DE1267171B - Entladevorrichtung fuer Silos u. dgl. - Google Patents

Entladevorrichtung fuer Silos u. dgl.

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DE1267171B
DE1267171B DED46991A DED0046991A DE1267171B DE 1267171 B DE1267171 B DE 1267171B DE D46991 A DED46991 A DE D46991A DE D0046991 A DED0046991 A DE D0046991A DE 1267171 B DE1267171 B DE 1267171B
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DE
Germany
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housing
silage
vertical
wall
shaft
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DED46991A
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English (en)
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Etlar August Henningsen
Arnold Burton Skromme
Raymond Steele Wilkes
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Deere and Co
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Deere and Co
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    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2009Top unloading units for tower silos
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/38Mechanical devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Entladevorrichtung für Silos u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladevorrichtung für Silos u. dgl. mit einem die Oberfläche der Silage bestreichenden und letztere unter Weiterleitung zur Silomitte stufenweise abbauenden Förderer, der die Silage einem flügelartig ausgebildeten, in einem Gehäuse angeordneten Zwischenförderer aufgibt, der das Gut einem Austragförderer zuführt.
  • Es sind bereits Zwischenförderer bekannt, denen die Aufgabe zufällt, die Silage durch eine Materialaustrittsöffnung zu schleudern und einer Auswurfschnecke zuzuführen. Infolge seiner konstruktiven Ausbildung kann der Zwischenförderer jedoch nicht genügend Silage aus dem materialaufnehmenden Raum, in dem er rotiert, zur Auswurfschnecke fördern. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Flügel des Zwischenförderers nur einen Teil dieses Raumes einnehmen, in den die Silage durch eine untere Raumöffnung von einem Flügel zugeführt wird. Außerdem bleibt ein Teil der Silage infolge der kurzen Flügelausbildung auf dem Boden des Raumes liegen.
  • Bekannt ist ferner ein Siloentlader der obigen Gattung, bei dem als Zwischenförderer eine in einem Gehäuse angeordnete vertikale Förderschnecke dient, die von einer die Oberfläche der Silage bestreichenden, diese zur Silomitte fördernden, horizontalen Förderschnecke beaufschlagt wird und das aufgenommene Gut einem als Austragförderer ausgebildeten Schleudergebläse zuführt. Diese bekannte Anordnung ist insofern noch unvollkommen, als an der Übergangsstelle zwischen der horizontalen und der vertikalen Förderschnecke Gutsstauungen auftreten können, die zu Betriebsstörungen führen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, die Leistungsfähigkeit des Zwischenförderers zu erhöhen und ein Anhäufen von Silage auf dem Boden des materialaufnehmenden Raumes zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zwischenförderer in zwei Abschnitte unterteilte Flügel aufweist, wovon der eine, beispielsweise der obere Abschnitt, als Förderteil, der andere Abschnitt als Schaufelteil ausgebildet ist und bis in die Nähe einer den Boden des Gehäuses bildenden Abdeckplatte reicht, die eine Öffnung aufweist, durch die hindurch der Zwischenförderer beschickt wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Flügel den gesamten materialaufnehmenden Raum bestreichen, wodurch die Leistungsfähigkeit des Zwischenförderers bei der Abgabe der Silage erhöht wird und Guts stauungen vermieden werden.
  • Vorteilhaft bilden hierbei der Förderteil und der Schaufelteil eine Einheit, wobei der Förderteil vertikal und der Schaufelteil hierzu in der Umlaufrichtung abgewinkelt verläuft. Hierdurch werden die wirksamen Flächen der Flügel gegenüber der bekannten Ausführung vergrößert, so daß demzufolge auch mehr Material als bisher dem Austragförderer zugeführt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Förderteil der Flügel in Höhe der Öffnung des Gehäuses angeordnet und weist annähernd deren vertikale Abmessung auf, während sich der Schaufelteil bis zur Gehäusewand und schräg bis dicht zum Boden des Gehäuses erstreckt. Hierdurch wird erreicht, daß die von unten in den materialaufnehmenden Raum zugeführte Silage während der Umdrehung der Flügel durch den Schaufelteil vom Boden des Raumes aufgenommen und dem Förderteil zugeleitet wird, der sie dann durch die Gehäuseöffnung schleudert und der Auswurfschnecke zuführt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Schaufelteil einen vertikalen, sich bis dicht zur Abdeckplatte erstreckenden Endflansch mit vertikaler, bis dicht zur Wand des Gehäuses reichenden äußeren Abschlußkante auf. Durch eine derartige Ausbildung des Schaufelteiles der Flügel wird ein Anhäufen der Silage auf dem Boden des materialaufnehmenden Raumes vermieden.
