 umgrenzt. Die Räume zwischen den Stangen 1 bilden Rippenauslaßöffnungen 51. Über der Entrippkammer 50 ist ein eine pneumatische Sichtkammer 60 umgebendes Rohr 3 angeordnet, das an dem Ring 14 befestigt ist und oben zu einem nicht gezeigten Ventilator führt, der einen Sichtluftstrom durch das Rohr 3 ansaugt. Durch eine nicht gezeigte Einrichtung, z. B. eine Schließklappe oder einen Lufteinlaß, kann die Menge und damit die Strömungsgeschwindigkeit der in die Vorrichtung einströmenden Luft verändert werden. Im Inneren des Rohres 3 ist eine Einspeiseleitung 4 zur Gutzufuhr angeordnet, welche über die Einspeiseöffnung 53 die Entrippkammer beschickt. Die Sichtluft wird durch die am Umfang der Entrippkammer 50 liegenden Rippenauslaß 51 in die Entrippkammer eingesaugt und verläßt diese durch die obere Ringöffnung 52, welche die Einspeiseöffnung 53 umschließt. Das Rohr 3 sowie die Entrippkammer 50 mit ihrem Boden 2 und den Stangen 1 bilden Luftführungsmittel, die die Trennluft, die in der Sichtkammer 60 wirkt, mit einer radialen Komponente in die Entrippkammer 50 einströmen und mit einer axialen Komponente ausströmen läßt.
Bei der Ausführungsfortn nach Fig. 2 bildet der untere Teil des Rohres 3' zusammen mit den Stangen 1' die Entrippkammer 50', in welcher ein horizontal liegendes, mit Zähnen 6' versehenes Entrippwerk 5' umläuft. Die Stangen 1', welche parallel zur Achse des Entrippwerkes 5' liegen, sind wie diese an Platten befestigt, welche die Anordnung abschließen und zwei Seitenwände, parallel zur Darstellungsebene der Figur, des Rohres 3' bilden. Die Einspeiseleitung 4' ist im Inneren des Rohres 3' angeordnet. Die Sichtungsluft strömt durch die Rippenauslaß-Öffnungen 51', welche zugleich die Rippenauswurf-Öffnungen bilden, in die Entrippkammer 50' und fördert die flugfähig gewordenen Tabakblatteile in die Sichtkammer 60'. ■
F i g. 3 zeigt eine Entrippvorrichtung mit zwei Entrippniveaus, bei der die obere Entrippkammer 50 und die darüber angeordneten Vorrichtungsteile der Ausführung nach F i 5. 1 entsprechen. Die Durchmesser der Entrippkammern 50, 50 a und der Entrippwerke 5, 5 α nehmen von unten nach oben ab. Die obere Entrippkammer 50 ist in eine kegelstumpfförmige Verlängerung des Rohres 3 eingebaut, die einen konischen Ringraum 54 umschließt, der unten vom Ring 14 und oben vom Ring 15 begrenzt wird. Der Boden 16 des oberen Niveaus besitzt einen kleineren Durchmesser als der Boden 2. Die untere Entrippkammer 50 α weist eine obere öffnung 52 α auf, die auf den Ringspalt zwischen dem Ring 14 und dem Boden 16 der oberen Entrippkammer 50 beschränkt ist.
