DE476431C - Reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer Metallteile - Google Patents

Reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer Metallteile

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DE476431C
DE476431C DEH116458D DEH0116458D DE476431C DE 476431 C DE476431 C DE 476431C DE H116458 D DEH116458 D DE H116458D DE H0116458 D DEH0116458 D DE H0116458D DE 476431 C DE476431 C DE 476431C
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cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Metallteile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Maschinenteilen, bei welcher das Reinigungsgut den Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt wird.
  • Solche Vorrichtungen haben sich in neuerer Zeit bewährt, um die aus der Gießerei, Dreherei bzw. Fräserei kommenden einzelnen Maschinenteile so zu säubern, daß ohne jeden weiteren Zeitverlust das Zusammensetzen der Einzelteile geschehen kann, ferner auch für die Reinigung solcher Teile, die einen galvanischen Metallüberzug erhalten sollen.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wird das Reinigungsgut entweder in einzelnen korbartigen Rahmen bzw. Kästen oder aber mit Hilfe eines Förderbandes allmählich wagerecht unter bzw_ zwischen den Spritzdüsensystemen hindurchgeführt. Die Düsensysteme sind dabei auf Tragarmen angeordnet, die sich um eine senkrechte Achse drehen, und werden z. B. nach Art des Segnerschen Wasserrades angetrieben.
  • Diese Bauart weist nun für manche Einzelteile noch einen gewissen Nachteil auf, und zwar besteht dieser darin, daß die Einwirkung der Düsenstrahlen auf die zu reinigenden Teile nicht allseitig geschieht. Vielmehr erfolgt die Einwirkung in der Hauptsache nur von oben und von unten, da die einzelnen Teile nur wenig dazu neigen, ihre Lage zu verändern.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine solche Reinigungs- bzw. Waschvorrichtung, insbesondere für Metallteile, bei welcher das Reinigungsgut den kräftigen Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt wird, und zwar ist im Gegensatz zu den bisher üblichen Vorrichtungen das Reinigungsgut auf einem rostartig ausgebildeten Tisch untergebracht, dem eine Bewegung nach Art einer Schüttelrinne gegeben ist, derart, daß das Reinigungsgut allmählich infolge des Beharrungsvermögens beim Umkehren der Bewegung durch die Reinigungsvorrichtung zwischen den ober-und unterhalb des Rostes angeordneten Spritzdüsensystemen hindurchgelangt.
  • Damit ist eine Reinigungsvorrichtung geschaffen, bei der das Reinigungsgut in bezug auf den Rost, auf dem es aufruht, von Zeit zu Zeit seine Lage wechselt, und es ist damit eine allseitige Einwirkung der Reinigungsstrahlen auf die einzelnen Teile gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung zeigt in Ansicht, von der Seite gesehen, eine erfindungsgemäß ausgebildete Reinigungsvorrichtung.
  • In dem Kasten i befindet sich der Reinigungsflüssigkeitsvorrat 2. Die Reinigungsflüssigkeit gelangt im Kreislauf durch den Saugkasten 3 in eine Motorpumpe q. und in die Druckleitung, von der sie sich auf die beiden Leitungen 5 und 6 verteilt. Die untere Leitung 6 führt au den Düsensystemen 7 und 8, die in bekannter Weise aus sich drehenden Düsentragarmen bestehen, so daß von unten auf das Reinigungsgut eingewirkt wird. Die Zweigleitung 5 führt zu den Düsensystemen g und io, die mit ihren Reinigungsstrahlen von oben her auf das Reinigungsgut einwirken. Das Reinigungsgut liegt zwischen den Düsensystemen 7 bzw. 8 und 9 bzw. io auf einem rostartig ausgebildeten Tisch i i, auf den es von einem Zubringetisch 12 aufgegeben wird. Der Tisch ii ist in dem Kasten i seitlich in geeigneten Führungen gelagert und wird durch einen nicht .dargestellten Motor, eine Kurbelscheibe 13 und einen Lenker 14 in eine hin und her gehende Bewegung nach Art einer Schüttelrinne versetzt. Damit bewegt sich das Reinigungsgut allmählich in Richtung des Pfeiles 15 zwischen den Spritzdüsensystemen hindurch und gelängt aus der eigentlichen Reinigungskammer in die Spülkammer, in der an Stelle der sich drehenden