  • Die Flügel sind durch eine Kopfplatte miteinander verbunden, wodurch diesen ein gegenseitiger Halt gegeben wird, um den während des Aufnehmens und des Wegbeförderns der Silage auf die Flügel einwirkenden Kräften widerstehen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den gesamten Siloentlader, Fig. 2 eine Seitenperspektive des mittleren Teiles des Siloentladers, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den mittleren Teil des Siloentladers, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3, F i g. 5 eine Seitenperspektive des äußeren Endes der Fräse, F i g. 6 eine Endansicht des oberen Teiles der Fräse des Siloentladers längs der Linie 6-6 von Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 3, F i g. 8 einen vertikalen Teilschnitt durch den mittleren Teil des Siloentladers, ähnlich wie F i g. 3, jedoch mit andersartiger Flügelkonstruktion, Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 8.
  • Der im Innern eines Silos angeordnete Siloentlader, der auf der Oberfläche der Silage aufsitzt und diese stufenweise abbaut, wird üblicherweise von der Spitze des Silos durch ein nicht gezeigtes Kabel gehalten, das nach unten läuft und mit der Tragkonstruktion 10 im Innern des Silos verbunden ist. Die Tragkonstruktion 10 ist zum Teil zusammengesetzt aus einem U-förmigen Bügel 11, der nach unten gerichtet ist und mit seinen unteren Enden mit einem dreieckig gestalteten Rauml2 verbunden ist, der eine Abdeckplatte 13, ein oberes Lager 14 und eine Stütze 15 für einen Antriebsmotor 16 aufweist. An den Rauml2 schließt sich ein nach unten gerichteter, materialaufnehmender Rauml7 mit einem ringförmigen Gehäuse 18 und einer Abdeckplatte 19 an, die ein in der Mitte angeordnetes Lager 20 trägt. Die Lager 14 und 20 befinden sich in einem vertikalen Gehäuse 21, das durch die Wände 13 und 19 geführt ist. Der Raum 17 besitzt zur Silageabgabe eine Öffnung 25, die von einer runden Platte 26 umgeben ist.
  • An dieser Platte 26 liegt ein Austragförderer 27 an, dessen Einlaßseite die Silage direkt von der Öffnung 25 übernimmt. Der Austragförderer 27, der ein Schneckengehäuse 30 mit einer Auswurfschnecke 31 einschließt, ist mit der Platte 26 mittels einer obere lappung 32 verbunden, die sich über die abgerundete Kante der Platte 26 erstreckt und mit dieser eine Verzahlung bildet. Ein auf dem Schneckengehäuse 30 angeordneter Antriebsmotor 33 treibt durch einen Kettentrieb 34 die Auswurfschnecke 31 an.
  • Eine vertikale Antriebswelle 35 wird von den Lagern 14 und 20 umschlossen. Ihr oberes Ende, das sich durch die Abdeckplatte 13 erstreckt, ist .bei 36 mit einem horizontalen Kettenzahnrad37 verzahnt, das durch einen Kettentrieb 38 mit dem Antriebsmotor 16 verbundenJst. Eine in F i g. 2 gezeigte Abdeckung 40 befindet sich über dem Kettentrieb 38.
