DE2645401A1 - Tankinnenreiniger - Google Patents
TankinnenreinigerInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0409—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
- B05B3/0418—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
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Description
- Tan finnenreiniger
- Die Innenreinigung hauptsächlich von Nahrungsmitteltanks wird heute so durchgeführt, daß die Innenwandung des Tanks mit Reinigungsmittel besprüht t bzw. bespritzt wird. Das Schwallwasser läuft an der Tankinnenwand reinigend und desinfizierend ab, um durch den Tankauslauf den Tank zu verlassen. Da der Tankauslauf verhältnismäßig klein ist, versucht man mit möglichst wenig Spülflüssigkeit einen hohen Reinigungseffekt zu bekommen, natürlich auch schon wegen Kostenersparnis.
- zum Besprühen der Tankinnenwand verwendet man die verschiedensten Vorrichtungen, wie z.B. Spritzköpfe und gesteuerte Düsen aller Art.
- Diese heute verwendeten Spritzvorrichtungen haben beträchtliche Nachteile. In dem Prospekt Nr. 308 der Fa. Otto Tuchenhagen, Büchen sind die heute gebräuchlichen Arten von Tankinnenreinigern abgebildet. Die auf Seite 3 abgebildeten Sprühköpfe weisen Sprühlöcher nach den verschiedendsten Richtungen auf. Die Reinigungsflüssigkeit tritt aus vielen Löchern aus. Diese Sprühköpfe haben den Nachteil, daß die Reinigungsflüssigkeit nicht präzise genug auf die zu reinigenden Flächen gespritzt wird.
- Die Streuung ist zu groß, ein großer Teil der Reinigungsflüssigkeit geht an der angesteuerten Fläche vorbei. Hinzu kommt, daß die austretende Reinigungsflüssigkeit in viele Reinigungsstrahlen zerlegt ist, so daß man nur eine ganz weiche Bespritzung erwarten kann, die in der Reichweite naturgemäß viel niedriger liegen muß, als ein gebündelter Strahl gleicher Spritzmenge.
- Die Abb. G 5 und G 9 des angezogenen Prospektes Nr. 308 zeigen rotierende Sprühköpfe. Man hat die kleinen Strahlen nach Abb. G 5 z.B. auf Schlitzaustritt zusammengefaßt. Damit ein möglichst großer Spritzbereich erfaßt wird, dreht sich der Sprühkopf nach Art eines Rasensprengers.
- Der Nachteil ist der, daß der austretende Strahl wegen des Rückstoßantriebes durch die hohe Tourenzahl zerflattert, daß die Reichweite des Reinigungsstrahles gering ist und die reinigende Wirkung beeinträchtigt wird. Außerdem ist nicht die Gewähr gegeben, daß sich der Sprühkopf tatsächlich dreht. Er kann festsitzen, ohne daß dieses von außen gemerkt wird.
- Ein Nachteil der beiden beschriebenen Sprühköpfe besteht darin, daß man nicht weiß, ob überhaupt alle Spritzlöcher offen sind, ob diese nicht verschmutzt oder teilweise zugewachsen sind.
- In der Abb. M 55 des angezogenen Prospektes Nr. 308 der Fa. Otto Tuchenhagen ist ein Tankinnenreiniger gezeigt, bei dem die Düsen über ein Getriebe angetrieben werden. Durch die langsame Umdrehung kann der Flüssigkeitsstrahl nicht zerrissen werden, sondern prallt in voller Stärke auf die Tankinnenwand, die planetarisch nach Abb. M 57 abgetastet wird.
- Man hat hier mit weniger Flüssigkeitsbedarf als mit den Sprühköpfen einen besseren Reinigungseffekt. Dieser Tankreiniger nach Abb. M 55 hat aber den Nachteil, daß er in seiner Laufzeit nach der am meisten verschmutzten Fläche eingestellt werden muß, daß sich also seine Laufzeit nach dieser zu reinigenden Fläche richten muß. Um nun die besonders verschmutzte, vielleicht sehr kleine Fläche, besonders intensiv zu reinigen, muß der gesamte Innen tan abgefahren werden, der in seiner normalen Verschmutzung schon vielleicht bei den ersten Durchgängen sauber war. Wegen einer besonders verschmutzten kleinen Fläche also ein großer Zeit- und Reinigungsmittelverlust.