Die Vorrichtung nach den F i g. 4 und 5 ist eine Abwanrl'ung der Vorrichtung nach F i g. 2. Die Achse des mit Zähnen 6" versehenen Entrippwerkes 5" liegt horizontal, und die Entrippkammer besitzt zwei Niveaus. Das Niveau mit dem kleineren Durchmesser ist in dem Rohr 3" eingeschlossen, welches unten in einem kegelstumpfförmigen und vollwandigen Trichter 13" ausläuft, der an den Ringen 14" und 15" befestigt ist. Die Böden dieser beiden Niveaus sind den in F i g. 3 beschriebenen ähnlich. Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 bestehen die Wände der beiden übereinander angeordneten Entrippkammern 501, 502 aus Stangen, die Kegelstumpfmantelflächen bilden, wobei die beiden übereinanderliegenden Niveaus den gleichen mittleren Durchmesser aufweisen. Ein Motor 8 dient zum Antrieb der Entrippwerke 5. Eine kreisförmige Transporteinrichtung 9, z. B. eine Rüttelvorrichtung, ist unter den Entrippkammern angeordnet. Die durch das Rohr 3 aufsteigende Luft wird durch den Ventilator 12 angesaugt. Der Luftsaugkreis enthält ferner in Reihe einen Abscheider 17 und einen Entstauber-Zyklon 11. Bei dem gezeigten Abscheider 17 handelt es sich um einen Tangentialabscheider, der in seinem Inneren mit einem zylindrischen Sieb 18 ausgerüstet ist, welches an seinem unteren Teil über eine Schleuse 20 Gut an eine Transporteinrichtung 19 abgibt. Am Luftkreis ist ferner eine einstellbare Schließklappe 21, z. B. zwischen Rohr 3 und dem Abscheider 17, vorgesehen, mittels der in einstellbaren Mengen Zweitluft eingeführt werden kann, um die Geschwindigkeit der Luftströmung beim Sichten des Gutes auf einen brauchbaren Wert halten zu können. Die Einspeisung der Tabakblätter erfolgt über die mit einer Drehschleuse 55 versehenen Leitung 4.
In allen Figuren zeigen die Pfeile F die Strömungsrichtung der angesaugten Luft.
Die zu entrippenden Blätter werden über die Einspeiseleitung 4 in die Entrippkammer 50 bzw. 50' eingeführt. Die Leitung 4 kann in ihrem oberen Teil eine Drehschleuse besitzen, wie in Fig.6 gezeigt ist. Das an den Saugventilator 12 angeschlossene Rohr 3 überdeckt vollständig das Gehäuse der Entrippkammer. Auf diese Weise durchquert die in Pfeilrichtung F strömende Luft, welche von außen kommen kann oder auch von einer an die Abgabeseite des Ventilators angeschlossenen Rückleitung herkommen kann, zunächst die Rippenauslaßöffnungen 51 zwischen den Stangen 1, und durchquert dann die Entrippkammer 5, welche sie durch die ringförmige Luftauslaßöffnung 52 verläßt, die zwischen dem Bund 14 und der Einspeiseleitung 4 liegt. Beim Durchgang durch die Entrippkammer reißt der Luftstrom, der in seiner Geschwindigkeit korrekt eingestellt ist, nur das leichte, durch die Schläge der Zähne 6 auf die eingeführten Blätter von Rippen befreite Blattmus mit, welches die Kammer 5 nicht durch die Rippenauslaßöffnungen 51 verlassen kann, sondern nach seiner Abtrennung vom Luftstrom in das Rohr 3 mitgeführt wird. Das schwere, von den Rippen gebildete Gut kann nicht vom Luftstrom nach oben mitgeführt werden, sondern wird in der Entrippkammer auf die Rippenauslaßöffnungen 51 hin geschleudert, also entgegen dem Luftstrom.
Gemäß der in den Fig. 1, 3 und 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse des Entrippwerkes 5 und der Entrippkammer senkrecht gerichtet, was unter anderen Vorteilen einen drehsymmetrischen Aufbau der Vorrichtung ermöglicht und ferner gestattet, den Antriebsmotor unmittelbar unter der Entrippkammer anzuordnen, wodurch Raum gespart wird.
Es ist allerdings auch möglich, diese Achse, wie in den F i g. 2, 4 und 5 gezeigt, horizontal anzuordnen. Diese Vorrichtungen sind jedoch auch bei senkrecht stehender Achse funktionsfähig.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.3, 4, 5 und 6 besteht die Entrippvorrichtung aus zwei auf verschiedenen Niveaus angeordneten Entrippwerken, wobei die Wirkungsweise wie folgt ist. Wie zuvor wird das eingeführte Gut einer ersten Entrippung in der der Einspeiseleitung 4 nächstbenachbarten Entrippkammer 50 unterzogen.
Die nicht vom Luftstrom mitgerissenen Rippen werden gegen den Luftstrom zwischen den Stangen 1 des oberen Niveaus herausgeworfen, während dagegen die Blattmusteilchen in die. Saugleitung bzw. Rohr 3 geführt werden.