  • Im Raum 17 befinden sich Flügel 42, die eine gemeinsame Nabe 43 haben, die bei 44 mit der Welle 35 verbunden ist. An den obersten Kanten der Flügel 42 angeschweißte Platten 45 verhindern, daß die Silage nach oben bewegt wird und sich um die zentralen Naben wickelt. Durch die Bewegung der Flügel42 gelangt die Silage durch die Öffnung 25 und wird der Auswurfschnecke 31 zugeführt. Die mit 50 bezeichnete Förderkonstruktion erstreckt sich diametral zu dem Silo und berührt mit ihren gegenüberliegenden Enden die Silowand 51. Die Förderkonstruktion 50 setzt sich zusammen aus einer Schnecke 52, die sich vom Ende der Welle 35 bis an das Ende der Silowand 51 erstreckt. Das innere Ende der Schnecke 52 steht mit dem unteren Ende der Welle 35 durch Kegeltriebe 53 und 54 in Antriebsverbindung, die mit der Welle 35 und einem Wellenstumpf 55, der sich von einem Gehäuse 56 horizontal nach außen erstreckt, verbunden sind. Das äußere Ende des Wellenstumpfes 55 ist mittels eines Zapfens 57 mit dem inneren Ende der Schnecke 52 verbunden. Das Gehäuse 56 hat einen oberen, vertikal aufgesetzten Teil 58, der konzentrisch mit der Welle 35 verläuft und sich nach oben zu einem Punkt nahe der unteren Kante der Nabe 43 erstreckt. Das Gehäuse 56 schließt einen tieferen, sich nach unten erstreckenden Teil 60 ein, wobei das Innenlager 61 das äußere untere Ende der Welle 35 aufnimmt. Das untere Ende der Welle 35 hat ein Gewinde und nimmt eine Mutter 62 auf, wodurch das Gehäuse 56 auf der Welle 35 gehalten wird. Die Lager 59 und 61 ermöglichen es, daß sich das Gehäuse 56 in bezug auf die Welle 35 dreht, wodurch die ganze Schnecke 52 winklig die Silage überstreichen kann.
  • Außer der Schnecke 52 schließt die Förderkonstruktion 50 ein U-förmiges Gehäuse 65 ein, das sich nach unten öffnet und die Schnecke 52 abdeckt.
  • Das Gehäuse 65 besteht aus den Platten 66, 67 und 68. An dem einen Ende des Gehäuses 65 sind Verlängerungen 66', 67' und 68' vorgesehen. Die unteren Kanten der Platten 67, 67' sind bei 69, 69' nach oben gebogen, um die untere Hälfte der Schnecke 52 freizulegen. Die Platten 68, 68' erstrecken sich nach unten zur unteren Kante der Schnecke 52. Das Gehäuse 65 schließt einen mittleren Teil 70 mit einer Abdeckplatte 71 und vertikalen Platten72 und 73 ein, die die Fortsetzungen des Gehäuses 65 und der entsprechenden Platten 66, 67 und 68 bilden.
  • Die Abdeckplatte 71 legt sich dicht an die unteren Kanten der Seitenwand 18 an und hat eine sich nach oben erstreckende Öffnung 75, die zu der einen Seite der Welle 35 abgesetzt ist und an die innere Seite der Schnecke 52 reicht. Direkt unter der Öffnung 75 sind am inneren Ende des mittleren Wellenteiles der Schnecke 52 sich radial erstreckende nachgiebige Flügel 76 mit einem Formstück 77 verschraubt, das mit der Schnecke 52 verschweißt ist. Die Flügel 76 bewegen das Material durch die Öffnung 75 nach oben.
  • In bezug auf F i g. 5 ist das äußere Ende der Schnecke 52 mit einer Fräsvorrichtung versehen, die zum Teil aus einer vertikalen, bei 81 verbolzten Platte 80 besteht und gemeinsam mit der Schnecke 52 rotiert. Die Vorrichtung hat sich axial ausdehnende Messer 82, die an der äußeren Oberfläche der Platte 80 befestigt sind und sich dicht zur Silowand 51 erstrecken. An den sich nach außen erstreckenden, an der Platte 80 angeordneten Stützen 83 sind flexible Bürsten 84 befestigt, die sich über die Kanten der Messer 82 erstrecken und die Silowand 51 berühren.
