DE557964C - Fahrbarer Gruenmalzwender - Google Patents

Fahrbarer Gruenmalzwender

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DE557964C
DE557964C DEL77248D DEL0077248D DE557964C DE 557964 C DE557964 C DE 557964C DE L77248 D DEL77248 D DE L77248D DE L0077248 D DEL0077248 D DE L0077248D DE 557964 C DE557964 C DE 557964C
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turner
malt
centrifugal shaft
shaft
lifting plate
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • Fahrbarer Grünmalzwender Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Grünmalzwender mit einer Laufwalze am vorderen und einer mit Flügeln besetzten Schleuderwelle am hinteren Ende. Bei diesen Vorrichtungen befindet sich unterhalb der Schleuderwelle ein Aufhebeblech, welches auf Laufrollen ruht und das Grünmalz vom Boden abhebt, während es durch die Flügel der Schleuderwelle über das entsprechend gewölbte Aufhebeblech nach hinten geschleudert wird. Die Schleuderwelle und die nahe am Boden befindliche Welle für die Laufrollen des Aufhebebleches wurden bei diesen Vorrichtungen bisher in den beiden entsprechend verstärkten Seitenwänden der Vorrichtung gelagert, welche zu diesem Zwecke am hinteren Teil der Vorrichtung bis dicht zum Boden geführt waren. Dabei hat sich jedoch der Übelstand gezeigt, daß diese beiden Teile der Seitenwände die gleichmäßige Verteilung des nach rückwärts geschleuderten Malzes hindern und die von diesen Blechteilen im Grünmalz gezogenen Furchen in der gewendeten Malzbahn wieder erschienen. Hierin liegt insofern ein Mangel, als in diesen Furchen das Malz natürlich, weil die Schicht hier dünner ist, eine andere Temperatur und Gärwirkung aufweist und außerdem diese Furchen auch unschön wirken, so daß es erforderlich ist, dieselben nachträglich auszuebnen, wobei es nicht zu vermeiden ist, das gewendete Malz wieder zu betreten.
  • Der Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß. die Seitenwände der Vorrichtung kurz unterhalb der Schleuderwelle endigen und das Aufhebeblech an der Schleuderwelle getragen wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. z teilweise in Ansicht von rückwärts an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Am vorderen Teil der Vorrichtung ist die Laufwalze a, am hinteren Teil die mit den Flügeln b besetzte Schleuderwelle c zwischen den beiden Seitenwänden d gelagert. Die Laufwalze und die Schleuderwelle werden durch den Motor -e angetrieben, der auf einem eingebauten Gerüst f angeordnet ist. Beim Betrieb der Vorrichtung wird diese mit der Laufwalze a voran streifenweise über das Grünmalz geleitet, wobei die Schleuderwelle mit ihren Flügeln b das Grünmalz aufreißt und nach hinten ausschleudert. Die verstellbare Tür g verhindert ein zu weites Hinausschleudern und Verstreuen des Malzes. Ein Aufhebeblech lt unterhalb der Schleuderwelle hebt das Malz vom Boden ab und bringt es in die Höhe des Bereiches der Schleuderflügelb, die aus technischen Gründen nicht bis auf den Boden reichen können. Dieses Aufhebeblech h läuft auf einigen Rollen i, die auf einer von Seitenlaschen des Aufhebebleches getragenen Welle k angeordnet sind. Bei den bekannten Malzwendern der beschriebenen Art ist diese Welle k in den Seitenwändend der Vorrichtung gelagert, die zu diesem Zwecke am hinteren Teil der Vorrichtung bis dicht zum Boden verlängert sind. Diese Anordnung hat den Mangel, daß die Lagerbacken der Seitenwände Furchen in das Grünmalz ziehen und die gleichmäßige Verteilung des nach hinten geschleuderten Malzes derart verhindern, daß diese Furchen- im gewendeten Teil des Grünmalzes wieder zum Vorschein kommen. Dadurch wird nicht nur ein unschönes Aussehen der Grünmalzfläche bewirkt, sondern auch der Nachteil, daß in diesen Furchen eine unterschiedliche Temperatur und Gärung entsteht. Man maß diese Furchen aus diesem Grunde nachträglich von Hand aasebnen und dabei das gewendete Malz wieder betreten. Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Seitenwände d der Vorrichtung kurz unterhalb der Schleuderwelle c endigen und das Aufhebeblech lt samt der Laufrollenwelle h an der Schleuderwelle hängend angeordnet ist. Zu diesem Zwecke sitzen auf der Schleuderwelle -einige lose Ringem, von denen je ein Tragarmit nach unten gerichtet ist, der am unteren Ende mit dem festen Teil des Aufhebebleches o verbunden ist, dessen vorderer Teil h- mittels Scharniere am festen Teil o beweglich ist. Die Tragringem sitzen 'vorteilhaft mittels Kugellager auf der Schleuderwelle, und jeder Tragring hat zwei nach oben gerichtete Streben p, g, die mit dem Traggerüst des Motors fest verbunden sind und die Ringe am Drehen hindern. Die Tragarmen sind möglichst weit von der Laufrollenwelle h nach vorn versetzt, damit sich das über das Aufhebeblech geschleuderte Malz hinter den Tragarmen gleichmäßig verteilen kann. Ferner sind die beiden äußeren Tragringem nicht an den beiderseitigen Enden der ,Schleuderwelle angeordnet, sondern weiter nach innen .verlegt, so daß zu beiden Seiten der äußeren Tragarmen Schleuderflügelb arbeiten. Bei der 'Lagerung der Laufrollenwelle k in den Seitenwänden der Vorrichtung konnte bisher außerhalb der beiden Seitenbleche kein # Schleuderflügel mehr vorhanden sein, weshalb außerhalb der Seitenwände die von diesen gezogenen Furchen zu wenig mit Malz beschleudert und nicht abgedeckt wurden. Bei der beschriebenen Anordnung sind die Furchen vollständig beseitigt.
  • An sich bestehen wohl andere Möglichkeiten, das Furchenbilden im Grünmalz durch die Seitenwände des Wenders zu verhüten. Eine solche Möglichkeit bestünde darin, den Wender so breit zu bauen wie die mit -Grünmalz bedeckte Tennenfläche, so daß mit einem Zuge des Wendersi das ganze Grünmalz gewendet wäre. Aus technischen Gründen ist eine solche Bauart des Wenders nicht möglich, weil die Malztennen allgemein viele Meter breit und lang sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Wender so zu bauen, daß er das Malz nicht hinter sich, sondern auf die Seite des Wenders fördert. Dies kann durch ein quer zur Fahrtrichtung angeordnetes Förderband geschehen, auf welches die Flügel der Schleuderwelle das Malz fördern. Aber es leuchtet ohne weiteres ein, daß ein solches Förderband das aufgegriffene Malz auch nur in Streifen oder Beeten hinlegen kann, die je nach der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes mehr oder weniger weit vom Wender abliegen, und daß, beim Hinfördern des nächsten Streifens oder Beetes immer wieder die unerwünschte Furche zwischen den Streifen entstehen maß, :ähnlich wie beim Pflügen. Die Furchen würden hierbei vielleicht weniger hervortreten, wenn die Streifen sehr spärlich gefördert werden, mit anderen Worten, wenn der Wender sehr schmal gebaut ist; aber dementsprechend würde seine Leistungsfähigkeit herabsinken. Außerdem bleibt bei einer derartigen Bauart des Wenders die letzte Arbeitsbahn des Wenders auf der Tenne von Malz unbedeckt, was einen erheblichen Platzverlust bedeutet. Auch dieser Nachteil kommt beim Erfindungsgegenstand in Wegfall, da derselbe das gewendete Grünmalz in der bewährten Weise hinter sich ausbreitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Grünmalzwender mit einer Laufwalze am vorderen und einer mit Flügeln besetzten Schleuderwelle am hinteren Ende, welche das Malz über ein auf Laufrollen ruhendes Aufheb:eblech nach hinten schleudert, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (d) des Wenders, die die Schleuderwelle tragen, dicht unterhalb der Schleuderwelle (c) abgeschnitten sind und das Aufhebeblech (o-It) samt der Welle (h) für die Laufrollen (i) des Aufhebebleches von der Schleuderwelle '(c) getragen wird.
  2. 2. Fahrbarer Grünmalzwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der dicht unterhalb der Schleuderwelle abgeschnittenen Seitenwände des Wenders für die Lagerung des Aufhebebleches (o-h) Tragarme (n) angeordnet sind, die sich an Tragringen (m) befinden, welche auf der Schleuderwelle (c) lose und vorteilhaft mittels Kugellager sitzen und mittels Streben (g, p) an Gestellteilen (f) festgehalten werden.
DEL77248D 1931-01-17 1931-01-17 Fahrbarer Gruenmalzwender Expired DE557964C (de)

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DE557964C true DE557964C (de) 1932-08-30

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2707097A (en) * 1953-05-13 1955-04-26 Galland Henning Mfg Company Levelling mechanism for malt turning machines
DE953964C (de) * 1955-02-05 1956-12-13 Alois Maniago Gruenmalzwender
DE1091068B (de) * 1957-09-14 1960-10-20 Maison Vancaspel Buekenhoudt & Wendevorrichtung fuer Getreide beim Keimen in der Maelzerei

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2707097A (en) * 1953-05-13 1955-04-26 Galland Henning Mfg Company Levelling mechanism for malt turning machines
DE953964C (de) * 1955-02-05 1956-12-13 Alois Maniago Gruenmalzwender
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