DE953964C - Gruenmalzwender - Google Patents

Gruenmalzwender

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DE953964C
DE953964C DEM26000A DEM0026000A DE953964C DE 953964 C DE953964 C DE 953964C DE M26000 A DEM26000 A DE M26000A DE M0026000 A DEM0026000 A DE M0026000A DE 953964 C DE953964 C DE 953964C
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DE
Germany
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chassis
green malt
forks
rotary
swivel
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Expired
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DEM26000A
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ALOIS MANIAGO
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ALOIS MANIAGO
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Grünmalzwender Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Grünmalzwender mit elektrisch angetriebenerWendevorrichtung.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art stellen zum Teil, ähnlich hängenden Laufkranen, an feste Geleise gebundene breite Wagen mit spiraligen Wenderohren dar, die im Betriebe quer zu ihrer Längsrichtung langsam verschoben werden. Hierbei schieben die Wenderohre - unterstützt durch längs ihres Umfanges vorgesehene kleine Bürsten oder Gummilappen - das Keimgut ähnlich wie Förderschnecken zur Seite (deutsche Patentschrift 116 983).
  • Andrerseits sind Grünmalzwender bekannt, bei weichen in einem muldenartigen Gefäß auf horizontal drehbarer Welle schraubengangartig angeordnete Speichen 'an ihrem Ende mit Bürsten versehen sind und durch letztere verhindern, daß einzelne Körner an der Gefäßwand liegenbleiben (deutsche Patentschrift 113 89o).
  • Ferner kennt man Grünmalzwender, bei denen hinter einem das Wenden besorgenden Schleuderrad mit gabelförmigen Armen eine zu seiner Führung dienende Laufrolle und unmittelbar vor dieser eine schmale Reihe von Reinigungsbürsten vorgesehen sind (deutsche Patentschrift 12q.505).
  • Schließlich sind Apparate zum Aufheben und Transportieren von Malz bekannt, bei denen eine vergleichsweise breite Transportwalze von Laufrädern - mit einem das Gleiten verhindernden Gummibelag -angetrieben wird und das von ihr aufgehobene Malz einer hinter ihr und hinter den Laufrädern liegenden Zerreiß- bzw. Verteilvorrichtung zuführt (deutsche Patentschrift 52 384).' Da die bekannten Vorrichtungen wie waagerecht gelagerte Schrauben oder wie in senkrechten Ebenen sich drehende Speichenräder arbeiten, haben sie entweder eine verhältnismäßig große Breite und sind dann nicht wendig, oder sie haben zwar eine geringe Breite, sind dann aber wenig leistungsfähig. Oftmals wird auch das zu entwirrende und durchzuschüttelnde Gut nur teilweise erfaßt und in erheblichemBetrage zerquetscht. Diese Mängel sucht die Erfindung zu vermeiden und überdies eine Vorrichtung zu schaffen, die ein sauberes bis in die letzten Winkel des Schüttbodens reichendes Arbeiten ohne Substanzverlust und ohne Verstopfen irgendwelcher Teile der Vorrichtung ermöglicht.
  • Den Erfindungsgegenstand bildet demgemäß ein fahrbarer Grünmalzwender mit elektrisch angetriebener Wendevorrichtung, bei der in waagerechten Ebenen arbeitende Drehgabeln vorgesehen sind, die auf einer freifliegenden Welle angeordnet sind.
  • Im Ausbau des Erfindungsgedankens sind die Drehgabeln schwenkbar angeordnet, so daß sie auch in sonst unzugänglichen Winkeln arbeiten können, und ist weiterhin eine Abdeckung vorgesehen, die bei jeder Stellung der. Drehgabeln den gesamten Grünmalzwender nach vorn und nach beiden Seiten körnersicher gegenüber dem Schüttboden abdichtet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Längsansicht der Gesamtvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von oben, beides bei Mittelstellung der Schwenkvorrichtung, und Fig. 3 eine im wesentlichen der Fig. 2 entsprechende Darstellung, aber bei seitlich ausgeschwenkterSchwenkvorrichtung.