  • Die flexiblen Bürsten 84 können beispielsweise aus Resten von Gummireifen bestehen, die für diesen Zweck ideal sind. Die Messer 82 schaben die erstarrte oder sonstwie festgebackene Silage oder anderes Material von der Silowand 51 ab. Wenn noch Silage nach dem Abschaben an der Wand zurückbleibt, wird sie durch die Bürsten 84 von der Wand entfernt. Als weitere Möglichkeit zum Beseitigen des Materials von der Wand dient eine gummierte Schabvorrichtung 85, die sich von der hinteren Gehäuseplatte 68' erstreckt und die Wand berührt.
  • Am äußeren Ende der Förderkonstruktion 50 ist eine Nivelliereinrichtung vorgesehen, die aus einem Paar horizontal angeordneten Stützrädern 90 und 91 besteht, die drehbar auf vertikalen Wellen 92 und 93 ruhen und sich von der oberen horizontalen Plattenverlängerung 66' nach oben erstrecken, auf der eine weitere Platte 94 aufliegt, um der Konstruktion eine zusätzliche Steifheit zu geben. Die Wellen 92 und 93 sind durch einen A-förmig ausgebildeten Rahmen 95 verbunden, der horizontal angeordnete Platten 96 aufweist, die mit den Wellen 92 und 93 durch Muttern 97 und 98 verbunden sind. Eine geneigte Radwelle 99, die durch den Scheitelpunkt des Rahmens 95 läuft, trägt an ihrem oberen Ende ein drittes leicht geneigtes Stützrad 100. Die beiden Stützräder 90 und 91 berühren normalerweise die Wand 51 des Silos, während das obere Stützrad 100 leicht von der Wand abgesetzt ist. Sollte sich jedoch die Nivelliereinrichtung an ihrem unteren Ende abwärts neigen, so wird das obere Stützrad 100 die Wand berühren und gemäß seiner Neigung versuchen, nach oben zu ziehen, um dadurch das äußere Ende der Nivelliereinrichtung zu heben. Diese Art von Nivellierung ist automatisch.
  • Wenn sich die Nivelliereinrichtung neigt und die Schnecke 52 in die Silage sinkt, geht das äußere Ende der Schnecke nach unten und bewirkt, daß das Stützrad 100 die Wand angreift und die Schnecke wieder nach oben bringt, um die Schnittiefe der Silage zu reduzieren. Hierdurch wird erreicht, daß an den Stellen im Silo, an denen sich die Silage abgesenkt hat, das aus drei Stützrädern 91, 92 und 100 bestehende Nivellierungssystem dazu dient, daß die Schnecke 52 trotz niedrig liegender Silage diese an ihrer Oberfläche erfaßt.
  • Der mittlere Gehäuseteil 70, der sich bei 105 verjüngt und mit einer teleskopartigen Verlängerung 106 verbunden ist, nimmt eine Druckvorrichtung 107 auf.
  • Diese Vorrichtung 107 setzt sich teilweise zusammen aus einem radialen Ausleger 108, der bei der Verlängerung 106 beginnt und am äußeren Ende bei 109 mit einem Querarm 110 gelenkig verbunden ist, der an dem einen Ende ein Führungsrad 111 trägt. An dem Arm 110 greift eine Feder 112 an, die sich bis zum Ausleger 108 erstreckt. Der Ausleger 108 trägt auch ein Gewicht 113, um das Gleichgewicht der gesamten Förderkonstruktion 50 zu halten. Es ist naheliegend, daß die Feder 112 das Stützrad 111 mit der Silowand 51 in Berührung hält und einen ähnlichen Druck zwischen den Stützrädern 90 und 91 und der Wand aufrechterhält. Ein weiteres Stützrad 120 wird von einem Arm 121 getragen, der zu den Stützrädern 90 und 91 und 111 im Winkel von 90° angeordnet ist. Während das Stützrad 111 den Druck zwischen den Stützrädern 90 und 91 und der Wand 51 hält, dient das Stützrad 120 mit seinem Arm 121 in erster Linie dem Zweck, das Gehäuse 18 und die gesamte vertikale Tragkonstruktion 10 in der Mitte des Silos zu halten.