Die gegen den Luftstrom herausgeworfenen Rippen fallen durch den Ringspalt zwischen dem Boden 16 und dem Bund bzw. Ring 14 auf das untere Niveau, wo sie einer zweiten Entrippung bzw. einer zweiten Abtrennung ihres Blattfleisches unterzogen werden, wobei das dort von den Rippen befreite Blattmus oder Parenchym durch den Luftstrom zu dem oberen Niveau und dann in die Saugleitung bzw. Rohr 3 geführt wird. Die vollständig vom Blattmus 16 und dem Bund bzw. Ring 14 auf das untere Niveau durch die öffnungen 51 α zwischen den Stangen 1 hinausgeworfen.
Die leichten Teilchen werden von der Transportluft durch den Tangentialabscheider 17 (F i g. 6) abgeschieden. Die Blattmusteilchen fallen auf die Transportvorrichtung 19 durch die Schleuse 20 hindurch, während die mit Staub geladene Luft durch das Sieb
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18 hindurchgeht und in den Zyklonen 11 entstaubt wird, bevor sie zum Ventilator 12 gelangt.
Selbstverständlich können auch mehr als zwei übereinanderliegende Entrippniveaus vorgesehen werden, wenn dies zur Erzielung vollkommen sauberer Rippen erforderlich sein sollte.
Nach F i g. 7 werden die zu entrippenden Tabakblätter über einen Förderer 101 in einen Kanal 102 eingeführt, welcher eine pneumatische Transporteinrichtung darstellt. Dieser Kanal wird von einem Luftstrom hoher Geschwindigkeit, z. B. von mehr als 10 m/s, durchströmt.
Die Blätter werden dann durch eine in der Bodenfläche vorgesehene Luft- und Tabakeinlaßöffnung 102' in eine Hauptentrippkammer 103' geführt, deren Entrippwerk aus einer um eine vertikale Achse sich drehenden Welle 103, die mit radial gerichteten Zähnen 104 versehen ist, und aus Gegenzähnen 105 besteht, welche an einem das Entrippwerk umschließenden Gehäuse befestigt sind. so
Der durch das Entrippwerk in Richtung des Pfeiles F gehende Luftstrom reißt die Blätter mit, welche einer ersten Ausrippung beim Auftreffen auf die hintereinanderfolgenden, starren oder beweglichen Hindernisse unterworfen werden, welche Hindernisse as von den Gegenzähnen und Zähnen gebildet werden. Die abgetrennten Parenchymteilchen finden leicht ihren Weg zwischen den Hindernissen hindurch und auf Grund der auf sie einwirkenden aerodynamischen Kräfte verlassen sie fast augenblicklich das Entrippwerk. Dagegen halten die noch nicht ausreichend ausgerippten Blätter und insbesondere die völlig blattfleischfreien Rippen, da diese schwerer und länger sind als die Parenchymteilchen, sich für kurze Augenblicke an den Zähnen oder Gegenzähnen auf, steigen weniger schnell aufwärts und sind dementsprechend für eine längere Zeit der Ausrippung unterworfen.
Der durch die Öffnung 106 das Entrippwerk verlassende Gutstrom besteht aus Parenchymteilchen, aus Rippen, die noch beachtliche Mengen von Parenchym tragen, und aus fast völlig sauberen Rippen. Alle diese Teile werden vom Luftstrom mitgeführt, der das Gut in eine Entspannungskammer 107 führt, wo die Geschwindigkeit der Strömung abnimmt. Die Gestalt und der Querschnitt dieser Kammer sind derart festgelegt, daß die nahezu blattfleischfreien Rippen nicht mehr weiter aufwärts steigen, sondern in eine Zone fallen, die nicht vom Luftstrom durchspült wird und aus welcher Zone diese Rippen mit Hilfe einer Drehschleuse 108 herausgebracht werden.
Das übrige Gut gelangt dann in eine zweite Entspannungskammer 109 in der eine Sichtung zwischen den Parenchymteilchen und den Rippen erfolgt, an denen noch Parenchym anhaftet. Eine einzelne solche Kammer reicht zur Erzielung befriedigender Ergebnisse meist nicht aus, weshalb man, wie in F i g. 7 gezeigt, zwei Kammern oder auch mehr vorsehen kann.
Der Strom des rippenfreien Parenchyms wird dann durch den Luftstrom weitergeführt und kommt zu einem Zentrifugalabscheider 111, wo dieses Gut mittels einer Drehschleuse 112 herausgegeben wird.