  • Im Ausführungsbeispiel werden sowohl das Fahrwerk wie auch die Schwenkvorrichtung von Hand betätigt; doch könnte auch hier elektrischer Antrieb vorgesehen sein, wie letzteres hinsichtlich der drei hier vorhandenen Drehgabeln der Fallist.
  • Das Fahrwerk besteht im wesentlichen aus einer kräftigen Fußplatte A, die sich nach vorn etwas verjüngt und im vorderen Teil eine sowie im hinteren Teil zwei Laufrollen a' aufweist. Diese Fußplatte trägt seitliche Verkleidungsbleche a1, die fast bis zum Boden reichen und an der Unterseite dicht gesetzte Abstreichbürsten a2 tragen. An der Oberseite trägt dieFußplatte A eine Drucklagerplatte a3 für das Abstützen der Schwenkvorrichtung. Außerdem sind in der Fußplatte zwei schräg nach außen und oben gerichtete Arme für einen in seinem oberenTeil breit ausladenden Führungsbügel a4 befestigt. Schließlich sind in die Fußplatte noch zwei Winkelstangen a5 eingelassen, die an ihren freien oberen Enden ineinander übergehen und dort eine Zentrier- und Paßschraube a6 für die Schwenkvorrichtung tragen..
  • Die Schwenkvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei kräftigen Tragsäulen B, die unten mittels zweier waagerechter und an ihren Enden lagerartig in einander übergehender Arme b1 drehbar gegenüber der Drucklagerplatte a3 abgestützt sind. An ihrem oberen Ende sind die beiden Tragsäulen B in eine Dreieckplatte b2 eingelassen, die durch die Paßschraube a6 in ihrer schwenkbaren Lage gegenüber dem Fahrwerk gehalten wird.
  • UnterZwischenschaltung einer (in derFigurnicht dargestellten) konzentrisch zur Schwenkachse gekrümmten Lasche steht mit den beiden Tragsäulen B ein Mantel c' eines völlig eingekapselten und mantelgekühlten elektrischen Antriebsmotors C in starrer Verbindung. Der Motor C ist fußlos und trägt an seinem freien oberen Wellenende eine Antriebsrolle cl.
  • An den Tragsäulen B sind zwei nach vorn gerichtete Lagerarme b3 befestigt, die die Lager dl für eine freifliegende Drehgabelwelle D tragen. Die Drehgabelwelle kann mittels einer an ihrem oberen Ende vorgesehenen Antriebsscheibe d2 und unter Zwischenschaltung eines Keilriemens E von der Antriebsrolle cl in Umdrehung versetzt werden.
  • An ihrem unteren Ende trägt die Drehgabelwelle D drei in verschiedenen Höhen einstellbare jeweils dreizinkige Drehgabeln d3. Die Zinken jeder einzelnen Gabel sind gegeneinander um je i2o° versetzt. Der Zinkensprung von einer Gabel zur nächsten ist dabei 40°. Außerdem ist bei dem Ausführungsbeispiel die Ausbildung der einzelnen stangenartigen Zinken so getroffen, daß die drei Zinken der untersten Gabel waagerecht und radial nach außen gerichtet sind.. Von den drei Zinken der beiden oberen Gabeln ist jeweils nur eine waagerecht, eine zweite etwas nach oben und die dritte etwas nach unten gerichtet. .
  • Oberhalb der Dreieckplatte b2 gehen die beiden Tragsäulen Bin einen zweiarmigen Schwenkbügel F über, der mit einem Handgriff f l bei laufendem Motor weit nach links oder rechtsgeschwenkt werden kann und es so ermöglicht, daß auch die Drehgabelwelle D .bei laufendem Motor entsprechend seitlich geschwenkt werden kann. Kurz vor ihrem Handgriff f1 tragen die Arme des Schwenkbügels F einen elektrischen Schalter f2, der außer dem Ein- und Ausschalten auch das Umkehren der Drehrichtung des Antriebsmotors und damit der Drehgabelwelle D gestattet.
  • An der Außenseite der beiden Tragsäulen Bist ein konzentrisch zur Motor- und damit zur. Schwenkachse gekrümmtes Schutzschild G -vorgesehen, das als vordere Abdeckung für das Fahrwerk dient. Es ist so breit gehalten, daß es auch in den äußersten Schwenkstellungen die Vorderseite der Fußplatte A bis über die seitlichen Verkleidungsbleche hinaus abdeckt. Es erstreckt sich wie diese nahezu bis zum Boden und besitzt an der Unterseite eine dicht gesetzte Abstreichbürste g1.