  • An der Förderkonstruktion 50 befindet sich, am äußeren Ende ihres Schneckenteiles angrenzend, ein Tastrad 125, das auf einem starren Arm 126 ruht, der in bezug auf die Förderkonstruktion 50 nach vorn verläuft. Das Rad 125 trägt den Schneckenteil der Förderkonstruktion 50 in der Weise, daß sich die Überlaufkante 69 und die Verlängerung 69' einige Zentimeter über der Oberfläche der Silage befinden und dadurch verhindern, daß die Führungskante des Schneckenteiles in die Silage taucht.
  • An dem AuslegergliedlO8, das 1800 vom Tastrad 125 liegt, befindet sich ein zweites Tastrad 128, das bei 130 auf einem Arm 129 ruht. Am äußeren Ende des Armes 121 befindet sich in der Nähe des Rades 120 ein drittes Tastrad 131. Es soll vermerkt werden, daß die Tasträder 125, 128 und 131 hauptsächlich dazu vorgesehen sind, um die Leiträder 90 und 91 der Nivellierungsvorrichtung und die Führungsräder 111 und 120 daran zu hindern, die Oberfläche der Silage zu berühren und dadurch für ihren eigentlichen Zweck zu bewahren, die Wand 51 zu berühren. Rings um das Gehäuse 18 befindet sich ein Zahnrad 135, wobei sowohl das Zahnrad als auch das Gehäuse teilweise durch den Austragförderer 27 gehalten werden, der sich durch die Seitenöffnung 136 in der Silowand 51 und zum Teil durch einen Dreharm 137 erstreckt. Der Dreharm 137 wird von horizontalen Zapfen 138 gelenkig getragen, wobei die Stützen 139 mit der Außenfläche des Gehäuses 18 verschweißt sind. Im radialen Abstand vom Zahnrad 135 und auf der gleichen Ebene befindet sich ein Antriebsrad 14, das an einer vertikalen Welle 141 befestigt und bei 142 an der Lagerstütze 143 angelenkt ist. Die Lagerstütze 143, die bei 144 mit der Deckplatte 71 verbolzt ist, dient gleichzeitig auch als Deckel für ein Getriebegehäuse 145.
  • Die vertikale Welle 141 wird von einer horizontalen Eingangswelle 146 durch eine Reihe von geschwindigkeitsreduzierten Zahnrädern angetrieben, die ein Paar Stirnräder 147 und 148 einschließen, wobei letztere auf eine Vorgelegewelle 149 befestigt sind und ein Schneckenrad 150 tragen. Das Schneckenrad 150 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 151 und ist mit der Welle 141 verbunden.
  • Das gesamte Getriebe befindet sich in dem Gehäuse 145.
  • Die Eingangswelle 146 ist mit der vertikalen Hauptantriebswelle 35 mittels eines Kegeltriebes 155, der einen Wellenstumpf 156 aufweist, verbunden; letzterer ist mit einer Kupplung 157 mit der Welle 146 verbunden. Der Kegeltrieb 155 steht im Eingriff mit dem unteren horizontalen Kegeltrieb 53, der an der vertikalen Antriebswelle 35 befestigt ist. Infolge der Kraft, die der vertikalen Antriebswelle 35 aufgegeben wird, rotiert die Schnecke 52, und die Kraft wird auf das Antriebsrad 140 übertragen. Das Antriebsrad 140 ist mit dem Zahnrad 135 mittels einer endlosen flexiblen Kette 160 verbunden. Da das Zahnrad 135 befestigt ist und das Antriebsrad 140 angetrieben wird, wird die ganze Förderkonstruktion 50 winklig um die Achse der Welle 35 und über die Oberfläche der Silage getrieben. Ein Leitrad 162 wird auf der Oberfläche des Zentralgehäuses durch eine bei 164 mit der Platte 71 verbolzten Stütze 163 getragen. Das Leitrad 162, das die Kette 160 berührt, ist durch einen Bolzen 165 mit der Stütze 163 verbunden und in einem Schlitz 166 verschiebbar angeordnet.