Die Rippen, welche noch im beträchtlichen Umfange Parenchym besitzen, werden aus den Entspannungskammern 109 und 110 mittels Drehschleusen 113 und 114 herausgegeben und auf der Transportvorrichtung 101 wieder mit dem Strom zu entrippender Blätter vereinigt. Infolgedessen wird dieses Gut erneut dem Hauptentrippwerk zugeführt, wo es einem zweiten Entrippvorgang unterworfen wird.
Das in der beschriebenen Vorrichtung ausgeführte Entrippverfahren besteht vereinfacht darin, daß die zu entrippenden Blätter eingeführt werden und daß fast vollständig saubere Rippen und rippenfreie Parenchymteilchen herausgeführt werden; das Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Parenchymteilchen, welche noch an Rippen anhaften, in dem Hauptentrippwerk und den nachfolgenden Entspannungskammern auf einer geschlossenen Bahn und für eine zur Ausrippung ausreichende Zeit zirkulieren, d. h. also so lange, bis diese in blattfleischfreie Rippen und rippenfreies Parenchym zerlegt sind.
Die Rippen werden, wie bereits erwähnt, durch die Drehschleuse 108 nach außen abgegeben.
Diese Rippen können selbstverständlich einem zweiten Entrippwerk der vorbeschriebenen Art zugeführt werden, um diese noch besser vom Blattfleisch zu säubern.
Bei einer wegen ihres kompakten und weniger teueren Aufbaus bevorzugten Ausführung werden die Rippen durch eine Öffnung 115, welche klar symmetrisch zur Öffnung 106 liegt, von neuem in das Hauptentrippwerk hineingeführt. Diese Anordnung erbringt einen wesentlichen Vorteil: Wenn der die Drehschleuse 108 verlassende Strom zufällig an den Rippen anhaftende Parenchymteilen enthält, werden die Elemente von den Zähnen der Hauptentrippvorrichtung erfaßt und wieder in die vom Luftstrom durchspülte Zone des Hauptentrippwerkes zurückgeführt, wo sie einer erneuten Ausrippung unterworfen werden. Die völlig gesäuberten Rippen durchwandern das Entrippwerk von oben nach unten auf Grund ihres Gewichtes und kommen durch die Öffnung 116 in eine letzte Entrippkammer 117'.
Das Entrippwerk dieser Kammer 117' umfaßt eine Drehtrommel 117 (Fig. 10) mit Zähnen 121, welches sich in einem Gehäuse 122 dreht, das auf einem Teil seines Umfanges aus dem Gitter 123 besteht. Die Außenluft wird durch dieses Gitter mit einer genügend schwachen Geschwindigkeit angesaugt, daß diese einer Abführung der vollständig gereinigten Rippen nicht entgegenwirkt aber ausreichend stark ist, um die durch diese Reinigung befreiten Parenchymteilchen zum Hauptluftstrom hin mitzuführen.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und Sichten in rippenfreies Blattgut (Blattmus) und Rippen, mit einem in einer Entrippkammer umlaufenden Entrippwerk, welches die Rippen durch seitlich bzw. am Boden der Entrippkammer angeordnete Rippenauslaßöffnungen auswirft, und mit einer Sichtkammer, die von einem zum Mitreißen des Blattmuses, nicht aber der sauberen Rippen ausreichend starken anpaßbaren Sichtluftstrom mit einer aufwärts gerichteten Komponente durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtluftstrom durch die Entrippkammer (50) hindurch geleitet ist und durch eine oberhalb des Entrippwerkes (5) gelegene, von den Rippenauslaßöffnungen (51) gesonderte Luftauslaßöffnung (52) verläßt, wobei die Stärke des Sichtluftstromes bereits innerhalb der Entrippkammer (50) auf die Sichtungsfunktion eingestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Entrippkammer (50) durchquerende Sichtungsluftstrom im wesentlichen entgegengesetzt zur Auswurfrichtung der schweren Teilchen geleitet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einer zylindrischen Entrippkammer, deren Achse vertikal orientiert ist und die an ihrer Umfangsfläche die Rippenauswurföffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtluftstrom durch die Rippenauslaßöffnungen (51) hindurch in die Entrippkammer (50) geleitet ist und diese durch eine in der oberen Stirnfläche der Entrippkammer vorgesehene ringförmige Luftauslaßöffnung (52) verläßt, welche eine Einspeiseöffnung (53) zur Eingabe von Tabakblättern koaxial umschließt (F i g. 1).