  • Anstatt der Abstreichbürsten a, und g1 könnte man auch Gummiwischer nehmen. Doch neigen letztere zum Schmieren und klebrigen Festhalten des umzuschaufelnden Malzes.
  • Die schrägen Arme des Führungsbügels a4 können zur Versteifung des ganzen Fahrwerkes mit den Winkelstangen a, in geeigneter Weise starr verbunden sein. Ebenso können am Führungsbügel a4 oder an den waagerecht ausladenden Teilen der Winkelstangen ab Anschläge vorgesehen sein, die ein zu starkes Seitwärtsschwenken des Schwenkbügels F oder der Dreieckplatte b2 verhindern, ohne da.ß die Aufmerksamkeit des fe Gesamtvorrichtung bedienenden Arbeiters zu sehr in Anspruch genommen wird. Die Aufeinanderfolge der Drehgabeln d3 braucht nicht die im Ausführungsbeispiel wiedergegebene zu sein. Auch ist es nicht nötig, die Dreizahl derDrehgabeln oder ihrer Zinken festzuhalten. Letztere können überdies leicht gekrümmt sein.
  • Bei dem Arbeiten wird die Gesamtvorrichtung durch den Grünmalzhaufen geschoben; sie schüttelt bei angestelltem Motor das Malz durcheinander und legt es j e nach der Drehrichtung des Motors und damit des Drehgabeln nach links oder rechts ab. Durch die dadurch entstehende Bahn läBt sich das Fahrwerk mühelos bewegen, wobei normalerweise die Schwenkvorrichtung in ihrer Mittelstellung gehalten -werden kann und nur beim Passieren seitlicher Ausbuchtungen des zu-durchfahrenden Raumes mühelos nach der jeweiligen Seite ausschwenkbar ist.
  • Am Ende des Fahrbereiches wird der Führungsbügel aa4 des Fahrwerkes abwärts gekippt und dadurch der vordere Teil des Fahrwerkes und erst recht die Drehgabelwelle D mitsamt den Drehgabeln d3 aufwärts gehoben. Das Fahrwerk kann nun leicht in. eine andere, meist in die entgegengesetzte Richtung gedreht und die Gesamtvorrichtung durch Wiederanheben des Führungsbügels a4erneutarbeitsbereitgemachtwerden. Unabhängig hiervon kann jederzeit die Drehgabelwelle D innerhalb des vorhandenen Bereiches beliebig weit seitlich ausgeschwenkt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR'CCHE-- -r. Grünmalzwender mit Fahrwerk und elektrisch angetriebener Wendevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daB die Wendevorrichtung in waagerechten Ebenen arbeitende Drehgabeln. (d3) besitzt, die auf einerfreifliegendenWelle (D) angeordne tsind.
  2. 2. Grünmalzwender nach Anspruch- r, dadurch gekennzeichnet, daB die Drehgabeln (d3) vor dem Fahrwerk (A) der Gesamtvorrichtung sich befinden und seitlich ausschwenkbare Lagerarme (b3) aufweisen.
  3. 3. Grünmalzwender nach Anspruch x oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen die Drehgabeln-(d3) und dem Fahrwerk (A) der Gesamtvorrichtung ein drehbares Schutzschild (G)- eingebaut ist und daB das Fahrwerk (A) und das Schutzschild (G) je am unteren Ende eine Bürstenschutzabdeckung (a2 bzw: g1) besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 52 384, 113 e90, 116116 ,983, ,983, 124 505, 283 442, 557 964..
DEM26000A 1955-02-05 1955-02-05 Gruenmalzwender Expired DE953964C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE116983C (de) *
DE124505C (de) *
DE113890C (de) *
DE52384C (de) * E. ABRAHAM in Berlin C, Klosterstr. 42 Apparat zum Aufheben und Transportiren von Malz
DE283442C (de) *
DE557964C (de) * 1931-01-17 1932-08-30 Albert Loechner Fahrbarer Gruenmalzwender

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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