  • Wenn der Siloentlader in Tätigkeit ist, bewegt dieser die Silage dadurch, daß das Material durch die Schnecke 52 nach innen gedreht wird, während die Förderkonstruktion 50 über die Oberfläche der Silage streicht. Dem Flügel76 wird die Silage von der Schnecke 52 zugeführt, wobei dieser sie nach oben durch die Öffnung 75 in den Bereich der Flügel 42 bewegt. Die Flügel 42 bewegen das Material durch die Seitenöffnung 25, so daß es in Berührung mit der Auswurfschnecke 31 kommt, die es weiter durch die Seitenöffnung 136 befördert. Der Teil der Deckplatte 71 unter der offenen Seite des Raumes 17 wirkt als Fach, um das Material aufzunehmen und zu verhindern, daß es in die Unterseite des Raumes zurücksinkt.
  • In bezug auf die gegenüber der Fig.3 in den Fig.8 bis 10 abgeänderte Form der Erfindung ist der materialaufnehmende Raum 17 identisch mit dem eingangs beschriebenen, und die seitliche Öffnung 25 liegt wie vorher über der Abdeckplatte 71. Flügel 180 erstrecken sich radial vom zentralen Nabenteil 181 aus in der Höhe des Raumes 17 zwischen den Abdeckplatten 19 und 71. Die Nabe 181 ist bei 182 mit der Antriebswelle 35 verbunden und überlappt die untere Seite des Gehäuses 21 und die obere Seite des Gehäuseteiles 58.
  • Die Flügel 180 bestehen aus oberen, in Höhe der Öffnung 25 vertikal angeordneten Förderteilen 183 und sich hieran anschließenden unteren Schaufelteilen 184, die geneigt zu unteren horizontalen Kanten 185 verlaufen, die dicht über der Abdeckplatte 71 enden. Vertikale Kanten 187 am äußeren Ende der Schaufelteile 184 erstrecken sich bis dicht an die Gehäusewand 18 und bewirken beim Umlauf der Flügel 180, daß der Boden des Gehäuses 18 frei von Material bleibt. Eine Kopfplattel90 verbindet die oberen Kanten der Flügel 180.
  • Die gegenüber Fig.3 abgewandelte Flügelkonstruktion wirkt in der Weise, daß sie über die Abdeckplatte 71 streicht und das Material sowohl in die Höhe der Öffnung 25 als auch durch die Öffnung nach außen treibt, während Endflansche 186 an den Teilen 184 verhindern, daß das Material gegen die unteren Teile der Gehäusewand 18 geschleudert wird.
  • Patentansprüche: 1. Entladevorrichtung für Silos u. dgl. mit einem die Oberfläche der Silage bestreichenden und letztere unter Weiterleitung zur Silomitte stufenweise abbauenden Förderer, der die Silage einem flügelartig ausgebildeten, in einem Gehäuse angeordneten Zwischenförderer aufgibt, der das Gut einem Austragförderer zuführt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (180 bis 187, 190) in zwei Abschnitte unterteilte Flügel (180) aufweist, wovon der eine, beispielsweise der obere Abschnitt, als Förderteil (183), der andere Abschnitt als Schaufelteil (184) ausgebildet ist und bis in die Nähe einer den Boden des Gehäuses (18) bildenden Abdeckplatte (71) reicht, die eine Öffnung (75) aufweist, durch die hindurch der Zwischenförderer beschickbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderteil (183) und Schaufelteil (184) eine Einheit bilden, wobei der Förderteil (183) vertikal, der Schaufelteil (184) hierzu in der Urnlaufrichtung abgewinkelt verläuft.
    3. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderteil (183) in an sich bekannter Weise in Höhe der Austragöffnung(25) des Gehäuses (18) angeordnet ist und annähernd deren vertikale Abmessung aufweist, während sich der Schaufelteil (184) radial bis zur Gehäusewand und schräg bis zur Abdeckplatte (71) erstreckt.
    4. Entladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelteil (184) einen vertikalen, sich bis zur Abdeckplatte (71) erstreckenden Endflansch (186) mit vertikaler, bis dicht zur Wand des Gehäuses (18) reichenden äußeren Abschlußkante (187) aufweist.
    5. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (180) durch eine Kopfplatte (190) miteinander verbunden sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2719 058.
DED46991A 1964-04-15 1965-04-08 Entladevorrichtung fuer Silos u. dgl. Pending DE1267171B (de)

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