Spritzdüsensystemen, die kräftig auf das Reinigungsgut einwirken, das Reinigungsgut mit einer Spülflüssigkeit abgebraust. wird. Der Spülflüssigkeitsvorrat ist mit 16 bezeichnet. Die Spülflüssigkeit wird im Kreislauf wiederum durch eine Pumpe 17 durch Verteilungsleitungen 18 und i9 in die oberhalb und unterhalb des Rostes i :i befindlichen Rohrsysteme 2o bzw. 21 geführt, von denen aus sie durch einzelne Düsenöffnungen austritt. Nachdem das Reinigungsgut durch die Spülkammer hindurchgelangt ist, kommt es am Ende des Tischrostes i i auf einen Austragtisch 22, von dem es entnommen wird. Durch die Rüttelbewegung wird erreicht, daß die einzelnen Teile ihre Lage gegenüber den Spritzdüsen von Zeit zu Zeit ändern, so daß allseitige, intensive Bespritzung und damit eine einwandfreie Reinigung erreicht wird. An den beiden Enden des Schüttelrostes ii sind Ablaufwannen 23 vorgesehen. Ferner ist. eine Trennung zwischen der Reinigungskammer und der Spülkammer mit Hilfe einer Pendelwand vorgesehen, um eine Vermischung von Reinigungs- und Spülflüssigkeit zu vermeiden. An beiden Enden des Kastens sind Vorhänge oder Pendelwände zum Schutz gegen das Herausspritzen von Reinigungs- und Spülflüssigkeit vorgesehen.
  • Bei der Ausbildung des Tisches i i muß darauf Rücksicht genommen werden, daß einmal auch die unteren Düsenstrahlen noch gut auf das Reinigungsgut zur Wirkung kommen. Dabei dürfen aber die Durchbrechungen des Tisches nicht zu groß sein, damit nicht die einzelnen zu reinigenden Teile hindurchfallen können. Im allgemeinen wird man den Tisch rostartig ausbilden, d. h. er wird aus in der Bewegungsrichtung verlaufenden, nebeneinanderliegenden Profilen bestehen, jedoch können auch von Zeit zu Zeit querlaufende Träger in den Rost eingesetzt sein, die dann der Vorwärtsbewegung des Reinigungsgutes einen geringen Widerstand entgegensetzen, so daß eine Drehung der einzelnen Teile stattfindet. Auch kann die Oberfläche des Schüttelrostes bzw. der einzelnen Roststäbe so gestaltet werden, daß der Vorwärtsbewegung der einzelnen Teile (durch Querrillen o. dgl.) ein gewisser Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Um die Vorwärtsbewegung des Reinigungsgutes auf dem Schüttelrost sicherzustellen, kann die Bewegung des Schüttelrostes in bekannter Weise so gesteuert werden, daß die Vorwärtsbewegung eine etwas schnellere ist als die Rückwärtsbewegung, oder aber es wird, was sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, die Steuerung so gewählt, daß dem Schüttelrost eine gleichmäßige hin und her gehende Bewegung erteilt wird und- daß dabei der Rost eine gewisse .Neigung, d. h. ein Gefälle, in Richtung der Austragseite aufweist, so wie dies in der Abbildung strichpunktiert angedeutet ist. Dabei genügt dann eine Neigung von nur wenigen Prozenten, um mit Sicherheit eine einwandfreie Vorwärtsbewegung des Gutes zu erzielen.
  • Vorzugsweise eignet sich die neue Vorrichtung für kleinere Massenteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Metallteile, bei welcher das Reinigungsgut den Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das Reinigungsgut, ein Tisch oder Rost dient, dem eine hin und her gehende Bewegung (z. B. nach Art einer Schüttelrutsche) gegeben ist.
DEH116458D 1928-05-09 1928-05-09 Reinigungsvorrichtung, insbesondere fuer Metallteile Expired DE476431C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974058C (de) * 1951-06-27 1960-09-01 Siemens Ag Verfahren zur Reinigung von Draehten und Anordnung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1233695B (de) * 1959-06-19 1967-02-02 Rud A Hartmann Gross App Vorrichtung zum Reinigen von Instrumenten, insbesondere medizinischen Instrumenten
EP3603828A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-05 Buchen Umweltservice GmbH Hochdruckreinigungsvorrichtung für verschmutzte bauteile

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DE1233695B (de) * 1959-06-19 1967-02-02 Rud A Hartmann Gross App Vorrichtung zum Reinigen von Instrumenten, insbesondere medizinischen Instrumenten
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