- Der im Anspruch 1 gegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß ein gesteuerter Reinigungsstrahl in geballter Kraft gezielt auf die zu reinigende Tankinnenwand gerichtet wird, wobei weitgehendst jedes nutzlose Verspritzen vermieden wird, die Gewähr gegeben ist, daß die Düsen nicht verstopft sind, die zugeführte rte Flüssigkeitsmenge durch die langsame Düsendrehung voll zur Wirkung kommt und man gezielt eine besonders verschmutzte Fläche mit dem gleichen Tankreiniger gezielt zusätzlich behandeln kann.
- Mit der Reinigungsflüssigkeit wird ein Turbinenrad angetrieben, das über ein Getriebe einen Drehkörper in Bewegung setzt, an dem sich eine oder wenige Austrittsdüsen befinden, wobei sich der Drehkörper über ein Getriebe so langsam dreht, daß der austretende Flüssigkeitsstrahl nicht zerrissen wird. Durch eine Drosseleinwirkung kann ein Reinigungsstrahl an jeder gewünschten Stelle unterbrochen werden bzw. man kann den gesamten Tank mit einer ständig spritzenden Düse normal ab fahren und zusätzlich bestimmte gewünschte Stellen mit einem zweiten streckenweise abgedrosselten Strahl behandeln. Man erzielt also mit der geringstmöglichen Menge Reinigungsflüssigkeit und mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand den größstmöglichsten Reinigungseffekt.
- Ein Za7hlwerk gibt die Gewähr, daß die vorbestimmte Umdrehungszahl, also die Bespritzung der zu behandelnden Flächen eingehalten wird, daß also genügend Reinigungsflüssigkeit den Tankinnenreiniger passiert hat. Der Ausfall der zuzuführenden Reinigungsflüssigkeit oder die Verstopfung der Düsen ist von außen also zu erkennen. Die Garantie, daß tatsächlich alle Innenflächen erreicht werden vom Reinigungsstrahl, ist gegeben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
- In den Tank 1 ist das Reinigungsrohr 2 eingeführt, rt, das seine Reinigungsflüssigkeit durch das Zulaufrohr 3 erhält. Die Austrittsdüse 5 befindet sich am Drehkörper 4, der über eine Welle 7, die sich in den Lagern 8 dreht, durch das Turbinenrad 9 mit den Schaufeln 10 über die Antriebswelle 11 und die Zahnräder 12-und 13 angetrieben wird. Die sich langsam drehende Austrittsdüse 5 spritz gezielt gegen die Innenwand des Tanks 1. Für besonders verschmutzte Stellen wird erfindungsgemäß zusätzlich eine Austrittsdüse 6 angebracht, die durch eine Drosselvorrichtung 16 bzw. 16' abgedrosselt wird und nur an besonders verschmutzten Stellen den Reinigungsstrahl freigibt. Man hat also mit wenig Reinigungsmittel in besonders kurzer Zeit einen optimalen Reinigungseffekt.
- Über das Zählwerk 14 kann über die Kommandoleitung 15 nur nach absolvierten Umdrehungen des Drehkörpers 4 das Zulaufrohr 3 abgeschaltet werden, so daß jedes Versagen außerhalb des Tanks erkennbar ist, denn wenn aus den Düsen 5 bzw. 6 keine Flüssigkeit austritt, kann das Turbinenrad 9 nicht laufen, das Zahl werk 14 kann also nicht abschalten.
- Es ist klar, daß der Antrieb des Drehkörpers 4 nicht über ein Turbinenrad 9 erfolgen braucht, sondern hier jeder Flüssigkeitsantrieb einsetzbar ist. Leerseite
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 9 Tankinnenreiniger mit einem Drehkörper (4), an dem sich Austrittsdüsen (5 und 6) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Turbinenrad (9) durch die zu verspritzende Reinigungsflüssigkeit über ein Getriebe (12 und 13) einen Drehkörper (4) antreibt, an dem sich eine Düse (5) befindet, die an vorbestimmten Stellen während der Umdrehung durch Drosselvorrichtungen (16 bzw. 16') geschlossen werden kann.
- 2. Tankinnenreiniger mit einem Drehkörper (4), an dem sich Austrittsdüsen (5 und 6) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Turbinenrad (9) durch die zu verspritzende Reinigungsflüssigkeit über ein Getriebe (12 und 13) einen Drehkörper (4) antreibt, an dem sich eine Düse (5) befindet, die an vorbestimmten Stellen während der Umdrehung durch Drosselvorrichtungen (16 bzw. 16tal geschlossen werden kann, wobei ein Zählwerk (14) nach absolvierten Umdrehungen abschaltet.
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