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einer Entrippkammer, deren Achse horizontal orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrippkammer (50') an ihrer unten liegenden Umfangsfläche die Rippenauslaßöffnungen (Sl'), durch welche die Sichtluft eingeleitet wird, aufweist und nach oben hin in eine nachgeschaltete Sichtkammer (60') übergeht (F i g. 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit mehreren, koaxial übereinander angeordneten, zylindrischen Entrippkammern, von denen die höhere Entrippkammer jeweils einen kleineren Durchmesser als die untere Entrippkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils höhere Entrippkammer (50) von einem die ausgeworfenen Rippen auffangenden Ringraum (54) umschlossen ist, welcher über einen Ringspalt (52 a), der in der oberen Stirnfläche der nächst unteren Entrippkammer (50 a) vorgesehen ist, mit der nächst unteren Entrippkammer verbunden ist und daß der Sichtluftstrom nacheinander durch die Rippenauslaßöffnungen (51 a) einer unteren Entrippkammer und durch den Ringspalt (52 a) hindurch in den Ringraum (54) und von dort aus durch die Rippenauslaßöffnungen (51) in die nächst höhere Entrippkammer (50) geleitet ist (Fig. 3).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung der Tabakblätter über eine zentral oben in die Entrippkammer (50') mündende Einspeiseleitung (4) erfolgt, in welcher eine luftdichte Drehschleuse (55) angeordnet ist (F i g. 6).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit mindestens einer, mit ihrer Achse vertikal orientierten Entrippkammer, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Stirnfläche der Entrippkammer (103') jeweils eine gesonderte Lufteinlaßöffnung (102') und Rippenauslaßöffnung (116) vorgesehen sind und daß der Sichtluftstrom die Entrippkammer im wesentlichen axial durchströmt (F i g. 7).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (102') i zugleich die Einspeiseöffnung für die vom Sicht- : luftstrom herangeförderten Tabakblätter ist : (Fig· 7). j
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, : dadurch gekennzeichnet, daß unter der Rippenauslaßöffnung (116) der Hauptentrippkammer (103') eine weitere, zylindrische Entrippkammer (117') angeordnet ist, durch welche ein Teilstrom der Sichtluft in die Hauptentrippkammer (103') > geleitet ist (F i g. 7, 10). ™
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterten, rippenbehaftetes Blattmus auffangenden Räume (107, 109, 110) der Sichtkammer über eine Drehschleuse (108) und eine in der oberen Stirnfläche der Entrippkammer (103') angeordnete Rückführöffnung (115) unmittelbar an die Entrippkammer und/oder über weitere Drehschleusen (113, 114) an die Einspeiseleitung für die Tabakblätter angeschlossen sind (Fig. 7).
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Tabakblätter in die zur Entrippkammer strömende Sichtluft diskontinuierlich über eine Drehschleuse (120) erfolgt (Fig. 11).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeiseöffnung (204) für die Tabakblätter in der Umfangsfläche der zylin- : drischen Entrippkammer angeordnet ist (F i g. 12). ;
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem I Entrippwerk in Form einer mit radialen Zähnen fl besetzten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß L die Zähne (208) längs einer Schraubenlinie an | der Welle (207) angeordnet sind (F i g. 12).
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch j gekennzeichnet, daß der oder die, jeweils die höheren Entrippkammern (309, 308) umschließenden Ringräume (Gehäuse 314) durch radiale Scheidewände (315) in Einzelkammern (317) unterteilt sind und daß die Einzelkammern (317) über Nebenleitungen, welche die Luftaustrittsöffnungen in der oberen Stirnfläche der obersten Entrippkammer (308) umgehen und von Teilströmen der Sichtluft durchströmt werden, mit Entspannungskammern (321) der den Entrippkammern nachgeschalteten Sichtkammer verbunden sind (Fig. 15, 17).
DE19661532092 1965-11-03 1966-10-29 Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und Sichten des erhaltenen Gutes Expired DE1532092C3 (de)

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